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Der USA Bären-Thread


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Berix:

#5075 Schuldner und Gläubiger

 
12.02.15 22:12
Also die Schuldner vergrößern ihre Schuldenberge und die Gläubiger bekommen aber keinen Zins  ....  die Bedauernswerten.
Diese - im Augenblick für einige Staatsanleihen richtige - Erkenntnis könnte man aus einem anderen Blickwinkel sehen. 1. Wenn die Staaten keine Schulden machen würden - was ginge, denn schließlich könnten sie die Kohle einfach drucken und sich die Kosten für eine ZB sparen - gäbe es gar keine Gläubiger und keine Zinsen die diese erwarten könnten. Letzteres gilt auch für die Geldschöpfung aus dem Nichts durch die Geschäftsbanken. 2. Niemand zwingt irgendjemanden bei Bondauktionen mitzubieten und Staatsanleihen zu vermeintlich überhöhten Preisen bzw. zu geringen Zinsen zu kaufen.
------------------
Also man kann sicher sein das das System der Staatsanleihen von denen erfunden wurde die ihre Vermögen zulasten anderer - das sind immer die Menschen die die realen Werte schaffen - vergrößern wollten.  Das jetzt die Bondrenditen gesunken sind liegt einfach daran das man diesen Mechanismus überbeansprucht hat und das Bestreben die Schulden wegzuinflationieren sich allgemein durchsetzt.  
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Stöffen:

Fakt ist...

6
12.02.15 23:20
Über den Zins als Entgelt für Kapitalnutzung, über Zeitpräferenzen, etc., möchte ich hier nicht näher eingehen, da recht ausufernd.

Fakt ist, dass die Zinsen künstlich abgesenkt und damit eindeutig unter das Niveau gedrückt wurden, das sich ergeben würde, wenn die Zentralbanken für diese Papiere nicht als Käufer auftreten würden.

Fakt ist, dass die heruntermanipulierten Zinsen bei Staatsanleihen für die Schuldnerländer, die schlicht und ergreifend über ihre Verhältnisse gewirtschaftet haben, natürlich eine feine Sache sind, denn sie können sich billiger verschulden und somit ihre Haushalte entlasten.

Fakt ist, dass viele institutionelle Anleger wie Versicherungen und Pensionsfonds, die ihre Portfolios auch nach Maßgabe der Regulierer gestalten müssen und in "sichere" Papiere wie Staatsanleihen investieren, klarerweise die Gelackmeierten sind, sprich hier auch deren Sparer.

Fakt ist, dass ein Nullzins den Anreiz zu sparen zerstört und Kapital-Fehlallokationen in besonderem Maße fördert.

Fakt ist, dass Gelddrucken keine Prosperität schafft, siehe Zimbabwe, Argentinien, usw., usf.
Bubbles are normal and non-bubble times are depressions!
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toni1111:

Die Geschichte der Leitwährung.

 
12.02.15 23:25
Veröffentlicht am 16.01.2015

Die Geschichte der Leitwährung.

Geld regiert die Welt.
Das stimmt, und doch ist Geld nicht gleich Geld. Damit X mit Geld die Welt regieren kann, muss X im Vorfeld dafür sorgen, dass vor allem das eigene Geld auch überall als Zahlungsmittel akzeptiert wird. Die Weltherrschaft auf diesem Gebiet hat nur der US-Dollar.

Die Idee der Leitwährung stammt nicht aus den USA. Sie wurde zwar 1944 während der Bretton-Woods-Konferenz der Welt via Täuschungsmanöver untergeschoben und damit aufgezwungen, doch der Trick, die Welt durch die eigene Währung zu beherrschen, wurde von den Nationalsozialisten erfunden. Sie waren es, die nach dem Endsieg die Deutsche Reichsmark als weltweite Währung durchsetzen wollten, unter die sich alle anderen nationalen Währungen hätten unterzuordnen sollen.

https://www.youtube.com/watch?v=60cgLeqmbBM
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Anti Lemming:

Neue Spinstory: US-Hausse wegen d. starken Dollars

7
13.02.15 08:02
Im Artikel unten versucht Marketwatch allen Ernstes weiszumachen, dass die Rallye in US-Aktien (der SP-500 kratzt schon wieder am letzten ATH von Ende Dez.) eine "Folge des starken Dollars" sei.

Natürlich weiß der Autor, dass der starke Dollar die Exportgewinne der Amis schwinden lässt, und nennt dies am Anfang auch als Einwand. Tatsächlich sind die Ergebnisse der US-Firmen infolge des starken Dollars in der laufenden Berichtssaison teils deutlich gefallen.

Trotzdem schafft es der Schreiberling [Hut ab!], daraus eine bullische Spinstory zu basteln. Denn für Europäer sind US-Aktien nun besonders teuer: Der Dollaranstieg verschaffte den Frankfurter US-Notierungen einen währungsbedingten Extraschub (unten der Chart des "SP-500 in Euro"). Und "teuer" ist nach Deppen-Börsenlogik ein Synonym für "attraktiv". Denn "Joe Sixpack" kauft ja besonders gern, wenn und weil alles "so schön gestiegen ist".

Diese Spinstory krankt schon daran, dass Europäer nur einen kleinen Bruchteil der US-Aktien kaufen. Es gibt in Europa keine mit USA vergleichbare "Aktienkultur", die in USA u. a. vor allem deshalb so ausgeprägt ist, weil viele Renten-Konten (IRA) steuerfrei mit Aktien gefüllt sind.

Immerhin kann man den Marketwatch-Spinmeistern eine gewisse Kreativität im "Erfinden" von Haussegründen zubilligen. Denn die Begründung ist im Grunde widersinnig, weil bekanntlich alle Welt (Japan, Europa) versucht, die eigenen Währungen zu schwächen, um auf diese Weise Exportvorteile zu erlangen. In Amiland hingegen soll der starke Dollar plötzlich - zumindest markttechnisch - von Vorteil sein. Europa soll USA für seine starke Währung "bewundern" ;-)

www.marketwatch.com/story/...-dollar-a-stock-market-bubble-2015-02-12

...Conventional wisdom dictates that a stronger dollar hurts corporate profits of large companies, since 46.3% of revenues from S&P 500 listed companies are derived from overseas, according to Howard Silverblatt, senior analyst with S&P Dow Jones Indices.

But a beefy buck also makes assets priced in dollars more attractive to foreign investors, which could spark a run-up in stock valuations. [A.L.: Antizyklisch betrachtet sind US-Aktien für Europäer aktuell DOPPELT unattraktiv. Zum einen sind sie schon in Dollar deutlich überbewertet. Zum anderen könnte der Euro auch wieder auf 1,35 oder höher steigen (z. B. wenn die Griechen aussteigen - ja ich weiß, auch das ist scheinbar unlogisch ;-)) Wer dann in Frankfurt US-Aktien hält, wäre doppelt gelackmeiert.]

Wall Street strategists are forecasting that markets will rise between 5% to 9% by the end of the year. Most point to favorable conditions, such as economic growth, earnings growth, low interest rates [A.L.: Dass die US-Leitzinsen steigen, soll ja gerade einer der Hauptgründe für die Dollar-Rallye sein... ], low inflation, share buybacks, and foreign demand as big market drivers. [A.L.: Das US-Wachstum ist hedonistisch geschönt, u. a. weil Drogen, Prostitution, Urheberrechte u. a. jetzt als Schätzgrößen ebenfalls ins BIP einfließen und weil die Zahlen generell quer Beet frisiert sind. Hinzu kommt, dass die Hausse der letzten 6 Jahre mit einer Ausweitung der Fed-Bilanz auf über 4,5 Billionen Dollar "erkauft" wurde - wobei QE jetzt enden soll, was tendenziell eher mit sinkender Fed-Bilanz einhergehen sollte... ]

-------------------

Der SP-500 in Euro (Chart unten) hat sich seit 2012 fast verdoppelt. Den Marketwatch-Spinmeistern gilt der "schöne Anstieg" als bullisch, weil die Erwartung einer Trendfortsetzung im Raum steht (sowohl hinsichlich des SP-500 als auch hinsichtlich des Dollars - obwohl beides negativ korreliert, da ein starker Dollar die US-Gewinne senkt.)

Solche Artikel wie der oben kommen zustande, weil Kleinanleger am Top in Aktien gelockt werden sollen, um Wall Street einen "schönen Exit" (versteckte Distribution) zu ermöglichen. Das Ganze erinnert an das Jahr 2000, als es hieß: "Herkömmliche Gewinnmaßstäbe gelten in der Tech-Ära" nicht mehr. 2,5 Jahre später stand der Nasdaq 80 % tiefer.

Antizyklisch kann man den obigen Artikel daher auch als "Einladung zum Shorten" lesen.


(Verkleinert auf 80%) vergrößern
Der USA Bären-Thread 798715
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Stöffen:

Dollar-Stärke mal andersherum betrachtet

5
13.02.15 09:50
3 Reasons a Strong U.S. Dollar Can Hurt the Economy

Investors would be wise to keep track of currency fluctuations.

1. The strong U.S. dollar reduces the attractiveness of our exported goods.

2. Global commodities are priced in U.S. dollars.

3. Emerging economies can be crushed by the strong dollar.

In the early ’80s, a bullish U.S. dollar contributed to the Latin American debt crisis, and also impacted the Asian Tiger crisis in the late ’90s. Emerging markets typically have higher growth, but carry much higher risk to investors. When the economies are doing well, foreign investors will lend money to emerging market countries by purchasing their bonds.

They also deposit money in foreign banks, which facilitates higher lending. The reason for this is simple: Bond payments and interest rates in emerging markets are much higher than in the U.S. Why deposit cash in the U.S. and earn 0.25 percent, when you could earn 6 percent in Indonesia? With the dollar strengthening, the interest payments on any bond denominated in U.S. dollars becomes more expensive.

Additionally, the deposit in the Indonesian bank may still be earning 6 percent, but that is on Indonesian rupiahs. After converting the rupiahs to U.S. dollars, the extra interest doesn’t offset the loss from the exchange. As investors get nervous, the higher interest on emerging market debt and deposits becomes less alluring, and they flee to safety. It may start slowly, but history tells us it can quickly spiral out of control.

Komplett hier

money.usnews.com/money/blogs/...us-dollar-can-hurt-the-economy
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Stöffen:

Top-Caller

5
13.02.15 10:31
Momentan mehren sich die Kommentare, die einen Börsen-Crash in unmittelbarer Nähe wähnen und führen zahlreiche Fakten dafür ins Feld, wie z.B. die Wholesale Inventories/Sales-Ratio, welche auf den Stand zum Zeitpunkt der Lehman-Pleite gestiegen ist, oder sehen in dem Zins-Spike bei den 10-jährigen US-Treasuries den Vorboten für einen bevorstehenden Börsenabsturz.

Sicherlich ist nichts unmöglich in dieser verrückten Welt, aber wie sagte es jemand kürzlich doch so treffend: "But these sorts of things are never reliable signs of a top, because stupid can always get stupider, and it usually does."

Sehr richtig, und wenn man sich mal die Kursentwicklung der Jahre !999/2000 und 2007/08 in Erinnerung ruft, so darf man zweifelsfrei festhalten, dass eine Topbildung keine Tagesveranstaltung ist, sondern sich hier auch über einen längeren Zeitraum ausgedehnt hat.

This time is different?
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Der USA Bären-Thread 798775
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Stöffen:

Vielleicht schiebt ja der Michel

2
13.02.15 10:37
die Hausse final an, wer weiss..... ;-))

Die erstrebenswerteste Anlageform ist und bleibt für die Deutschen das Eigenheim. Die Zustimmung zu einer Investition in Aktien hat sich jedoch gegenüber 2011 verdoppelt, damals sahen acht Prozent eine Investition in Aktien als attraktiv an, inzwischen sind es 17 Prozent.

Sicherheit und altgediente Anlageformen wie die eigene Immobilie, Bausparverträge und betriebliche Altersvorsorge erscheinen den Bundesbürgern immer noch sehr wichtig. Gold wird zwar von einem Drittel der Befragten als Anlageform befürwortet, doch nur sechs Prozent haben in das Edelmetall investiert.

www.spiegel.de/wirtschaft/service/...n-gewinnen-a-1017995.html
(Verkleinert auf 87%) vergrößern
Der USA Bären-Thread 798782
Bubbles are normal and non-bubble times are depressions!
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Anti Lemming:

Deutsche sollten lieber

3
13.02.15 11:12
mehr Demokratie wagen (in der "Ostpolitik").
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Kicky:

German growth stunner cheers markets

3
13.02.15 11:14
www.sueddeutsche.de/wirtschaft/...eller-als-erwartet-1.2349482

www.reuters.com/article/2015/02/13/...al-idUSKBN0LH03E20150213

Frankreich dagegen nur 0,1%
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Anti Lemming:

...statt

2
13.02.15 11:15
mit deutschen Waffenlieferungen in die Ukraine das sinnlose Gemetzel Poroschenkos und seiner Fascho-Kumpane zu unterstützen.
Antworten
Anti Lemming:

Kicky

3
13.02.15 11:22
So richtig rasant ist das deutsche Wachstum nun auch wieder nicht. In Deinem SZ-Link steht:

Aufs gesamte Jahr gerechnet nahm das BIP um 1,6 Prozent zu und damit etwas schneller als bislang angenommen (1,5 Prozent).

Die Amis lügen sich ihr BIP-Wachstum (yoy) mit satten 5 % zurecht (3. Q. 2014). Selbst im "enttäuschenden" 4. Quartal soll es noch bei 2,6 % gelegen haben.

www.wallstreet-online.de/nachricht/...n-quartal-ueberraschend-niedrig
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Anti Lemming:

in D. fungierte zudem der schwache Euro

3
13.02.15 11:35
im 4. Quartal als "Export-Turbo".

Die Amis werden nicht "zulassen", dass der Euro bei aktuellen Tiefständen knapp über 1,10 verharrt. Das kostet sie nämlich "Exportgewinne" in Europa - und es beißt sich mit ihrer "Politik des schwachen Dollar".

Der Eurokurs ist aktuell mMn deshalb so schwach, weil die damit korrelierenden Rohstoffe/Öl-Tiefpreise die Russen "aushungern" sollen. Das wird aber nicht gelingen, weil Putin stur ist.

Im Falle eines Grexit dürfte der Euro tendenziell eher steigen (fait acompli).

Ich tippe für Ende 2015 auf einen EUR/USD-Kurs von über 1,30. Grund dürfte u. a. sein, dass die für den Sommer erwarteten US-Leitzinserhöhungen nicht wie erwartet (und eingepreist) kommen werden.
Antworten
Rene Dugal:

PS2FXX

 
13.02.15 11:36
PS2FXX">
Antworten
Anti Lemming:

PS2-K.o.

 
13.02.15 13:37
Hier im Live-Ticker:

www.ariva.de/PS2FXX
Antworten
Anti Lemming:

ohne Worte...

4
13.02.15 14:00
shirta.de/media/catalog/product/cache/1/...rtoon-d75986350.png

Der USA Bären-Thread 798839
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Anti Lemming:

passende News dazu aus Kanada

 
13.02.15 14:11
www.marketwatch.com/story/...firms-case-of-mad-cow-disease-2015-02-13

Canada confirms case of mad-cow disease
By Carolyn King

Published: Feb 13, 2015 8:01 a.m. ET

Canada said it had confirmed a case of bovine spongiform encephalopathy in a beef cow in Alberta, adding that no part of the animal entered the human food or animal feed systems.

The Canadian Food Inspection Agency said the country’s last confirmed case of bovine spongiform encephalopathy, also known as BSE or mad-cow disease, was in 2011. BSE, a progressive and fatal neurological disease in cattle, was first recognized in the U.K. in the 1980s. Canada’s first reported case was in 2003....
Antworten
NikeJoe:

@Anti Lemmin.: EUR-Long; Ich denke auch,

 
13.02.15 15:47
dass man unterhalb von 1,15 (eur/usd) EUR Longs aufbauen kann. Falls die Fed die Leitzinsen heuer anhebt, könnte nochmals kurz etwas Druck auf den EUR entstehen. Aber das sollte eigentlich bereits eingepreist sein, da das heute wirklich jeder annimmt.

Noch niemals in der letzteren Geschichte gab es so viele USD Optimisten, wie heute.
Das ist doch ein stark konträrer Indikator.


Antworten
Anti Lemming:

Deine beiden letzten Sätze

2
13.02.15 15:57
gelten auch für Aktien ;-)
Antworten
Anti Lemming:

Sieben Signal für einen anstehenden Bärenmarkt

5
13.02.15 16:08
www.marketwatch.com/story/...-of-stocks-coming-bear-market-2015-02-13

Here are seven signs a bear market is near:

1. Stocks break through key technical levels:The S&P 500  will break through 2,000, then 1,980, and by the time the S&P 500 drops below 1,960, the technical damage will be so great it will be hard to recover (in a worst-scenario, all technical levels could be breached in a day or two). In addition, look to see if the indexes fall below their 50-, 100-, and 200-day moving averages. This is an important technical signal. If there is no bounce, this will also generate automatic computer-selling programs.

2. Rallies have less energy: You will see lower lows and lower highs on a chart, and eventually the market will break hard to the downside. Trader Mark D. Cook says that you can tell the strength of a market by the way it rallies rather than the way it declines . If the rallies are sluggish and heavy, this is a clue the market is rolling over. In a bear market, there are lifeless rallies in a low-volume environment.

In particular, look for failed rallies. As you know, the Dow Jones Industrial Average DJIA has rallied close to 1,000 points in just the last two weeks. We will be watching closely to see if this latest rally has legs, or if it’s another dead cat bounce. Note: Lately, the volume has been anemic while the market keeps going up, which is another red flag.

3. Investors focus on prices: Prices are the last indicator to confirm there is a bear market. By the time prices have plunged, it’s usually too late to avoid financial damage.

4. Sideways movement: From Dec. 19, 2014 through February 6, the market has gone nowhere. Although unknowledgeable investors believe a churning market is healthy, it is not. Legendary trader Jesse Livermore went short before the 1929 crash because he recognized that a churning market is a danger sign. Put another way, when the market is pushed up too high on little volume, it will not end well.

5. Sentiment shifts: Investor sentiment indicators, which have been on the high side, will move to neutral, and then reverse direction as investors watch their portfolios disintegrate. Right now, investors are complacent but that will turn to fear as prices fall.

6. Panic selling: As the bear market matures, fearful investors who have been patient will throw in the towel and sell what they still own. Although investors are told that bear markets are buying opportunities, most investors do not have the patience or discipline to hold, let alone the courage to buy when the market stops plunging. (Note: Don’t buy on the way down.)

7. Bears gain respect: As the decline worsens, bearish forecasters are no longer ridiculed (ja, ich erinnere mich dunkel ;-) - A.L.), while perpetually bullish strategists who had made outlandishly wild predictions are challenged. In the final stages of a bear market, the bullish investors are mocked.


....Every bear market is unique, so don’t expect the next one to play out like 2008. No one knows what the catalyst will be that finally causes the market to plunge. But based on the clues the market is giving, a dramatic plunge could come quite soon.
Antworten
Anti Lemming:

Yeah that makes sense...

3
13.02.15 16:12
(Verkleinert auf 62%) vergrößern
Der USA Bären-Thread 798880
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Anti Lemming:

US-Verbrauchervertrauen fällt im Feb. auf 3-M-Tief

 
13.02.15 16:18
WASHINGTON (MarketWatch) -- Consumer sentiment slipped in February to a three-month low, according to media reports citing the University of Michigan index released Friday. Sentiment slipped to a reading of 93.5 from 98.1 in January. Economists polled by MarketWatch expected a 98.5 reading.

www.marketwatch.com/story/...r-sentiment-falls-in-february-2015-02-13

----------------

www.zerohedge.com/news/2015-02-13/...ence-tumbles-biggest-miss-record


UMich Consumer Confidence Tumbles, Biggest Miss On Record

After six month of soaring confidence, UMich consumer confidence tumbled from 11 year highs by the most since October 2013 in January (despite the low gas price stimulus), printing at 93.6, missing expectations of 98.1 by the most on record. It appears survey-based 'hope' is catching down to hard-date-based reality of spending habits as the sheer idiocy of the low-gas-price meme is destroyed once again. The drop was led by a plunge in Current Conditions from 109.3 to 103.1 and towards teh future, fewer now expect higher incomes and those who have favorable business expectations plunged from 70 to 58 with a surge in people expecting "bad times" over the next 12 months.
(Verkleinert auf 58%) vergrößern
Der USA Bären-Thread 798882
Antworten
Anti Lemming:

Nullzinsen und die Flucht ins Schließfach

 
13.02.15 18:48
www.bondvigilantes.com/deutsch/2015/02/11/...der-geldpolitik/
Antworten
Stöffen:

Ein unglaublich wohlwollendes Imperium

10
13.02.15 19:12
Die Seite des Kopp-Verlages hat just ein recht ausführliches Interview des Fernsehsenders Fox mit dem US-Präsidenten Obama eingestellt, welches ich mir in weiten Teilen mal angeschaut habe. Obama sagt und erklärt viel, aber letztendlich lassen sich weite Teile des  Interviews in eine Aussage des neokonservativen Journalisten Charles Krauthammer komprimieren, der 2001 erklärte:

"Wir sind ein unglaublich wohlwollendes Imperium. Das ist keine Selbstbeweihräucherung, sondern eine Tatsache, die sich schon darin zeigt, wie andere Nationen die Entfaltung unserer Macht begrüßen."

Bei Barrack Obama hört sich das knappe 14 Jahre später wie folgt an:

"Manchmal müssen wir massiven Druck ausüben, wenn Länder nicht das tun, was wir von ihnen verlangen."

"Washington sei die weltweite »Führungsmacht, weil wir über Fähigkeiten und Möglichkeiten verfügen, wie sie kein anderer besitzt«. Dieser Anspruch beinhalte aber auch, Aufgaben zu übernehmen und für das Ergebnis mitverantwortlich zu sein."

»Die amerikanische Führungsrolle ergibt sich zum Teil aus unserer ›Wir schaffen das‹-Mentalität. Wir sind das größte und mächtigste Land der Welt. Wie ich zuvor schon an anderer Stelle sagte: Wenn es Probleme gibt, wendet man sich nicht an Peking oder Moskau. Man wendet sich an uns. Und wir übernehmen diese Verantwortung....

Dieses Video wird aufgrund Ihrer Datenschutzeinstellungen nicht abgespielt. Wenn Sie dieses Video betrachten möchten, geben Sie bitte hier die Einwilligung, dass wir Ihnen Youtube-Videos anzeigen dürfen.


info.kopp-verlag.de/hintergruende/...n-was-wir-von-ihnen-.html

Dem Standpunkt Obamas hier die russische Seite entgegengestellt:

Die USA stiften Chaos und Zwietracht weltweit, um ihre eigenen Probleme auf fremde Kosten zu lösen. Das sagte Nikolai Patruschew, Chef des russischen Sicherheitsrates, in einem Zeitungsinterview. Er warf Amerika vor, die Ukraine-Krise zu instrumentalisieren, um Russland zu schwächen.

Später habe Amerika beschlossen, die 2008 entbrannte Weltfinanzkrise auf fremde Kosten zu überwinden, und zwar durch „Kriegsabenteuer“ und durch die Zerstörung ganzer Staaten anhand der Theorie des „gelenkten Chaos“. Die USA seien bestrebt, Zwietracht zwischen Ländern und Regionen zu stiften. Amerika fürchte sich panisch vor Integrationsprojekten ohne seine Beteiligung. Washington wolle Europa „um jegliche Selbständigkeit bringen und endgültig unterwerfen“, Ein „rotes Tuch“ für die USA sei die von Russland initiierte Eurasische Wirtschaftsunion, hieß es.

„Besonderen Wert wird darauf gelegt, die russische Wirtschaft und vor allem das russische Finanzsystem zu untergraben. Die US-Regierung rechnet damit, dass die getroffenen antirussischen Maßnahmen eine Verschlechterung der Lebensqualität in Russland verursachen und auf Massenproteste hinauslaufen. Dies soll russische Bürger zu einem Machtwechsel bewegen, und zwar durch ‚Farbrevolution‘-Szenarien. Im US-Haushalt werden unverhohlen Ausgaben für ein Vorgehen gegen Russland verankert“, behauptete Patruschew.

de.sputniknews.com/politik/20150211/...8155.html#ixzz3Re2aJWPk
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Anti Lemming:

Macht und Ohnmacht der Gewalt-Apostel

6
13.02.15 20:13
(gut analysiert Stöffen, kann Dir im Moment keine Grünen mehr geben).

Am sauersten stieß mir in Deinem Post # 099 Obamas Spruch auf:

Wir sind eine "Führungsmacht, weil wir über Fähigkeiten und Möglichkeiten verfügen, wie sie kein anderer besitzt."

Wahre Führung gründet sich nicht auf den Besitz der stärksten (materiellen) Waffen. Sonst könnte ja jeder, der ein Gewehr besitzt, andere erschießen, die nur über Pfeil und Bogen verfügen. (Auf ähnliche Weise haben die Amis übrigens ihre Indianer nahezu ausgerottet.)

Führungsmacht, die sich auf nichts anderes als überlegene Waffenstärke berufen kann, ist primitiv, amoralisch, unzivilisiert und diktatorisch - selbst wenn sie "Freiheit" und "Demokratie" als sinnentleerte Floskeln auf ihre Fahnen schreibt.

Wahre Führungsmacht braucht braucht weit mehr: Es geht das Helmut-Kohl-(Un-)Wort von der "geistig-moralischen Führung". Also um genau das, was die weltweit selbstherrlich kriegstreibenden Amis so schmerzlich vermissen lassen.

Wahre Führungsmacht basiert auf Seins-Autorität (im Sinne von Erich Fromm). Sie geht von Personen und Institutionen mit einer sittlich gefestigten Grundhaltung fast ganz von allein aus. Solche Macht schöpft ihre (Überzeugungs-)Kraft aus den ethischen Werten, die sie vertritt (und die in der Regel von der Mehrheit aller Menschen geteilt wird), und sie benötigt nur selten die relativ primitiven (und meist stumpfen) Instrumente der Gewalt.

Umgekehrt zeigt derjenige, der Macht ständig physisch ausüben muss - wie Obama bzw. "die Amis" -, dass es ihm an obiger geistig-moralischer Führungsqualität und Vorbildfunktion fehlt. Solche (Haben-)Macht muss ersatzweise mit ihrem Gewalt-Apparat drohen (inkl. NSA).

Wenn die oberste Handlungsmaxime (K.O.-Kriterium) lautet, ob etwas "im Interesse Amerikas ist" oder nicht, dann resultiert daraus eine quasi-diktatorische Gewaltherrschaft, die aus purem Egoismus (aka "Wirtschaftsinteressen") laufend das Recht der Völker auf friedliche Koexistenz mit Füßen tritt.

Und wenn sich die Amis im selben Atemzug auch noch für "god's own nation" halten, dann ist das eine Anmaßung geradezu biblischen Ausmaßes!
Antworten
Stöffen:

Tscha AL

 
13.02.15 21:36
Hab's mir letztens im Auto mal nach gefühlten Äonen die urwüchsige Original-Version gedrückt und auch noch lauthals mitgegröhlt….., kam sehr gut, jaaa……

I don't need your war machines

I don't need your ghetto scenes

Coloured lights can hypnotize

Sparkle someone else's eyes

Now woman, get away from me……
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