Deutsche Post

Und wieder grüsst das "U" zum Handelsschluss. Zwar kein schönes aber ein richtiges.

Der Rest wird sich nachher zeigen.

Der Chartlord

 meinst Du heute tut sich kursmäßig noch viel ?

Lese immer wieder gern von Dir

 

ich verstehe es nicht warum die überhaupt heute gefallen ist.

 

welcher aktionär ist den so doof die papiere der deutschen post heute zu verkaufen vorallem wenn sie vorm aufstieg in die eurostxx50 ist.

 

es ist normal das rwe fällt aber doch nicht die post. hätte ich mehr geld würd ich weitere kaufen auch wenn der dax zurzeit schwach ist

kommen wir doch nicht in den Es50 und dies waren damit Gewinnsicherungen :-)

So, es ist geschafft... jetzt kanns aufwärts gehen.

www.stoxx.com/download/news/2013/stoxxnews_20130830r.pdf

 hoffen wir mal das syrien auf kleiner flamme  vorbei geht

Dann sollte das uns doch mal über die 23 bringen in den nächsten Monaten

Gruß an alle Räuber und an unseren Haupmann CL

 bin auch irgendwie stolz ............;-)

Und auf den Montag freu ich mich

ist längst eingepreist. Und die Fonds, die den Index abbilden, haben sich längst weitgehend eingedeckt. Es wird daher jedenfalls wegen der Aufnahme nicht viel passieren. Weit mehr Einfluss auf die Kursentwicklung, in welche Richtung auch immer, haben seit langem und bis auf weiteres die aktuellen geopolitischen Vorgänge. Und alsbald das langsam einsetzende Herbst/Wintergeschäft von DHL.

Anbei ein Urlaubsschnappschuss von letzter Woche - DHL ist sogar auf Sri Lanka vertreten. Dort wird zwar nicht viel Umsatz und Profit generiert, aber immerhin.

Die Woche ist gut gelaufen, Outperformance hält an und wird sich erst nach dem Verfallstag einpendeln.

Bis dahin kann der Markt aber noch tiefer fallen als ich bisher erwartet habe. Bisher ging ich von 7900 als tiefstem Fall aus. Mittlerweile haben sich da Gewitterwolken, die von der amerikanischen Notenbank einfliessen, dazu gesellt, so dass auch Dax bei 7435 mit 33% bei mir berechnet wird. Allerdings hat mit Erreichen der 7900 die Trendwende nach oben mit 50 bis 60% noch die Oberhand. Die Amis wollen doch tatsächlich den Rückkauf der Anleihen durch die FR drosseln. Au Backe, die können auch nicht mehr rechnen, denn das geschieht schon bevor es zum Erreichen der Schuldenobergrenze kommt. Dadurch entsteht (wenn auch nur für einen kurzen Zeitraum) ein deutlicher Anstieg der Anleiheverzinsung.

Trotzdem gebe ich Markus Koch recht, der heute in der Abendausgabe der Telebörse gewettet hat, dass bis zum Einsetzen der "Bremse" alles bereits in den Aktienmarkt eingepreist sein wird. Denn es ist durch aus von Vorteil jetzt den genauen Rahmen der Kaufbremse zu kennen, und damit die Auswirkungen vom Umfang her einpreisen zu können, denn über die Bremse hinaus wird natürlich voll weiter gekauft.

Ich erwarte einen guten September - auch für mich persönlich - denn es ist in der zweiten Hälfte wieder für mich Zeit nachzukaufen. Ich kann die Tränen der Freude für jeden Cent, den ich mehr bezahlen muss kaum abwarten !

(Aber ich kaufe auch, wenn der Markt Schwäche zeigt)

Schönes Wochenende

Der Chartlord

 am montag

 dss ist aber schon heftig, oder

Da sind meine sl aber alle ausgelöst

 Ich ueberlege noch, einen Teil meiner Postaktien voruebergehend wiederabzugeben (hatte eine ganze Menge bei 21,9 gekauft).

Eurostoxx wird Auftrieb geben, auch wenn das sicher abgeschwaecht ist, waehrend der DAX sich nach unten bewegt.

DAX 7900 haben wir vielleicht Post 21,5

DAX 7400 gibt irgendetwas ueber 20?!  (20,7 waere wohl zu optimistisch.) Das waeren also maximal 10% minus auf meinen letzten Einkauf. Dazu aber eine (geringe) Panikwahrscheinlichkeit, dass es richtig unangenehm wird. Hier haette ich also lieber etwas Cash verfuegbar, um zu kaufen. 

Auf der anderen Seite denkbar ist auch, dass wir nicht tiefer als 7900 laufen. Die Post wird hoechst wahrscheinlich besser laufen als der DAX. Also merken wir davon nicht viel. Wenn's dann aber wieder aufwaerts geht, ist die Post bestimmt ganz vorne und ich verpasse den Anstieg.

Vielleicht ist folgendes eine sichere Variante: Erstmal Post verkaufen (21,8?). Dann Wiedereinstieg, falls der Kurs ueber 22,5 oder unter 20 liegt. Was denkt ihr?

Ich bin sicher, dass wenn die 7xxx im DAX zu sehen ist, dann werden sich hier im Forum einige von uns ganz aehnliche Sorgen machen. Und der eine oder andere wird auch unueberlegt handeln, und sich spaeter aergern... (Und natuerlich wirds jede Menge unsachlicher Kommentare geben)

Ich wuensche uns viel Erfolg!

Pauli

 

 

 

"Vielleicht ist folgendes eine sichere Variante: Erstmal Post verkaufen  (21,8?). Dann Wiedereinstieg, falls der Kurs ueber 22,5 oder unter 20  liegt. Was denkt ihr?"

Ich denke dazu: hin und her macht Taschen leer.

Hin und her
macht Taschen leer.
Stimmt's?

Da ich in Zug u.a. im Metallgeschäft tätig war, habe ich jedes Jahr ein 13. Monat Salär plus ein Boni bekommen und mit dem Geld Aktien (D und CH) gekauft.

www.handelsblatt.com/finanzen/...cht-taschen-leer/6521540.html

Gebuehren sind in diesem Fall zu vernachlaessigen. (Wenn ueberhaupt, dann moechte ich nur 1 mal verkaufen/kaufen.)

Gehen wir mal davon aus, dass wir in einem Jahr deutlich hoeher stehen als 22,5. Dann "verliere" ich durch die Strategie im schlechtesten Fall den Anstieg von 21,8 auf 22,5.

 

@elwu: Du denkst dabei an Gebuehren?

@fionn: Danke fuer den Link. Ich sehe dort vor allem Hinweise auf Gebuehren. Noch andere Einwaende?

 seh ich unsere Post bei ca 18,50

sind nachrangig. Nein, meine Abneigung gegen hin- und her basiert auf meiner Einsicht, dass Versuche, Käufe/Verkäufe gut zu timen, weit häufiger schiefgehen als klappen. Daher orientiere ich mich (außer bei meinen Spielpapieren) nur an längerfristigen Aussichten.

Außerdem habe ich einen grundlegend anderen Ansatz, ich sehe mich auch bei Aktien als Sparer. Daher habe ich den Ansatz eines langfristig ausgerichteten, zwischen defensiven und zyklischen Werten ausbalancierten Depots. Kurzfristige Schwankungen sind mir dabei egal.

Nicht aber länger anhaltende Entwicklungen. Die DP etwa wurde die mir durch die - sehr erfreuliche- Entwicklung zu schwer, daher habe ich derletzt ausbalanciert durch den Kauf weiterer Nestle, was das relative Gewicht der DP wieder auf mein gewünschtes Maß reduzierte.  

Ach ja, wie kürzlich geschrieben, einige Spielpapiere habe ich mit guten Gewinnen verkauft. Warum? Ich brauche Cash, weil ich mir bald mal ein Auto aus Zuffenhausen gönnen werde :)

 

@Gecko: Wie kommste darauf, dass die Post ueberdurchschnittlich viel abgibt? Post-Panik?

Ich sehe das wie Elwu, diese ganzen Manöver funktionieren meistens nicht wie erwünscht, es ist ja auch nicht so, dass die Bigplayer so etwas nicht auch versuchen würden. Das ganze ist reine Spekulation, es kann klappen, es kann nicht klappen. Kurzfristig schlauer zu sein als der Markt ist fast unmöglich.

Und die Gebühren würde ich nicht unterschätzen, einmal kaufen und verkaufen macht ja je nach Broker/Bank schon oft eine halbe Jahresdividende aus.
Daher ist ein strategischer Ansatz für gewöhnlich besser, sieht man ja auch z.b. in den Forbeslisten.

achja: 75% Rendite nun schon bei der Post, eine Order, kein Verkauf, keine Derivate. In z.b. 5 Jahren wird die Zahl wohl noch deutlich höher sein :)

Dazu kommt, dass ich für die nächsten Tage gerade bei der Post noch eine grösserer Schawnkungsbreite erwarte, was ich darauf zurückführe, dass eben noch nicht alle Fonds, die den EuroStoxx 50 nachbilden schon die Post gekauft haben. Das mag vor allem für die grossen Fonds zutreffen, die auch und gerade mit überschneidenden Aktien in mehreren Indizes vertreten sind, zutreffen. Bei kleineren Fonds besteht nicht die Möglichkeit "ins blaue" zu kaufen um sich damit der Gefahr auszusetzen auf Postaktien liegen zu bleiben, die nicht in den Index aufgenommen worden sind. Dann würde das Fallbeil zuschlagen, denn auch die anderen Fonds würden überflüssige Postaktien abstossen undf der Kurs ordentlich fallen. Nein ! da sind die kleineren und engeren Fonds alle ausgerichtet sogar zuerst die aus dem Index ausscheidenden Werte zu verkaufen um dann auch mit diesem Geld erst die Post zukaufen - und das ohne Risiko.

Es hat schon seine Gründe, warum die Indexführer die Veränderung der Beteiligung erst nach dem Schluss aller europäischen Börsen bekannt geben. Natürlich wird es zu Reaktionen führen, die aber nicht ungleichmässig gestreut werden sollen - schliesslich wird die Post ausserhalb des EuroStoxx 50 nur im Dax (also in Deutschland) gehandelt. Das werden wir schön am Montag erleben. Da werden zwei Faktoren aufeinander treffen. Einerseits dijenigen, die kaufen müssen und andererseits diejenigen, die jetzt wissen, dass gekauft werden muss ! Das war vorher noch nicht klar, wird aber jetzt zum Zentrum der Spekulation.

Da die Angsthasen mittlerweile sogar schon Mutti´s Pausenbrot in den Markt eingepreist haben ist auch für den Dax noch der überverkaufte Bereich auszugleichen. Sollte die Post und der Dax zugleich reagieren, kann es auch zu Überhitzungen bei der Post führen, denn wie wir schon in den vergangenen Tagen erlebt haben, war intraday kein bleibender Verkäuferüberhang von Dauer. Erst recht, wenn Post und Dax neue Kurse einschlagen, dann wird man erst merken wie wenig Verkaufsbereitschaft im Markt ist.

Alles Gute

Der Chartlord

P.S. Mutti´s Pausenbrot ist in schlechten Zeiten immer zu dünn belegt gewesen.

 

USA kein Angriff.
Also fällt der Dax nicht dahin.

Auf geht's Post.  

Investoren nehmen ihr Geld aus den Schwellenländern wo alles  (auch in China) nicht mehr so rund läuft und das Wachstum ist flau geworden.  Und die kaufen Eurozone Aktien.   So habe ich aus der Int Herald Tribune erfahren.

Da dürfte die Post nicht der schlechteste pick sein