Finanzierungslücken bei Online-Händlern erwartet
Nach einer Studie der Pegasus Research International sollen innerhalb des nächsten Jahres 51 Internetfirmen in Zahlungsschwierigkeiten kommen. In dem Report tauchen auch so bekannte Namen wie CDNow und Amazon.com auf. Pegasus Research ist sich sicher, dass es diesen Firmen nicht gelingen wird, genügend Geld zu erwirtschaften. So würden die Online-Unternehmen gezwungen sein, ihre Firmen an stärkere Rivalen zu verkaufen oder sich ganz aus dem Geschäft zurückzuziehen.
Unterstützung findet diese Studie möglicherweise durch Amazon.com selbst. Wie das Wallstreet Journal berichtete, hat der Online-Buchhändler einen Antrag bei der Securities and Exchange Commission (SEC) eingereicht und die Möglichkeit beantragt, sein Aktienvolumen ohne die Zustimmung der Aktionäre zu verdreifachen. Die Finanz- und Börsenaufsicht SEC wird nun aufgrund der Wirtschaftsberichte des Unternehmens entscheiden, ob sie dem Antrag stattgibt. Amazon gibt an, die zusätzlichen Aktien für weitere Aufkäufe und Partnerschaften zu benötigen – dies wird von einigen Beobachtern als Indiz gedeutet, dass dem Online-Händler das Kapital ausgeht. (mst/c't)
Nach einer Studie der Pegasus Research International sollen innerhalb des nächsten Jahres 51 Internetfirmen in Zahlungsschwierigkeiten kommen. In dem Report tauchen auch so bekannte Namen wie CDNow und Amazon.com auf. Pegasus Research ist sich sicher, dass es diesen Firmen nicht gelingen wird, genügend Geld zu erwirtschaften. So würden die Online-Unternehmen gezwungen sein, ihre Firmen an stärkere Rivalen zu verkaufen oder sich ganz aus dem Geschäft zurückzuziehen.
Unterstützung findet diese Studie möglicherweise durch Amazon.com selbst. Wie das Wallstreet Journal berichtete, hat der Online-Buchhändler einen Antrag bei der Securities and Exchange Commission (SEC) eingereicht und die Möglichkeit beantragt, sein Aktienvolumen ohne die Zustimmung der Aktionäre zu verdreifachen. Die Finanz- und Börsenaufsicht SEC wird nun aufgrund der Wirtschaftsberichte des Unternehmens entscheiden, ob sie dem Antrag stattgibt. Amazon gibt an, die zusätzlichen Aktien für weitere Aufkäufe und Partnerschaften zu benötigen – dies wird von einigen Beobachtern als Indiz gedeutet, dass dem Online-Händler das Kapital ausgeht. (mst/c't)
