ich bin nicht sicher, ob hier ein paar Dinge durcheinander gewürfelt werden.
Ein Ausübungspreis von $ 0.0001 per share betrifft nicht den Preis pro Aktie, sondern den Preis für das Recht eine Aktie kaufen zu dürfen. Das ist in dieser Form meines Wissens nicht unüblich. Der Preis dürfte sich am aktuellen Preis orientieren, deshalb auch der Verfall des Ausübungsrechts nach 5 Jahren. Wäre auch albern, weil ansonsten hätte man auch gleich für ein paar hundert USD die Aktien übertragen können.
In 5775 habe ich bereits zum Ausdruck gebracht, dass ich es insgesamt etwas anders verstehe. Bzgl. der 0,0001/Aktie bin ich mir aber absolut sicher. Ich denke auch nicht, das man das anders sehen kann. Wenn doch, hätte ich hierfür gerne eine stichhaltige Begründung.
Was mich irre verwundert ist wie folgt:
Abrechnung von gestern auf heute:
1)
Der Shortzins ist auf 49,17% (!!!) hoch geschellt. Das ist kein Witz und falls jemand dafür einen Beleg braucht, könnte ich diesen liefern. Das ist definitiv unglaublich viel, das höchste was ich je bei einer Aktie von mir gesehen habe. Das ist der "reale" Zins, den ein Shorty für das Ausleihen einer Aktie bezahlen muß. Die Aktie muss aktuell 3 Tage später wieder zurück gegeben werden.
2)
Meine ausgeliehenen Aktien wurden gestern zu 98% zurück gegeben (das war substanziell einiges, normalerweise schwankt der Bereich um 5 bis max. 30%). Bin gespannt, wie sich das die nächsten Tage darstellt, aber so gering war der Anteil der verliehenen Aktien noch nie.
Prinzipiell läßt mich das vorsichtig optimistisch hoffen, dass hiermit der Boden definitiv erreicht ist. Auch alles andere würde eher dafür sprechen, dass man jetzt den Kurs wieder Freilauf läßt (habe ich allerdings schon früher erwartet). Das hier massivst gedrückt wurde seit Dezember 2015 um sich billigst ein massives Stück von FCEL zu sichern dürfte absolut klar sein.
3)
Was soll der Scheiß mit Insolvenz und Imageschaden? FCEL hat weder ein finanzielles noch ein Imageproblem. Ganz im Gegenteil. Und hier wird auch nichts verschenkt, nur sehr günstig EINEM Investor ein Teil von FCEL übertragen.
FCEL hat mehrere hundert Millionen (habs nicht im Kopf) Verlustvorträge. Die sind bares Geld wert. Dazu eine Technik, die zwar die zwar prinzipiell nachbaubar ist, aber viel besser kauft man sich den Bereich einfach hinzu, was hier wohl erfolgt ist.
FCEL könnte sofort die Forschung einstellen, die 3% Lizenzgebühren von POSCO einstreichen und sich auch Dienstleistungen konzentrieren. Das wäre ziemlich klein gedacht, würde aber funktionieren um sofort schwarze Zahlen zu schreiben.
Mal will und wird aber in groß. Nächstes Leuchtturmprojekt ist doch hoffentlich Beacon Falls.
Davon kann man lange leben, wird es aber einfach nur vorfinanzieren und eben weiter wachsen.
Das dieses jetzt so günstig erfolgt kann viele Gründe haben, keiner davon ist Altaktionärsfreundlich jedacht, es sei denn einer der Altinvestoren ist der Nutznießer.
Sollte Exxon dahinter stecken, ist die Sache noch klarer. Das ist aber nun wirklich im Recih der Spekulation.
Keine Spekulation ist die Technik von FCEL, der größte Kundenstamm und Auftragsbestand seit ihrem Bestand und die politische Energieausrichtung in der Welt.
Nun denn, kaufen wenn die Kanonen donnern. Jetzt donnern Sie und alle stehen nach wie vor auf dem Feld und laufen weiter auf ihr Ziel zu. Scheiß Kurs, undurchsichtiger Deal der zu deutlich besseren Konditionen vor/in einem halben Jahr hätte durchgeführt werden können.
Aber FCEL ist keine kleine Klitsche und wird auch nicht in der Versenkung verschwinden. Eine Insolvenz ist gerade durch diesen Deal absolut unrealistisch und war auch zuvor nicht einmal ansatzweise ein Thema. Das Geschäftsmodell von FCEL beinhaltet mittlerweile eine größere Vorfinanzierung von Projekten, die Kohle hierfür wurde jetzt eingesammelt.
>>> Ich bitte um schlüssig begründete gegenteilige Aussagen! <<<