wenn überhaupt, ist Kurzarbeit dem Grubenunglück geschuldet und hat nichts mit geringerem Absatz zu tun
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ja, ein niedrieger Kalipreis, nicht nur kurzfristig, sondern auch langfristig, ist zu begrüssen. Ist wirklich nich schön, wie durch irgentwelche Kartelle aus
dem Osten und Westen die Nahrungsmittelproduktion verteuern. Die Landwirte aus China und Indien müssen sich da ja irgentwie vera**** vorkommen, wenn se lesen, was für Traumrenditen die Weissrussen und Russen mit ihren Minen generieren. Da ist der Weg, den Uralkali gegangen ist, eigentlich nur zu begrüssen. Hoffentlich nimmt sich die Öl und Tankstellen-Kartellmafia ein Beispiel daran... :)
aber wenn es schon mal angesprochen war:
Wir brauchen keinen niedrigeren Ölpreis. Im Gegenteil, der aktuelle Rohölpreis macht mir Bauchgrimmen. Auch wenn ich weder den Scheichs noch den Ölmultis noch den Norwegern die Gewinne gönne bin ich doch froh, wenn Rohöl teurer wird. Denn wir müssen einfach davon wegkommen das Zeug zu verbrennen. Und das geht nur wenn es teurer ist Öl zu verbrennen als Alternativen zu entwickeln.
Noch mehr Bauchgrimmen macht mir der ständig fallende Weltmarktpreis für Kaffe, Kakao usw. Das macht immer mehr Druck auf die Produzenten und führt zu immer mehr Einsatz von, möglichst billigen und damit giftigeren, Pflanzenschutzmitteln. Für mich persönlich weiche ich auf fair gehandelte Produkte aus. Aber das ist ja nur ein Tropfen auf einen heißen Stein.
ich hoffe, du bist niemand der sagt "sollen die doch weniger essen, wenn die Preise für Nahrungsmittel steigen".
ConsorTen: Das mit Deiner Aufteilung (50:50) mag hinhauen. Was aber nicht hinhaut, ist, dass die Leute mit hohen Verlusten sich nicht von den K&S - Papieren trennen wollen. Andere User warten halt auf die Vorstandsberichte, die jetzt im November anstehen - und die dürften nicht gerade gut ausfallen. Wenn wir damit übereinstimmen, dass das Investitionsvorhaben in Kanada letztendlich erfolgreich sein sollte, dann ist dies ja auch noch ein sehr langer Weg der Gewinnverzicht mit sich bringt. Meine Orientierung deshalb einzig und alleine an einer künftig erreichbaren Dividende von 3 - 4 %, denn alles andere was ich hierzu lese, überzeugt mich nicht. Hohe Cash-Vorhaltung setzt mich in den Stand, sofort zuzugreifen, wobei bestimmte Kurse meinerseits angepeilt werden. So entspricht die Erwartungshaltung dem eingangs Gesagten, "die Leute mit hohen Verlusten trennen sich nicht von den Papieren." Dies kann sich schnellstens schon im November ändern, und hierauf setze ich. Allerdings 15,00 Euro müssen's ja nicht sein, wenn man ein langfristiges Interesse an den Papieren hat. Die Übertreibungen verschiedener Analysten sind für mich da kein Thema!
reitz: Bevor man investiert, nimmt man alle Gelegenheiten wahr. Dazu gehört auch ein dezidiertes Kursab, das nach dem Bericht des Vorstands folgen wird. Ist zwar nicht todsicher (so wie bei Deutsche Bank AG geschehen), kann aber nicht von der Hand gewiesen werden. Wenn Du teils von den Dividenden lebst und Kursgewinne eher im Vermögen lässt, dürfte dies der richtige Weg sein. Stimme Dir zu 17,00/17,50 hat ein Geschmäckle. Es bleibt auch dabei: Zuviele Anleger sitzen noch auf ihren Kursverlusten und geben daher nicht ab, während der Markt bereits jetzt die durchschnittlichen Ertragsaussichten einpreist (u.a. der geringen künftigen Dividende wegen). Nach ersten Käufen melde ich mich wieder. Bis bald.
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Wertung | Antworten | Thema | Verfasser | letzter Verfasser | letzter Beitrag | |
44 | 69.106 | K+S wird unterschätzt | Salim R. | LongPosition2022 | 21:31 | |
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