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Der USA Bären-Thread


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Bafo:

mit Ausbruch

 
18.02.15 17:02
meinte ich natürlich den Jahresauftakt.
Ansonsten ein Chart des Grauens....jahrzehntelanges Siechtum.
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Anti Lemming:

Schade, Bafo

 
18.02.15 19:10
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Anti Lemming:

Fed hat höheren Hebel als Lehman 2008

3
18.02.15 21:27
Die US-Notenbank Fed hatte bereits im Herbst 2014, als ihre Bilanzsumme 4,3 Billionen Dollar betrug (aktuell 4,5 Bio.), einen Hebel (Leverage) von 77.

Das ist höher als der Hebel von Lehman Brothers kurz vor dem Zusammenbruch im Herbst 2008.

etfdailynews.com/2014/09/15/...-of-lehman-before-it-collapsed/

When the Federal Open Market Committee (FOMC) of the U.S. Federal Reserve meets next week (Sept. 16-17) to consider when it should raise interest rates, it will have a huge disincentive to do so.

And we’re not talking about what you’ll hear in the mainstream media about whether the unemployment rate is finally low enough, or whether U.S. economic growth is finally strong enough to warrant tightening monetary policy.

No, what the Federal Reserve fears most is a problem of its own creation: the consequences of its bloated balance sheet.

Grafik:

Der USA Bären-Thread 800194
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Anti Lemming:

Wie will Draghi QE ab März überhaupt durchziehen?

3
19.02.15 11:00
Die FAZ schreibt heute:

www.faz.net/aktuell/finanzen/anleihen-zinsen/...kaeufer-13436275.html

Staatsanleihen: Dem EZB-Kaufprogramm fehlen die Verkäufer

In zehn Tagen wird das Programm zum Kauf von Staatsanleihen der EZB beginnen. Die Notenbank will für mehr als eine Billion Anleihen kaufen. Doch Banken und andere Investoren sind wenig interessiert, denn sie wollen die Titel behalten.


A.L.: Wenn das so ist, dann müssen Eurozonenproblemländer wie Italien wohl rasch frische Staatsanleihen herausgeben, damit Dragh "was zu kaufen" bekommt. Die EZB könnte diese dann noch druckwarm in ihre Bilanz nehmen.
Das wäre ein Musterbeispiel für die der EZB gemäß Maastricht verbotenene "Staatsfinanzierung aus der Notenpresse".

Und nun, Herr Weidmann? Euro adé?
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Anti Lemming:

QE-Markt ohne Staatsanleihenverkäufer?

 
19.02.15 11:31
Aus dem FAZ-Link:

Bei den Banken selbst ist derzeit alles andere als Euphorie zu beobachten über das EZB-Vorhaben, die Märkte mit mehr als eine Billion Euro zu fluten. EZB-Präsident Mario Draghi will von diesem März bis September 2016 monatlich für 60 Milliarden Euro Schuldtitel, vor allem Staatsanleihen kaufen. „Wir haben den Eindruck, dass die Anleger eher zögerlich reagieren“, berichtet Thomas Meißner, Leiter der Rentenmarktanalyse der DZ Bank, von seinen Gesprächen mit anderen Investoren. Seinen Worten zufolge sehen viele von ihnen die Staatsanleihen in ihren Depots als wertvoll an, weil sie noch aus Zeiten mit höheren Kupons stammen.

So ähnlich hatte es vor einer Woche auch der Vorstandsvorsitzende der ING-Diba, Roland Boekhout, formuliert. Er hält den Verkauf von Wertpapieren nur dann für sinnvoll, wenn es bessere Alternativen gibt. Doch danach sieht es gegenwärtig nicht aus. Auch Anshu Jain, Ko-Vorstandschef der Deutschen Bank, und Martin Blessing, Vorstandschef der Commerzbank, hatten eine nur sehr geringe Verkaufsbereitschaft signalisiert. „Die Anleger können mit der Liquidität aus Verkäufen nur wenig anfangen. Die EZB verlangt für Einlagen der Geschäftsbanken inzwischen einen Strafzins“, sagt Meißner. Die Geschäftsbanken müssen für ihre Gelder, die sie bei der Zentralbank parken, einen Strafzins von minus 0,2 Prozent zahlen. Aber auch Vermögensverwalter und Versicherer sind davon betroffen, denn die Banken reichen den Strafzins der EZB an hohe Guthaben von Großkunden weiter....
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Anti Lemming:

US-Ölpreis - noch keine Anzeichen für Trendwende

3
19.02.15 12:46
- wobei der tiefe Ölpreis zur Durchsetzung geostrategischer Interessen im Russland/Ukrainekrieg natürlich gewollt ist.

www.marketwatch.com/story/...-api-data-show-supply-surging-2015-02-18

Crude-oil shocker: API data show supply surging
By Myra P. Saefong

Published: Feb 18, 2015 6:59 p.m. ET
Bloomberg

SAN FRANCISCO (MarketWatch) — The oil market got a bit of a shock late Wednesday, when the American Petroleum Institute’s supply data were released.

U.S. crude-oil supplies as of the week ended Feb. 13 saw a whopping 14.3 million-barrel jump from a week earlier, the trade group reported, according to news reports and various sources.

Analysts polled by Platts forecast an increase of just 3.1 million barrels for the week. Prices for March crude CLH5, -4.07%  on the New York Mercantile Exchange dropped to $50.48 a barrel in electronic trading after the API data, down from a regular-session settlement of $52.14.

The market will have to wait for confirmation from the U.S. Energy Information Administration, which will release its weekly petroleum supply figures at 11 a.m. Eastern time on Thursday. Supply data are delayed by a day this week due to the Presidents’ Day holiday....

-----------

US-Öl (WTI): Die kleine Preiserholung ab Anfang Februar könnte nun als "dead cat bounce" enden. Solange die Russlandsanktionen laufen, dürften die Amis weiter den Ölpreis drücken, was als Sanktion zweiter Ordnung betrachtet werden kann.
(Verkleinert auf 70%) vergrößern
Der USA Bären-Thread 800452
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Anti Lemming:

Russland forciert Kampf gegen die Dollar-Dominanz

4
19.02.15 12:49
im Welthandel.

www.zerohedge.com/news/2015-02-18/...-alternative-linking-91-entities

Almost 91 domestic credit institutions have been incorporated into the new Russian financial system, the analogous of SWIFT, an international banking network. The new service, will allow Russian banks to communicate seamlessly through the Central Bank of Russia.
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Anti Lemming:

Griechen stimmen Verlängerung der Hilfen zu

 
19.02.15 12:55
www.fuw.ch/article/...ung-in-sicht-im-schuldenstreit-um-griechenland/

Die griechische Regierung hat der Verlängerung des Hilfsprogramms unter Überwachung der Troika-Gläubiger zugestimmt. In dem Reuters am Donnerstag vorliegenden Brief aus Athen an Eurogruppen-Chef Jeroen Dijsselbloem heisst es, dass die Verlängerung des Programms um sechs Monate unter Einhaltung der Rahmenvereinbarungen mit EU, Europäischer Zentralbank und Internationalem Währungsfonds (IWF) geschehen soll. Bisher hatte die linksgerichtete Regierung in Athen eine Zusammenarbeit mit den Institutionen, die unter dem Namen «Troika» firmierten, abgelehnt.

Die griechische Regierung erkenne die finanziellen und prozeduralen Inhalte des bestehende Rettungsprogramms als bindend an [A.L.: Der Krieg in Brüssel war daher reines Theater...], heisst es in dem Brief. Zudem akzeptiert die Regierung die finanziellen Verpflichtungen gegenüber allen Gläubigern. Neue Massnahmen der Regierung müssten voll durchfinanziert sein. Zudem werde Griechenland während der sechs Monate eng mit den Partnern zusammenarbeiten, damit keine einseitigen Reformen ergriffen werden, welche die Haushaltsziele, die wirtschaftliche Erholung oder die finanzielle Stabilität des Landes gefährdeten. [A.L.: Das ist die nahezu komplette Rückabwicklung von Tspiras' Wahlversprechen...]

In dem Brief sind zugleich eine Reihe von Punkten aufgelistet, die Griechenland mehr Spielraum ermöglichen könnten. So will das hoch verschuldete Land die gegebene Flexibilität im aktuellen Paket bestmöglich nutzen. Zudem soll die Verlängerung dazu genutzt werden, einen angemessenen Primärüberschuss zu erreichen. Bisher hatten die Euro-Partner von Griechenland einen Überschuss von 3% in diesem und 4,5% im kommenden Jahr gefordert. Griechenland beantragte zudem eine Verlängerung von EFSF-Anleihen, die für die Stabilisierung der griechischen Banken vorgesehen waren. Auch will Griechenland über Schuldenerleichterungen verhandeln, wie sie von der Eurogruppe im November 2012 in Aussicht gestellt wurden.

Am Freitag wollen die Finanzminister der Eurogruppe in Brüssel über den Brief und eine Lösung des Schuldenstreits beraten.
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Anti Lemming:

Die kollabierende Moral der Post-Kollaps-Welt

4
19.02.15 13:40
Der Artikel beschreibt, wie in amerikanischen Medien, Filmen, Romanen, beim Militär sowie in Wirtschaft und Politik amoralisches Handeln zunehmend als "alternativlos" hingestellt wird. Allein der Erfolg zähle, wie auch immer er erreicht werde.

Moralische Skurpel seien daher nur ein Ballast, dessen Abwerfen wirkliche Winner von notorischen Losern unterscheide. Kurz: Der Darwin'sche Überlebenskämpfer kann es sich schlichtweg "nicht mehr leisten", moralisch zu handeln, da er sonst selber hingerafft wird.

Das ist - medial transportiert - exakt jene geistig-moralische Bankrotterklärung, die ich schon hier...

www.ariva.de/forum/...SA-Baeren-Thread-283343?page=4603#jumppos115099

...kritisiert habe.

----------------------------

http://alt-market.com/articles/...al-code-for-the-post-collapse-world

Popular media today, including television and cinema, are rife with examples of what is often referred to as moral relativism — the use of false and fictional moral dilemmas designed to promote the rationalization of an “ends justify the means” narrative. We are also bombarded lately with entertainment depicting an endless array of “anti-heroes,” protagonists who have little to no moral code fighting antagonists who are even more evil, thus vindicating the otherwise disgusting actions of the heroes. From “24” to “Breaking Bad” to “The Walking Dead,” American minds are being saturated with propaganda selling the idea that crisis situations require a survivor to abandon conscience. In other words, in order to defeat monsters, you must become a monster.

This theme is not only unavoidable in film and TV, but also in military journals, politics, and even within liberty movement discussion.

What I see developing is an extremely dangerous philosophy that rests on the foundation that victory (or survival) is the paramount virtue and that it should be attained at any cost. Moral compass becomes a “luxury” that “true” apex survivors cannot afford, an obstacle that could eventually get one killed. I have heard some survivalists and liberty proponents in anger over the trespasses of the corrupt establishment suggest a strict adherence to the eye-for-an-eye ideology, up to and including torture, harming of the enemy’s families, and even harming the children of those who would harm us.

There is also a small but ingrained subculture within spheres of survivalism that embraces the strategy of the “prepper pirate,” essentially planning their subsistence around the idea of taking what they need from others as a form of evolutionary realism. They believe that the “survival of the fittest” is more important than the survival of the principled.

In mainstream yuppie culture, this attitude would be labeled insane. Yet urban and suburban television addicts often cheer the concept of the ends justifying the means in their favorite prime time shows and consistently argue for morality stretching policies within government (as long as their “team” is in control of the football in Washington, D.C.). I have little doubt they would adopt such thinking in the event that disaster does strike and they find themselves unprepared amid desperate conditions.

In “Understanding The Fear Of Self-Defense And Revolution,” I discussed the inevitability of self-defense against criminal oligarchy and why common methods of pacifist activism are dangerously inadequate in the face of psychopathic tyranny. When self-defense or revolution is initiated, though, the movement does not necessarily fight only for its own benefit; nor does it fight simply to eliminate the threat. Our survival as individuals is not the primary concern; the survival of the principles and truths that drive us to fight is the ultimate goal. If there is such a thing as the “greater good,” truth and honor must be the apex of that vision.

If we cast aside our principles in the name of victory, then, ironically, we have still lost everything. Our war is fought on multiple levels, from the physical to the spiritual. Lose the spiritual war, lose sight of one’s conscience, and the physical war becomes meaningless.

I believe the formation of a liberty movement code, a kind of warrior’s code, is absolutely vital to our future. Without a new kind of oath, an oath not only to the Constitution but to our own internal values, the temptation to use our darker natures against the enemy during greater trials of the soul may be too much to bear. While conscience is an inborn gift, it sometimes requires a more outward affirmation in order to remain strong. Here are some elements I believe should make up the foundation of our code.

We will do everything within our power whenever possible to ensure the safety and liberty of those people around us caught in the currents of collapse. Some might claim that the unprepared are not “innocent” because their lack of vigilance contributes to the decay of our society. I would say that while the ignorant are a danger to us and themselves, we would also be contributing to the decay of our society by refusing to help others when we have the ability to do so. Someone somewhere has to end the cycle. And if that requires us to sacrifice some of our energy and the satisfaction of saying “we told you so,” then this is what we must do.

I would also point out that the defense of the innocent does not begin when our economic and social structures end. We help them now, by offering them the knowledge to prepare and organize for mutual aid. We go to our town centers, to local churches, to our lecture halls; and we openly educate those who are willing to listen — not to preach politics or to indoctrinate, but to offer practical knowledge. We give them useful tools through neighborhood watch programs and Community Preparedness Teams. We teach them today how to defend themselves, their families and their property and how to invest in survival, so that tomorrow they will not feel compelled to become part of the problem, but part of the solution.

If we let our distaste for the unaware lead us into an attitude of “us versus them” against our own neighbors, then we will miss every chance to strengthen our communities. Our purpose is to bring others up, not to stand in pious judgment as they fall down.

Many survivalists and preppers may scoff at this idea, but they would not be looking at the bigger picture. Offering aid to your community serves not only to help them, but to help you in the long run....

Even at a local level, this methodology could mean the difference between freedom and tyranny. Stockpiles of grain bought directly from independent farms can be had for very little money and strategically placed for use in future calamities. Affordable water filtration could prevent disease and dehydration for thousands. A team of engineers could solve waste and grid-down dilemmas. A team of well-trained security personnel could prevent looting, rape and murder. Imagine if the catastrophe the elites wish to engineer was mitigated or thwarted by the very people the disaster was meant to target? Imagine how much satisfaction that would give you.

To fight in self-defense is entirely moral, but there are lines that, if crossed, destroy our moral high ground. Without the moral high ground, we become no better than the elites we seek to remove from our lives. This means that we do not harm people unless they are attempting to harm us. We punish criminals, not their families and not their children. We do not torture, not only because it is a useless tactic with little concrete proof of effectiveness, but because it is a morally reprehensible psychopathic act designed to fulfill a sick desire for sadistic power. It is not who we are.

When we fight, we fight in the knowledge that we have first and foremost protected our moral foundation. We see those who promote moral ambiguity and moral relativism as an element destructive to the purpose of liberty. Winning means nothing and survival means nothing, unless we endeavor to deserve life...
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Anti Lemming:

Deutschland lehnt Antrag aus Griechenland ab

 
19.02.15 13:44
www.spiegel.de/wirtschaft/soziales/...-der-euro-gruppe-a-1019314.html

Jetzt liegt der Brief aus Athen vor: Um weitere Finanzhilfen der Euro-Gruppe zu erhalten, akzeptiert Griechenlands Finanzminister Varoufakis grundsätzlich die Auflagen der Gläubiger. Deutschland hält die Zusagen für nicht ausreichend.

Brüssel/Athen - Griechenlands Finanzpräsident Giannis Varoufakis hat bei der Euro-Gruppe eine Verlängerung der Finanzhilfen beantragt. Um dieses Ziel zu erreichen, will sich Athen weiterhin von seinen Gläubigern überwachen lassen. Bislang hatte die Syriza-Regierung Kontrollen des als Troika bekannten Gremiums aus EU, Europäischer Zentralbank (EZB) und Internationalem Währungsfonds (IWF) abgelehnt.

In dem Brief verspricht die griechische Regierung in dem Schreiben an Euro-Gruppen-Chef Jeroen Dijsselbloem, die finanziellen und prozeduralen Inhalte des bestehenden Rettungsprogramms als bindend anzuerkennen. Zudem akzeptiere Tsipras die finanziellen Verpflichtungen gegenüber allen Gläubigern.

Eine erste Reaktion gibt es bereits aus Berlin. Deutschland lehnt den Antrag ab. In einer Stellungnahme des Finanzministeriums hieß es: "Der Brief aus Athen ist kein substantieller Lösungsvorschlag. In Wahrheit zielt er auf eine Brückenfinanzierung, ohne die Anforderungen des Programms zu erfüllen. Das Schreiben entspricht nicht den am Montag in der Euro-Gruppe vereinbarten Kriterien."...

...Griechenland beantragte zudem eine Verlängerung von EFSF-Anleihen, die für die Stabilisierung der griechischen Banken vorgesehen waren. Auch will Griechenland über Schuldenerleichterungen verhandeln, wie sie von der Euro-Gruppe im November 2012 in Aussicht gestellt wurden.

Griechenland ist seit 2010 über zwei internationale Hilfsprogramme mit insgesamt rund 240 Milliarden Euro vor dem Staatsbankrott gerettet worden. Das derzeitige Hilfsprogramm läuft Ende Februar aus. Ohne weitere Unterstützung droht dem Land in den kommenden Monaten der Staatsbankrott, ein Verbleib in der Währungsunion könnte infrage gestellt werden.

Die Schulden Athens belaufen sich derzeit auf rund 320 Milliarden Euro, was 175 Prozent der Wirtschaftsleistung entspricht. Die neue Regierung fordert deshalb einen teilweisen Schuldenerlass. Die Europartner lehnen dies aber ab, weil sie dann Milliardenverluste in ihren Haushalten verbuchen müssten.

Am Freitag wollen die Finanzminister der Euro-Gruppe in Brüssel über den Brief und eine Lösung des Schuldenstreits beraten.  
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Kicky:

warum Germany nicht will:49 Milliarden Target 2

2
19.02.15 16:52
na Professor Sinn...

Tomorrow's Eurogroup has only two options: either to accept or reject the Greek request," a government  official said. "It will then be clear who wants to find a solution and who doesn't." Earlier on Thursday, the German finance ministry rejected Athens' request for an extension by saying it fell short of the conditions set out earlier this week by the euro zone.

What else is at stake besides the tens of billions of Greek sovereign bonds held by the ECB and various European official institutions? Why just some EUR 49 billion in Bundesbank Target2 claims which risk a prompt unwind once the sanctity of the "monetary union" is finally broken...
www.zerohedge.com/news/2015-02-19/...ccept-or-reject-our-offer
(Verkleinert auf 93%) vergrößern
Der USA Bären-Thread 800534
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Kicky:

Reuters:Vorschlag Griechenlands

 
19.02.15 16:58
.....Greece had committed to maintain fiscal balance during the interim period, take immediate reforms to fight tax evasion and corruption, and measures to deal with what Athens calls its "humanitarian crisis" and kick-start economic growth, he said.

In the document seen by Reuters, Greece pledged to meet its financial obligations to all creditors, recognize the existing EU/IMF program as the legally binding framework and refrain from unilateral action that would undermine the fiscal targets. [nL5N0VT2S7]

Crucially, it accepted that the extension would be monitored by the European Commission, European Central Bank and International Monetary Fund, a climbdown by Tsipras who had vowed to end cooperation with "troika" inspectors accused of inflicting deep economic and social damage on Greece.

However, the document stopped short of accepting that Greece should achieve this year a surplus on the primary budget - which excludes repayments on Greece's huge debts - equal to three percent of the country's annual economic output, as promised under the bailout deal.Tsipras wants to cut that to 1.5 percent to allow more state spending to ease the plight of the Greek people, while the document left the issue open by speaking of attaining "appropriate primary budget surpluses"

www.reuters.com/article/2015/02/19/...ce-idUSKBN0LM0PO20150219


auf deutsch etwas anders:
In dem Schreiben von Varoufakis an Eurogruppen-Chef Jeroen Dijsselbloem heißt es, dass die Verlängerung des Programms unter Beobachtung der drei Institutionen erfolgen soll. Sie akzeptiert außerdem die Verpflichtungen gegenüber allen Gläubigern. Neue Maßnahmen der Regierung müssten voll durchfinanziert sein. Außerdem werde Athen während der Zeit eng mit den Partnern zusammenarbeiten, damit keine Reformen ergriffen würden, die die Budgetziele, die wirtschaftliche Erholung oder die finanzielle Stabilität des Landes gefährdeten.

In dem Brief werden aber auch eine Reihe von Punkten aufgelistet, die Griechenland mehr Spielraum ermöglichen könnten. So will die Regierung nur noch einen "angemessenen" Etatüberschuss (ohne Zinsen) erreichen. Bisher hatten die Euro-Partner von Griechenland einen Überschuss von drei Prozent in diesem und 4,5 Prozent 2016 gefordert. Griechenland beantragte außerdem die Verlängerung von EFSF-Anleihen, die für die Stabilisierung der griechischen Banken vorgesehen waren. Zudem will Griechenland über Schuldenerleichterungen verhandeln, die von der Eurogruppe Ende 2012 in Aussicht gestellt worden waren.....
de.reuters.com/article/topNews/...=2&virtualBrandChannel=0
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NikeJoe:

Der Stein der Weisen wurde von der Fed entdeckt

3
19.02.15 18:30
Seht euch doch einfach nur den Chart des S&P500 an:
www.comdirect.de/inf/etfs/detail/...430374#log=true&e&

Seit 2011 läuft der Index einfach nur mehr aufwärts, ohne echte Korrektur.

Also mit Markt hat das eigentlich nichts mehr zu tun. Da wird Geld gedruckt und dieses läuft direkt in die Börsen. Sobald diese zu stottern beginnen wird einfach noch mehr gedruckt -- siehe EZB!

So lange dieser Trend anhält gilt: KAUFEN und mitlaufen!


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Anti Lemming:

Philly Fed und US-Frühindikatoren sehr schwach

3
19.02.15 18:37
Die Daten zu den Frühindikatoren enthalten eine Lüge, die ich am Ende des Postings "auseinandergenommen" habe.


1. Philly Fed
.
Philly Fed index slows to 5.2 in February

WASHINGTON (MarketWatch) -- The Philadelphia Fed's manufacturing index slowed to a reading of 5.2 in February, the lowest level in a year. The reading was below the 6.3 in January and the 8.0 forecast in a MarketWatch-compiled economist poll. Any reading above zero indicates expansion. The subcomponent for new orders fell to 5.4 from 8.5, while the shipments index improved to positive 8. 1 from negative 6.9. Employment rose to positive 3.9 from negative 2.0


2. Leading Indicators
.
U.S. leading economic indicators rise in January but at slower pace

WASHINGTON (MarketWatch) - Leading U.S. economic indicators edged up 0.2% in January [A.L.: Im Dez. standen sie bei 0,5 % (siehe Link 3 unten);  "edged up" ist daher die dreckige Lüge zum US-Optionsverfall am Freitag], but the index pointed to some moderation in growth, according to the Conference Board. "While the LEI suggests a positive short-term outlook in 2015, the lack of strong momentum in residential construction, along with a weak outlook for new orders in manufacturing, poses a downside risk for the U.S. economy," said Ataman Ozyildirim, economist at the nonprofit organization that produces the report. The coincident index, which measures current conditions, rose 0.2% in January. The lagging index increased 0.3%. The LEI is a weighted gauge of 10 indicators designed to signal business-cycle peaks and valleys.



.
Links und Lügenentschlüsselung:

1. www.marketwatch.com/story/...index-slows-to-52-in-february-2015-02-19

2. www.marketwatch.com/story/...in-january-but-at-slower-pace-2015-02-19


Aufschlüsselung der Lüge zu den US-Frühindikatoren:

Hier zunächst die letzten Frühindikatorzahlen für Dezember 2014:

Die US-amerikanischen Frühindikatoren sind im Dezember um 0,5 % gestiegen. Erwartet wurde ein Bereich von 0,4 bis 0,5 %. Im Vormonat war ein Plus in Höhe von +0,4 % verzeichnet worden. Damit wurde der Vormonatswert von 0,6 % nach unten revidiert.

www.derivatecheck.de/termine/...TGID=931&TGz=1&TDa=19.02.2015

Obige Lüge basiert auf folgender sprachlicher Verschleierung:

"edge up 0.2 %" = wurde mit 0,2 % ermittelt

dort stand aber eben nicht

"edge up by 0.2 %" = stiegen um 0,2 % (das wäre ein Anstieg auf 0,7 % von zuvor 0,5 % gewesen).

Lügenbereinigt hätte diese News so heißen müssen:

Leading U.S. economic indicators sank to 0.2% in January from 0.5% in December.


Aber das geht einen Tag vor US-Optionsverfall am Freitag natürlich GAR nicht...

FAZIT: Offenbar sind nun auch schon die US-News-Agenturen in den "Moral Relativism"-Modus verfallen (siehe # 159), wonach eine dreckige Lüge "vorteilhafter" ist als schlechte News.
Antworten
Anti Lemming:

Global "death cross"

2
20.02.15 10:28
(Verkleinert auf 58%) vergrößern
Der USA Bären-Thread 800733
Antworten
Anti Lemming:

EZB bereitet Grexit vor

3
20.02.15 13:25
www.spiegel.de/wirtschaft/soziales/...uro-austritt-vor-a-1019521.html

Die Europäische Zentralbank (EZB) bereitet sich auf einen Ausstieg Griechenlands aus der Währungsunion vor. Zu diesem Zweck führen Mitarbeiter nach Informationen des SPIEGEL bereits interne Planspiele durch, wie der Rest der Eurozone zusammengehalten werden könnte.

Allen Dementis zum Trotz drängen die europäischen Währungshüter die Griechen dazu, endlich Kapitalverkehrskontrollen einzuführen. Nach Erkenntnissen der EZB überweisen die Griechen täglich mehr als eine Milliarde Euro ins Ausland.

Der Internationale Währungsfonds (IWF) hält einen Austritt der Griechen aus der Währungsunion für den Rest der Eurozone für verkraftbar. Die Europäer hätten in den vergangenen Jahren Brandmauern hochgezogen, die ein Überspringen der Krise auf andere Länder verhindern könnten, heißt es in Washington.

Für Griechenland wäre ein Austritt aus der Eurozone nach Einschätzung des IWF mit deutlich höheren Kosten verbunden, als wenn das Land den eingeschlagenen Reformweg weiter verfolgen würde.

Am Freitagnachmittag beraten die Eurofinanzminister auf einem Sondertreffen erneut über die finanzielle Zukunft Griechenlands. Das jetzige Kredit- und Reformprogramm läuft in der kommenden Woche aus, danach droht dem vom Kapitalmarkt abgeschnittenen Staat die Pleite. Die Eurozone lehnt eine lediglich technische Verlängerung der Darlehen ab und fordert auch ein Bekenntnis zu den Reformen.
Antworten
Dreiklang:

Griechenland und der ELA-Betrug #166

6
20.02.15 14:19
Ich habe gebetsmühlenhaft immer wieder darauf hingewiesen, welchen gravierenden Konstruktionsfehler die "Emergengy Liquidity Assistence" bedeutet, bei dem nationale Zentralbank im Euro-System Geld elektronisch beliebig weiter drucken kann, auch wenn die bezogenen nationalen Banken längst pleite sind (so war es auch in Zypern). Jetzt merken  die bei der EZB, dass sie bei der Griechen-ELA die Beschissenen sind.

Warum Banken im €-Raum Überweisungen aus GR überhaupt noch annehmen dürfen, ohne diese auf Sperrkonten einzulagern, erschließt sich mir nicht. Und die EZB müsste im mindesten einen Diskont für diese Gelder , also einen Vorbehalt , abziehen, um eine Teilsumme als "verkehrsfähig im €-Raum" einzustufen. Da wäre in der gegenw. Situation sogar ein Diskont von 50% noch sehr großzügig.

ELA hätte stets mit Kapitalverkehrskontrollen gekoppelt werden müssen. Wenn sie bei der EZB ein bisschen schlau sind, müssten sie diesbezüglich nacharbeiten.

Antworten
Anti Lemming:

"Optionsverfall"-Kerze im DAX

2
20.02.15 14:53
Signal einer Trendumkehr?

(Verkleinert auf 72%) vergrößern
Der USA Bären-Thread 800825
Antworten
Anti Lemming:

EUR/USD bereitet sich auf Grexit vor

 
20.02.15 15:10
(Verkleinert auf 70%) vergrößern
Der USA Bären-Thread 800833
Antworten
Anti Lemming:

Goldman senkt US-BIP-Erw. "wegen Schnee"

 
20.02.15 17:24
Derselbe "Das Wetter ist schuld"-Mist wie letztes Jahr.

www.zerohedge.com/news/2015-02-20/...ins-goldman-cuts-q1-gdp-due-snow

It Begins: Goldman Cuts Q1 GDP Due To Snow

   ... we think that negative snowstorm effects could potentially subtract as much as half a percentage point from Q1 growth compared with a neutral baseline, although there is still plenty of time for activity to bounce back within the quarter. In light of our analysis, we reduced our Q1 GDP tracking estimate by two-tenths to +2.8%.

     - Goldman Sachs, February 20, 2015


Antworten
NikeJoe:

Der DOW sieht eher so aus

 
20.02.15 17:47
als stehe er kurz vor dem großen Ausbruch.

Auch die US- Wirtschafts-Daten werden immer besser.
Einen billigeren  Einstieg wird es wohl nicht mehr geben. Der Zug mit der nächsten großen Hausse-Rallye könnte bald abfahren. Im DAX ist er schon angerollt. Auch die 11000ender Marke ist bereits Geschichte. Nächstes Ziel 12000!

Es ist ein gigantischer Bullenmarkt, der da seit 2009 abläuft, vielleicht wird es einer der größten (Blasen) der Geschichte, wenn der Crack-Up-Boom los geht. Die EZB wird im März die dicke Berta abfeuern... also fest anschnallen, das wird ein wilder Ritt an den heute alternativlosen Börsen. Praktisch alle Fonds weltweit stürmen da jetzt gierig hinein.

All die vielen Warner vor dem Crash sind die typische Wall-Of-Worries, die ein Bullenmarkt nach oben klettert.


Antworten
Anti Lemming:

blah, bläh

 
20.02.15 18:35
Antworten
Anti Lemming:

...blubb

 
20.02.15 18:44
(Verkleinert auf 92%) vergrößern
Der USA Bären-Thread 800900
Antworten
Stöffen:

Sicherlich

2
20.02.15 22:37
kann diese Hausse noch ungebremst weiterlaufen, die verantwortlichen Akteure tun ja auch nun wahrlich alles, um das dementsprechend zu befeuern.

Mahner und Klugschwätzer sind in Zeiten der kollektiven Korruptheit natürlich nicht gerne gesehen. Wichtig ist nur das UP, UP, UP....

"Eine Vermögenspreis-Inflation ist also wesentlicher gefährlicher als ein Konsumentenpreis-Inflationszyklus. Um es zusammenzufassen: Die Geldpolitik hat jetzt schon eine negative Wirkung, diese wird nur von den Statistikern nicht erfasst." (Dr. Thomas Mayer)

www.finanzen.net/nachricht/aktien/...lten-Thomas-Mayer-4194206

Und na klar, dieses Alle-werden-reich-durch-Aktien-Mantra funktioniert super. Wie Nike Joe es bereits andeutete, kauft Leute, kauft, werft alles hinein was ihr habt....
LOL
Der USA Bären-Thread 800959
Bubbles are normal and non-bubble times are depressions!
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Anti Lemming:

ZH: Schäuble gibt Griechen "das Seil zum Erhängen"

 
21.02.15 13:15
Ich persönlich sehe es übrigens NICHT so, wie hier ausgeführt:

www.ariva.de/forum/...-Verteilungsfrage-472111?page=1302#jumppos32561

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Interessant ist, dass der "Pferdefuß" in den Vereinbarungen, wie man es an einem Optionsverfallstag erwarten kann (LOL), natürlich erst nach US-Börsenschluss verkündet wird.

Konkret besteht der Pferdefuß darin, dass Tsipras und Varoufakis praktisch ihre gesamten Wahlversprechungen vom Teller nehmen mussten. Frisches Geld gibt es nur, wenn die mit der Vorgängeregierungen ausgehandelten Vereinbarungen fast lückenlos übernommen werden. Lediglich beim Primärüberschuss gab es geringe Zugeständnisse.

Hinzu kommt, dass die Gewährung von 1,8 Mrd. Weiterfinanzierung noch längst nicht in trockenen Tüchern ist. Tsipras und V. müssen Montag noch einen Plan vorlegen, wie sie die Sparbeschlüsse umsetzen wollen. Das kommt vor ihren Wählern einem kompletten Gesichtsverlust gleich. Man darf daher weitere "Hakenschläge" der beiden Hasen erwarten.

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www.zerohedge.com/news/2015-02-20/...s-if-troika-rejects-reforms-deal

Germany Gives Greece Just Enough Rope: Varoufakis Says If Troika Rejects Reforms "The Deal Is Dead And Buried"

As usual, the fine print of any European "deal" is revealed not only after the agreement, but after the US market close. So for all those waiting for the real punchline, here it is - it also is the reason why Greece got until Monday to reveal the list of "reforms" it would undertake:

"We’re in trouble next week if creditors don’t accept Greece’s reforms", Greek Finance Minister Yanis Varoufakis says. "If our list of reforms is not backed by the institutions, this agreement is dead and buried."

...this is precisely what Schauble meant when he said that the "Greeks Certainly Will Have A Difficult Time To Explain The Deal To Their Voters": under the conditionality of the Troika's approval, the Tsipras government now has to walk back essentially all the promises it made to the Greek people - promises which by some accounts amount to over €20 billion in additional spending - or the Troika, pardon Institutions, will yank the entire deal and the Grexit can then commence.

And that's the bottom line.

It's also the reason Schauble was gloating: because he gave the Greek government just enough rope with which to hang itself.

Then again, if and when the Tsirpas government is booted out next once the Greek euphoria turns to disgust and disillusionment, does Germany really want to negotiate with Golden Dawn (= Goldene Morgenröte) instead?  (A.L.: Diese Vorstellung ist illusorisch: Wenn das Duo Montag nicht "liefert", gibt es den Grexit).
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