Der Kölner Express am MO zur t-online-Zeichnung

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Der Kölner Express am MO zur t-online-Zeichnung

 
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Köln - Nach der Infenion-Hysterie kommt jetzt der T-Online-Rausch. Ganz Deutschland rennt, jeder fünfte (22%) möchte von heute an die Wunderaktie der Telekom-Tochter ran. Schon jetzt gilt der T-Online-Börsengang als einer der begehrtesten Emmissionen in diesem Jahr.

EXPRESS beantwortet die wichtigsten Fragen:

Wie wird man T-Online-Aktionär?
Man erteilt einer Bank bis zum 12. April einen Kaufantrag und eröffnet ein Depot (wenn man noch keins hat). Das Börsendebüt ist am 17. April geplant. Für Privatanleger gibts mehrere Banken, die Zeichnungsaufträge entgegen nehmen: u.a. die Commerzbank, Dresdner Bank, Goldman Sachs. Weitere Infos bei der Telekom-Hot-Line unter: 0800/330 3322.

Wieviel Aktien gibts?
Statt 100 Millionen Stück wird T-Online nur 94 Millionen Aktien (9% des Kapitals) austeilen. Fast zu wenig. Denn das Interesse ist riesengroß, könnte den 33fachen überzeichneten Börsengang des Siemens-Ablegers Infenion übertreffen.

Werden Telekom-Mitarbeiter bevorzugt?
Laut „Focus“ sollen mindestens 4,3 Millionen Aktien für Mitarbeiter reserviert sein. Jeder Beschäftigte (es gibt 172 900) soll 25 bis 50 Anteilscheine erwerben dürfen.

Was kostet die Aktie?
Telekom-Chef Sommer wills heute verraten. Die meisten Analysten erwarten einen Ausgabepreis von 30-35 Euro. Manche vermuten sogar 55 Euro. Für Analysten „der Horror“. Geschäftsführer Klaus Nieding zur „Bams“: „Der Preis muss so niedrig wie möglich angesetzt werden."

Wieviel muss man anlegen?
Es gibt eine Mindestabgabe. Die Untergrenze könnte bei 50 Aktien liegen - also eine Investition von etwa 1500 Euro (um die 3000 Mark).

Wer kriegt die Aktie?

Telekom-Chef Sommer verspricht eine faire Zuteilung. Über das Vergabe-Verfahren möchte er allerdings erst „ganz am Ende“ entscheiden. Finanzminister Eichel sprach sich für eine „breite Streuung“ aus.

Wo liegen die Risiken?
Bis jetzt waren Kursgewinne so gut wie sicher. Doch dann brachen letzte Woche die Kurse von Internet- und Computeraktien drastisch ein. Einen Turbo-Gewinn wie bei Infenion scheint es nicht mehr zu geben. Experten raten: den Markt aktiv beobachten. Wer auf Nummer sicher gehen möchte, investiere besser in Fonds.

Worauf setzt man?
Auf die Zukunft Internet - die Branche boomt wie nie, der Markt ist hart, die Konkurrenz schläft nicht. T-Online muss sich anstrengen. Das Unternehmen (es schreibt Miese, dieses Jahr vermutlich 195 Millionen) hat fünf Millionen Kunden, jeden Monat kommen 250 000 dazu. Schmackhaftes Bonbon: Ab Mai können Privatkunden sonntags für einen Festpreis von 5 Mark surfen.



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