Es geht um einen sehr zaehen und heftigen Streit um ein Fahrtrecht auf einem Weg ueber einen Huegel. Zwischen dem Besitzter der Grundstuecke auf der einen Seite und dem Besitzer der Strandgrundstuecke. Zieht sich ueber Jahre hin.
Muss noch sagen, der eine ist Landwirt und der andere Strandgrundstuecksbesitzer hat dieses extrem teuere Grundstueck vor ca. 20 Jahren diesem Landwirt fuer ganz wenig Geld mal abgeschwatzt. Die Villa die dort heute steht kostet 20 Mio. Nur mal so als Anhaltspunkt.
Es waren schon mehrere Prozesse, der Landwirt bekommt immer wieder Recht. Doch der superreiche Strandgrundstueckbesitzer will einfach nicht, dass er einen oeffentlichen Weg benutzt, einen Weg, wie er in den alten Vertraegen drin steht, sondern er will quer ueber das Land des Bauern fahren, denn dann koennten auch andere Menschen diesen bestehenden oeffentlichen Weg benutzen, der mit einigen grossen Felsbrocken unpassierbar gemacht wurde vom SGB. Da darf kein normal Sterblicher auch nur in die Nahe seiner Villa kommen.
Jetzt ist die gerichtliche Entwicklung so weit, dass der SGB nachgibt und der Teil des Weges bis zu seinem Grundstueck oeffentlich bleibt - ABER nur unter der Bedingung, dass der Landwirt den Weg nicht benutzen darf. Dann wuerde er zustimmen.
Damit der SGB das erreicht, wollte er eine schriftliche Erklaerung von dem Landwirt, dass er diesen Weg nicht benutzt. Zu diesem Zweck hat er die leitende Beamte des Forstamtes veranlasst, eine solche Unterschrift aus dem Landwirt zu pressen.
Schon alleine bis hier hin kann man sehen, die Welt ist von den sog. guten Geistern verlassen.
Dass diese Beamte so einen Schritt macht, das ist schon hoechst bedenklich und riecht sehr nach Bestechung. Sagen darf man das nicht, weil das wurde wie immer sehr geheim gemacht und wird nie beweisbar sein.
Um jetzt dieser leitenden Beamten so richtig mal eines ueber zu braten, habe ich folgenden Vorschlag gemacht.
Der Landwirt soll diese Frau anrufen und sagen, er haette nochmal nachgedacht und wurde jetzt unterschreiben, wenn sie ihm das entspr. Papier zusenden wuerde. Falls der Landwirt das Papier in der Hand hat, dann kann er ihr mit einer Klage vor Gericht drohen und der Fall duerfte erledigt sein.
Sehr komplizierte Story, aber was ist schon leicht im Leben?