Wie vom Management versprochen ist der operative CashFlow und der FreeCashFlow in Q3/2018 deutlich besser ausgefallen ggü. Q2/2018. Wesentlich beigetragen haben hier neben dem höheren Ölpreis auch geringere Steuerzahlungen sowie Margining von Derivaten (Folie 10 Präsentation), was beides in H1/2018 auf dem CashFlow lastete.
Mit dem Verschuldungsgrad bei 23,1% (ggü. 23,6% in Q2/2018) nähert man sich weiter dem Ziel <20% an. Vor allem in den nächsten 2-3 Quartalen sollten die Erlöse aus Assetverkäufen weiter für ein Absinken sorgen. Spätestens Mitte nächsten Jahres sinken dann die Dividendenzahlungen (durch den weiter forcierten Aktienrückkauf, unter der Annahme, dass die Dividende pro Aktie in 2019 unverändert bleibt) und ebenso der Zinsaufwand durch die geringere Verschuldung. Damit verbleibt mehr FreeCashFlow (auch ohne Assetverkäufe) um die Verschuldung weiter zu reduzieren.
Schade, dass der Aktienkurs aufgrund des leicht unter den Erwartung liegenden Quartalsgewinns abgestraft wurde und insgesamt die positive Entwicklung des Ölpreises dieses Jahr nicht mitgemacht gemacht hat. Man kann sich damit trösten, dass durch den niedrigen Aktienkurs mehr Aktien zurückgekauft werden können.
Bin auf die Investorenkonferenz Ende November gespannt sowie auf das Jahr 2019, welches das Erste von den Drei Jahren werden soll in dem der FreeCashFlow durchschnittlich USD 25-30 Mrd. erreicht.
Bleibe weiter investiert und erfreue mich an der üppigen Dividende.
www.shell.com/investors/...8-shell-results-webcast-slides.pdf
www.shell.com/investors/...pl-finandopdisclosure-document.pdf
www.shell.com/investors/...ell-results-webcast-transcript.pdf