"Wenn das Gold redet, dann schweigt die Welt!"

Tausche deine Devisen auch rechtzeitig um , denn im Moment ist man ziemlich verrückt auf etwas - werthaltiges , im Moment günstig im Kurs (PS: nicht auf den bösen Chart schauen)

Der unterschätzte Rohstoff Silber, längst nicht nur ein Schmuckstück

Auszug: ....

Der aktuelle Preis von rund 29 Dollar je Feinunze erscheint vielen zu günstig.
Sie verweisen darauf, dass Silber von vielen Investoren nach wie vor unterschätzt wird. Diese sehen den Rohstoff nur als den kleinen Bruder des Goldes an, der vor allem in der Schmuckindustrie zum Einsatz kommt. Dabei ist dies ein völlig falscher Ansatz. 2010 verbrauchte die Schmuckindustrie 167 Millionen Unzen Silber. ..........

Damit liegt man etwa im Schnitt der vergangenen zehn Jahre Für Tafelsilber und Besteck wurden weitere 50,3 Millionen Unzen benötigt (2001: 106,1 Millionen Unzen). Die Produktion von Münzen und Medaillen brachte es auf 101,3 Millionen Unzen (2001: 30,5 Millionen Unzen). Stark rückläufig ist der Trend bei der Photographie. Benötigte dieser Bereich 2001 noch 213,1 Millionen Unzen Silber, waren es im vergangenen Jahr nur noch 72,7 Millionen Unzen. Hier zeigt sich der neue Trend zu Digitalfotos..........

www.silbernews.at/08news/silber/...rohstoff-silber-laengst.php

Hallo an alle...

Ich moechte euch diesen Chart hier nicht vorenthalten. Das ist mir beim Betrachten des Goldcharts heute erstmals aufgefallen.
Vergleich zwischen 1975-1979 und 2001-2011... Wir alle wissen, was 1980 mit dem Goldpreis passiert ist. Die derzeitige Lage und auch die Zeitspanne ist nicht direkt mit damals vergleichbar. Aber auffaellig war mir die Aehnlichkeit dann doch... Sollte sich der Verlauf wiederholen, gibt es nochmal ein paar goldige Wochen, bevor es abwaerts geht.
Wie gesagt, es ist lediglich eine Auffaelligkeit, die ich registriert habe... Die reinen Fakten sprechen natuerlich eine ganz andere Sprache...

 

Das Feuer löschen, aber wie?

Die Europäische Zentralbank (EZB) ist durch die Euro-Schuldenkrise zu einer Art Krisenfeuerwehr geworden. Damit hat sich auch ihre Rolle verschoben. In der Geldpolitik ist die Zentralbank viel großzügiger als früher, durch den großangelegten Ankauf von Staatsanleihen versucht sie, hoch verschuldete Euro-Länder über Wasser zu halten. Kritik an dieser Rolle als „Rundumversorger“ gibt es schon länger. Nun ist der Streit allerdings in der EZB angekommen - quasi an der Notenpresse selbst.

Deutschland gegen „Rundumversorgung“
Leitzins hinunter, Kreditschleusen auf: Mit diesen zwei Maßnahmen aus ihrem Werkzeugkasten versucht die Europäische Zentralbank (EZB) laufend, die Turbulenzen in der Euro-Zone halbwegs unter Kontrolle zu halten. Parallel dazu kauft sie seit Mai 2010 immer wieder in großem Stil Staatsanleihen hoch verschuldeter Länder auf, um zu verhindern, dass deren Kreditkosten endgültig aus dem Ruder laufen.

Mittlerweile hat das Volumen die Grenze von 200 Mrd. Euro deutlich überschritten, und auch die weiteren Pläne zur Entschärfung der Schuldenkrise und zum Euro-Rettungsschirm weisen der EZB eine zentrale Rolle als Krisenfeuerwehr zu. Strittig, neuerdings auch im Direktorium der Zentralbank selbst, ist allerdings die Frage nach dem Wie. Besonders Deutschland macht gegen die „Pump-Politik“ mobil, fordert im Gegenzug mehr Disziplin von Schuldenländern in der Euro-Zone und kritisiert vor allem die Bond-Käufe.

Keine Disziplin mit billigem Geld?

Die Grenze zwischen Geld- und Fiskalpolitik dürfe nicht überschritten werden, sagte zuletzt Jens Weidmann, Chef der Deutschen Bundesbank und als solcher Mitglied des Direktoriums der EZB. Die implizite Kritik: Wie soll die EZB wirksam auf Disziplin bei den Staatsausgaben pochen können, wenn sie parallel dazu andauernd die Geldschleusen öffnet? Die Zentralbank laufe Gefahr, ihre Glaubwürdigkeit für „kurzfristige Krisenhilfen“ zu verspielen.................

http://orf.at/stories/2094892/2094908/

halten, und seinen Bestand auszubauen bzw. zu erweitern!

Sollte Gold weiterhin günstiger werden, empfehle ich, den Gold Kauf!

Gold bleibt nur kurzfristig günstig zu erwerben, denn bei den Notenbanken

läuft die Geldproduktion auch weiterhin weiter.

Die vorhandene Geldmenge wird laufend vergrößert, somit wird Tür und Tor für

die Inflation geöffnet.

Inflation ist geldwert Enteignung, die Armen werden immer ärmer und können

sich immer weniger kaufen. Nur Gold hilft hierbei und hat die langfristige Funktion seine

erarbeitete Substanz dauerhaft zu erhalten und zu konservieren.

Ende meiner Meinung....

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Zitat: „Märkte funktionieren nicht“

Auf die Interessen der einzelnen Mitgliedsstaaten dürfe die Notenbank keine Rücksicht nehmen. „Das ist eine Entscheidung, die von den Umständen abhängt. Es kann keinen Zweifel daran geben, dass die Märkte in der aktuellen Krise nicht richtig funktionieren. Das darf eine Zentralbank nicht ignorieren. Deshalb haben wir das Anleiheprogramm aufgelegt“, sagte der italienischen Ökonom. Er scheidet demnächst aus dem EZB-Präsidium aus.

http://orf.at/stories/2094892/2094908/

Für 2012 Verschlechterung erwartet

Reserven, Aufträge durch die öffentliche Hand und Kurzarbeit haben viele Firmen durch

... (automatisch gekürzt) ...

http://orf.at/stories/2094893/2094903/

"...Mittlerweile hat das Volumen die Grenze von 200 Mrd. Euro deutlich überschritten, und auch die weiteren Pläne zur Entschärfung der Schuldenkrise und zum Euro-Rettungsschirm weisen der EZB eine zentrale Rolle als Krisenfeuerwehr zu. Strittig, neuerdings auch im Direktorium der Zentralbank selbst, ist allerdings die Frage nach dem Wie. Besonders Deutschland macht gegen die „Pump-Politik“ mobil, fordert im Gegenzug mehr Disziplin von Schuldenländern in der Euro-Zone und kritisiert vor allem die Bond-Käufe...."

Was heisst denn hier "Krisenfeuerwehr"?! Genau das ist und war schon immer die Aufgabe der EZB.

Aaaaber: Unstrittig ist natuerlich, dass es einige Laender dank einheitlichem (und dadurch deutlich niedrigerem) Zinssatz zur Kapitalbeschaffung nach der Euroeinfuehrung haben Krachen lassen. Damit hat man der EZB im Laufe der Zeit eine immer schwerwiegendere Aufgabe aufgelastet, die jetzt nur noch schwer kontrollierbar ist. Gerade die Laender, die enorm von der Zinsdifferenz profitiert haben, koennen und wollen die Zeche nun nicht bezahlen.
Und sollte die EZB nun massiv Geld erzeugen (was meiner Meinung nach frueher oder spaeter passieren wird), sehe ich auch nicht mehr den grossen Unterschied zu den Euro-Bonds. Die Bevoelkerung blutet dabei, ob nun ueber Staatsabgaben zum Bezahlen der Euro-Bonds oder ueber die Verwaesserung des Euros und der dadurch entstehenden Inflation...
Just my 2 Cents....

Krise an den Finanzmärkten: Spanien begibt Anleihen zu günstigen Preisen

15.12.2011 Der spanische Staat hat sich

... (automatisch gekürzt) ...

http://www.faz.net/aktuell/finanzen/...enstigen-preisen-11565016.html

in der Klassengesllschaft - z.B. der Parlamentsdemokratie - sorgt immer für die Reichen, da unterstellt wird, dass DIE Arbeitsplätze organisieren, Steuern produzieren und durch das Vorbild ihres Lebensstils die anderen Menschen zu mehr Leistung antreiben.

Das ungedeckte - also manipulierbare - Papiergeld dient dabei lediglich als Hilfsmittel - böse ausgedrückt : als Peitsche zum Antreiben der Schaffenden.

Dieses Papiergeld kam in den letzten Monaten ins Gerede, da zunehmend Inflation, Entwertung, Währungsreform,... und ähnliches mit ihm in Verbindung gebracht wurde.
Um diese Entwicklung zu beenden, die aufkommenden Wünsche der Schaffenden nach Lohnausgleich im Keim zu ersticken und die Wahrscheinlichkeit des CDS Versicherungsfalls durch Staatsbankrotte zu erhöhen, wurde die jetzt laufende Zwischenphase des deflatorischen Schocks gestartet. Besonders das Verlangen der CDS Käufer, durch Staatsbankrotte ihre CDS werthaltig zu bekommen, kann in den nächsten Monaten noch wirken - z.B. durch Abstufungen, China, Kapitalabzug, Verweigerung der Refinanzierung,... bis zum Irankrieg.
Weit vor den US Wahlen 2012 - um Obama zu reinstallieren - sollte dann die nächste Liquiditätswelle gestartet werden, die auch Gold + Silber zu neuen Höhen trägt.

Dieser Vergleich der beiden Kurven wird ja immer wieder herangezogen.
Und es ist wirklich erstaunlich wie der aktuelle Verlauf sich ähnelt.

Meine Frage: Was war der Grund warum Gold dann so dramatisch abgewertet wurde? Ende des Vietnam Krieges?
Welcher Investionsbereich wurde damals so plötzlich attraktiv?

Kann sich da irgendwer aus dem älteren Semester erinnern?

Silverspoon68

 

Soffin II : Nächste Bad-Bank in den Startlöchern

kam es zu einer Aufbruchstimmung :  neue Politiker + neue Politik + neue Technologien + neues Vertrauen, so dass Gold als Sicherheit nicht benötigt wurde.

NICHTS davon ist heute absehbar. Besonders der Bereich Vertrauen ist nachhaltig zerstört.

Werter User silverspoon68

Ein gute Frage von Ihnen.

An genauen Grund kann ich mich auch nicht mehr erinnnern.
Wobei die Lage heute sicherlich nicht vergleichbar ist.

Interessant finde ich dazu jedoch, wer damals im Boom so zw. 1979-1983 Gold gekauft hat, musste danach eine *zinslose Durststrecke* von rund über 20 Jahren durchhalten um wieder seinen Kaufpreis zu sehen! Siehe Chart.

Grüsse

de.wikipedia.org/w/...g&filetimestamp=20110828043045Grüsse

vorweg, es ist immer wieder schön bei euch reinzulesen. :-) ... ich investiere zur zeit ebenfalls ausschließlich in em, habe allerdings auch noch alte aktienpackete. nun wollte ich euch nach eurer meinung fragen, wo ihr von ausgeht, was passieren wird und wie es sich auf die aktien auswirken wird. ich gehe davon aus, dass sollte es zu ein währungsreform kommen, dass im ersten moment natürlich alles mehr oder wenig auf null gesetzt wird, im zweiten schritt, das vorhandene vermögen (anlagevermögen) also das unternehmen neu zu bewerten ist. da ich so gesehen kein kapital sonder unternehmensanteile habe, kann ich damit keinen totalverlust erleiden. ... wie würdet betrachtet ich diese situation ... danke

Genau das ist auch meine Frage gewesen...
Ich habe mir damals den Chart tagesscharf angeschaut, soweit ich mich erinnere, fiel Gold schlagartig am um den 21.01. oder  23.01.1980... Muesste ich selbst nochmals genau nachsehen...
Von daher sind meiner Meinung nach "bessere Zukunftsaussichten" kein Grund der diese schlagartige Trendwende einlaeutete...

Aber leider hab ich fuer das entsprechende Datum auch kein Ereignis gefunden, das aufschlussreich waere...

Genaue Vorhersagen sind nicht möglich, da es z.B. davon abhängt, ob es geordnet oder ungeordnet abläuft. Bei einem ungeordneten Ablauf kann alles geschehen.
Beim geordneten Ablauf wird das geschehen, was die Wenigsten erwarten, um den höchsten Effekt Richtung Entschuldung zu erzielen.

sondern Zinssätze von 18 bis 20 %, das war der sichere Tod des Goldbullen, was auch beabsichtigt war. Vertrauen + Politik kam dann unterstützend dazu
Aus der jahrzehnrtelangen anschliessenden Zins-Senkerei, wurde der ( Schein ) Wohlstand finanziert.
Mal sehen was sie sich diesmal einfallen lassen, denn der hiesige Goldbulle ist widerstandsfähiger geworden.

und zwar volle Kanne . Die das machten und hielten sind heute  Millionäre.

1979 wurde der Vertrag der Oligarchen mit China geschlossen. Damit war die Achse UDSSR - China aufgebrochen, die immerhin den Westen in Indochina in die Knie zwang.

Hinter den Kulissen sank dadurch das Risiko eines Kriesges (Zu einem kleinen Anstieg des Kriegsrisikos mit der UDSSR kam es dann noch einmal etwas später), so dass - wie schon geschrieben - Gold als Sicherheit nicht mehr notwendig war.
Aber noch einmal : heute ist die Situation anders, da das Vertrauen ins Geld selbst, in die Rechtssicherheit, Chancengleichheit, Ehrlichkeit und Anstand zerstört wurde.
Dazu kommt heute die Globalisierung, die zu einem Angleichen der weltweiten Zustände, Löhne und Verhalten auf niedrigstem Niveau führt und die nie dagewesene Vermögenskonzentration bei wenigen Superreichen.

Rating-Agentur stuft Deutsche Bank und Bank of America herab

Die globale Bankenkrise hat weitreichende Konsequenzen: Die Rating-Agentur Fitch stufte jetzt die Kreditwürdigkeit mehrerer internationaler Geldhäuser herab. In Deutschland traf es die Deutsche Bank.

www.spiegel.de/wirtschaft/unternehmen/0,1518,804075,00.html

Heißa, bald ist Weihnachtstag! :-)

Doch es gab neue Politik und Politiker :
Der Schah wurde gestürzt - Khomeini wurde als schwach und ungefährlich betrachtet - er kam aus dem französischen Exil.
Mit dem China Vertrag war die Gefahr der Salamitaktik gebannt - Kommunismus nach und nach in ganz Asien.
Der Aufbau Reagans in den USA, der Sturz der Schmidt Regierung, ... wurden vorbereitet.
Alles Punkte, die Gold überflüssig erscheinen ließen, so dass die Politikbestimmer im Vorfeld Gold abgaben.

denn es waren die Monsterzinsen die den Goldbullen killten, sonst nichts.
Paul Volcker wusste damals was er machen musste.

Habe jetzt selbst mal ein bisschen recherchiert und folgende Artikel gefunden.

Ein Experte erinnert sich an das Jahr, als das Edelmetall noch etwas mehr kostete als derzeit - und entdeckt viele Parallelen
www.sueddeutsche.de/geld/gold-gier-nach-gold-wie-nach-1.787777


Im Januar 1980 erreichte der Goldpreis angesichts der Krise im Iran und des sowjetischen Einmarsches in Afghanistan mit 850 US-Dollar pro Unze seinen für folgende Jahrzehnte höchsten Stand, der erst Anfang 2008 überstiegen wurde.
www.goldfixing.de/goldfixing.html


Wichtige Faktoren, die auf den Goldpreis Einfluss nehmen sind der Ölpreis und der aktuelle Kurs des US-Dollar, da Gold in dieser Währung gehandelt wird.
www.wellenreiter-invest.de/...iterWoche/Wellenreiter110507.htm


Man hört sie förmlich fluchen, die Anleger von damals. Und die Geschichte ist immer noch nicht zu Ende: Ab Januar 1980 knickten sowohl der Goldminenindex als auch der Goldpreis deutlich ein – und jetzt kommt, was kommen musste: In der anschließenden Erholung des Goldpreises wurden die Minenwerte weit über ihr Niveau vom Januar 1980 hinauskatapultiert. Das heißt, der größte Anstieg bei den Minen setzte erst ein, NACHDEM der Goldpreis sein Hoch hinter sich hatte. Man muss kein Prophet sein, um zu erahnen, dass die meisten Anleger bei diesem finalen Anstieg nicht mehr dabei waren. In dem Bewusstsein, dass die Minen mit dem Goldpreis jahrelang nicht hatten Schritt halten können, werden im Januar 1980, bei der ersten wirklich scharfen Korrektur des Goldpreises seit mehr als vier Jahren, die meisten Minenanleger ihre Aktienpakte entnervt verkauft haben – nur um anschließend fassungslos mit ansehen zu müssen, wie die Kurse der Minen regelrecht explodierten, obwohl der Goldpreis sein Hoch aus dem Jahr 1980 gar nicht mehr erreichte.
www.lettertest.de/artikel/...ie-der-alte-trick-der-boerse/2153

ich weiss es selber noch und kann mich daran bestens erinnern, bin also Zeitzeuge.

@minespec

Da haben Sie sicherlich Recht, dass die Zinsen damals einen wesentlichen Einfluss hatten.

Dies würde ja aber im Umkehrschluss bedeuten, sollten die Zinsen aufgrund der höheren Inflationsängste wieder drehen, (steigen) wäre das nicht gerde förderlich für einen Goldpreisanstieg?

Nur so ein Gedanke.
Grüsse