Deutsche Bank Umfrage Jahresübers. netto ab 2014

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Dt. Bank AG 16,532 € -0,77% Perf. seit Threadbeginn:   -52,00%
 
Deutsche Bank Umfrage Jahresübers. netto ab 2014 Cokrovishe
Cokrovishe:

Nicht bei der Deutschen Bank?

 
25.06.12 12:04
#51

was wäre wohl aus der deutschen Bank geworden ohne die Milliarden-Hilfen an HRE und Commerzbankforum-media.finanzen.net/forum/smiley/smiley-laughing.gif" style="max-width:560px" alt="" />?

Aber natürlich ist die deutsche Bank mit Staatshilfe gerettet worden, halt indirekt.

Da darf man sich nichts vormachen.

Ob die Bankenrettungen richtig oder falsch sind ist natürliche eine andere Diskussion. Und natürlich sind auch nicht nur die Banken gerettet worden, siehe Staatshilfen wie Abwrackprämie und teilweise Übernahmen von Kurzarbeitergeld.

Schade nur, dass Firmen wie z.B. BMW jetzt nichts von den Zuschüssen zurückzahlen und die Gewinne in Form von Dividenden hauptsächlich ins Ausland fließen.....

Übrigens hat die Bankenrettung in Deutschland inklusive Landesbanken bisher ca. 200 Mrd € verschlungen, da sind die Spanier noch recht genügsam....

Wie immer ist die Sicht der Dinge unterschiedlich.


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Deutsche Bank Umfrage Jahresübers. netto ab 2014 RobertController
RobertControll.:

DB indirekt geholfen...

 
25.06.12 16:44
#52

..natürlich wurde allen und jeden indirekt geholfen. Alternativen gab es und gibt es nicht.

Wir hätten Chaos - "hätten"? - upps - wir haben Chaos! Das hat aber fast  nichts mehr mit Immobilienkrisen zu tun, sondern dass sehr viele Staaten weit über ihre Verhältnisse haben leben lassen. Gib mal einem Penner Bürgschaft bei einer Bank und warte! - und dann gib ihr die Schuld, weil die sich erst gerührt hat, bis die Bürgschaft überzogen wurde!

Die EZB muß eben Staatsanleihen weiter aufkaufen, die marodesten Länder raus aus dem Euro und fertig - d.h. Gelddrucken und eine gewisse Inflation unter starker Steuererhöhung bestehender Vermögen in Kauf nehmen.

Lieber ein Ende mit Schrecken als ein ewiges Verschleppen einer ohnehin verlorenen Sache. 

Das wird nicht lustig, aber wie schlimm es wirklich werden kann, will ich mir erst gar nicht ausdenken.   

Deutsche Bank Umfrage Jahresübers. netto ab 2014 sandale
sandale:

Ohne Milliarde Hilfen...

 
25.06.12 16:50
#53
... für HRE und CoBa wär die DB den Bach runtergegangen. Genauso wie du und ich, und die gesamten anderen Banken. Nur mit dem Unterschied, dass die DB kräftig mitgemischt hat, aber sich früh genug vom Acker gemacht hat und laut genug "Haltet den Dieb" gebrüllt hat. Na gut, ein bisschen Zerknirschtheit war nach dem "Ich würde mich schämen, Staatshilfe zu nehmen" auch dabei.

Aber bei den Nach-Lehman-Rettungsaktionen ging es nicht um Moral, sondern um die Stabilisierung des Systems, das zusammenzukrachen drohte. Genauso wie übrigens jetzt. Eine Diskussion über "faule Südländer" auf Bild-Zeitungsniveau führt nicht weiter. Man kann von Schröder halten was man will. Aber hätte er nicht vor knapp 10 Jahren reformiert, bis er das Amt los war, wären wir heute in einer vergleichbaren Position wie Südeuropa.

Das Problem ist, dass der Ertrinkende sofort aufhört zu schwimmen, wenn der Rettungsring da ist.
Deutsche Bank Umfrage Jahresübers. netto ab 2014 sandale
sandale:

@Robert

 
25.06.12 17:12
#54
Der Vergleich "Penner=notleidender Staat" ist interessant. Der Penner hat keine feste Wohnung und kein Geschäftsmodell, mit dem er Einkommen erwirtschaftet, außer Betteln.

Spanien ist also kein passender Vergleich, denn die haben eher zuviele als zuwenige Wohnungen (Immobilienkrise, Ursache für Spaniens Krise). Das zeigt übrigens, dass der Fiskalpakt nicht wirklich schützt. Spanien hatte bis vor der Lehman-Krise alle Maastricht-Kriterien erfüllt: Kaum Staatsverschuldung, ausgeglichene Haushalte. Dass eine Immobilien-Blase anwächst, die alles mitreißt, war nicht ersichtlich. Ich halte den Staat aber für reformierbar, wie auch Irland und Portugal.

Italien? Hat sich irgendwas geändert? Italien war schon immer am Rande des Abgrundes. Woanders würden die sich eigentlich gar nicht wohl fühlen. Wichtig ist nur, dass der Cavaliere weg ist. Aber Penner? Immerhin eine etwas zurückgefallene, aber durchaus leistungsfähige Volkswirtschaft.

Griechenland? Griechenland ist anders. Hier ein etwas älterer Artikel: www.zeit.de/2011/43/Umschuldung-Griechenland

Letztendlich halte ich dein Szenario für wahrscheinlich: Nicht alle werden in der Euro-Zone gerettet werden. Griechenland ist dort nicht zu halten. Bei den übrigen wird es die Inflation bei Mini-Zinsen schon richten. 3-4% Inflation bei 1-2% Zinsen über ein paar Jahre sollten genügen. In England läuft es heute schon genau so. Trotz der derzeitigen Kursverluste halte ich daher Aktien für geeignet, um die inflationäre Zeit zu überstehen.

Noch eine letzte Anmerkung: Die BMW-Dividende geht fast zur Hälfte an Familie Quandt. Sie bleibt also in Deutschland. Trotzdem haben wir beide nicht übermäßig viel davon.
Deutsche Bank Umfrage Jahresübers. netto ab 2014 Cokrovishe
Cokrovishe:

Einigen wir uns darauf,

2
25.06.12 17:27
#55

dass genügend ins Ausland fließt? Möchte hier nicht wegen ein paar Prozente streiten. Meiner Meinung nach liegt hier aber das große Problem:

Hohe Gewinn mit Zeitarbeit/Leiharbeit erkauft und gleichzeitig soll der Normalo dann für andere EU-Länder bezahlen. Das kann man leider sehr schlecht erklären. Führt zu diesen unseeligen "fleißig-faul-Debatte ", die Europa keinen Schritt weiter bringt.

Die Wahrheit ist, dass Deutschland bezahlen wird:

- entweder Eurobonds oder ( bei weiterer Deflation ) durch hohe Arbeitslosigkeit bei sinkenden Exporten oder einer höheren Inflation ( geht meiner Meinung nach kein Weg daran vorbei )

Nehmen wir an, Griechenland verläßt die €-Zone: werden wir das Land z.B. im Chaos zurücklassen? Kostet auch wieder eine Stange Geld.

Griechenland ist allerdings derart runtergewirtschaftet, mit einer harten Währung gebe ich denen keine Chance mehr.

So oder so: Deutschland zahlt am Ende. Man muß den Leuten endlich die Wahrheit sagen.

Deutsche Bank Umfrage Jahresübers. netto ab 2014 DrShnuggle
DrShnuggle:

Werden in den nächsten Tagen Zeichen gesetzt?

 
27.06.12 16:11
#56
Kommt jetzt bei dem EU Gibpfel etwas rum?
Wird ein Zeichen gesetzt werden?
Oder geht es weiter im Kleinklein natinalistischer Interessen?
Vermutlich letzteres, mal abwarten was nächste Woche geschieht?
Ein weiteres Stagnieren im Kellerbereich, ein absacken in die unteren Untergeschosse oder der Anfang der Trendwende. Alles ist schon jetzt für mich begründbar. Vermutlich wird im Sommerloch bis Ende Augst nicht wirklich viel geschehen!
Meine Rechtschreibfehler sind übrigens gratis!
Deutsche Bank Umfrage Jahresübers. netto ab 2014 Cokrovishe
Cokrovishe:

Deine Frage wird wohl

 
28.06.12 11:05
#57

gerade von der Börse beantwortet.

Solche Aktionen wie von der Commerzbank nähren halt die Meinung über die Zockerbanker.

Sorry, wieso wurde nicht wenigstens eine Haltefrist für die neuen Mitarbeiter-Aktien festgelegt? Dann können sie die Prämien doch gleich in cash ausschütten?

Die ganze Soße wird auch noch groß in der Presse kommentiert. Zufall? Riecht doch verdammt nach Insidergeschäften.

Die Welt ist wirklich komplett verrückt geworden. Damit gewinnt man kein Vertrauen.

 

Deutsche Bank Umfrage Jahresübers. netto ab 2014 Icydragon
Icydragon:

Man hat es wieder ieinmal erfolgreich geschafft

2
28.06.12 11:49
#58
PANIK zu verbeiten. Das ist alles so ein Schwachsinn diese Panik mache. Ich bin gerade so wütend auf Presse und Commerzbank und wie se alle wieder heißen. Panik Panik Panik damit der DAX auch ja unten bleibt und die Leute noch mehr verunischert werden. An dieser Stelle danke an alle Panikmacher. Auf das ihr irgendwann wirtschaftlich schwere Schäden erleidet und pleite geht. Und unsere tollen Kommerzbankanalytiker sollte mal ganz den Mund halten und lieber ihre eigene Firma analysieren was da falsch Läuft.

Sorry aber das musste ich mal loswerden!
Deutsche Bank Umfrage Jahresübers. netto ab 2014 DrShnuggle
DrShnuggle:

Erstaunliche Entwicklung

4
04.07.12 15:53
#59
Hätte jetzt nicht gedacht, dass sich der Kurs der DB nochmal dauerhaft unter 30 bewegt! Seit Mai sind wir jetzt in diesem niedrigen Bereich! Natürlich ist mir der Umbruch der Regularien für Banken bewusst und die Euro(-Schulden-)Krise ebenso. Auf der anderen Seite geht die Mehrheit der Börsianer von einem Gewinn von zumindest 5 Mrd. Euro aus. Das wiederum bedeutet ein KGV von 5-6, einfach absurd.
Die Mehrheit der Börsianer weiß auch,  dass in allerletzter Not die Notenpressen angeworfen werden. Auch wenn dies in Euopa schwierig ist, wird dies machbar sein. Deswegen halte ich die DB nach wie vor für ein gutes Langzeitinvest. (schließlich liegt eine faire Bewertung bei zumindest 50-70 € bei der DB, was 100% Kursgewinn bedeuten würde und selbst, falss die DB 10 Jahre dafür bnötigen würde, würde dies eine Rendite von über 7% p.a. Bedeuten, mit Dividenden sicherlich über 10%! Schade eigentlich, dass die Haltefrist abgeschafft worden ist!)
Auf der anderen Seite scheint auch keine Eile für ein Invest in die DB geboten zu sein. Es kann natürlich noch tiefer gehen. Aber die europäischen Entscheidungsprozesse von den immer stärker sozialisitisch geprägten Regierungen sind langsam und immer wieder gut für negative Überraschungen. Deswegen sind Alternativen in Dividendentitel momentan wohl eher angesagt. Die DB und andere Banken können so gut wie keine Dividende zahlen, da sie ihr Eigen- und Kernkapital aufstocken müssen. Selbst bei Banken wie der Banco Santander sehe ich die enorme Dividende zukünftig langsam schwinden, obwohl ihr Geschäftsmodell sehr solide aufgestellt ist. Man erinnere sich, die DB hat 2007 auch 4,50€ Dividende gezahlt. Bis hier wieder eine anständige Dividende von zumindest 2,oo € gezahlt werden wird, gehen wohl mindestens noch 2 Jahre ins Land.

Auf der anderen Seite könnte sich die Windrichtung schnell ändern. Wenn man (die Börsianer) Banken wieder im Portfolio haben will, weiß so gut wie jeder, dass Banken fundamental extrem unterbewertet sind.

P.S.: Übrigens schade, dass noch niemand diesen Thread bewertet hat!
Meine Rechtschreibfehler sind übrigens gratis!
Deutsche Bank Umfrage Jahresübers. netto ab 2014 sandale
sandale:

Santander ist schon einen Schritt weiter ...

2
04.07.12 18:08
#60
... als die EZB. Wie bei allen spanischen Großunternehmen hilft die Scrip-Dividende beim spanischen Quellensteuersparen. Du kannst dir deine Dividende in Gratisaktien auszahlen lassen. Geld können sie ja (noch) nicht drucken. Aber Aktien schon! Das verwässert enorm. Genauso wird auch der Notausgang der Finanzkrise sein: Statt alles den Bach runtergehen zu lassen, wird die EZB die Notenpresse anwerfen. Noch wehren sich einige Staaten, aber bei den Angelsachsen geht es schon munter seit ein paar Jahren so.

Santander hat also für diejenigen Aktionäre, die die Gratisaktien nehmen, keinerlei finanzielle Aufwendungen. Daher können sie das Spiel immer weiter treiben. Falls es nicht nachhaltig ist, dreht sich wie bei allen exponentiellen Prozessen das Rädchen immer schneller.
Zum Vergleich: Die BASF hatte jahrelang ein Aktienrückkaufprogramm. Die haben einen beträchtlichen Teil ihrer Aktien mit echtem Geld an der Börse zurückgekauft. Sie haben also "entwässert". Spanien verwässert. Ist ja auch ein ganz anderes Klima
Deutsche Bank Umfrage Jahresübers. netto ab 2014 Cokrovishe
Cokrovishe:

Deutsche Bank

 
04.07.12 19:12
#61

 

muß endlich mal wieder aktionärsfreundlicher werden:

- keine Skanale wie Kirch, Las Vegas, etc. sondern eine solide Unternehmensführung

- keine Unsicherheit über Kapitalerhöhung

- Zahlung einer zumindest akzeptablen Dividende und bitte keine Krümelreste

 

Dann klappt's auch wieder mit dem Aktienkurs. Anleger brauchen Vertrauen. Das muß die deutschen Bank  wieder herstellen.

Deutsche Bank Umfrage Jahresübers. netto ab 2014 DrShnuggle
DrShnuggle:

@ croko - DB

3
04.07.12 21:10
#62
Eine Dividende wäre momentan nicht akzeptabel, da die Eigen- und Kernkapitalquote mitten in der Bankenkrise massiv erhöht werden muss. Da können wir uns bei den Herren Politiker bedanken. Statt diese Kapitalquoten allmählich und suksessiv zu erhöhen, müssen diese gerade in den schwierigsten Zeiten massiv im Haurukverfahren aufgestockt werden. Und genau deswegen fallen die Gerüchte über eine mögliche Kapitalerhöhung immer wieder auf fruchtbaren Boden. Also, diese beiden Punkte kannst Du vergessen und meines erachtens macht das die DB mit der mickrigen Dividende meines erachtens momentan genau richtig!

Skandale mit Kirch sind irgendwie absurd. Wäre so, als wenn man heute sagt, "ich bezweifel, dass Griechenland jemals ihre Schulden zurück bezahlen wird!" Und dafür erhält derjenige dann eine Schadensersatzklage von Griechenland. Das war auch das Dilema bei dem nicht wirklich möglichen Vergleich. Zu gerne wäre die DB darauf eingegangen um ein Ende dieser Story zu machen, da sie imageschädigend ist. Aööerdings wäre dies ein Schuldeinbekenntnis, weswegen es eben nicht akzeptabel wäre!
Las Vegas ist auch so ein dumme Story! Baukredit dafür vergeben, Bauträger ist pleite gegangen und deswegen erst einmal selber fertig gestellt. Doch dann kam Lehmann und seit dem gab es keinen vernünftigen Käufer mehr. Also, was sollen sie bitte machen?!

Gewiss hat die DB genügend Dreck am stecken, aber unser eins sollte doch medienwirksame Sensationsnachrichten von tatsächlichen Gegebenheiten differenzieren können. Eigentlich sind die ganzen Stoys um unsere Landesbanken, die CoBa usw. viel skandalöser. Doch für die Medien ist DB das Abbild des bösen Raubtierkapitalismus, der sich bei den Lesern sehr gut verkaufen lässt!
Meine Rechtschreibfehler sind übrigens gratis!
Deutsche Bank Umfrage Jahresübers. netto ab 2014 DrShnuggle
DrShnuggle:

noch was: Aussichten statt Vertrauen

2
04.07.12 21:36
#63
"Dann klappt's auch wieder mit dem Aktienkurs. Anleger brauchen Vertrauen. Das muß die deutschen Bank  wieder herstellen."

Anleger brauchen Perspektiven und Aussichten. Die worden mit den wesentlich härteren Regularien, dem wackelnden und wankenden Euro und einigen weitern Punkten stark getrübt. Vertrauen ist eher sekundär. Selbst die Banko Santander, die immer kontinuierlich eine satte Dividende zahlt und damit immer mehr den Wert ihrer Papiere verwässert ist bei unglaublichen Tiefständen angelangt.
Vertrauen ist wichtig, Perspektiven sind jedoch wichtiger!

Perspektiven und Vertrauen sind z.B. bei der Münchener Rück gegeben und selbst deren Kurs befindet sich im Erdgeschoss, bei der DB sind die Kurse jedoch schon im 3. Untergeschoss. Alles unter 30€ bzw. unter 28 Mrd. Marktkapitalisierung ist einfach absurd bei den gegeben Fundamentaldaten. Und dort befindet sich die DB schon länger und wiederholt. Am europäischen Modell wird zunehmend gezweifelt, an den Banken sowieso. Was passiert denn, wenn bei der DB wirklich ein großer Skandal vorfällt? Wie bei Barclays, wie bei der CoBa, wie bei Lehmann, wie bei der HRE, wie bei der UBS (1 Investmentbanker verzockt mehrere Milliarden!). All dies ist bei der DB nicht vorgefallen und sie hat noch die Postbank einverleibt.

Mal sehen, eines Tages wird der Wind auch wieder von einer anderen Richtung her kommen! Eines Tages wird die Börse auch wieder als Kapitalgeber und Investitionsvermittler fungieren und viele heutige Finanzprodukte werden wieder an der heutigen unglaublichen Bedeutung verlieren!
Meine Rechtschreibfehler sind übrigens gratis!
Deutsche Bank Umfrage Jahresübers. netto ab 2014 Cokrovishe
Cokrovishe:

@DrShnuggle

 
05.07.12 10:25
#64

Es ist nicht besonders souverän, wenn du jedesmal versuchst die Banco Santander schlecht zu reden, nur um von den Problemen der Deutschen Bank abzulenken.

Dazu ein historischer Exkurs: In Diktaturen und speziell bei den Kommunisten wurde stets der Kapitalismus mit seiner hohen Arbeitslosigkeit präsentiert, um von der eigenen Unfähigkeit abzulenken.

Verwässert hat mal in erster Linie die Deutsche Bank ihren Kurswert, denn die hat eine ordentliche Kapitalerhöhung durchgeführt. Und zur Performance in diesem Jahr: Gerechnet vom Höchstkurs ist der Verlust der deutschen Bank wesentlich höher als bei der Banco Santander. Nur mit dem Unterschied, dass Aktionäre der Banco Santander bereits eine Dividende von 5 % eingestrichen haben. Scheinbar sieht der Markt die angebliche Kapitalverwässerung anders.

Die Deutsche Bank-Aktie steht im Wettbewerb mit anderen Aktien. Um interessant für Investoren zu werden, muß Sie ihren Aktionären auch etwas bieten:

- Vetrauen, Rendite, Nachhaltigkeit

Wir leben in einer Marktwirtschaft und der Markt ist kein Wohlfahrtsverein. Investoren suchen sich die Aktien mit höchsten Rendite und dazu gehört auch die Dividende. Wieso die Deutsche Bank keine Dividende bezahlt interessiert Investoren nicht die Bohne.

Hoffentlich hast du gestern nicht die Sendung mit dem Professor Otte gesehen. Wenn der Recht behält, dann sähe es nämlich ingesamt für alle Bank-Aktien sehr sehr düster aus.

 

 

 

 

 

 

Deutsche Bank Umfrage Jahresübers. netto ab 2014 FairSpirit
FairSpirit:

Zu o.a. Beiträgen passt diese Meldung noch ...

 
05.07.12 10:40
#65
www.fr-online.de/wirtschaft/...ns-visier,1472780,16547662.html
Deutsche Bank Umfrage Jahresübers. netto ab 2014 DrShnuggle
DrShnuggle:

ohhh mann, grins: Besser, schlechter!

2
05.07.12 12:51
#66
Erstens habe ich die Banco Santander nur erwähnt, da es die einzige Bank ist, die eine ordentliche Dividende (~10%) auszahlt und außerdem verlustfrei durch die Lehman Krise gekommen ist. Und trotzdem befindet sich deren Kurs im Keller.

Zweitens ist bei der DB die KE zustande gekommen, da Substanz erworben ist. eben keine Verwässerung, keine neuen Aktien als Dividende. Die haben die Postbankübernommen und dadurch kam es zur KE. Natürlich gab es auch eine kleine Verwässerung, da ca. 2-3 Mrd. mehr eingesammelt worden sind, als für die PB nötig waren. Will jetzt auch nicht näher auf ander Banken eingehen, da ich diese schlechter-besser Diskussionen für vollkommen hirnrissig bei 2 soliden Instituten halte, zu denen ich nun mal beide zähle. Allerdings ist bei beiden auch nicht alles Gold was glänzt!
Meine Rechtschreibfehler sind übrigens gratis!
Deutsche Bank Umfrage Jahresübers. netto ab 2014 Cokrovishe
Cokrovishe:

Dann verstehe ich erst

 
05.07.12 13:27
#67

recht nicht, warum du jedes Mal das gleiche Faß aufmachst. Es ist dein eigener thread, in dem es um die Deutsche Bank gehen sollte, oder?

Deutsche Bank Umfrage Jahresübers. netto ab 2014 FairSpirit
FairSpirit:

EZB senkt die Zinsen ....

 
05.07.12 14:00
#68
www.welt.de/finanzen/article107911788/...?wtmc=nl.eilmeldungen
Deutsche Bank Umfrage Jahresübers. netto ab 2014 Scontoman
Scontoman:

Ja

 
05.07.12 14:17
#69

Ja und warum bröckeln nach dem EZB Leitzinsentscheid die Kurse zusammen? Kann das mal jemand erklären?

Deutsche Bank Umfrage Jahresübers. netto ab 2014 Cokrovishe
Cokrovishe:

Weil garantiert

 
05.07.12 14:42
#70

wieder jede Menge Trader mit langen Hosen rumgelaufen sind und die Banker machen ungern Verluste.

Leider gibt es ja immer noch keine Anstrengungen, diese Giftpapiere endlich aus dem Markt zu verbannen.

Deutsche Bank Umfrage Jahresübers. netto ab 2014 FairSpirit
FairSpirit:

Kurz vor Eröffnung der Wallstreet werden ...

 
05.07.12 14:51
#71
die Kurse massiv gedrückt, damit nach ihrer Eröffnung niedrig eingestiegen werden kann. Danach geht es wieder aufwärts;  ..... wir werden es auch heute so erleben.
Deutsche Bank Umfrage Jahresübers. netto ab 2014 Scontoman
Scontoman:

Da

 
05.07.12 14:54
#72

Da bin ich mal gespannt. NAchvollziehbar ist das alles nicht mehr. Alle hoffen auf eine EZB Zinssenkung und wenn sie kommt ist doch Schicht im Schacht.

Deutsche Bank Umfrage Jahresübers. netto ab 2014 FairSpirit
FairSpirit:

Wer kümmert sich denn noch um Fundamentaldaten ...

2
05.07.12 15:02
#73
seit La Fontaine die steuerfreie Spekulationsfrist abgeschafft hat, wird an der deutschen Börse nur noch gezockt. Heute lebt er mit der Linken Wagenknecht zusammen und beschimpft die Spekulanten, und keiner haut dem Widerling seine damaligen Maßnahmen um die Ohren.
Deutsche Bank Umfrage Jahresübers. netto ab 2014 Scontoman
Scontoman:

@Fairspirit

 
05.07.12 15:05
#74

Mein Applaus für diesen Kommentar. Das wusste ich garnicht. Ja, wie das Fähnchen im Wind. Schrechlich sowas. Naja wenn man sich mal den Dow anschaut bei fast 13.000 Punkten, dann wundert einen jetzt nicht das die Kurse zurückgehen.

Naja langsam komme die Kurse ja wieder. Ja es ist einfach nur noch gezocke. Leider.

 

Deutsche Bank Umfrage Jahresübers. netto ab 2014 DrShnuggle
DrShnuggle:

Begründungen sind vollkommen egal

 
05.07.12 15:10
#75
1. Europäische Zinssenkung:
  -a- Kurse steigen, da die Zinsen niedriger sind und dies den Euro und die Konjunktur stärkt!
  -b- Kurse bleiben unverändert, da es sowieso schon erwartet worde und bereits in den Kursen eingespeist war!
  -c- Kurse fallen, da entweder eine stärkere Zinssenkung erwartet worde oder bei guten Nachrichten die Gewinne im Vorfeld mitgenommen werden.

2. Keine europäische Zinssenkung:
 - a- Kurse steigen, da die europäische Zentralbank ihre unabhängigkeit und somit ihre Souveränität unter beweis stellt. Welchen realen effekt außerhalb der Banken hätte schon eine Zinssenkung bei diesem Niedrigzinsniveau.
 - b - Kurse bleiben unverändert, da sowieso schon alles eingepreist war.
 - c - Kurse fallen, da der letzte Handlungsspielraum vergeben worde und an den Systemproblem nichts geändert worde.

Ergo, man kann alles mit solchen wichtigen Ereignissen begründen und somit sind solche auf den ersten Blick wichtig erscheinenden Entscheidungen eigentlich unbedeutend, zumindest für die Börse.
Leider hat sich die Börse zunehmend von einem Markt der Investoren zu einem Markt der Trader gewandelt. Nichts neues. Dummerweise verdienen die Trader unterm Strich auch noch mehr Geld mit den Mitteln der Börse. Außerdem ist Geld das mobilste Gut der Welt. Vielleicht sollten die Regierungen wieder Haltefristen einführen. Wenn man sein Geld bzw. seine Gewinne nach einer Investition von über z.B. 2 Jahren steuerfrei realisieren kann, würde an der Börse wieder der eigentliche Investitiongedanke aufkommen. So passiert es doch bei jeder Immoblie, ein Investitionsmarkt, der nur wenigen vorbehalten ist. Mit der Einführung der Abgeltungssteuer ist der Markt erst richt den Spekulanten geöffnet worden.

Außerdem sollten meinetwegen so manche insolventen Häuser und Firmen ruhig pleite gehen können. dies sind die selbstheilenden Kräfte des Marktes, die durch die ständigen Eingriffe der Regierungen leider zu lange nicht statt gefunden haben, weswegen immer systemrelevantere Probleme auftauchen.

Was passiert denn gerade mit Griechenland. Das Land geht mehr und mehr kaputt. Die eigentliche Bevölkerung leidet zusehens, während die anderen weiterhin die Hand aufhalten. Wir stecken mehr und mehr Geld in dieses Land, welches eigentlich zurück zu unseren Banken, den Regierenden in Griechenland und den Rüstungsexpoteuren wandert. Man kann dieses Land nich aus der Eurozone schmeißen, sie werden auch nicht freiwillig austreten, da dann noch unangenehmere Jahre folgen werden. Doch hat sich an den eigentlichen Problemen der z.B. Steuererhebung, des Bürokratieabbaus, der Korruption usw. auch nur irgendwas geändert. Also, warum lässt man das Land nicht pleite gehen? Keine neuen Zahlungen aus dem IWF, dem ESFS usw. Zahlungsstop, da die gestellten Bedingungen nicht annähernd gelöst worden sind. So, dann würde es in Europa erst einmal richtig krachen! Doch wie sehe die Welt, eeh Europa in 2 oder 5 Jahren aus. Wäre es am Ende nicht eine viel bessere Entscheidung? Reingemogelt und der Pfusch ist halt granios jedem bewusst geworden. Wenn ich jemanden bei meinen Rechnungen betrügen würde und die Wahrheit käme heraus, würde ich bestraft werden. Doch diese Regeln gelten woanders halt nicht mehr.
Meine Rechtschreibfehler sind übrigens gratis!

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