Softline...Montag + >15% (70,00 €)

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Softline AG kein aktueller Kurs verfügbar
 
Softline...Montag + >15% (70,00 €) Rudomir

Softline...Montag + >15% (70,00 €)

 
#1
Hallo,

Softline macht nachbörslich einen riesigen Sprung bis auf ASK 70,00...
Weiß jemand warum auf einmal...??

Ich fand übrigens den folgenden Artikel sehr interessant...von einem Boardteilnehmer,der sich viel Mühe gemacht hat..:
Softline AG (720600), eine Analyse. - _Xeus 16:20 10.03.2000

Diese Analyse habe ich am 28.2.2000 erstellt, allerdings in den letzten Tagen und nach der CeBit noch ein
bischen mit Faken und Daten (auch anderer) ergänzt, in diesem Zusammenhang stimmen wahrscheinlich die
Einstiegskurse nicht mehr, sonst sollte sie aber weiterhin volle gültigkeit haben.
Wer nicht alles lesen möchte kann sich auch nur die -Empfehlung- durchlesen, viel Spaß:

Gruß Xeus


Bezeichnung: Softline AG
WKN: 720600
Ticker: SFD
Branche: Internetkommerz
Land: Deutschland
Homepage: www.softline.de
Analysedatum: 28. Februar 2000
Kaufkursempfehlung: 40 bis 50 Euro
Aktueller Kurs 58,00 Euro (10. März 2000)



+-------------------------------------------------
-Vorwort-
Diese Analyse wurde von mir persönlich erstellt und repräsentiert jediglich meine Meinung. Die von mir
angegebenen Informationen, Daten und Fakten wurden von mir aus den verschiedensten Quellen
zusammengetragen. Aus diesem Grund kann ich weder für ihre Richtigkeit garantieren noch dafür das ich alle
Informationen korrekt wiedergegeben oder verstanden habe. Sie sollten diese Informationen auf jeden Fall selbst
auf ihre Richtigkeit überprüfen, was im Besonderen für meine Berechnungen des KGV und KUV und andere
Zukunftsbezogenen Berechnungen/Schätzungen gilt.
Ich weise darauf hin das Kursziele und andere Schätzungen von mir reine Spekulationen sind und keine Garantie
oder Gewähr auf Kursgewinne oder richtigkeit darstellen. Ich weise auch darauf hin das auch noch so gute
Fakten selbst durch Kleinigkeiten die dem Analysten nicht, inkorrekt oder nur teilweise bekannt sind oder von ihm
falsch Interpretiert werden zu deutlichen Abweichungen in der Reaktion des Marktes führen. Dadurch sind auch
Kursverluste nich auszuschliessen.
Ich rate dringend davon ab nur aufgrund dieser Analyse die Aktien der Softline AG zu kaufen, in jedem Fall sollten
Sie weitere Meinungen und Fakten zu dem Wert einholen und sich dann daraus ihre eigene Meinung bilden. Auf
dieser Grundlage sollten Sie dann erst eine Kaufentscheidung treffen !



-Fundamental-
Die am Neuen Markt notierte Softline AG (WKN 720600) ist ein Anbieter von Software im Internet und kein
Neuling in diesem Geschäft, sondern bereits seit 1983 ! dabei. Softline bietet Software sowohl im Internet als
auch klassisch über den Versandtweg an, außerdem arbeitet Softline mit ca. 75 Partnershops zusammen, auf
durchaus interessanten und bekannten Web-Portalen wie z.B. Shopping 24 von Otto, T-Online, "Spiegel" online,
amazon.de oder vwd (Handelsblatt-Gruppe). Bei der Zusammenarbeit mit Partnershops senden die Partnershops
Interessenten direkt auf die Internetseite der Softline AG und wenn der Interessent zum Kunden wird bekommt
der Partnershop eine Provision. Die Softline AG gehört zu den ersten Unternehmen die ein solches
Provisionssytem erfolgreich einsetzen. Softline verfügt zusätzlich zum Onlineangebot/-katalog noch über einen
gedruckten Softwarekatalog der mit einer stattlichen Auflage von 2,2 millionen Exemplaren dreimal im Jahr
erscheint. Die Softline AG setzt dabei nicht auf den reinen Verkauf, sondern im besonderen auf Service und
Beratung rund um den Kauf, sprich vor, während und auch nach dem Kauf. So stehen Berater (derzeit 26 an der
Zahl) immer zur Verfügung um den Kunden Telefonisch, per Fax oder E-Mail bei Installations- oder anderen
Problemen zu beraten. Als Revolution bietet Softline Instant Software an. Das ESD (Electronic Software Delivery)
genannte System funktioniert sehr einfach. Der Kunde sucht sich die gewünschte Software auf dem Webserver
aus, bezahlt per Kreditkarte und kann sofort die Software downloaden und installieren. Dabei ist die Sicherheit
durch Datenverschlüsselung sichergestellt und auch bei Unterbrechnungen während dem Download (z.B. durch
Serverausfälle, Abstürze, Verbindungstrennung oder andere Gründe) kann die Übertragung wieder an dem Punkt
fortgesetzt werden, an welchem sie abgebrochen wurde. Dadurch können Kunden rund um die Uhr und 7 Tage
die Woche Software sofort kaufen, außerdem wird die Software schneller als auf jedem anderen Weg geliefert
(obwohl Softline auch auf dem Versandtweg normalerweis binnen von 48 Stunden liefern kann). In der Pipeline
(also Planung) ist derzeit noch Software on Demand. Dabei muß der Kunde die Software nichtmal mehr lokal auf
seinem PC installieren, sondern kann sie via Internet einfach benutzen und zahlt nur für diese Benutzung. Dieses
System ist besonders für Unternehmen sinnvoll die bestimmte Software nur kurzfristig benutzen möchten oder
vor dem Kauf testen wollen. Der Kundenkreis von Softline AG sind hauptsächlich andere Unternehmen,
Freiberufler, Institutionen und öffentliche Einrichtungen. Dabei beliefert Softline auch Großunternehmen wie in der
Top-100 Liste des Wirtschaftsmagazins "Fortune" zu finden.



-Zahlen; Prognosen und Fakten-
Zunächst ist es interessant zu wissen wie die aktuellen Prognosen über die Marktentwicklung für Instant
Software in Europa aussehen. So wird für die Jahre 1999, 2000, 2001, 2002 und 2003 der Markt für Instant
Software in Europa auf 1,3, 2,2, 4,5, 11,1 bzw. in 2003 sogar auf 24,7 Milliarden Mark geschätzt. Dies entspricht
ca. einer verzwanzigfachung in nur vier Jahren (2000%). So Betrug der Softwareumsatz in Deutschland in 1997
6,3 Millionen Mark, 1998 15,2 Millionen Mark und 1999 35,3 Millionen Mark, für das Jahr 2000 wird ein Umsatz von
83,7 Millionen Mark, für 2001 ein Umsatz von 170,4 Millionen Mark und für 2002 sogar ein Umsatz von 315,7
Millionen Mark prognostiziert (laut Jupiter Research). So gingen 1999 noch nur 9,4 Millionen Deutsche ins Netz, im
Jahr 2000 sollen es ca. 12,6 Millionen, in 2001 ca. 16,3 und in 2002 ca. 20 Millionen Nutzer werden (Schätzungen
der WestLB Panmure, 1999). Das Umsatzwachstum im Vergleich zu 1997 für den B2B-Bereich in Deutschland wird
für 1998 auf 56% beziffert, für 1999 sind 155% prognostiziert, für das Jahr 2000 werden 288% und für 2001
werden sogar 465% erwartet (IDC Deutschland, 1998). Sehr Interessant im Zusammenhang mit Instant Software
ist auch die Frage nach der Anzahl der Breitband bzw. Kabel Modems. So schätzt die Gartner Group die
Anschlüssel für Breitbandkabel und Kabelmodem weltweit in 1999 auf 2,3 Millionen, für 2000 sind 4,8 Millionen
Anschlüsse erwartet, für 2001 sind es schon 8 Millionen, für 2002 ca. 12 Millionen und für 2003 sogar schon 16,7
Millionen Anschlüsse. Ich denke aufgrund der aktuellen Entwicklung in Europa sind diese Zahlen jedoch sehr
konservativ Geschätzt, besonders da einer der größten Märkte, die Datenübertragung via Satelitentechnologie
(siehe AstraSurf), nicht berücksichtigt wird. Dennoch wird immerhin ein Wachstum in view Jahren von ca. 700%
veranschlagt. Nun noch ein paar aktuellen Zahlen der Softline AG:
- 2,44 Mil. Aktien (davon laut Instoxx 1,94 Mil. aus einer Kapitalerhöhung)
- 360.000 Greenshoos (ebenfalls aus Kapitalerhöhung)
- Umsatz in `99 laut Homepage 48,5 Millionen DM (ca. 25 Millionen Euro)
- Gewinn in `99 laut Auskunft eines Mitarbeiters (CeBit`2000) bestätigt durch WO-Board von ca. 1 Millionen Euro

- Marktkapitalisierung von ca. 110 Millionen Euro (bei einem Kurs von ca. 45 Euro)
- Gewinn pro Aktie in `99 ca. 0,41 Euro, daraus errechnet sich ein 99`er KGV von ca. 110 (bei einem Kurs von
ca. 45 Euro)
- Das Umsatz-/Kursverhältnis in `99 liegt bei ca. 4,5 (bei einem Kurs von 45 Euro je Aktie)

Zum Schluss der Zahlenspiele noch ein kleines Zahlenspiel um sich zu verdeutlichen wie schnell eine Software aus
dem Internet auf den PC geladen werden kann. Wenn wir davon ausgehen das eine Software ca. 100 MB groß
ist, dann benötigen wir mit einem normalen 56k Modem bei optimaler Leitung ca. 4 Stunden für den Download. Mit
einfacher ISDN Geschwindigkeit brauchen wir heute nur noch 3 1/2 Stunden und mit doppelter ISDN
Geschwindigkeit (Leitungskopplung) noch ca. 1 3/4 Stunden. Wer über ADSL verfügt bekommt die gleiche
Software schon heute in nur 40 Minuten, über eine Satelitenverbindung (AstraSurf oder SkyDSL) sogar in nur 25
Minuten bzw. in nur 3 1/2 Minuten. Ein Unternehmen mit einer 1 MBit Standleitung kann diese Software in nur 14
Minuten laden, eines mit einer 10 MBit Standleitung in weniger als 2 Minuten !



-Zukunftsphantasie-
In diesem Wert steckt durchaus mehr Phantasie als manch einer z.Zt. erkennen wird. Wenn wir davon ausgehen
das die Bandbreiten im Internet immer größer werden dank Kabelmodems (xDSL-Technlogogie) und
Satelitentechnik (siehe z.B. Telekom oder AstraSurf), dann denke ich das sich der Softwarekauf im Internet eher
verstärken wird. Auch sog. Flatrates sind immer mehr im kommen, d.h. Pausschaulinternetzugänge (siehe z.B.
InWestNet oder Surf 1) und im Zuge der Telefonmarktliberalisierung werden wir schon bald Telefongespräche im
Ortbereich bzw. den Internetzugang in der Grundgebühr enthalten sehen. Diese Entwicklung dürfte auch die
Standleitungen und Breitbandleitungen für Unternehmen deutlich unter Preisdruck bringen. Während diese
Entwicklung den Telefongesellschaften eher die Profite vermiesen dürfte werden gerade
Internetkommerzangebote davon profitieren. Im Bereich B-to-B wird sich dieses Angebot natürlich am schnellsten
durchsetzen, denn Zeit ist Geld, für Unternehmen mehr als für jeden anderen und nicht die Großen schlucken
bekanntlich die Kleinen, sondern die Schnellen die Langsamen. Die Softline AG gehört jedoch eindeutig zu den
Schnellen.
Wenn wir weiter in die Zukunft Phantasieren, dann stellen wir fest das Anbieter von Online-Spielen und anderen
Online-Angeboten boomen. Doch woher bekommen die Kunden die Spiele oder andere notwendige Software ?
Mit sicherheit in Zukunft nicht mehr aus dem Ladengeschäft, wenn man die gleiche Software aus dem Internet zu
jeder Zeit in wenigen Minuten downloaden und sofort benutzen kann (auch die preiswerteste Methode der
Softwareauslieferung für die Hersteller). Dabei bekommt man noch eine eingehende Beratung sowie
Probesoftware und das ganze zu einem fairen Preis und vor allen Dingen run um die Uhr und auch am
Wochenende. Wer hat schon Lust wenn er ein neues Spiel oder eine Software Samstags findet bis Montag zu
warten bis er sie in den Fingern hält ?
Zur Zeit ist Softline noch hauptsächlich im B2B Bereich tätig, weil dort bereits die entsprechenden Bandbreiten
zum Download der Software bereitstehen und die Beratungen benötigt werden, doch sobald der Consumermarkt
mit den entsprechenden Bandbreiten erreichbar ist wird sich Softline als erster Anbieter im Bereich der Instant
Software mit sicherheit auch dort etablieren können. Wenn ich an den amerikanischen Markt denke, dann sehe
ich bereits ein Angebot im Internet das vom Sofortkauf, Download und Benutzen der Software bis hin zum
Onlineausleihen oder gar Kaufen von DVD-Filmen reicht. Schließlich werden schon bald die Fernseher
Internetfähig sein und auch diese Fernseher benötigen dann Softwareupdates, neue Surfsoftware oder andere
Plug-Ins (DVD-PlugIn ?). Der Markt für ein solches Angebot in Verbindung mit dem von Softline gebotenen
Service ist Gigantisch und wird von vielen Leuten zur Zeit einfach noch nicht gesehen, auch im B-to-B Markt !
So könnte der Mensch der Zukunft, der Unterwegs von einem Freund von einer neuen Software erfahren hat,
diese gleich via WAP-Handy bestellen und sich als E-Mail auf den heimischen PC schicken lassen.



-Fazit-
Die Softline AG wird mit sicherheit sehr rapide wachsen und schreibt bereits heute (laut eigenen Aussagen)
schwarze Zahlen. Die Nachfrage nach Onlinesoftware, intensiver Beratung und Hilfestellung wird immer größer
werden, in diesem Zusammenhang würde ich die Softline AG als Mittel- und Langfristanlage betrachten mit
unglaublichem Kurspotential.
Aus meiner Sicht ist die Softline AG drastisch Unterbewertet mit einer Marktkapitalisierung von ca. 110 Millionen
Euro. Vergleichbare Unternehmen in den USA besitzen weit höhere Marktkapitalisierungen und schreiben keine
schwarzenZahlen, so ist zum Beispiel die Intraware Inc. (WKN 919292) mit einer Marktkapitalisierung von ca. 1,8
Milliarden US-Dollar zu nennen, bei ca. 39 Millionen US-Dollar Umsatz in 1999. Die Softline AG hingegen mit ca. 25
Millionen Euro Umsatz, possitivem Ergebnis und dem wessentlich besseren Konzept besitzt nur eine
Markkapitalisierung von ca. 110 Millionen Euro. Das bedeutet das die Softline AG mit einem Kurs zwischen 500
und 700 Euro HEUTE fair gepreist wäre. Des weiteren ist die Softline AG in einem starken Wachstumsmarkt
investiert, nämlich in Europa und nicht einem Markt der bereits einen großen Teil des Wachstums hinter sich hat,
sprich den USA. Dies kann man daran erkennen das die amerikanischen Unternehmen vermehrt versuchen sich in
Europa einzukaufen und auch alle Prognosen für den europäischen Markt die für den amerikanischen Markt bei
weitem überragen.

Für Zahlenfetischisten hier noch einiges zum KGV und KUV. Wenn wir von einem Kursziel von wirklich 700 Euro
ausgehen so läge das KGV für `99 bei 1700. Was sich zunächst utopisch hoch anhört erübrigt sich bei
genauerem hinsehen, so hat z.B. die Direkt Anlage Bank (WKN 507230) einen aktuellen 2000`er KGV von sage
und schreibe 2700, was dem Wert bisher jedoch nicht geschadet hat (bekanntlich ist die DiraBa ja sogar in den
NeMax50 aufgenommen). Der KGV ist also kein Grund abstand von diesem Wert zu halten, es entscheiden die
Wachstumszahlen (der KUV) und dort schätze ich wird Softline ganz weit vorne unter den B-to-B Werte in 2000
liegen. Wie aus den Unternehmensnachrichten (siehe weiter unten) herrausgelesen werden kann steigert die
Softline AG ihren Umsatz pro Jahr um ca. 40%, bei einem konstanten Wachstum dieser Größenordnung würden
sich folgende Zahlen für das KUV (Kurs-Umsatz-Verhältnis) errechnen, dabei gilt zu beachten das das
Geschätsjahr jahresmittig abgeschlossen wird, die Angaben beziehen sich also jeweils auf Juni des
entsprechenden Jahres:
Für Juni 1999 und einem Umsatz von ca. 50 Millionen Mark und einem Kurs von 700 Euro je Aktie errechnet sich
ein KUV von 68.
Für Juni 2000 und einem geschätzten Umsatz von ca. 70 Millionen Mark wäre dies ein KUV von ca. 49.
Für Juni 2001 und einem geschätzten Umsatz von ca. 98 Millionen Mark wäre dies ein KUV von ca. 35.
Für Juni 2002 und einem geschätzten Umsatz von ca. 137,2 Millionen Mark wäre dies ein KUV von ca. 25, bei
einem Kurs von 45 Euro je Aktie ergäbe dies ein KUV von 1,6 !
Alle Zahlenfetischisten sollte erkennen das der 2002`er KUV beim aktuellen Kurs von 1,6 einfach traumhaft gut
ist, selbst bei einem Kurs von 700 Euro pro Aktie wäre das Unternehmen in 2002 dann nicht deutlich
überbewertet mit einem KUV von 25 angesichts der Wachstumsmöglichkeiten in diesem Marktsegment auf Sicht
der nächsten 10 Jahre. Wenn wir davon ausgehen das die Gewinnmarge der Softline AG bei nur 8% des Umsatzes
liegt, dann würde sich daraus ein KGV von ca. 25 in 2002 bei einem Kurs von 700 Euro je Aktie ergeben, beim
aktuellen Kurs von 45 Euro würde dies einen KGV von ca. 1,6 ergeben. Selbst ein KGV in 2002 von 25 ist
angesichts der Wachstumschancen in diesem Markt als phänomenal anzusehen, denn der europäische
Internetkommerz wird in den nächsten 5 bis 10 Jahren einen regelrechten Boom erleben. Diese Schätzungen sind
jedoch als sehr Konservativ anzusehen, da ich jegliche Dynamik aus dem Wert genommen habe um die
Berechnungen zu vereinfachen, dies sollten also Minimalschätzungen darstellen.



-Empfehlung-
Strong Buy. Das Unternehmen ist eine Zukunftsanlage und auch Mittelfristig mit sicherheit ein Schnäppchen. Ich
würde mal aufgrund der Bewertung der branchenähnlichen Unternehmen wie eben z.B. Intraware Inc. einen
langfristigen (auf Sicht von 2 Jahren) Zielkurs im Bereich von 500 bis 1000 Euro oder mehr setzen. Mittelfristig
betrachtet würde ich auf Sicht von einem Jahr Kurse zwischen 150 und 300 Euro als realistisch betrachten, je
nachdem wie sich das Managment verhält. Kurzfristig gesehen sind weitere Kursverluste vorerst nicht
auszuschliessen, da viele Kleinanleger die Zeichnungsgewinne mitnehmen werden.
Ich empfehle allen Anlegern den Wert im Auge zu behalten und einen günstigen Einstiegskurs zu nutzen. Ich
schätze das Einstiegskurse zwischen 40 und 50 Euro realistisch sein dürften. Ich denke nicht das der Wert die 40
Euro unterschreiten wird. Wer sich den Chart ansieht wird feststellen das das Volumen der gehandelten Aktien
kontinuierlich abgenommen hat und bald sehr niedrig sein dürfte. Dieser Punkt sollte zum Einstieg genutzt
werden, denn zu diesem Zeitpunkt werden die Gewinnmitnahmen der Kleinanleger erledigt sein und der Kurs wird
nach einer kurzen Bodenbildung wieder anziehen können.



-Zusammenfassung-
Kaufkurs 40 - 50 Euro
Konservative Zielkurse
- 3 Monate (6-00) 85+ Euro
- 6 Monate (9-00) 150+ Euro
- 12 Monate (3-01) 500+ Euro
- 24 Monate (3-02) 1000+ Euro
Stoppkurs ohne



-Quellenangaben-
- Interview auf www.instoxx.de mit Nina und Peer Blumenschein (Unternehmensgründer)
- Informationen von der Homepage der Softline AG
- Informationen von der Homepage der Intraware Inc. (www.intraware.com)
- Informationen von Stock Selector (www.stockselector.com)
- Informationen von Consors (www.consors.de)
- Gespräch mit Mitarbeitern von Softline (CeBit`2000)
- Gespräch mit Mitarbeitern der conceptware AG auf der CeBit`2000 (Partnerunternehmen)
- Gespräch mit einem Insider der namentlich nicht genannt werden möchte
- Hochglanzbroschüre der Softline AG (erhalten am CeBit-Stand)
- Unternehmensnachrichten (siehe Anhang im Folgenden)
- Analysen und Meinungen dritter (siehe Anhang im Folgenden)








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Aktuelle Unternehmensnachrichten zur Softline AG
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Freitag, 10.03
Softline hat eine strategische Partnerschaft mit Realnames geschlossen, die vorausssichtlich zu rund 120.000
zusätzlichen Besuchern pro Monat bei Softline führen wird. Dies entspricht einer Steigerung um fast 40 Prozent
gegenüber der bisherigen Besucherzahl von etwa 300.000 pro Monat. Im ersten Halbjahr des laufenden
Geschäftsjahres erzielte Softline nach eigenen Angaben im Online-Geschäft einen Umsatz von 3,1 Millionen Mark
bei 1,2 Millionen Besuchern.
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Softline gewinnt Microsoft und Lycos für Online-Partnerschaft

380 Prozent Steigerung bei den Besucherzahlen auf www.softline.de - Strategische neue
Online-Kooperationspartner gewonnen

Offenburg, 02.03.2000. Die Softline AG wird künftig über den Online-Dienst Microsoft Network (MSN) Software
vermarkten. Besucher der MSN-Website können sich ab sofort im interaktiven Softline-Online-Shop anhand
ausführlicher Beschreibungen über Produktneuheiten informieren und online Software bestellen. Auch die sofortige
digitale Lieferung von Software über das Internet (Electronic Software Delivery, ESD) ist möglich. Der
Online-Dienst MSN ist zu Beginn des Jahres grundlegend umgestaltet worden, um die Nutzung des Internets
komfortabler und effektiver zu machen. Abgerundet wird das MSN-Angebot durch einen schnellen und
kostengünstigen Internet-by-Call-Zugang für nur 3,3 Pfennig pro Minute sowie den interaktiven Online-Shop von
Softline.

Der Software-Provider Softline AG konnte die Besucherzahl seiner Web-Seite in den ersten zwei Monaten dieses
Jahres um rund 380 Prozent steigern gegenüber dem gleichen Zeitraum des Vorjahres. Ausschlaggebend für
dieses Wachstum ist in erster Linie das Partnershop-Programm, für das jetzt neue strategische Partner gewonnen
wurden. "Der Markenname Softline soll europaweit zum Markennamen für Software im Internet werden - so wie
Amazon.com für Bücher", erklärt der Vorstandsvorsitzende Peer Blumenschein die Strategie.

Weitere Kooperationen beschloss die Softline AG unter anderem mit Lycos Bertelsmann und der DCI AG. Die DCI
AG verknüpft mit dem WebTradeCenter im wachstumsstarken B-to-B-Bereich automatisch Angebot und
Nachfrage aller Mitglieder. Softline ist durch die Kooperation VIP First Class Partner und profitiert in vollem
Umfang von den im WebTradeCenter gebotenen Leistungen wie Preistransparenz, Direktkontakt zu
Wiederverkäufern und Endkunden sowie günstigen Einkaufskonditionen.

"Wir bieten unseren Kooperationspartnern an, am hohen Potenzial des international wachsenden Marktes der
elektronischen Software-Lieferung im Business-to-Business (B2B)-Bereich teilzuhaben. Die Kooperation mit
Softline, dem Pionier in diesem Markt, ermöglicht es den Partnern, unsere führende Technologie und unser
Know-how zu nutzen", erläutert Marketingvorstand Nina Blumenschein das Konzept.

Die Softline AG erzielte in der ersten Hälfte des Geschäftsjahres 1999/2000 (30. Juni) einen Online-Umsatz von
3,1 Millionen DM der bis zum Ende des Geschäftsjahres verdoppelt werden soll. Allein im letzten Quartal 1999 lag
der Online-Umsatz um 400 Prozent über dem Vorjahresquartal.

Das Partnershop-Programm:
Das Partnershop-Programm der Softline AG ermöglicht Betreibern gut besuchter Web-Seiten, den interaktiven
Software-Online-Shop von Softline in das eigene E-Commerce-Angebot zu integrieren. Das Programm richtet sich
an Websites, die sich als Shopping-Portal sehen oder deren Besucher an Software-Neuheiten Interesse haben.
Die Kooperationspartner integrieren den Online-Shop der Softline AG mit allen Produkten, Beschreibungen und
Informationen in ihre bestehende Site. Individuelle Gestaltung und eine spezifische Kopfzeile sorgen dafür, dass
die Corporate Identity des Partners erhalten bleibt. Mit über 130 Partnern ist das Programm der Softline AG das
erfolgreichste in Europa.

Der Wachstumsmarkt:
Der Direktbestellung und sofortigen digitalen Softwarelieferung über Internet räumen Marktforscher in den
nächsten Jahren das höchste Wachstumspotenzial im Softwaremarkt ein. Der globale Markt für Softwareverkäufe
über das Internet wird sich nach einer Untersuchung des Instituts IDC von 3,5 Mrd. US-Dollar 1999 auf 32,9 Mrd.
US-Dollar bis 2003 fast verzehnfachen. Der überwiegende Anteil des Marktes entfällt auf B2B-Software.

Bei Rückfragen wenden Sie sich bitte an:

Softline AG Gaulke & Partner Consult
Erik Parkner Dr. Jürgen Gaulke
Tel: 0781/9293 151 Tel: 0177/679 30 60
Fax: 0781/9293 640 Fax: 040/3603 036 592
E-Mail: eparkner@softline.de E-Mail: GaulkeJ@aol.com

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Softline übernimmt französische Apacabar

Massive Stärkung des Internetvertriebs - Gegenseitige Synergien werden genutzt

Offenburg, 03.02.2000 Die Softline AG, Offenburg, hat noch vor dem Börsengang die erste internationale
Akquisition vollzogen und rückwirkend zum 1. Januar 100 Prozent des Aktienkapitals der Apacabar S.A., Paris,
übernommen. "Damit stärken wir unsere bereits im Dezember begonnenen Aktivitäten in Frankreich deutlich und
können unser Produkt Instant Software, also die sofortige digitale Lieferung von Software per Internet, schneller
in diesen attraktiven Markt bringen", sagte Peer Blumenschein, Gründer und Vorstandsvorsitzender des zu den
führenden deutschen Software-Providern für den Business-to-Business (B-to-B) Bereich gehörenden
Unternehmens. Der französischsprachige Markt, inklusive Benelux und Schweiz, ist mit einem Marktvolumen von
8,2 Mrd. Euro der drittgrößte Softwaremarkt in Europa. Die Softline AG plant unter der Konsortialführung der
Deutsche Bank AG die Erstnotiz am Neuen Markt für den 14. Februar. Das Bookbuilding beginnt am 7. Februar.

Der französische Software-Provider Apacabar erzielte 1999 mit rund 30 Mitarbeitern einen Umsatz von rund 22
Mio. DM. Produktschwerpunkt ist Software für Grafik, Internet-Multimedia sowie Soundbearbeitung.

Noch im ersten Quartal ist die Fusion von Apacabar mit dem bisherigen Frankreich-Geschäft von Softline
vorgesehen. Im Dezember 1999 hatte Softline eine französischeNiederlassung gegründet, die Softline S.A.R.L. in
Straßburg, die bereits einen französischen Software-Katalog in einer Auflage von 35.000 Stück herausgebracht
hat. "Mit dem neuen, durch den Beitrag von Apacabar verstärkten Unternehmen können wir nun in wenigen
Jahren der führende französische B-to-B Software-Provider werden", sagte Blumenschein.

Beide Unternehmen profitieren von den Synergien. Das Sortiment von Apacabar wird dank der exzellenten
Kontakte von Softline zu führenden Softwareherstellern wie NetObjects, MathSoft, CAS oder RedHat um etliche
Produkte erweitert. Ein wichtiger Baustein zum künftigen Erfolg von Apacabar ist die geplante Übersetzung und
Implementierung des Softline-eigenen Customer Relationship Management-System Suxess im ersten Halbjahr
2000. Apacabar profitiert zusätzlich von Softlines Expertise im Internet- und One-to-One-Marketing.

Die Softline S.A.R.L. (www.softline.fr) wird sich künftig auf das Endkundengeschäft per Internet konzentrieren
und vor allem das Produkt Instant Software, also die direkte digitale Lieferung von Software per Internet,
forcieren.

Bei Rückfragen wenden Sie sich bitte an:

Softline AG Gaulke & Partner Consult
Erik Parkner Dr. Jürgen Gaulke
Tel: 0781/9293 151 Tel: 0177/679 30 60
Fax: 0781/9293 640 Fax: 040/3603 036 592
E-Mail: eparkner@softline.de E-Mail: GaulkeJ@aol.com

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Softline steigert Umsatz um 29 Prozent - Im Februar Gang an den Neuen Markt

Hohe Wachstumsraten im Online-Vertrieb - 40 Mio. DM Investitionen in den E-Commerce geplant - Start der
europäischen Expansion in Österreich und Frankreich

Offenburg, 13. Januar 2000. Die Softline AG hat ihren Umsatz in den ersten sechs Monaten des Geschäftsjahres
1999/2000 (30. Juni) gegenüber dem Vergleichszeitraum des Vorjahres um 28,7 Prozent auf 29,1 Mio. DM
gesteigert. Besonders stark fiel das Wachstum der Online-Umsätze aus, die in den letzten drei Monaten 1999 mit
einer Rate von 400 Prozent gegenüber dem Vorjahresquartal (1998) zunahmen. Weiterer Umsatztreiber des zu
den führenden deutschen Software-Providern für den Business-to-Business (B-to-B) Bereich gehörenden
Unternehmens waren zahlreiche neue Produkte wie zuletzt Red Hat Linux, mit dem Softline der erfolgreiche
Einstieg in den boomenden Linux-Software-vertrieb gelang. Auf eine hohe Nachfrage stieß auch die neue Version
des High-End-Routenplaners Map & Guide 6.0, den Softline in Deutschland und seit Dezember auch in Frankreich
vermarktet. "Wir sind sehr zufrieden mit dem Geschäftsverlauf", sagte Vorstandsvorsitzender Peer Blumenschein.
Er kündigte für die nächsten Monate eine Marketingoffensive, besonders im Internet, an: "Unser Ziel ist es, im
Internet die amazom.com für Business-Software zu werden." Insgesamt will Softline nach einem erfolgreichen
Börsengang in den nächsten Jahren rund 40 Millionen DM in den Ausbau des E-Commerce investieren. Der
geplante Gang an den Neuen Markt werde im Februar unter Führung der Deutsche Bank AG stattfinden.

Bereits in den vergangenen sechs Monaten hat Softline stark in den Ausbau des Vertriebs investiert. Der zuletzt
im Oktober erschienene Softwarekatalog, der in der Branche dank seiner journalistischen Qualität und den
angebotenen Produkten eine hohe Reputation genießt, wurde erstmals in einer Auflage von mehr als 1 Million
Exemplaren verbreitet, berichtete Marketing-Vorstand Nina Blumenschein, Zwillingsschwester von Peer. Jährlich
veröffentlicht Softline drei Kataloge.

Auch der Online-Vertrieb unter www.softline.de wurde deutlich verstärkt. Die Zahl der Partner-shops wurde von
30 auf 100 mehr als verdreifacht. Hinzu kamen beispielsweise freenet, eBay, Ricardo und QXL. Mit dem
Internetservice "Instant Software"- ist Softline der deutsche Pionier im elektronischen Software-Providing per
Internet (Electronic Software Delivery, ESD). Um diesen zukunftsfähigen Softwarevertriebsweg im Internet
auszubauen, wurde die Zahl der ESD-Produkte von 60 auf 130 erhöht. Dem Direktabruf per Internet räumen
Marktforscher in den nächsten Jahren das höchste Wachstumspotenzial im Softwaremarkt ein: Der globale Markt
für Online-Softwareverkäufe wird sich nach einer Untersuchung des Instituts IDC von 3,5 Mrd. US-Dollar 1999
auf 32,9 Mrd.US-Dollar bis 2003 fast verzehnfachen. Der überwiegende Anteil des Marktes entfällt auf B-to-B
Software.

Neben dem Ausbau des Online-Bereichs wurde auch die geplante Expansion in Europa bereits eingeleitet. Seit
November 1999 kann Softline den Kundenstamm des Unternehmens Update.co.at GesmbH, Wien, nutzen. Damit
steht Softline eine Datenbank mit 110.000 Adressen, davon 75 Prozent Geschäftskunden, in Österreich zur
Verfügung. Schon bisher entfällt rund ein Fünftel des Umsatzes der übernommenen Wiener Aktivitäten auf den
Online-Direktvertrieb. In den nächsten zwei bis drei Jahren soll sich der bisherige Umsatz in Österreich auf mehr
als 10 Mio. DM vervielfachen.

Im Dezember startete Softline mit einer eigenen Gesellschaft in Frankreich, der Softline S.A.R.L. in Straßburg -
mit einem eigenen fünfköpfigen Mitarbeiterteam und einem französischen Softline-Katalog in


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