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Der USA Bären-Thread

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Der USA Bären-Thread metropolis
metropolis:

Leute, ich freue mich auf 2008!

2
07.12.07 15:29
Knut ist noch klein, aber er wächst von Tag zu Tag...
Der USA Bären-Thread 135331
Der USA Bären-Thread Kicky
Kicky:

More trouble ahead for credit markets

5
07.12.07 16:03
LONDON (CNNMoney.com) -- The prospect of rating downgrades on complex debt instruments, along with massive writedowns at big banks, are raising fears that the credit crisis may deepen.

Collateralized debt obligations backed by mortgage securities are triggering another wave of worry on Wall Street. Banks have been hard-hit by a decline in the value of these securities, and investors and traders worry that more losses could result if prices fall further.CDOs are pools of bonds that are sliced into so-called tranches with different levels of credit risk. As delinquencies on home loans given to borrowers with weak credit has risen, rating agencies have started to warn that these securities may not be as creditworthy as they previously thought.

The three major rating companies - Moody's, Standard & Poor's and Fitch - have put an estimated $70 billion worth of collateralized debt obligations, including those with the highest ratings, on review for downgrading.

Fitch said Tuesday that structured finance CDOs it had rated are "clearly underperforming." The agency placed 150 transactions representing about $37 billion on negative rating watch.

Investors are growing increasingly nervous as downgrades have started spreading to high-quality CDOs. ...More turmoil in the CDO market could result in further losses at Wall Street's leading investment banks.The downgrades of the CDOs come after the ratings firms have already downgraded billions of mortgage-backed securities. On Oct. 11, Moody's said it cut ratings on $33.4 billion of securities backed by subprime home loans.

The big three firms have been at the center of the subprime storm, drawing fire for not forewarning investors about the mortgage mess. The agencies have reevaluated the way they rate mortgage-backed and other complex securities, although some critics say credit ratings have been irreparably undermined as a result of the summer turmoil.
money.cnn.com/2007/11/01/markets/...htm?postversion=2007110113
Der USA Bären-Thread Kicky
Kicky:

Deutsche Bank Spitzenreiter bei Toxic Waste

10
07.12.07 16:12
Der USA Bären-Thread Kicky
Kicky:

O-Ton Ackermann gestern

8
07.12.07 16:14
"Im vierten Quartal werden noch einmal neue Abschreibungen und Wertberichtigungen kommen - ich spreche jetzt über die Bankenbranche insgesamt, nicht über die Deutsche Bank", sagte Ackermann dem Schweizer Wirtschaftsmagazin "BILANZ" (Freitag). "An den Finanzmärkten besteht aber weiterhin große Unsicherheit über die Entwicklung. Es ist daher nicht auszuschließen, dass neue negative Daten und Signale in der Finanzbranche insgesamt einen weiteren Anpassungsbedarf auslösen werden." LOL
Der USA Bären-Thread metropolis
metropolis:

Steil, zu steil

5
07.12.07 16:16
DAX
ý

 

07. Dez 2007: Steil, zu steil




Die Aktienmärkte haben seit dem 26. November eine starke Erholung hingelegt. Die Kreditkrise ist vorerst abgehakt, "eingepreist". Der Haken ist nur, die gebildeten Trend sind zu steil. Bei S&P 500 wurde in der zurückliegenden kleinen Konsolidierung nicht einmal das 38er-Retracement erreicht, bevor es wieder weiter aufwärts ging. Es steht zu vermuten, dass kurzfristig noch etwas Aufwärtspotenzial bis maximal 1520 besteht. Ein Rücksetzer sollte dann zumindest bis in den 1470er Bereich führen.

In den zurückliegenden Tagen profitierten die Bullen von vier Faktoren:

Erstens kamen günstige Makrodaten herein, außerdem war das Weihnachtsgeschäft am "Black Friday" besser angelaufen als erwartet. Insbesondere Artikel der Konsumelektronik waren gefragt, was die Technologiewerte stützte. Der Auftragseingang bei den langlebigen Wirtschaftsgütern hatte positiv überrascht. Auch die unerwartet stark gestiegene Arbeitsproduktivität wurde als Anlass für die Hoffnung genommen, dass für Landung der US-Konjunktur wenn schon, dann weich ausfallen könnte. Zudem half der fallende Ölpreis.


Zweitens hatten sich die Marktteilnehmer in den Kopf gesetzt, dass die Fed auf ihrer Sitzung am nächsten Mittwoch die Leitzinsen senken wird. Diese Phantasie hatten Mitglieder der US-Notenbank höchstpersönlich mit entsprechenden Bemerkungen angestoßen. Nach Auswertung der Fed-Funds-Futures besteht gegenwärtig eine Wahrscheinlichkeit von 50 Prozent, dass die Zinsen um 0,25 Prozent gesenkt werden, die anderen 50 Prozent entfallen auf eine Senkung um 0,5 Prozent. Vor zwei Tagen standen noch 72 Prozent für einen großen Zinsschritt, der Rest entfiel auf einen kleinen - die guten Makrodaten zeigen Wirkung.

Drittens schließlich waren zahlreiche Akteure gezwungen, Short-Positionen auf Einzel-Aktien in steigende Kurse hinein glatt zu stellen. Die daraus folgende Short-Squeeze war -wie üblich- der Turbo-Effekt.

Parallel dazu erstarkte der Dollar gegen Euro . Das nahm Befürchtungen aus dem Markt, der Dollar könnte jetzt kollabieren und überspielte die sonst übliche Rolle des Währungspaares Euro/Dollar, das gerne als Inflationsindikator für Assets fungiert. Wieder einmal zeigte sich, dass schlagzeilenträchtige Szenarien, die den Euro schon bei 1,80 gegen Dollar sehen, ab einem bestimmten Punkt eher Kontraindikatoren sind.

Hinter der Dollarstärke verbirgt sich auch eine überproportionale Stärke des Währungsverhältnisse Dollar/Yen gegenüber dem zweiten Carry-Trade-Indikator Euro/Yen. Beider Aufwärtsbewegung offenbart eine wiederkehrende Risikofreude: Mit zinsgünstigen Yen-Krediten werden neue Asset-Käufe finanziert.

Eine weitere Ursache für den schwächeren Euro lag in der gestrigen Zinssitzung der EZB . Zwar war die Mehrheit der Beobachter nicht davon ausgegangen, dass der Leitzins im Euroraum geändert wird, aber immerhin bestand die Möglichkeit, weil insbesondere Mitglieder der Deutschen Bundesbank sich als Zinsfalken geriert hatten. EZB-Chef Trichet äußerst sich auch entsprechend und ließ die Möglichkeit offen, dass die Zinsen demnächst wieder steigen könnten, wenn es Anzeichen dafür gibt, dass sich die Lohn-Preis-Spirale in Europa zu drehen beginnt. Jetzt, da die FOMC-Sitzung der Fed vor der Tür steht, dürften die Währungsspekulanten sich in Richtung sinkender Leitzinsen in den USA positionieren. Das dürfte den Dollar wieder schwächen.

Die Frage ist am aktuellen Punkt nur, ob es einen großen oder eine kleinen Zinsschritt geben wird. Hierzu werden die heutigen US-Arbeitsmarktdaten weiteres Gedankenfutter liefern. Die Erwartung hinsichtlich neu geschaffener Stellen ist moderat und deckt sich etwa mit dem, was von Seiten des Challenger-Reports und des ADP-Reports zu erwarten ist. Sollte die zahl allerdings deutlich nach oben abweichen oder die Stundenlöhne stärker steigen, als mit 0,3 Prozent erwartet, könnte die Hoffnung auf eine Zinssenkung, erst recht auf einen großen Schritt, weiter abnehmen. Dann bliebe als bullische Inspiration einstweilen nur noch die Hoffnung auf eine robuste Wirtschaftsentwicklung übrig, die schon mit der nächsten Hiobsbotschaft aus der Finanzindustrie obsolet werden kann.

Gegenwärtig untermauern die auf www.timepatternanalysis.de verfolgten Aktienmarkt-Indikatoren das bullische Bild : Zwei Drittel sind bullisch, der Rest ist neutral. Die Marktbreite nach TRIN-Auswertung zeigt sich gegenwärtig wackelig, immerhin aber ist die Advance-Decline-Linie bullisch. Überhaupt zeigt sich nach Indikatorlage ein ähnliches Bild wie Anfang September, als ebenfalls Arbeitsmarktdaten gemeldet wurden. Damals hatten die Indices im Vorfeld deutlich zugelegt, die seinerzeit enttäuschend ausgefallenen Zahlen hatten zu einem kräftigen Kurseinbruch geführt.

Einleitend war von einem zu steilen Trend die Rede. Die Marktstruktur befindet sich in Akkumulation, das Volumen ist mit 3,8 Milliarden Aktien täglich im mittelfristigen Durchschnitt ähnlich hoch wie Anfang September. Es wird ein großes Rad gedreht, das lässt darauf schließen, das sich der Markt auf weitere deutliche Kursgewinne eingestellt hat. Dementsprechend ist auch das Sentiment nach VIX und PCR bullisch.

Die zyklischen Prognosen der TimePatternAnalysis zeigen ebenfalls eine bullische Ausrichtung. Dies gilt auch für Rohstoffe, Carry-Trade-Indikatoren und Euro/Dollar. Die TBonds hingegen werden solide im Verkaufsmodus (Kurs) gesehen, im Gegenzug steigen die Renditen. Auch die Perspektive der T-Bill-Rendite weist aufwärts. Das ist üblicherweise ein Zeichen, dafür, dass Liquidität aus einer kurzfristigen Parksituation in Assets transferiert wird. Damit sprechen auch Intermarket-Aspekte für eine deutliche Expansion vieler Finanzmarkt-Segmente.

Auch die Saisonalität spricht für steigende Aktien - der Nikolaus lässt grüßen. Durchaus möglich, dass die jüngsten Hochs der Indices noch einmal erreicht werden. Mit einem vorgeschalteten, baldigen Rücksetzer sollte man dabei aber rechnen.

Die Risiken im Hintergrund bleiben erhalten und es gibt wenig Anlass, zu glauben, dass das Schlimmste hinter uns liegt. Insofern sollte man langfristig bullischen Einflüsterungen nicht erliegen. Übergeordnet und fundamental jedoch hat sich nichts geändert - aus meiner Sicht sehen wir im ersten Halbjahr 2008 den Beginn einer Rezession.


www.timepatternanalysis.de

Der USA Bären-Thread metropolis
metropolis:

AL, du machst mir Angst

 
07.12.07 16:22
Die von dir prognostizierten 100.000 neuen Jobs wurden nahezu punktgenau getroffen! (94k)

Damit wären am Dienstag 25 bp drin, aber nicht 50bp um die Inflation nicht anzuheizen. Die Amis biegen sich die Zahlen wirklich hin wie sie sie brauchen.
Der USA Bären-Thread wawidu
wawidu:

Milchmädchen-Rechnung

11
07.12.07 16:35
Die Anleger, die nun auf eine Lageverbesserung am Immobilienmarkt reflektieren (siehe # 11537 - obgicou!), dürften böse auf die Schnauze fallen. Der Hypothekenmarkt basiert im Prinzip auf einem modifierten Schneeballsystem: So lange die kalkulierten Zinsen und Tilgungen auf bestehende Hypodarlehen in befriedigendem Maße an die Kreditgeber fließen, können jene neue Darlehen bewilligen. Stimmt die Kalkulation jedoch auf Grund eingefrorener Zahlungserhöhungen nicht mehr, werden die Banken die Bewilligung neuer Kredite noch stärker als z.Z. zurückfahren müssen. Sie könnten dann auch eine große Zahl notleidender Kredite für längere Zeit nicht mehr durch Zwangsverkauf der Immobilien zumindest z.T. in den Kapitalstock zurückführen.    
Der USA Bären-Thread obgicou
obgicou:

zur Qualität der US-AL-Zahlen

9
07.12.07 17:50

nur ein kleiner Auszug:

Großhandel +5000
Einzelhandel +24000
(davon
Furniture and home furnishings stores !!! +6000 (sicher aus dem Birth Death Model)
Klamottenverkäufer (Clothing and clothing accessories stores) +12000)
Briefträger(Couriers and messengers) +4000
Müllabfuhr (Waste management and remediation services) + 3000
Krankenpfleger und Sozialhelfer(Health care and social assistance): +25000
Freizeit und Gastgewerbe (Leisure and hospitality) +26000
Regierung +30000

dagegen
Construction -26000
Manufacturing -11000
Information -6000
Financial activities -20000

Ich frag mich, wie bei einer solchen Konstellation die Average Hourly Earnings so stark ansteigen können.
Der USA Bären-Thread Malko07
Malko07:

Die Kreditkrise ist noch lange nicht vorbei

26
07.12.07 18:05

Interview

„Die Kreditkrise ist noch lange nicht vorbei“

07. Dezember 2007 Mit deutlichen Kursgewinnen haben am Donnerstag an der Wall Street die Aktien des „Immobilienkomplexes“ auf einen Plan der amerikanischen Regierung reagiert, die Folgen der Krise zumindest für die Kreditnehmer zu mildern.

Allerdings sollte man diese Entwicklung nicht überbewerten, so Professor Nouriel Roubini, Professor of Economics an der Stern School at New York University und Chairman von Roubini Global Economics (siehe auch: Nouriel Roubini). Er prognostizierte eine rezessive Entwicklung mit deflationären Folgen in den kommenden Monaten.

 

Die Wall Street boomt seit ein paar Tagen. Würden Sie jetzt Aktien kaufen?

 

Nein, denn ich denke, dass die amerikanische Wirtschaft in den kommenden Monaten in eine Rezession geraten wird. In diesem Umfeld werden die Unternehmensgewinne zurückgehen, da die Preise fallen und die Margen unter Druck geraten. Folglich dürfte es an den Börsen zu Kursverlusten kommen. Gegenwärtig lassen sich die Marktteilnehmer jedoch kurzfristig noch von Zinserwartungen inspirieren.

Steht denn eine Rezession an? Die hereinkommenden Daten werden von den Märkten doch in der Tendenz positiv interpretiert!

Positiv? Welche?

Der ADP Employment Change zum Beispiel, der mit einem Plus von 189.000 Stellen im November erstaunlich stark ausgefallen zu sein scheint.

Arbeitsmarktdaten sind nachlaufende Indikatoren, warten wir die Revision dieses Datums erst einmal ab. Fakt ist, dass die kritische Interpretation der jüngsten Makrodaten - schwaches Konsumentenvertrauen, Hausverkäufe, Beige Book, der Rückgang beim Auftragseingang für dauerhafte Konsumgüter, Produktionsberichte der regionalen Zentralbankfilialen, die Arbeitslosenzahlen, fallende Hauspreise, zunehmende Kreditausfälle und die sich vertiefende Rezession im Häusermarkt - darauf hindeuten, dass das Wachstum im vierten Quartal des laufenden Jahres nahe bei Null liegen wird, nach einem Wachstum von revidierten 4,9 Prozent im dritten Quartal.

Wird die amerikanische Zentralbank (Fed) deswegen die Leitzinsen weiter senken?

Ja. Denn Personen wie der Fed-Gouverneur Donald Kohn haben deutlich signalisiert, dass sie angesichts der anhaltenden Liquiditäts- und Kreditkrise die Zinsen im Dezember, Januar und wenn nötig noch zu weiteren Zeitpunkten senken wird. Das wird allerdings nicht viel bringen, da eine Rezession ohnehin so gut wie unvermeidlich ist.

Sind Zinssenkungen moralisch überhaupt vertretbar? Immerhin lassen sie doch die Vermutung aufkommen, die amerikanische Zentralbank eile Spekulanten und Banken in voreilendem Gehorsam zu Hilfe, nachdem die das Kreditspiel in blindem Vertrauen auf ihre fehlerhaften Risiko- und Bewertungsmodelle exzessiv ausreizten, bis die Musik schließlich doch stoppte?

Man kann es einen Bernanke-Put nennen, sofern man daran glaubt, dass die amerikanische Zentralbank mit Zinssenkungen eine finanzielle Kernschmelze vermeiden will. Man kann es auch als moralisches Vabanque-Spiel bezeichnen, wenn man unterstellt, die Fed wolle Anlegern aus der Patsche helfen, obwohl sie auf diese Weise das Entstehen weiterer Vermögenspreisblasen riskiert. Ich jedoch denke, die Fed hat vor allem die konjunkturelle Entwicklung im Blick. Allerdings wird sie eine harte Landung nicht vermeiden können, mit den bekannten Folgen für die Wall Street.

Wird sich die Weltwirtschaft davon abkoppeln können?

Die so genannten „Abkoppelungstheorien“ setzen voraus, dass die amerikanische Konjunktur sanft landen wird. Allerdings behauptet kaum jemand, andere Wirtschaftsräume könnten sich robust entwickeln, falls es in den Vereinigten Staaten zu einer Rezession kommt. Aufgrund der Handelsverflechtungen, der Verflechtung der Finanzmärkte über Wechselkurse und nicht zuletzt auch aufgrund der Stimmungen wird eine Rezession in Amerika dazu führen, dass sich das globale Wachstum deutlich abschwächen wird.

Betrachten wir Europa beispielsweise. Hier platzen gegenwärtig die Immobilienblasen in Großbritannien, Spanien und Irland, der Euro liegt nahe an 1,50 Dollar und wir verbuchen abnehmende wirtschaftliche Aktivität. Gleichzeitig gibt sich die Europäische Zentralbank der Illusion hin, die Kreditkrise sei ein temporäres Phänomen und sie könne in Zukunft den Leitzins weiter nach oben schrauben. Dabei sollte sie darüber nachdenken, den Leitzins zu senken, um das „Ankoppeln“ der europäischen Konjunktur an die rezessive Entwicklung in den Vereinigten Staaten zu vermeiden.

Wann erwarten Sie eine Änderung in der Haltung der Europäischen Zentralbank?

Es gibt schon seit einiger Zeit in den Gremien der Bank Personen, die in diese Richtung argumentieren. Und am Donnerstag ist die Bank abgerückt von Hinweisen, sie könnte restriktiver werden. Faktisch nimmt sie inzwischen eine neutrale Position ein. In denke, sie könnte in den kommenden Monaten zu Zinssenkungen übergehen. Die amerikanische Zentralbank senkt die Zinsen, die Bank of Canada senkt die Zinsen, die Bank of England senkt die Zinsen - eine der wenigen Notenbanken die das nicht tun, ist die Europäische Zentralbank. Und das, obwohl wir massive Turbulenzen in den Kreditmärkten haben.

Die sogenannte Philips-Kurve steht dem nicht entgegen?

Langfristig betrachtet gibt es keinen ernsthaften Konflikt zwischen Wachstum und Inflation, wie ihn die Philips-Kurve darstellt. Denn Preisstabilität ist die unbedingte Voraussetzung für nachhaltiges Wachstum. Sollten wird jedoch in den Vereinigten Staaten eine harte konjunkturelle Landung erleben, wird der Inflationsdruck nachlassen. Denn dann wird die aggregierte Gesamtnachfrage schwach ausfallen, es wird Überkapazitäten an den Arbeitsmärkten geben, die Löhne werden fallen und es wird ein Überangebot an Produkten geben. Eine schwächere Weltwirtschaft führte bisher immer zu fallenden Energie-, Rohstoff- und Nahrungsmittelpreisen.

Das heißt, wir haben kein Inflations-, sondern ein Deflationsproblem?

Ja. Sofern wir in den Vereinigten Staaten eine harte Landung erleben werden und sofern sich dieser Schock wie im Jahr 2001 über die verschiedenen Transmissionskanäle weltweit ausbreiten wird, wird die Inflation das geringste Problem sein, das die Zentralbanken haben werden.

Wie würden Sie sich als Anleger positionieren?

Cash is king. Man sollte Aktien meiden, nicht nur in den Vereinigten Staaten, sondern weltweit. Ich gehe davon aus, dass sich die Renditeaufschläge weiter ausweiten werden. Folglich sollte man die Finger von Produkten lassen, die davon betroffen sein können. Die Renditen von sicheren Regierungsanleihen werden weiter fallen. Allerdings sollte man bei amerikanischen Staatsanleihen vorsichtig sein, da internationale Anleger Verluste machen können, weil der Dollar weiterhin Schwäche zeigen wird. Aufgrund des schwachen Wachstums dürften die Rohstoffpreise fallen, was in einem Umfeld mit zurückgehendem Risikoappetit wiederum die Finanzmärkte der Schwellenländer in die Defensive bringen kann. Grundsätzlich würde ich von allem die Finger lassen, was mit Risiko behaftet ist.

Zurück zur Kreditkrise. Rechnen Sie mit weiteren schlechten Nachrichten für die amerikanischen oder auch die internationalen Banken?

Ich denke, sie haben das wahre Ausmaß der Krise noch nicht erkannt. Da die Konjunktur schlechter wird, werden immer mehr Kredite ausfallen. Das führt nicht nur dazu, dass noch weitere schlechte Nachrichten kommen werden, sondern sie werden auch noch größer und bedeutender werden. Bisher redete man vor allem über die Verluste im Subprime-Bereich. Längst nehmen jedoch auch die Verluste im Near-Prime- und Prime-Bereich zu. Zudem werden wir massive Verluste bei Geschäftsimmobilien im Zusammenhang mit Autokrediten und Kreditkarten sehen. Ich denke, wir stehen erst am Anfang der Entwicklung - wir dürften noch nicht einmal die Hälfte der Malaise hinter uns haben.

Was halten Sie vom so genannten „freeze plan“, also dem Notfallplan der amerikanischen Regierung für ausfallbedrohte Immobilienkredite?

Das ist ein Schritt in die richtige Richtung. Es ist sinnvoll, einen generellen Lösungsansatz zu finden. Wichtig ist, zwischen jenen zu unterscheiden, die insolvent sind und die sowieso in die Pleite schlittern würden, jenen, die zahlungsfähig sind und keine Entlastung brauchen und jenen, die zwar solvent sind, jedoch illiquide. Letzteren kann geholfen werden, wenn die Zinssätze für eine Weile eingefroren werden. Das nützt auch den Anlegern. Denn sie kommen besser davon, als wenn man Millionen von Hausbesitzern finanziell über die Klinge springen lassen würde.

Es gibt Stimmen, die von einem „Schattenbanksystem“ reden. Sehen Sie das auch so, etwa in Form der inzwischen berühmt und berüchtigt gewordenen außerbilanziellen Zweckgesellschaften, den SIVs?

Das ist zunächst einmal eine rhetorischer Begriff. Faktisch haben wir ein sehr großes Finanzsystem, das sich aus Banken und Nichtbanken zusammensetzt und das gegenwärtig unter massivem Stress steht. Ich würde ein systemisches Problem in diesem Umfeld nicht völlig ausschließen. Die Probleme liegen bei Banken, Investmentbanken, aber auch bei Geldmarkfonds, bei den SIVs, bei Hedge-Fonds et cetera. Es gibt insgesamt Finanzprobleme und die können eskalieren, wenn die Wirtschaft in eine Rezession abgleitet.

Die ganzen Probleme hören sich zunächst einmal sehr theoretisch an und scheinen vor allem auch auf den Finanzbereich begrenzt zu sein. Was jedoch bedeuten sie für die Realwirtschaft?

Aufgrund der auftretenden Verluste müssen die Banken immer mehr Eigenkapital für riskante Vermögenswerte reservieren. Über den Kreditmultiplikator wird über jeden auf diese Weise in Anspruch genommenen Dollar die Kreditvergabe um das Zehnfache eingeschränkt - vorausgesetzt man verwendet vernünftige Kapitalgrundsätze. Sollte Goldman Sachs Recht haben und lägen die Verluste insgesamt bei 200 Milliarden Dollar, so würden sich die Kredite um zwei Billionen Dollar reduzieren. Das ist Geld, das nun nicht mehr für Hypotheken, Konsumenten- oder auch Investitionskredite zur Verfügung steht. Auf diese Weise führt die Kreditkrise zu einem massiven Risiko für die Realwirtschaft.

Das heißt, der bis noch vor kurzem optisch so positiv wirkende Kreditzyklus wirkt nun plötzlich negativ?

Ja, wir hatten in den vergangenen Jahren eine Kreditblase, die zu verschiedenen Vermögenspreisblasen geführt hat. Nun dürfte dieses Kredit-Kartenhaus in sich zusammenfallen.

Das alles hört sich ziemlich pessimistisch an. Sehen Sie auch positiv Aspekte?

Ehrlich gesagt rechne ich mit einer Rezession in den Vereinigten Staaten und mit einer konjunkturellen Abschwächung weltweit. Ich sehe nicht, wie sich das vermeiden lassen könnte. Ich sehe keine Depression, jedoch drei, vier Quartale mit negativem Wachstum. Aus dieser Phase dürften wir erst Ende des kommenden Jahres herauskommen. Das Jahr 2008 dürfte jedoch schwierig werden.

Das Gespräch führte Christof Leisinger.


Quelle: www.faz.net

Der USA Bären-Thread wawidu
wawidu:

@Kicky - # 11553 - "toxic waste"

3
07.12.07 18:09
In der Tabelle sind lediglich die in 2006 "garantierten" ABX-Bonds beziffert. In 2007 wurde jedoch munter weiter gemacht. Die "Underwriter" Bank of America, Nomura Securities, UBS und Washington Mutual fehlen in der Liste.

Eine interessante Feststellung: Der Marketmaker für diese Finanzprodukte, MARKIT, führt seit einiger Zeit auf seiner Website keine Listen seiner "Sponsoren" (alle großen US-Investmentbanken) und der von ihm autorisierten Vertriebsgesellschaften (die gleichen Banken plus eine Reihe europäischer Großbanken) mehr auf.  
Der USA Bären-Thread Libuda
Libuda:

Katastrophen-Milchmädchenrechnung machen arm

4
07.12.07 18:35
Bei Libuda konnte man das in Deutschland erstmals lesen, aber schon Wochen früher, als heute bei Thomas Grüner, der die momentane Situation wie folgt zusammenfasst:

"Wieder einmal "grüßte das Murmeltier". In ganz typischer Art und Weise wurde die Korrektur im DAX in den Medien von immer übleren Krisenszenarien begleitet. Angebliche technische Verkaufssignale machten die Runde. Das Ende der Welt und die größte Finanzkrise der Neuzeit wurde herauf beschworen. Diese Kommentare lese ich auch heute noch reihenweise. Die Rallye der letzten Tage sollte daher wieder einmal fast alle Anleger auf dem falschen Fuß erwischt haben. Obwohl die Märkte kurzfristig damit schon wieder überkauft sind, halten wir in den nächsten Monaten deutliche Kursgewinne für recht wahrscheinlich. Die "zittrigen Hände" sollten wieder einmal abgeschüttelt worden sein."

Der USA Bären-Thread metropolis
metropolis:

Libuda was soll das?

10
07.12.07 18:50
1) Hier im Bären-Thread wußte jeder 2 Tage vorher, dass die Rally kommt.
2) Noch kann es sich um eine Bullenfalle handeln, insbesondere wenn man US-Maßstäbe anlegt: Der Dax ist viel zu weit gelaufen. Solche steilen Rally sind normal in einer Baisse, "beweisen" also nicht, dass eine langfristige Hausse läuft.
3) Die Kursentwicklung in 1,5 Wochen sagt nichts über die in 2008 aus.

Laß das Bären-Bashing einfach mal bleiben, sonst bashe ich dich wenn die Kurse wieder purzeln!
Der USA Bären-Thread Stöffen
Stöffen:

Was die rosa Brillen eisern filtern

15
07.12.07 19:23
Die Kredite, die in die amerikanischen Unternehmen fließen, trocknen in einem Maße aus, das man in Jahrzehnten nicht gesehen hat und bedroht die Schaffung neuer Arbeitsplätze und die Expansion des Handels, während es gleichzeitig die Sorgen verschärft, dass die Wirtschaft auf dem Weg in eine Rezession ist.

Der Gesamtwert der beiden Hauptquellen für Kredite – die ausstehenden kommerziellen und industriellen Bankkredite und die kurzfristigen Kredite, die auch unter dem Namen Commercial Paper bekannt sind – hat im August mit 3,3 Billionen Dollar den Gipfel erreicht... Bis Mitte November waren diese Kredite schon auf 3 Billionen Dollar gefallen, ein Rückgang um fast 9%. Seit die Zentralbank angefangen hat, diese Zahlen 1973 festzuhalten, haben sich diese Arterien der Finanzwelt nicht so heftig zusammengezogen...

Übrigens:
Chip Mason, chief executive and founder of Legg Mason (NYSE:LM) , one of the world's largest money managers, said on Tuesday that the credit markets are in the worst state he has seen in his 47 years in the business.
Der USA Bären-Thread 135392
Der USA Bären-Thread AlterSchwede_rel2007
AlterSchwede.:

Zusammenfassung der Daten heute

3
07.12.07 19:36
Date
Time (ET)
Statistik               
For               
ActualBriefing ForecastMarket ExpectsPriorRevised From

 

Dec 78:30 AMAverage WorkweekNov-NANA33.8-
Dec 78:30 AMHourly EarningsNov-NANA0.2%-
Dec 78:30 AMNonfarm PayrollsNov94K110K70K170K166K
Dec 78:30 AMUnemployment RateNov-NANA4.7%-
Dec 78:30 AMUnemployment RateNov4.7%4.8%4.8%4.7%-
Dec 78:30 AMHourly EarningsNov0.5%0.4%0.3%0.1%0.2%
Dec 78:30 AMAverage WorkweekNov33.833.833.833.8-
Dec 710:00 AMMich Sentiment-Prel.Dec74.576.075.076.1-
Dec 73:00 PMConsumer CreditOct-$9.0B$6.0B$3.7B-

Sehr interessant dürfte es um 21:00 werden, wenn die  Verbraucherkredite Okt.07 veröffentlicht werden....

Der USA Bären-Thread Libuda
Libuda:

Auf Schneebälle sollte man lieber warten

3
07.12.07 19:41
bis der erste Schnee fällt.

Über die hier auf diesem Thread betriebene Lachnummern vom Schneeballsystem bei Krediten kann man nur lachen - sich ins Fäustchen, wenn man aufgrund der unsinnigen Katastrophennummern billig eingesackt hat und jetzt auf dicken Gewinnen sitzt. Ich hatte ja schon mehrfach ausgeführt, das ein Kredit einmal ausfällt - that's all. Das machen auch noch viel unsinige Grafiken, die auch in etwa auf das Bommelmützenwerfen in Ostfriesland und das Schnupftabakwettschnupfen in Oberammergau zutreffen, nicht ungeschehen. Dass diese Kreditausfälle auch noch so weit verteilt in der Welt sind, wie nie in der Menschheitsgeschichte, macht die Sache noch harmloser - auch wenn das Kriminelle von Goldman Sachs anders herum behaupten, um ihre Strategien, die die Blödheit der Katastropheten ausnutzen wollen, zu begleiten, wie man so harmlos sagt - obwohl das für 30 Jahre Bau Garantie sein sollte.
Der USA Bären-Thread metropolis
metropolis:

Die Bush-Panik hat einen Grund

10
07.12.07 20:04
Comstock Partners, Inc.

Too Little, Too Late

December 06, 2007

The rate-freeze plan announced by the Administration will probably be of some help, but will have little or no effect on heading off a recession or preventing the housing situation from worsening.  To the extent that it works, the plan will reduce somewhat both the number of future foreclosures and the supply of additional houses coming onto the market.  The problem, however, is that the plan has limited goals, and the current situation is already a disaster even before the scheduled resets take place.  Overall it’s a classic case of the barn door being closed after most if not all of the horses have run away.

The major problem that is belatedly panicking the various authorities is that about two million subprime adjustable-rate mortgages are due to be reset over the next two years with the average monthly increase in payments estimated at between $300 and $350  A large number of these mortgages are held by people who can’t afford to make the new higher payments.  In the absence of any action they will default and be subject to foreclosure proceedings that will result in their houses being taken over by lenders for sale into an already saturated market.  This would come on top of the current turmoil in the credit markets and the already softening economy. 

The plan basically calls for a five-year freeze of certain teaser rates on subprime mortgages taken out between 2005 and July 30, 2007, and scheduled to rise in 2008 and 2009.  The freeze would apply only to those who are presently current on their mortgage payments and have 3% or less equity in their homes, but would not be able to make the higher payment following the reset.  It would therefore exclude those who are already in default and those who are deemed able to make the higher payments. Also excluded are mortgages due for reset in the current quarter.  In addition Representative Barney Frank says that Secretary Paulson has confirmed to him by phone that those with credit scores above 660 will have a heavier burden of getting help under the plan.

Given these rules the plan is somewhat limited in scope.  It is estimated that 22% of all subprime borrowers are already in default, making them ineligible for help.  An additional $57 billion of mortgages due for reset in the current quarter are also ineligible.  After further subtracting those able to make the higher payments, Barclay’s Capital estimates that only about 12% of subprime borrowers would be get relief.  Although other estimates run a bit higher it seems clear that the number of people getting help is not enough to change the dire macro economic outlook by very much.  Nicolas Retsinas, director of Harvard University’s Joint Center for Housing Studies said the plan may help about 15-to-20% of all subprime borrowers.  He stated "It is an important band-aid but the arm is hemorrhaging."

Let’s not forget that the current problems with subprime mortgages were not caused by resets but by the fact that a large percentage of subprime mortgage holders can’t even afford the teaser rates.  Foreclosures were already at a record high in the third quarter.  Subprime adjustable rate mortgages showed a foreclosure rate of 4.7% while 18.8% were over 30 days late in payments.  A large percentage of late-payment mortgages end up going into forclosure.  In addition the housing industry is in plenty of trouble before most of the resets are due to take place.  Existing home sales are down 21% year-over-year and inventories amount to 10.8 months of supply.  Prices are down 5.1% from a year ago and still declining.  A new study by Morgan Stanley, based on past regional home price declines, sees substantial risk that home prices will fall for the next three years or more ".given the tremendous overhang of subprime pressures, risk of recession, and the high cross-regional correlations."   

New credit problems continue to emerge almost every day.  The ratings agencies are still in the process of lowering credit grades of billions if not hundreds of billions of dollars of various securities.  Moody’s says that bond insurer MBIA could be downgraded without an infusion of capital.  Hundreds of billions of dollars of bonds owe their triple-A ratings to guarantees by MBIA.  Auto loan delinquencies are also rising sharply.  4.5% of prime-rated auto loans made in 2006 are delinquent, the most in eight years.  12% of all subprime auto loans are also delinquent. 

All in all we think that the rate freeze plan will keep some additional families in their homes and avoid some foreclosures that would otherwise take place.  However, it is far too late to stop the downward housing spiral and a softening economy that appears headed for a recession.  It is highly likely that the current market rally is just a bear market reaction to the announcement of the freeze plan and the prospect of a Fed rate cut next week.  Let’s keep in mind, though, the highly negative reasons for the panicky Administration response to the coming mortgage rate resets and the Fed’s alarm at the current credit and economic outlook.    

Der USA Bären-Thread AlterSchwede_rel2007
AlterSchwede.:

U.S. consumer credit climbs $4.7 bln in October

8
07.12.07 21:08

WASHINGTON (MarketWatch) - Consumer credit rose $4.7 billion in October on an increase in credit card debt, the Federal Reserve said Friday. The overall increase of 2.3% pushed total outstanding consumer credit up to $2.49 trillion in October. Revolving credit like credit card debt climbed $6.4 billion versus $4.5 billion in September. Non-revolving credit, including auto loans, fell by $2.5 billion compared to a $1.4 billion decline in September. Der USA Bären-Thread 3803915i.mktw.net/mw3/News/greendot.gif" style="max-width:560px" alt="End of Story" />

This monthly measure of consumer debt is volatile and subject to massive revisions.  It is also released well after every other consumer spending indicator, including weekly chain store sales, auto sales, consumer confidence, retail sales, and personal consumption.  For these reasons, the market almost never reacts to the consumer credit report.

Consumer credit is broken down into three categories: auto, revolving (ie, credit card), and other.  Since we already have indications on total consumer spending well before this release, there is little to be gained from learning what portion of spending was financed through acquisition of debt.  Periods of strong spending can be accompanied by relatively weak credit growth and vice versa, so this measure fails even as a coincident or lagging indicator.

Der USA Bären-Thread Libuda
Libuda:

Stell Dir vor Katastropheten predigen den

4
07.12.07 22:05
Weltuntergang, aber keiner hört zu, weil die Lügengeschichten gar nicht enttarnt werden müssen, sondern sich selbst enttarnen.

Das ist sehr kurz umschrieben, was wir gerade erleben.
Der USA Bären-Thread Anti Lemming
Anti Lemming:

Wen interessieren Libudas Postings noch?

15
07.12.07 22:07
Ich hab den Eindruck, sie stellen keine rechte Bereicherung des Threads dar.

Im Grunde kann man sie sich auch selber aus folgenden Textbausteinen zusammenbasteln (Reihenfolge beliebig).

1. "...die Lachnummer der sogenannten Wirtschaftskrise..."

2. "...die Heulnummer mit der angeblichen Bankenkrise...."

3. "...wer auch mich hörte, sitzt inzwischen auf dicken Gewinnen..."

4. "...New-Economy-Verzocker, die von 2000 bis 2003 alles Geld am neuen Markt verspielt haben und seitdem short sind [Zwischenfrage: wie soll das gehen? Um short zu sein, braucht man ja auch Geld...]

5. "...Presse-Huren und ihre Kassandras und Lemminge, die ihr Handwerk in drei Sylvestern an der Baumschule von Prof. Ast gelernt haben..."

6. "...das machen unsinnige Grafiken, die auch auf das Bommelmützenwerfen in Ostfriesland und das Schnupftabakwettschnupfen in Oberammergau zutreffen, nicht ungeschehen..."


Das nächste Posting von Libuda erhält man, wenn man mit einem Würfel die Zahl dieser Textbausteine neu festlegt.

FAZIT: Auf mich wirkt das ermüdend, und langsam stört es. Gibt es hier im Thread jemanden, der Libudas Beiträgen ernsthaft noch was abgewinnen kann (evtl. Komik)? Ansonsten setz ich ihn in den nächsten Tagen auf Ignore. Die Abstimmung erfolgt mit grünen Sternen der Stammposter hier. Kommen mehr als 10 Grüne zusammen, gehe ich davon aus, dass meine Meinung der Mehrheitsmeinung entspricht.
Der USA Bären-Thread Malko07
Malko07:

Ich finde er ist ein guter

16
07.12.07 22:10
Indikator. Immer wenn er durchdreht und wie wild rumpöbelt dreht die Börse. Die kann das offensichtlich auch nicht mit anschauen ..

;o)
Der USA Bären-Thread Ischariot MD
Ischariot MD:

Gibt dann nur wieder 'nen Hetz-Thread : o(

4
07.12.07 22:11
Der USA Bären-Thread Libuda
Libuda:

Wem die Argumente ausgehen

8
07.12.07 22:36
versucht es halt auf diese Art.

Denn es gibt nun einmal kein Argument gegen mein Argument, dass Kreditausfälle nur einmal stattfinden - und sich nicht in Schneeballsystemen fortpflanzen. Diese Lachnummer hat der Markt erkannt - und daher der Jump nach oben.
Der USA Bären-Thread daxcrash2000
daxcrash2000:

betrifft 11565 von wegen

4
07.12.07 22:39
kredit fiele nur 1 x aus...

anhören, hier wirds erklärt:

http://www.ariva.de/Erklaerung_der_US_Hypothekenkrise_t307217
Der USA Bären-Thread Libuda
Libuda:

Die Welt ist nun einmal nicht so, wie sich das

3
07.12.07 22:48
Propheten des Weltuntergangs, die ihr Geld in der 1999/2000er-Blase verzockt haben, wünschen. Sie ist nun einmal so, wie sie ist - und daher ist sie recht prächtig:

AP
Hiring Up Modestly, Jobless Rate Steady
Friday December 7, 2:44 pm ET
By Jeannine Aversa, AP Economics Writer  
Unemployment Rate Holding Steady, Helping Economy Weather Housing, Credit Storms


WASHINGTON (AP) -- Employers hired at a moderate pace in November and the unemployment rate held steady at a relatively low 4.7 percent, reassuring signs for an economy that is fighting to avoid a recession.
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The Labor Department's report Friday showed that companies are still adding to their ranks -- albeit at a slower pace -- even as deepening troubles in the housing and credit markets are weighing heavily on national economic activity.

Employers added a net 94,000 new jobs to their payrolls last month. That was down from a surprisingly strong gain of 170,000 jobs in October but was still sufficient to prevent the unemployment rate from rising. The jobless rate has held steady at 4.7 percent for three months in a row.

"The economy has been hit by some large juggernauts, but the labor market is holding together reasonably well," said Lynn Reaser, chief economist at Bank of America's Investment Strategies Group. "Today's report would suggest there is no need to panic about the economy."

Still, fallout from the housing collapse was painfully evident. Construction companies slashed jobs last month. So did mortgage companies, banks, real-estate firms and manufacturers. Those losses, however, were more than offset by hiring gains elsewhere, including in health care, retail, hotels and motels, temporary help firms, computer services and the government.

"Jobs growth near 100,000 combined with a steady unemployment rate does not signal an economy dipping into recession, and provides important support for consumer incomes," said Nigel Gault, economist at Global Insight.

The health of the nation's job market is a critical factor in determining whether the economy will, in fact, weather the stresses from the housing collapse and credit crunch. Job and wage growth have been shock absorbers, helping individuals to cope with all the negative forces in the economy. The employment climate has helped to support spending by individuals, a major shaper of overall economic activity.

Still, a lingering fear among economists is that consumers will cut back on their spending, throwing the economy into a tailspin. The odds of a recession have grown this year, although Federal Reserve officials, the Bush administration and others are hopeful the country can avoid one.

To stave off the possibility of a recession, the Federal Reserve has sliced a key interest rate twice this year. Many expect rates to be lowered for a third time when policymakers meet Tuesday. A reduction of at least one-quarter percentage point is expected as insurance against undue weakening in the economy, economists said.

On Wall Street, stocks fluctuated between small gains and minor losses.

Workers' wages grew last month.

Average hourly earnings rose to $17.63 in November, a 0.5 percent increase from October. It marked the biggest monthly gain since June. Over the past 12 months, wages increased 3.8 percent. High energy prices have pushed up inflation and probably made some workers feel like their paychecks aren't stretching as far as they would like, some analysts said.

To be sure, workers want to see wages go up. But a sustained pick up in wages -- if not blunted by other economic forces -- can fan inflation.

Commerce Secretary Carlos Gutierrez, in an interview with The Associated Press, welcomed the latest employment figures, saying they demonstrate that the "economy is flexible and resilient."

Job growth has slowed. Employers have added an average of 118,000 new jobs a month so far this year. That's down from an average of 189,000 a month for all of last year.

Still, economists are encouraged that the labor market as a whole isn't crumbling under the strains plaguing the economy.

"The November employment report was not a blowout, but it was certainly healthy enough to put off talk that the economy is careening off the cliff into a recession," said Stephen Stanley, chief economist at RBS Greenwich Capital.

Problems in the economy have elevated such talk this year. The housing and mortgage markets have melted down. Home foreclosures have soared to record highs. Credit has dried up. Lenders have been forced out of business. Financial companies have wracked up billions of dollars worth of losses from bad subprime mortgage investments. Wall Street has endured bouts of turbulence.

Given these stresses, economic growth is expected to slow to a pace of just 1.5 percent or less in the current October-to-December period. Growth is expected to remain sluggish into part of 2008, and the unemployment rate is expected to climb to 5 percent by early next year.

Economic uncertainties are coloring peoples' views of President Bush's stewardship. His approval rating on the economy was just 36 percent in December, according to an AP-Ipsos poll. The meltdown in the housing and mortgage markets has raised dangers to the economy and created headaches for politicians, giving Republicans and Democrats plenty of fodder to point blame at each other.

Employment report: www.bls.gov/





Der USA Bären-Thread Libuda
Libuda:

Noch sehr viel wichtiger als die konjunkturelle

2
07.12.07 23:22
Komponenten, die extrem gut ist, ist die strukturelle Komponente, die sogar noch besser und wichtiger ist, weil sie "in the long run" wirkt. Vermutlich wird es am Montag schon tierisch mit den Aktienkursen nach oben gehen, weil heute eine Zahl noch isoliert gesehen wurde, nämlich die Erhöhung der Lohne um 0,5% im Oktober. Das ist aber in Wirklichkeit kein Probem, da in diesem Zeitraum die Produktivtät aufs Jahr bezogen um über 6% stieg, was monatlich umgerechnet den 0,5% in etwas entspricht - und somit die Lohnstückkosten in etwa gleich bleiben. So etwas ist die beste aller Welten.

Productivity and Costs, Third Quarter 2007, Revised
Internet address: www.bls.gov/lpc/        USDL 07-1848
Historical, technical                            TRANSMISSION OF THIS
 information:  (202) 691-5606                   MATERIAL IS EMBARGOED
Current data:   (202) 691-5200                   UNTIL 8:30 A.M. EST,
Media contact:  (202) 691-5902                   WEDNESDAY, DECEMBER 5, 2007.




                         PRODUCTIVITY AND COSTS
                       Third Quarter 2007, revised

    The Bureau of Labor Statistics of the U.S. Department of Labor today
reported revised productivity data--as measured by output per hour of all
persons--for the third quarter of 2007.  The seasonally adjusted annual rates
of productivity growth in the third quarter were:

                 6.7 percent in the business sector and
                 6.3 percent in the nonfarm business sector.

In both sectors, changes in productivity are higher than the preliminary
estimates published November 7, and represent the largest productivity gains
since the third quarter of 2003.  The upward revisions to productivity
resulted from upward revisions to output--which grew 5.7 percent in both
sectors--and small downward revisions to hours, which fell 1.0 percent in the
business sector and 0.6 percent in the nonfarm business sector in the third
quarter.

In manufacturing, revised productivity increases in the third quarter were:

                 5.0 percent in manufacturing,
                 6.1 percent in durable goods manufacturing, and
                 4.3 percent in nondurable goods manufacturing.

    Productivity growth in the manufacturing sector was revised up,
reflecting a small upward revision to output and a smaller downward revision
to hours (table C).  Output and hours in manufacturing, which includes about
12 percent of U.S. business sector employment, tend to vary more from quarter
to quarter than data for the aggregate business and nonfarm business sectors.  
Third-quarter measures are summarized in table A and appear in detail in
tables 1 through 5.

    The data sources and methods used in the preparation of the
manufacturing series differ from those used in preparing the business and
nonfarm business series, and these measures are not directly comparable.  
Output measures for business and nonfarm business are based on measures of
gross domestic product prepared by the Bureau of Economic Analysis of the
U.S. Department of Commerce.  Quarterly output measures for manufacturing
reflect indexes of industrial production independently prepared by the Board
of Governors of the Federal Reserve System.  See Technical Notes for further
information on data sources.    


--------------------------------------------------
Table A. Productivity and costs: Revised third-quarter 2007 measures
(Seasonally adjusted annual rates)
--------------------------------------------------
                                                             Real
                                                    Hourly   hourly     Unit
                       Produc-                      compen-  compen-    labor
Sector                  tivity    Output   Hours     sation   sation     costs
--------------------------------------------------

                    Percent change from preceding quarter

Business                 6.7       5.7     -1.0        4.7      2.7      -2.0
Nonfarm business         6.3       5.7     -0.6        4.2      2.3      -2.0
Manufacturing            5.0       4.5     -0.5        1.5     -0.3      -3.3
 Durable                6.1       6.7      0.6        0.7     -1.2      -5.1
 Nondurable             4.3       1.9     -2.3        3.0      1.1      -1.3

                  Percent change from same quarter a year ago

Business                 2.9       3.2      0.3        5.9      3.5       3.0
Nonfarm business         2.7       3.2      0.5        5.8      3.3       3.0
Manufacturing            2.8       1.9     -0.8        5.6      3.2       2.8
 Durable                3.9       3.0     -0.9        5.9      3.4       1.9
 Nondurable             1.4       0.7     -0.7        5.1      2.7       3.7
--------------------------------------------------


Business

    Business sector productivity grew at an annual rate of 6.7 percent
during the third quarter of 2007, the largest gain since a 9.1 percent
increase in the third quarter of 2003 (seasonally adjusted annual rates).  
Output rose 5.7 percent, the largest increase since a 10.4 percent rise in
the third quarter of 2003.   Hours of all persons engaged in the sector fell
1.0 percent, the first decline in the series since the second quarter of
2003, when hours fell 2.2 percent.  When the third quarter of 2007 is
compared to the third quarter of 2006, productivity rose 2.9 percent.  This
is the largest four-quarter increase since output per hour grew 3.4 percent
from the second quarter of 2003 to the second quarter of 2004.

    Hourly compensation in the business sector increased 4.7 percent during
the third quarter of 2007.   A downward revision reduced hourly compensation
growth to 2.4 percent in the second quarter, lower than the 5.8 percent
increase reported on November 7.   From the third quarter of 2006 to the
third quarter of 2007, hourly compensation increased 5.9 percent, the largest
four-quarter gain since an increase of 6.7 percent from the fourth quarter of
1999 to the fourth quarter of 2000.  Hourly compensation includes accrued
wages and salaries, supplements, employer contributions to employee benefit
plans, and taxes.  Real hourly compensation, which takes into account changes
in consumer prices, grew 2.7 percent in the third quarter and fell 3.3
percent in the second quarter.

    Unit labor costs fell 2.0 percent in the third quarter of 2007, a larger
decline than previously reported, reflecting the upward revision to
productivity and the downward revision to hourly compensation.  In the second
quarter, unit labor costs declined 1.1 percent, in contrast to the 2.2
percent increase reported on Nov. 7.  The implicit price deflator for the
business sector, which reflects changes both in unit labor costs and in unit
nonlabor payments, grew 0.2 percent in the third quarter of 2007.


Nonfarm business

    Output per hour of all persons in the nonfarm business sector rose 6.3
percent during the third quarter of 2007, the largest gain since a 10.4
percent increase in the third quarter of 2003.  Output increased 5.7 percent
and hours of all persons engaged in the sector declined 0.6 percent, as
revised.  Hours growth was the lowest since the second quarter of 2003, when
hours fell 1.3 percent.  In the second quarter of 2007, productivity had
increased 2.2 percent, reflecting gains of 4.2 percent in output and 2.0
percent in hours.  

    Hourly compensation in the nonfarm business sector rose 4.2 percent in
the third quarter of 2007.  After a downward revision, second-quarter hourly
compensation increased 1.0 percent; lower than a 4.4 percent rise reported on
November 7.  From the third quarter of 2006 to the third quarter of 2007,
hourly compensation increased 5.8 percent, the largest four-quarter gain
since an increase of 6.5 percent from the fourth quarter of 1999 to the
fourth quarter of 2000.  When the rise in consumer prices is taken into
account, real hourly compensation rose 2.3 percent in the third quarter of
2007 and fell 4.7 percent in the second quarter.

    As in the business sector, nonfarm business unit labor costs decreased
2.0 percent in the third quarter of 2007 due to the upward revision to
productivity and the downward revision to hourly compensation.  Nonfarm
business unit labor costs also declined 1.1 percent in the second quarter.  
The implicit price deflator for the nonfarm business sector, which reflects
changes both in unit labor costs and in unit nonlabor payments, edged down
0.1 percent in the third quarter of 2007.  


Manufacturing

    Productivity increased 5.0 percent in manufacturing in the third quarter
of 2007, as output increased 4.5 percent and hours of all persons decreased
0.5 percent (seasonally adjusted annual rates).  When the third quarter of
2007 is compared with the third quarter of 2006, productivity increased 2.8
percent, less than during any four-quarter period since the period ending
with the fourth quarter of 2004, when productivity also increased 2.8
percent.  In durable goods industries, productivity increased 6.1 percent in
the third quarter of 2007.  Output grew 6.7 percent and hours rose 0.6
percent.  Productivity grew more slowly in the nondurable goods industries,
4.3 percent, reflecting an increase of 1.9 percent in output and a decrease
of 2.3 percent in hours (tables 3, 4, and 5).

    The average hourly compensation of all manufacturing workers rose 1.5
percent in the third quarter of 2007.  Hourly compensation was revised down
substantially in the second quarter, from the 3.7 percent increase reported
previously to a 1.4 percent decrease.  In durable goods industries, hourly
compensation increased 0.7 percent in the third quarter, compared with a 3.0
percent rise in nondurable goods manufacturing.  When the increase in
consumer prices is taken into account, real hourly compensation for all
manufacturing workers declined 0.3 percent in the third quarter of 2007.

    Unit labor costs in manufacturing fell 3.3 percent in the third quarter
of 2007 and fell 3.7 percent in the second quarter, as revised.  Unit labor
costs declined 5.1 percent in durable goods industries and fell 1.3 percent
in nondurable goods manufacturing during the third quarter.


Nonfinancial Corporations

    Third-quarter 2007 measures of productivity and costs also were released
for nonfinancial corporations (tables B and 6).  Output per all-employee hour
grew at a 4.2 percent annual rate.  This was the largest increase since the
third quarter of 2004 when productivity increased 5.2 percent.  Output
increased 4.7 percent in the third quarter of 2007, and hours of all
employees rose 0.5 percent (seasonally adjusted annual rates).  The
nonfinancial corporate sector includes all corporations doing business in the
United States, except those classified as depository institutions,
nondepository institutions, security and commodity brokers, insurance
carriers, regulated investment offices, small business investment offices,
and real estate investment trusts.

--------------------------------------------------
Table B.  Nonfinancial corporations: third-quarter 2007 productivity and cost
measures
(Seasonally adjusted annual rates)
--------------------------------------------------
                                          Real
                                 Hourly   hourly   Unit              Implicit
        Produc-                  compen-  compen-  labor   Unit      price
Period   tivity   Output  Hours   sation   sation   costs   profits   deflator
--------------------------------------------------
                       Percent change from preceding quarter

2007 III   4.2     4.7     0.5     4.4      2.5      0.2    -10.1      -1.5

                    Percent change from same quarter a year ago

2007 III   2.0     2.7     0.7     5.7      3.3      3.6    -10.8       1.0
--------------------------------------------------

    Hourly compensation in nonfinancial corporations rose 4.4 percent in the
third quarter.  When consumer prices are taken into account, real hourly
compensation rose 2.5 percent in the third quarter, a reversal from the 3.5
percent decrease in the second quarter, as revised.

    In the nonfinancial corporate sector, unit labor costs increased 0.2
percent, unit nonlabor costs declined by 1.8 percent, and unit profits fell
10.1 percent in the third quarter of 2007 (seasonally adjusted annual rates).  
As a result of these movements, the implicit price deflator for the output of
nonfinancial corporations--which reflects a weighted average of these three
measures--fell 1.5 percent.



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