Ein gefährliches Gebräu. Es muß Reformen und Korrekturen im System geben. Und zwar glaubhafte und nachvollziehbare, an dene sich alle beteiligen.
Nur meine Meinung.
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"Europäische Aktien steigen, weil sich das US-Jobbild aufhellt" (Artikel unten). Aber war da nicht noch ein Brexit und eine Bankenkrise?
European stocks surge as U.S. jobs picture brightens
European stocks swung higher Friday with added lift from an upbeat U.S. jobs report that helped financial shares advance after their tough week. ...
Stocks shot to intraday highs after the U.S. Labor Department said 287,000 new jobs were created in June, outstripping expectations of job growth of 170,00 expected economists polled by MarketWatch.
...With the jump in stocks, the “market globally is telling us that there’s much more confidence that payroll growth in the U.S. has resumed its previous course, which was consistently, relatively strong payroll growth,” said Tony Bedikian, managing director of global markets at Citizens Bank.
A.L.: Es ist lächerlich (bis unverschämt) zu behaupten, der jüngste Querbeet-Absacker der globalen Aktienmärkte sei eine Folge der schwachen Mai-Arbeitsmarktdaten gewesen. Es lag am Brexit und an der Bankenkrise, und da ist außer dem heutigen Dead Cat Bounce mMn nach noch rein gar nichts vom Tisch..
Tolles Timing, wo WTI-Öl in der letzten Woche gerade um 8 % nachgegeben hat.
WTI bildete Anfang Juni bei 52 Dollar ein Zwischen-Top, aktuell steht es bei knapp über 45 Dollar (Chart unten). Mich würde nicht wundern, wenn die Februar-Tiefs noch einmal getestet würden.
Big oil is back: Chevron, BP, Exxon announce $45B in new drilling
After slashing over a trillion dollars in costs amid plunging crude costs, Chevron (CVX), BP (BP) and Exxon (XOM) are now collectively investing an additional $45 billion to expand existing drilling projects. Does this signal the worst is over for oil companies?
A.L.: Nein. Denn das ist die übliche prozyklische Denke. Öl wird mMn wegen der globalen Überproduktion - gepaart mit konjunktureller Nachfrageschwäche - weiter fallen und womöglich noch einmal die Februar-Tiefs testen. Unter 40 Dollar ist die Förderung fast nirgendwo mehr rentabel (erst recht nicht für US-Fracker).
...während im "altersrassistischen" Deutschland oft schon die über 50-jährigen zum alten Eisen zählen bzw. "nicht mehr in unser junges dynamisches Team passen" ;-)
"Frau Müller, sortieren Sie doch mal aus den 380 Bewerbungen alles über 45 Jahren raus, damit wir ein bisschen klarer sehen."
In USA hingegen wurden im Juli 2016 rund 90 % der 287.000 neuen Stellen mit über 55-jährigen besetzt. Die über 55-jährigen erhielten 259.000 Stellen, während die 25-54-jährigen nur 28.000 Stellen bekamen.
Die rot gestrichelte Linie markiert die Grenze zu verloren gegangenen Stellen: In den Alterkohorten 16-19 und 20-24 gingen 40.000 bzw. 67.0000 Stellen verloren. Zahlen in Klammern stehen für ein Minus, also (40) = -40
Das hab ich in # 732 (4. Absatz) doch ebenfalls geschrieben.
Dort steht: "Niemand kann heute seriös vorhersagen, ob der Brexit für GB wirklich ökonomisch nachteilig ist, wie landein landaus [offenbar auf Befehl aus Brüssel ;-)] behauptet wird. Weiterhin kann niemand seriös vorhersagen, ob der Brexit überhaupt politisch umgesetzt wird."
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