davon sind wir noch Meilenweit entfernt.
1. fehlt ein starker Anstieg binnen weniger Tage mit massiv steigenden Handelsvolumen.
2. fehlt es an Euphorie und utopischen Kurszielen
3. fehlt es an einem Run auf Bitcoin als Investment
Zwar ist in der Tat eine positive Stimmung auszumachen und werden mittlerweile auch wieder vierstellige Kursziele in den Raum gestellt, doch verglichen zu 2013 ist das kein Vergleich.
Auch fehlt es gänzlich an einem hochdynamischen Anstieg mit explodierenden Handelsvolumen, sozusagen einem Run auf Bitcoin, ein Run der dazu führt, dass täglich in den Medien über Bitcoin berichtet wird. Auch gut bekannt als Hausfrauenrally.
Ich sehe momentan auch keine nennenswerte Ströme seitens größerer Investoren. Auch die neuen Fonds, Zertifikate, etc. werden nicht wirklich den Herausgebern aus den Händen gerissen.
Dass was wir momentan sehen ist eher ein steter Anstieg der vor allem mit der zunehmenden Verbreitung und Anwendung zu begründen sein dürfte. Ich sehe trotz der durchaus überkauften Lage nur wenig Luft nach unten, weil dies einen spürbaren Ausstieg von Investoren erforderlich machen würde. Doch warum sollten Investoren Bitcoin verkaufen wollen?
Hierfür sind die fundamentalen Daten viel zu positiv als dass da Jemand einen Großteil seiner Bitcoin verkaufen wollte, erst recht nicht die Gruppe der Early Adopters.
Der einzige Aspekt der vielleicht für eine etwas größere Korrektur sorgen könnte, wäre eine weitere Eskalation des Streits um die Blocksize. Vermutlich auch einer der Gründe, weshalb sich die Blase gar nicht ausbilden kann, weil schlichtweg so manch Investor und Spekulant eher zögerlich agiert und den Ausgang der Debatte abwartet.
Ein weiterer Aspekt der jederzeit zu einer kurzzeitigen Korrektur führen könnte wäre der temporäre Swap in Altcoins, in der Hoffnung Gewinne mitnehmen und mit Altcoin weitere Gewinne erzielen zu können.
Ich finde die Analyse in #15887 daher durchaus wahrscheinlich.