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Der USA Bären-Thread

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S&P 500 5.304,06 +0,70% Perf. seit Threadbeginn:   +263,55%
 
Der USA Bären-Thread Dinobutcher
Dinobutcher:

nun, sie wird noch lange anhalten

 
03.10.16 15:55
die " Low Interest" Blase.  
Der USA Bären-Thread Gropius
Gropius:

warum sollte sie ?

 
03.10.16 16:26
Durschnittliches KGV 17 der Werte.
Durchgehende Überbewertung durch QE und OS-Rückkäufe trieben die Werte des S&P an.

Wo soll der Treibstoff noch herkommen ?
Der USA Bären-Thread Anti Lemming
Anti Lemming:

Deuba: Aktie steigt trotz Pleite-Risiko

3
03.10.16 16:41
Das Pleite-Risiko der DB offenbart sich im Kurs der CDS (rot), der hier invertiert dargestellt ist (siehe linke Skala).

Steigende CDS (die invertiert dargestellt fallen) sind ein Indiz, dass der Kreditmarkt dem Braten nicht traut. Ungeachtet dessen ist der Kurs des US-ADR der Deuba seit dem Allzeittief von 11,18 Dollar (Donnerstag) um bis über 20 % gestiegen.

Einer von beiden liegt falsch. Meist sind es die Aktionäre.
(Verkleinert auf 59%) vergrößern
Der USA Bären-Thread 943028
Der USA Bären-Thread Anti Lemming
Anti Lemming:

# 279

 
03.10.16 16:48
Wie heißt die aktuelle Blase? Ich würde sie als Zentralbank-Pump-Blase bezeichnen. Sie endet damit, dass eine der großen ZB sich verzockt, eine stark negative Bilanz und von den Steuerzahlern der betroffenen Landes gerettet werden muss.
Der USA Bären-Thread Dinobutcher
Dinobutcher:

für das Platzen der Blase

 
03.10.16 17:50
braucht es aber einen Initialzünder (Auslöser) und der wäre?
Der USA Bären-Thread Anti Lemming
Anti Lemming:

Vertrauensschwund in die Macht der Zentralbanken

 
03.10.16 18:05
Der USA Bären-Thread chefweb
chefweb:

Blase 3.0

2
03.10.16 18:08
Italiens Banken reißen die EU in den Abgrund, Auflösung der EU und Neugründung des Nordbundes mit solventen Mitgliedern :)
Der USA Bären-Thread Anti Lemming
Anti Lemming:

Ökonomen warnen vor Trump

2
04.10.16 10:11

Wie ich bereits schrieb, ist der Trump der einzige, der die Bären noch lieb hat ;-)

www.handelsblatt.com/politik/international/...irtschaft/14629774.html

Führende Ökonomen in Deutschland warnen vor massiven wirtschaftlichen Verwerfungen, sollte sich ein Sieg von Donald Trump bei der US-Präsidentschaftswahl im November abzeichnen. „Wenn Donald Trump in den Umfragen aufholen sollte, könnte das zu Erschütterungen an den Finanzmärkten führen“, sagte der Präsident des Münchner Ifo-Instituts, Clemens Fuest, dem Handelsblatt. „Sonst sind die USA eher der sichere Hafen in Krisen, durch Trump könnten sie wie in der Finanzkrise zum Zentrum eines Finanzmarktbebens werden.“

Ähnlich äußerte sich der Chefvolkswirt der Berenberg Bank, Holger Schmieding. „Ja, ein Wahlsieg von Donald Trump könnte ein Risiko für die Weltmärkte darstellen“, sagte Schmieding dem Handelsblatt. „Niemand weiß, was er als Präsident wirklich machen würde.“ Während der Kongress die Innen-, Wirtschafts- und Finanzpolitik präge, habe der US-Präsident „erhebliche“ Befugnisse in der Außen- und Außenwirtschaftspolitik. „‎Sollte er beispielsweise einen Handelskrieg mit China vom Zaun brechen, könnte dies die Welthandelsordnung schwächen. ...

...Auch der Präsident des Deutschen Instituts für Wirtschaftsforschung, Marcel Fratzscher, äußerte sich besorgt. „Ein Präsident Trump würde vier verlorene Jahre für die Weltwirtschaft bedeuten – in einer Zeit in der die Weltwirtschaft und Europa eine wirtschaftlich und politische starke USA benötigen“, sagte Fratzscher dem Handelsblatt....

Der Direktor des Instituts für Makroökonomie und Konjunkturforschung (IMK), Gustav Horn, warnte ebenfalls vor einem US-Präsidenten Trump. „Donald Trump ist  primär ein politisches, aber auch ein wirtschaftliches Risiko“, sagte Horn dem Handelsblatt. Die Gefahr bestehe dabei aber nicht in seiner  Gegnerschaft  zum Freihandelsabkommen TTIP, das ohnehin  ein „Vorhaben von zweifelhaftem demokratischen Charakter“ sei, sondern in seiner Grundhypothese, dass der  globale  Handel  Schuld an wirtschaftlichen Problemen der USA sei.  „Aus dieser Haltung heraus könnte er in der Tat  hohe Handelsschranken begründen, die  den Wohlstand  der USA selbst und den ihrer Handelspartner  mindern könnten“, erklärte Horn.

-----------------------------

A.L.: Gedanken am Rande: Gibt es in USA womöglich Kräfte, die Trump als Präsidenten wollen, weil sie dann ihm das Scheitern der US-Wirtschaft in die Schuhe schieben können? Ist doch immer bequem, einen Sündenbock zu haben. Hitler wurde rückblickend ebenfalls von einigen Historikern die "Alleinschuld" an den Nazi-Exzessen zugesprochen - obwohl er in Wahrheit eng mit der Industrie und den Banken zusammenarbeitete. Personifizierung eines Übels, das in Wahrheit strukturelle Ursachen hat (Umverteilung von unten nach oben), ist in der Politik schon seit jeher ein probates Mittel.

Der USA Bären-Thread Anti Lemming
Anti Lemming:

Das Trump-Bashing

4
04.10.16 10:31

erinnert mich stark an das Brexit-Bashing in den Medien. In beiden Fällen ist es den Eurokraten und ihren Pressetrompetern eine Horror-Vorstellung, dass ein Sonderweg, der sich über Brüssels hochheilige, "unantastbare" Allmacht hinwegsetzt (Trump ist z. B. gegen CETA und TTIP), zum wirtschaftlichen Erfolg führt.

In Großbritannien sieht es inzwischen aber ganz danach aus. Den Briten geht es ohne Brüssels Reinregieren offenbar wirtschaftlich besser (das schwächelnde Pfund wirkt wie ein Konjunkturprogramm), und Theresa May gibt sich auch ansonsten ziemlich forsch und siegesgewiss.

"Die Zeit": ..."Wir werden dem Land diese Woche zeigen, dass wir es ernst meinen!", erklärte May unter dem tosenden Beifall der Delegierten. Kurz darauf deutete sie einen "harten" Brexit an, der das Land unter Umständen den Zugang zum europäischen Binnenmarkt kosten könnte....May [sagte] zu Beginn ihrer Rede, Großbritannien sei immer der "leidenschaftlichste und überzeugendste Fürsprecher" für Freihandel gewesen. Die Briten hätten sich beim Referendum dafür ausgesprochen, ein "ehrgeiziges Handelsland" zu sein, das aber seine "eigenen Gesetze erlässt und sich selbst regiert", sagte May. London werde Handelsabkommen "mit alten und neuen Partnern" abschließen... Die Regierung werde spätestens Ende März Artikel 50 des EU-Vertrages aktivieren, mit dem die zweijährigen Austrittsverhandlungen beginnen.....


Der USA Bären-Thread Katzenpirat 01
Katzenpirat 01:

Ich werde mich hüten

 
04.10.16 10:43
eine US-Wahlprognose abzugeben... :-)

Die mindestens zweitwichtigste Eigenschaft des erfolgreichen Traiders kommt mir langsam abhanden:
Der USA Bären-Thread 943152
Der USA Bären-Thread Katzenpirat 01
Katzenpirat 01:

Blasenplatzerei

2
04.10.16 12:15

Was bringt die Blase zum platzen? Gute Frage. Auf die Pleite einer ZB dürfen wir eher nicht hoffen. Die haben einen langen Atem, die tschechische Nationalbank wies über 10 Jahren ein negatives Eigenkapital aus und blieb putzmunter. Da die ZB an der Presse sitzen, können sie nicht insolvent werden. Zumindest so lange wie nicht eine galoppierende Inflation ihre Währung dahinrafft und solange sie ausländischen Verpflichtungen nachkommen können, sind sie nicht ernsthaft in Gefahr.

Es bräuchte zum sinkenden Vertrauen in die ZB zusätzliche Störungen als Auslöser.
Z. B.

- Wirtschaftskrieg China - USA nach Wahl Trump
- Politischer Zerfall EU nach weiteren Exits
- Ölpreiszerfall mit Preisen unter 30$ (scheint zurzeit unwahrscheinlich, ich bezweifle aber, dass die OPEC die Kontrolle zurückgewinnt, auch wenn Brent heute die 50$ geholt hat)
- Zinserhöhungen der ZB (ich glaube deshalb immer weniger, dass das Fed in den nächsten Monaten einen Schritt vollzieht)

Irgendetwas wird passieren, aber was?

Der Hedgefonds Bridewater hat berechnet, wie lange die ZB noch so weitermachen können. Ändert die EZB nichts an ihrem Programm bleiben ihr noch 8 Monate. Wenn sie die Kriterien lockert, könnte die QE-Programme noch 68 Monate laufen (5-6 Jahre). Trübe Aussichten...


"Die EZB könnte jedoch künftig die Staatsanleihen künftig nicht mehr anhand des Kapitalschlüssels kaufen, also nach dem Anteil des jeweiligen Landes am Kapital der EZB, sondern die Käufe verstärkt in Richtung der Peripherie, vor allem Italien, Spanien, Portugal und schlussendlich auch Griechenland ausrichten. Zudem könnte die EZB ankündigen, dass sie künftig mehr als ein Drittel einer Tranche der jeweiligen Anleihe kaufen wird. Außerdem könnte die EZB künftig viel mehr Unternehmensanleihen kaufen sowie Staatsanleihen mit einer niedrigeren Verzinsung als die aktuellen Strafzinsen von minus 0,4 Prozent. Zudem könnte die EZB beispielsweise 20 Prozent der Aktien der Euro-Zone aufkaufen. Laut Dalio’s Berechnung könnte in diesem Szenario das QE-Gelddruckprogramm der EZB noch 68 Monate laufen."

www.finanzen100.de/finanznachrichten/...sen_H703508494_329584/






Der USA Bären-Thread Gropius
Gropius:

Mag alles so sein und kommen,...

 
04.10.16 12:29
...aber das Ergebnis ist nur ein weiteres wachsen der Blase, da der weltweite Handel an Schwung verloren hat, und ein signifikantes Wachstum oder gesunde KGV´s so nicht zu erreichen sind.

Die Unsicherheit wächst, die Leute wachen langsam auf und die Schere zwischen Arm und Reich wird größer.

Das Gelddrucken konnte bis dato kein Wachstum erzeugen !
Der USA Bären-Thread Anti Lemming
Anti Lemming:

Fed-Falke Lacker will 1,5 % Leitzins

 
04.10.16 14:12

Die Fed soll wie 1994 unter Greenspan "präemptiv" (vorbeugend) handeln., sagt Fed-Präsident Lacker. Damit habe Greenspan damals den Grundstein für eine 20-jährige Periode der Preisstabilität gelegt.

www.marketwatch.com/story/...nk-to-be-preemptive-like-1994-2016-10-04

The Federal Reserve should adopt a strategy of raising interest rates before inflation moves higher like it did in 1994, said Richmond Fed President Jeffrey Lacker on Tuesday.

“While inflation pressures may seem a distant and theoretical concern right now, prudent preemptive action can help us avoid the hard-to-predict emergence of a situation that requires more drastic action after the fact,” Lacker said in a speech in Charleston, West Virginia.

He noted that in early 1994 former Fed Chairman Alan Greenspan decided to raise interest rates even though core inflation was only running at a 2.2% annual rate and had been drifting lower. The Greenspan Fed hiked rates by 2.5 percentage points over the next nine months.

“This preemptive action was successful and inflation continued to move lower...one could argue that the Fed’s preemptive moves in 1994 laid the foundation for the price stability we’ve enjoyed over the last 20-plus years,” Lacker said....

Der USA Bären-Thread AnaB
AnaB:

Was bringt die Blase zum Platzen?

3
04.10.16 15:02
Wir sehen m.E. derzeit an den Märkten einen gravierenden Wechsel: Hohe Cash-flows, die in der Vergangenheit in den wichtigsten Märkten erzielt wurden (Rohstoffe, Rentenmarkt), sind eklatant zusammengeschrumpft. Allein auf der Anlageseite fehlen durch die Niedrigzinspolitik schätzungsweise 6 bis 8 echte Billionen US-Dollar jährlich als Cash-flows (bereits 2014: www.anleihencheck.de/analysen/...jetzt_ohne_Ertraege-5772478). Dagegen nimmt sich der Rohstoffmarkt (z.B. Öl) äußerst bescheiden aus :-) Diese Cash-flows haben die Werte in der Vergangenheit immens aufgebläht (Immobilien, Aktien, Kunstgegenstände etc.).

Fehlen diese Cash-flows einem privaten Investor, ist dies nicht weiter schlimm, vorausgesetzt, er ist nicht über beide Ohren verschuldet. Dieser flüchtet bei Negativzinsen eben in Bargeld Gold etc., um nicht negativen Cash-flows ausgesetzt zu sein. Wem dies allerdings zur Zeit richtig wehtut, sind institutionelle Investoren (Banken, Versicherungen, Pensionskassen etc.). Diese haben in der Regel eine komplette Passivseite, d.h. Eigen- und oft nicht wenig Fremdkapital.

Und was machen diese institutionellen Anleger, wenn die Cash-flows zunehmend wegbrechen? Was tun sie, wenn sie die GuV nicht mehr "zubekommen"?

Richtig, sie verkaufen Werte! Zunächst Werte mit stillen Reserven, da diese ergebnismässig in die GuV fliessen. Sind keine stillen Reserven mehr da, wird es eng... dann gehen Wertverluste voll in die Risiko-/Verlustlimite und ergebnissmässig voll zu Lasten der GuV, sofern man dem Niederstwertprinzip unterliegt (keine Umwidmung ins Anlagevermögen etc.).

Ich bin überzeugt, dass dieser Wendepunkt (Cash-flows brechen weg, Werte werden veräußert etc.) bereits in vollem Gange ist... (Beispiel deutsche Banken, Volkswagen etc.).

Das Jahr 2017 wird dann besonders spannend, denn man muss mit dem Jahreswechsel ja wieder ein ganzes Jahr GuV "erwirtschaften"...  

Die Zentralbanken können nun zwar alles aufkaufen und liquidieren. Allerdings besten die hohen Cash-flows auf der Ausgabenseite weiter (Pensionszusagen, staatliche Leistungen, vgl. m.finanzen100.de/finanznachrichten/...mt_H1413125076_293066/). Und mir ist nicht bekannt, welches Geschäftsmodell bzw. Produktion die Zentralbanken haben, um echte Cash-flows zu generieren...

Es ist nun mathematisch gesehen eine Sackgasse...  :-) ... alles nur noch eine Frage der Zeit...

Der USA Bären-Thread AnaB
AnaB:

#291: Auszüge zu den Links...

 
04.10.16 15:08
Hier Auszüge aus den Links, die scheinbar nicht funktionieren:

1. Link: 16.06.2014
"Doch der globale Rentenmarkt umfasse immerhin USD 100 Billionen (Quelle: Bloomberg). Bei einer durchschnittlichen Restlaufzeit von fünf bis zehn Jahren werfe das für die internationalen Finanzmärkte ungeheuer schwierige Probleme auf. In realer Rechnung gebe es keine Erträge mehr."


2. Link: 01.07.2016
"Rentenansprüche sind nicht finanzierbar
Große Sorgen hat Greenspan aber nicht nur wegen des Brexit, sondern wegen des rasanten Anstiegs der Sozialausgaben in den USA. Sie würden wegen der gemachten Rentenzusagen und der Gesundheitskosten nach oben schießen. „Diese Ansprüche sind rechtliche Angelegenheiten. Sie haben nichts mit der Wirtschaft zu tun. Man erreicht ein bestimmtes Alter, oder wird krank, oder etwas Derartiges und man ist zu entsprechenden Zahlungen vom Staat berechtigt, ganz egal, wie es finanziert wird.“ Das Wirtschaftswachstum in den USA sei aber viel zu gering, um sich einen derartigen Anstieg der Rentenzahlungen und Gesundheitsleistungen künftig leisten zu können. „Ich weiß nicht, wie sich das auflösen wird, aber es wird eine Krise geben.“ Der ehemalige Notenbanker befürchtet, dass es einen „Unfall der Geschichte“ geben muss, ehe das Ausgabenproblem angegangen werde. „In den USA werden diese Ansprüche als die dritte Leiste der amerikanischen Politik betrachtet. Man geht an sie (die Ansprüche) ran und verliert (die Wahl). Republikaner wollen nicht an sie rangehen, Demokraten wollen nicht an sie ran. Sie wollen nicht einmal darüber reden. Genau darum sollte es aber bei der Wahl gehen. Man wird nie ein Wort darüber von irgendeiner Seite hören.“ In den USA finden am 8. November Präsidentschaftswahlen statt. Seit dem Amtsantritt von Barack Obama sind die Staatsschulden um neun Billionen Dollar auf 19,2 Billionen nach oben geschossen."
Der USA Bären-Thread Anti Lemming
Anti Lemming:

Bill Gross: Märkte sind zum üblen Kasino verkommen

 
04.10.16 15:49

"dank" der Zentralbanken. Gross: "Das kann nicht gut enden."

www.zerohedge.com/news/2016-10-04/cannot-end-well-bill-gross-warns

In one of his starkest warnings about the endgame of existing unorthodox, monetary policy, in his latest letter titled "Doubling Down", Bill Gross repeats a familiar tune, warning that "our financial markets have become a Vegas/Macau/Monte Carlo casino, wagering that an unlimited supply of credit generated by central banks can successfully reflate global economies and reinvigorate nominal GDP growth to lower but acceptable norms in today's highly levered world."

Once again he slams central bankers such as Carney and Yellen whom he describe as "Martingale gamblers" adding that "they do have an unlimited bankroll and that they can bet on the 31st, 32nd, or "whatever it takes" roll of the dice. After all, their cumulative balance sheets have increased by $15 trillion+ since the Great Recession. Why not $16 trillion more and then 20 or 30? They print for free, do they not, and actually they make money for themselves and their constituent banks in the process. Why not?"...

Der USA Bären-Thread Anti Lemming
Anti Lemming:

Bill Gross: "Doubling down" (kompletter Text)

 
04.10.16 15:56
www.janus.com/insights/bill-gross-investment-outlook

Sein Newsletter endet mit: "... Investors/savers are now scrappin' like mongrel dogs for tidbits of return at the zero bound. This cannot end well."

Deutsch: "Investoren und Sparer scharren jetzt wie räudige Hunde nach den letzten Gewinnbringern nahe der Nullgrenze. Das kann nicht gut enden."
Der USA Bären-Thread Anti Lemming
Anti Lemming:

Londons FTSE-Index auf Allzeithoch

 
04.10.16 16:05
(ergänzend zu # 286)

(Verkleinert auf 80%) vergrößern
Der USA Bären-Thread 943215
Der USA Bären-Thread Anti Lemming
Anti Lemming:

Man sieht es im FTSE-Chart (oben) nicht genau,

 
04.10.16 16:07
daher hier noch einmal die Bestätigung:

U.K.'s FTSE 100 rises above all-time closing high, trading at 7,104
7:14 a.m. Today - Carla Mozee
Der USA Bären-Thread Anti Lemming
Anti Lemming:

EZB will QE früher als geplant beenden

 
04.10.16 22:26

Börsen geben nach.

U.S. stocks close lower on concerns of ECB tightening

U.S. stocks finished down Tuesday following a report that the European Central Bank could end its quantitative easing efforts sooner than planned. The Dow Jones Industrial Average DJIA, -0.47% fell 85.40 points, or 0.5%, to close at 18,168.45...  The S&P 500 Index SPX, -0.50% declined 10.71 points, or 0.5%, to finish at 2,150.49, with the utilities and telecom sectors leading the index lower. The Nasdaq Composite index COMP, -0.21% closed down 11.22 points, or 0.2%, at 5,289.66.

Der USA Bären-Thread Anti Lemming
Anti Lemming:

Gold, Silber und Minenaktien stürzen ab

 
04.10.16 22:29
NUGT ist ein 3-fach-long-ETF auf Goldminen, heute fast -30 %:
(Verkleinert auf 80%) vergrößern
Der USA Bären-Thread 943307
Der USA Bären-Thread Anti Lemming
Anti Lemming:

"Hard Brexit"-News zog angeblich US-Aktien runter

 
04.10.16 22:44
Zu Definition von "Hard Brexit" siehe # 286.

Das ist aber nicht die einzige Sorge der Bullen. Nach Lackers falkischem Kommentar droht eine schnellere US-Zinsanhebung (# 290); die Wahrscheinlichkeit eines Dez-Hikes liegt aktuell bei 63 % (Link unten). Außerdem lastet Unsicherheit über den Ausgang der US-Wahlen (möglicher Trump-Sieg) auf den Kursen. Last no least will Draghi Euro-QE reduzieren (# 297). Das könnte sogar der Hauptgrund für den heutigen (leichten) Absacker sein, immerhin der zweite in Folge.


www.reuters.com/article/us-usa-stocks-idUSKCN12415C

U.S. stocks dropped on Tuesday as investors fretted about Britain's exit from the European Union and the prospect of a Federal Reserve interest rate hike in coming months.

It was the second straight session of losses on Wall Street, where investors were already on edge due to the uncertainty of a tight race ahead of the Nov. 8 presidential election.

Sterling GBP= slid to its lowest in more than three decades after British Prime Minister Theresa May said the country's divorce from the EU will not be "plain sailing" and that there would be "bumps in the road." While the weaker pound sent UK stocks surging (FTSE auf ATH, siehe # 295), it raised worries among U.S. investors.

"Clearly there has been some reverberation from across the pond in terms of the prospect for a slightly more disorderly UK separation from the EU," said Bill Northey, chief investment officer for the private client group at U.S. Bank in Helena, Montana.

Angst about future interest rate hikes also returned to the fore after Richmond Federal Reserve President Jeffrey Lacker said he would have voted in favor of an increase at the latest policy meeting had he been able to do so....

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Beim SP-500 gab es einen bärischen Abprall nach unten von der 50-Tage-Linie:
(Verkleinert auf 80%) vergrößern
Der USA Bären-Thread 943314
Der USA Bären-Thread Anti Lemming
Anti Lemming:

Blackrock will transnationale Bankenfusionen in EU

 
04.10.16 22:55

Die US-Investmentbank rät in der Eurozone zu internationale Banken-Fusionen. Nationale Zusammenschlüsse wie Deuba + Coba lehnt Blackrock hingegen ab.

Warum? Ich tippe, damit soll die Eurozone NOCH weicher und labiler werden. Es werden die Weichen gestellt für die große Euro-Aufweichung samt Einführung von Euro-Bonds und transnationalen Schuldenübernahmen. Das treibt dann auch D. in den Abgrund und versetzt dem Euro, dem größten Konkurrenten des US-Dollars, den Todesstoß.

Blackrock spricht sich gegen nationale Fusionen aus

Der US-Vermögensverwalter Blackrock wirbt für europäische Fusionen in der Bankenbranche. Vize-Chef Hildebrand hält aber nichts von nationalen Zusammenschlüssen, wie es Deutsche Bank und Commerzbank durchgespielt hatten.

Der USA Bären-Thread Anti Lemming
Anti Lemming:

Der erste Satz des HB-Artikel ist fehlerhaft

3
04.10.16 23:10
(Aus Link im letzten Posting:)

Frankfurt - Der US-Fondsriese Blackrock, der größte Aktionär der Deutschen Bank, sieht einen möglichen Schulterschluss des in der Krise steckenden größten deutschen Geldhauses mit der Commerzbank kritisch und wirbt für europäische Fusionen in der Branche

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A.L.:  Blackrock gibt u. a. die iShares ETF heraus. Jeder Anleger oder Zocker, der z. B. das DAX-ETF EWG kauft, kauft auch anteilig die Deutsche Bank. Zur Verwaltung des EWG-Fonds muss Blackrock das Underlying kaufen (also DAX-Aktien) kaufen, wenn ein Fondskude EWG kauft. Die gekauften Aktien werden dann auf "Blackrock" registriert. Eigentümer dieser Aktien sind jedoch die ETF-Käufer, und NICHT Blackrock. Folglich ist Blackrock auch nicht der größte DB-Aktionär, obwohl zahlenmäßig die meisten DB-Aktien auf Blackrock registriert sind. Die gekauften Aktien sind Sondervermögen und könnten auch bei einer Pleite von Blackrock von den Gläubigern nicht angetastet werden.

Ich habe schön häufiger auf diesen Fehler hingewiesen. Er ist jedoch aus unserer Börsen-"Fachpresse" nicht mehr zu tilgen, weil ein Trottel den Quatsch vom nächsten abschreibt. Gerade dem Handelsblatt dürfte/sollte so etwas nicht passieren.
Der USA Bären-Thread Anti Lemming
Anti Lemming:

Ein weiter Gazetten-/Foren-Binse ist, dass

3
04.10.16 23:21
der DAX "mehrheitlich in US-Hand" sei. Tatsächlich kaufen Anleger aus aller Welt z. B. das iShares-DAX-ETF "EWG". Zur Verwaltung von EWG muss Blackrock das Underlying, also die DAX-Aktien, kaufen. Das ist u. a. deshalb nötig, weil EWG Dividenden ausschüttet. Daher kann Blackrock den DAX nicht "synthetisch" mit Derivaten (Futures etc.) "nachbilden", denn auf die gibt es keine Dividende.

Die gekauften Aktien werden aus Verwaltungsgründen auf den Namen Blackrock registriert. Eigentümer dieser Aktien bleiben jedoch die ETF-Käufer, darunter Deutsche, Chinesen, Japaner, Saudis usw.

Auch andere US-Broker (z. B. Schwab, Etrade) erwerben Aktien im Auftrag des Kunden, wenn dieser sie sich ins Depot legt. Sie sind dann auf den Namen des US-Brokers registriert sind (Ausnahme: Namensaktien). Wer flüchtig hinblickt, könnte glauben, die Aktien gehörten den US-Brokern. Falsch: Die Aktien sind Sondervermögen und Eigentum der - oft ausländischen - Kunden.
(Verkleinert auf 80%) vergrößern
Der USA Bären-Thread 943326

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