Der Ölpreis muss nicht steigen damit Shell Geld verdient. Es reicht vollkommen aus, wenn der Ölpreis bei 60 USD bleibt, damit Shell sich dumm und dämlich verdienen kann. Die Aktie ist aufgrund der verhältnismäßig niedrigen Dividende gerade weniger gefragt als die Konkurrenz.
Allerdings:
- es ist nicht so als würde Shell das Geld verbrennen, das man nicht an die Aktionäre ausschüttet - man zahlt damit Schulden ab.
- weniger Schulden = weniger Zinsaufwände in der Zukunft = höherer Gewinn in der Zukunft
- die Analysten sehen das Ziel einer Nettoverschuldung von 65 Mrd mit Q4 2021 erreicht, sofern der Ölpreis bei über 60 USD bleibt
- ergo: ab Q4 gibt es höhere Dividende (20-30% vom Cashflow lt. Management) und die versprochenen Aktienrückkäufe
Während sich hier die einen in die Hose machen freuen sich die anderen wenn es noch ein Stück runtergeht und greifen sich noch ein schönes Stück vom Kuchen. Billiger kann es immer werden, das ist schon richtig. Aber ich habe für meinen Teil selten ein so großes und etabliertes Unternehmen gesehen, das einen derart fetten operativen Cashflow vorweisen konnte (mit Aussicht auf Steigerung in jedem Quartal des Jahres 2021) und eine Marktkapitalisierung die verhältnismäßig zu wünschen übrig lässt.
Mir ist klar dass für mache Anleger Aktien wie Lotterietickets sind und der Kurs der einzige Anhaltspunkt ist mit dem das psychische Wohlbefinden zu korrelieren scheint. Allerdings steht hinter einer Aktie auch immer ein Unternehmen. Geht es dem Unternehmen schlecht, dann wird die Aktie auch schlecht laufen. Geht es dem Unternehmen gut, dann springt auch die Aktie früher oder später an. Ich rate daher dem einen oder anderen die Energie die man zum sinnlosen Kommentieren von Tageskursen verwendet dazu zu nutzen sich Jahres- und Quartalsabschlüsse des Unternehmens durchzulesen (alternativ machen auch die Energiereports der IEA Sinn).
know what you own! - ich verspreche euch, dann schlaft ihr um einiges besser ;-)
Allerdings:
- es ist nicht so als würde Shell das Geld verbrennen, das man nicht an die Aktionäre ausschüttet - man zahlt damit Schulden ab.
- weniger Schulden = weniger Zinsaufwände in der Zukunft = höherer Gewinn in der Zukunft
- die Analysten sehen das Ziel einer Nettoverschuldung von 65 Mrd mit Q4 2021 erreicht, sofern der Ölpreis bei über 60 USD bleibt
- ergo: ab Q4 gibt es höhere Dividende (20-30% vom Cashflow lt. Management) und die versprochenen Aktienrückkäufe
Während sich hier die einen in die Hose machen freuen sich die anderen wenn es noch ein Stück runtergeht und greifen sich noch ein schönes Stück vom Kuchen. Billiger kann es immer werden, das ist schon richtig. Aber ich habe für meinen Teil selten ein so großes und etabliertes Unternehmen gesehen, das einen derart fetten operativen Cashflow vorweisen konnte (mit Aussicht auf Steigerung in jedem Quartal des Jahres 2021) und eine Marktkapitalisierung die verhältnismäßig zu wünschen übrig lässt.
Mir ist klar dass für mache Anleger Aktien wie Lotterietickets sind und der Kurs der einzige Anhaltspunkt ist mit dem das psychische Wohlbefinden zu korrelieren scheint. Allerdings steht hinter einer Aktie auch immer ein Unternehmen. Geht es dem Unternehmen schlecht, dann wird die Aktie auch schlecht laufen. Geht es dem Unternehmen gut, dann springt auch die Aktie früher oder später an. Ich rate daher dem einen oder anderen die Energie die man zum sinnlosen Kommentieren von Tageskursen verwendet dazu zu nutzen sich Jahres- und Quartalsabschlüsse des Unternehmens durchzulesen (alternativ machen auch die Energiereports der IEA Sinn).
know what you own! - ich verspreche euch, dann schlaft ihr um einiges besser ;-)