Gazprom 903276

auch überlegt mit dem nachkaufen noch zu warten. Der Preis ist aber jetzt schon sehr attraktiv und seit zwei Tagen geht es auch schon wieder leicht hoch. Ich habe also jetzt zugeschlagen. Ich hoffe das der Boden gefunden ist.(-: Mit 3,50 € mache ich wohl nicht viel falsch. In den nächsten Wochen trifft sich Putin mit dem amerikanischen Außenminister in Moskau!! Da kann alles passieren.Weiterhin wird aktuell die eigentlich schon beschlossene Verlängerung der Sanktionen gegen Russland von Italien in Frage gestellt. Die Westeuropäer sind alle für eine sofortige Aufhebung der Sanktionen, nur sechs EU Länder aus dem Osten sind für die Verlängerung...Vielleicht fallen die Sanktionen nun doch eher. Putin ist in Syrien und demnächst wohl auch im Irak aktiv. Der Irak hat eine Stimme in der Opec und könnte damit Einfluss auf die Fördermengen und damit auf den Ölpreis haben. Syrien ist ein wichtiger Staat in der Region. Putin erhöht weiter seinen Einfluss dort. Letztendlich ist das alles gut für Gazprom. Der Westen braucht Putin. Alles mögliche Chancen für ein Ende bzw. für ein unterlaufen der Sanktionen und für einen steigenden Kurs. Aber letztendlich auch ein Glücksspiel. (-: de.sputniknews.com/politik/20151209/...ry-russland-besuch.html

Keine Bange es hat sich bald "ausgemerkelt", dass Newsweek die gewählt hat, da hätten die auch gleich jemanden vom IS nehmen können, denke, das ist alles eiskalte Kalkulation von den Amis, deren Rechnung wird aber nicht aufgehen, die werden noch wie einst Nebukadnezar II Gras fressen und mit den Wölfen heulen, hoffentlich darf ich das noch erleben, wenn sich die Russen mit den Chinesen verbünden!!  

"...wenn sich die Russen mit den Chinesen verbünden!­!"

Träume ruhig weiter, im Kapitalismus heißt es jeder gegen jeden!  

wird Zeit für ein richtiges Crash

www.report.at/telekom/society/item/...memorandum-unterzeichnet

ob heute der Widerstand bei 3.45-3.50 pulverisiert wird.

>>"...wenn sich die Russen mit den Chinesen verbünden!­!"
...
>>Träume ruhig weiter, im Kapitalismus heißt es jeder gegen jeden!  

So ist es.
Das richtige, langfristige und üble Problem (über Generationen hinweg), das die Russen haben werden, werden die Chinesen und nicht die Amis sein. Die Chinesen sind nämlich diejenigen, die Millionen-Städte an der tausende Kilometer langen Grenzen zur Sibirien bauen. Nicht die Amerikaner. Und die Chinesen sind genau so scharf auf dieses mit Rohstoffen voll gestopftes, aber menschenleeres Gebiet.

...einen strategischen oder monetären Vorteil in einer Koalition mit den USA sehen, um sich einen Teil dieser Ressourcen unter den Nagel reißen zu können, dann werden sie es auch tun. An wirklich starkem Russland haben sie über kurz oder lang beide kein Interesse. China noch viel weniger als die USA.

keiner will es sich mit seinem größten gläubiger verderben ... und das sind nunmal die amis.

jetzt wird es interessant.
Keiner SHORT hier?

das ist aber nicht ganz so!

Putin und die Duma... sind klug genug, um das zu verhindern, die Chinesen werden mit den Russen die Geschäfte weiter aufbauen, und weißt du warum, weil sie wissen, so wie jeder auf dieser Erde es schon weiß, dass der Russe ein verlässlicher Partner ist, was ich über den Ami nicht behaupten kann... da es dem Ami, und indirekt den Eigentümer der Fed nur um eins geht, den Dollar zu retten ... zu erhalten, und dafür tun sie alles, egal ob das die EU, China oder Kanada ist.

Und Russland wird sich immer verteidigen können, da es was die Militär betrifft, viel fitter als die NATO ist...

 

Japan und China sind die Hauptgläubiger der USA

und nicht umgekehrt!!!!!!!!!

deswegen muss China schon aufpassen, das sie nicht alles verlieren!

das hat damals der "tolle" Klinton eingerichtet, auf Befehl von... seinetwegen gingen tausende von Unternehmen in den USA pleite, weil er die ganze Arbeit nach China verlegt hat...

>>Putin und die Duma... sind klug genug, um das zu verhindern

Die größte Schwäche von Russland ist, dass es schon immer auf Einzelpersonen setzte und bis heute setzt: Stalin, Gorbatschow, Jelzin. Jetzt ist mal der Große Heilbringer von einem Putin dran. Jeder von denen war zu den Lebzeiten der Größte und mit nix und niemanden zu ersetzen. Und alle haben sie das Land im Rückblick  immer mehr in die Scheiße geritten. Weil jeder von denen eine beknackte Vision aber keiner einen richtigen Plan für sein Land hatte, welcher ihr jämmerliches Wirken überlebt hätte. Weder Chinesen noch Amis setzen auf Einzelkämpfer, mit ihren kurzlebigen Schnapsideen, die vom nächsten Möchtegerne-Zar wieder zerschlagen werden. Sowohl Amis als auch Chinesen haben nämlich eine richtige, strategische Staatsdoktrin, die lediglich Interessen des Landes im Auge hat und bisher jeden Präsidenten in den USA und jedes Politbüro seit der Kulturrevolution in China überlebt hatte. Man kann auf Obama und Bush schimpfen wie man will. Aber eines ist klar: Diese Typen kommen und gehen, die strategischen Interessen des Landes werden jedoch konsequent und rücksichtslos über die Jahrzehnte hinweg durchgesetzt. Ein US-Präsident kann die jeweilige Entwicklung verlangsamen oder beschleunigen. Über die Ausrichtung entscheiden tut keiner von denen. Und das ist der Grund, warum Russland ungeachtet ihres gewaltigen Potenzials, diesen niemals ausschöpfen und sich von den USA weiterhin drangsaliert fühlen wird.

"Jetzt ist mal der Große Heilbringer von einem Putin dran."

ja, und in meinen Augen ist er! Denk mal bitte daran, wie die Lage in Russland unter dem Alkoholiker Jelzin war und was aus dem Land unter Putin wurde!

Und vergiss eins nicht, Russland (so wie China) ist sehr lernfähig und die schlafen nicht! Die Zeiten der Amis sind vorbei... was mal die Merkel auch hätte kapieren müssen, aber anscheinend tut sie es nicht!

@traveltracker: was sie da behaupten ist nichts anderes als die westliche werte hervorzuheben....töten, morden, hassen, unfug in anderen ländern treiben,  usw.... schade nur, dass sie aus all den dingen nichts anderes als das gelernt haben. trotzdem, habe ich in ihnen meine letzte hoffnung noch nicht verloren.
BRICS länder werden unter sich schon regeln, machen sie sich da keine sorgen. es werden schon regeln aufgestellt, damit kein land dem anderen schaden kann, wie wirtschaftlich, militärisch oder kompletter ausschluss.........kriegstreiberei haben alle satt!

vielleicht können wir so  zum frieden auf der erde etwas beitragen!

@ Gläubiger. Vielleicht wurde es falsch verstanden.  Die meisten US-Staatsanleihen hatte bis vor kurzem noch China scheinbar jetzt von Japan überholt ... wobei die selbst komplett verschuldet sind. naja

Ich meine superbillig. Wieso?

Antwort: ich meine, die Fragestellung bezüglich des billigen Öl dürfte sich in Kürze verschieben von:
1. "Wer kann bei diesen niedrigen Preisen noch produzieren?"
...nach...:
2. "Wer hat noch Öl, ohne in den letzten Jahren in Förderanlagen investiert zu haben?"

Auf die erste Antwort würde ich wiederum antworten: Venezuela?
Auf die zweite: Russland.

Bin seit ein paar Minuten mit erster Position in Gazprom investiert. Wird bestimmt ganz spannend hier.

Kursziel: höher als mein Kaufpreis.

Mal sehen, was passiert, Zockerz...

;-)

deutsche-wirtschafts-nachrichten.de/2015/...einsam-neu-ordnen/    Einige Bilder von Putin und dem amerikanischen Außenminister (vereint gegen den IS) könnten nächste Woche Gp helfen. Mal sehen.              

Die reinen Produktionskosten sind das eine. Hier sind die Saudis mit führend aber das andere ist die politische wie wirtschaftliche Abhängigkeit vom Rohstoff Öl sowie die fiskalischen Belastungen. Hier sind die Saudis immer noch mit führend aber Russland nicht mehr. Ein niedriger Ölpreis führt nicht zwangsläufig zu einer Reduzierung der Ölförderung, den die reinen Produktionskosten sollen im Schnitt 1/4 unter dem jetzigen Preis liegen. Das jedenfalls habe ich vor einiger Zeit in einem etwas älteren Beitrag gelesen. Es führt erst zu einer Reduzierung der Erschließung von neuen Quellen. Das ist ja bereits so. In den USA sind deshalb z.B. die Ölimporte wieder gestiegen. Also kurz gesagt, wer kann noch produzieren? (Fast) Alle. Wahrscheinlich jetzt erst recht, schließlich muss so mancher Haushalt finanziert werden. Momentan soll jedenfalls ein Überschuss von 2 Millionen Barrel/Tag vorhanden sein und ob sich das so schnell ändert vage ich zu bezweifeln. Die Opec bleibt momentan jedenfalls am Drücker und ob die anderen um 2 Millionen Barrel/Tag 2016 reduzieren wird sich zeigen.

Ich über die app dieses Thema hier ansehen?  

Das Staatsschiff rammt den Eisberg
In Russland geht es drunter und drüber: Ein Staatsanwalt ist Mafia-Pate, der Streit mit der Türkei wird selbstzerstörerisch. Lässt Präsident Putin sein Land absichtlich hochgehen?

www.faz.net/aktuell/feuilleton/...sinkt-im-chaos-13954760.html

ob man den Preis der Aktie von Gazprom überhaupt in einem Zeitfenster von drei Jahren bewerten sollte. Darunter auf keinen Fall. Nur zwei von vielen Gründen zum Warum:

1. Charttechnik versagt hier bei Einflußgrößen wie Ukraine Krise, Aktionen der Amerikaner etc. die schlagen sofort voll auf Gazprom durch.
2. Die Weltpolitik und der Rubel Kurs als Anhängiger davon. Das kann kein Mensch planen oder voraussehen.

Was man aber auf ein Zeitfenster von 10-20 Jahren voraussehen kann ist Folgendes:

1. Die BRICS Statten haben zwei Banken in direkter Konkurrenz zur Weltbank und zum IWF gegründet. Eine klare Allianz gegen die USA und den US-Dollar.
2. Gazprom hat langfristige Verträge mit Indien und China geschlossen. Und in diesen Regionen wird, unabhängig von kurz- und mittelfristigen Schwierigkeiten, die wirtschaftliche Musik in der Zukunft gespielt.

Meine Meinung:
Gazprom geeignet für Intra Day Zocker einerseits, andererseits als Rentenversicherung!

 

Ich sehe das so:
Die Staatsschulden(!) von Saudi-Arabien, die es bis vor einigen Monaten nicht gab, explodieren aufgrund ihrer massiven Ausrüstung und der Kriege in Jemen und Syrien. Die "können" bei diesen niedrigen Ölpreisen also nur produzieren, wenn sie weiterhin Abnehmer für ihre Anleihen finden. Saudi-Arabien hat wenig Freunde auf der Welt.

Bei Venezuela sieht die Lage anders aus: das Land führt zwar keine teueren Kriege, gab die letzten Jahre nichts für ihre Bevölkerung aus, wofür Maduro die Tage die Quittung bekam. So blieben die Kosten halbwegs im Griff und China investierte massiv. Die Ölindustrie leidet, obwohl sie billig produzieren kann, unter massiver Korruption und ist vom CIA unterwandert. Das sind Venezuelas Probleme.

Wenn die amerikanische Zentralbank die Zinsen anhebt, bekommen die US-Fracker ein enormes Problem: wie sollen sie ihre Schulden zurückbezahlen, wenn sie nicht mehr in neue Förderstätten investieren können. Die Fracker sind quasi Pleite. Es betrifft viele hunderte Milliarden Dollar HY-Anleihen, die jetzt umgeschuldet werden müssen. Nur wie?

Russland? Russlands Probleme sieht sich eher mit den Problemen des "Westens", die strategische Uneinigkeit der EU, die US-geführte aggressive NATO-Expansion, konfrontiert. Innerstaatlich lässt es sich gut leben. Die Rüstungswirtschaft floriert auch.

Spannende Zeiten.