14.04.2000
SGL Carbon aussichtsreich
Frankfurter Börsenbriefe
In der Aktie der SGL Carbon AG (WKN 723530) stecke nach Ansicht von Analysten der Frankfurter Börsenbriefe noch viel Phantasie.
Einige Fonds würden vorsichtig mit Käufen beginnen. Dies sei zum einen auf die anziehende Stahlkonjunktur, von der auch der Graphit- und Kohlenstoffproduzent mitprofitiere zurückzuführen.
Zum anderen bringe die Brennstoffzellentechnik Phantasie auf. SGL könnte mit der Entwicklung von Bauteilen zu einem der größten Profiteure dieser neuen Technik aufsteigen. Bisher würden die hergestellten Graphit-Elektroden hauptsächlich in der Stahlproduktion gebraucht.
Für innovatives Material und Systeme für High-Tech-Anwendungen würden mehr als 50 Mio. DM investiert. Der heutige Mini-Umsatz in dieser Zukunftssparte von 27 Mio. DM solle sich bis 2003 auf 155 Mio. DM mehr als verfünffachen.
Hauptprojekte, an denen derzeit 200 Mitarbeiter tüfteln würden, seien Brennstoffzellen-Komponenten, Karbon-Keramik-Bremsscheiben sowie Aggregate für Halbleiter. Bei den Brennstoffzellen-Stacks wolle die Gruppe im Jahr 2003 einen Marktanteil von 40% erreichen und allein damit etwa 200 Mio. DM umsetzen.
Viel Phantasie für längerfristig steigende Kurse, so die Analystenmeinung.
SGL Carbon aussichtsreich
Frankfurter Börsenbriefe
In der Aktie der SGL Carbon AG (WKN 723530) stecke nach Ansicht von Analysten der Frankfurter Börsenbriefe noch viel Phantasie.
Einige Fonds würden vorsichtig mit Käufen beginnen. Dies sei zum einen auf die anziehende Stahlkonjunktur, von der auch der Graphit- und Kohlenstoffproduzent mitprofitiere zurückzuführen.
Zum anderen bringe die Brennstoffzellentechnik Phantasie auf. SGL könnte mit der Entwicklung von Bauteilen zu einem der größten Profiteure dieser neuen Technik aufsteigen. Bisher würden die hergestellten Graphit-Elektroden hauptsächlich in der Stahlproduktion gebraucht.
Für innovatives Material und Systeme für High-Tech-Anwendungen würden mehr als 50 Mio. DM investiert. Der heutige Mini-Umsatz in dieser Zukunftssparte von 27 Mio. DM solle sich bis 2003 auf 155 Mio. DM mehr als verfünffachen.
Hauptprojekte, an denen derzeit 200 Mitarbeiter tüfteln würden, seien Brennstoffzellen-Komponenten, Karbon-Keramik-Bremsscheiben sowie Aggregate für Halbleiter. Bei den Brennstoffzellen-Stacks wolle die Gruppe im Jahr 2003 einen Marktanteil von 40% erreichen und allein damit etwa 200 Mio. DM umsetzen.
Viel Phantasie für längerfristig steigende Kurse, so die Analystenmeinung.