research.stlouisfed.org/fred2/graph/?g=Ctr
research.stlouisfed.org/fred2/graph/?g=Cty
|
www.nzz.ch/wirtschaft/greenpeace-verzockt-bei-waehrungsgeschaeften-38-millionen-euro-1.18322555
Währungsgeschäfte
Greenpeace verzockt Millionen
15. Juni 2014
(dpa) Die Umweltschutzorganisation Greenpeace hat durch «gravierende Fehler» bei Währungsgeschäften 3,8 Millionen Euro Verlust gemacht. Greenpeace Deutschland bestätigte einen entsprechenden «Spiegel»-Bericht und erklärte: «Wir bedauern den Verlust ausserordentlich und möchten uns bei unseren Fördermitgliedern ausdrücklich entschuldigen.»
Wie das Nachrichtenmagazin berichtete, hatte ein Mitarbeiter der Finanzabteilung von Greenpeace International in Amsterdam bei Termingeschäften auf sinkende Eurokurse gesetzt - ein Irrtum. Dem Mitarbeiter sei eine «ernsthafte Fehleinschätzung» unterlaufen, und man habe ihn mittlerweile entlassen [A.L.: LOL, hier wird die Zockerei mit Spendengeldern als Personalie runtergespielt. Der eigentliche Skandal ist, dass ÜBERHAUPT mit Spendengeldern gezockt wurde. Greenpeace ist schließlich keine Zockerbank, sondern eine Umweltschutzorganisation.], zitiert das Magazin Mike Townsley von Greenpeace International.
In der Erklärung der deutschen Zentrale hiess es weiter, die internationale Organisation arbeite mit Euro, die nationalen und regionalen Büros in ihren Landeswährungen. Im Jahr 2013 habe sich Greenpeace International entgegen sonstiger Praxis gegen die Wechselkursschwankungen abgesichert, indem es Währungen zu festen Kursen kaufte. «Dabei ist leider ein gravierender Fehler gemacht worden», hiess es. Auch die internen Kontrollen hätten versagt. Derzeit schliesst die Umweltorganisation laut Townsley aus, dass sich der Finanzexperte persönlich bereichern wollte. [A.L.: Was heißt denn "derzeit"?? Und wollte sich nicht das gesamte Führungsteam von Greenpeace bereichern? Das Bauernopfer des entlassenen "Fehlspekulanten" ist lächerlich.]
---------------------
Was wir hier sehen, ist mehr als befremdend. Dass "Umweltschutz" alle oberste Politprämisse ein wenig dünn ist (wenn auch sicherlich ehrenwert), offenbart sich auch bei den "Grünen", die seit Joschka Fischers "Ja" zum Kosovo-Krieg zu einer Kriegspartei verkommen ist. In Sachen Ukraine sind die Grünen ebenfalls klar "bellizistisch".
Wahre Kritik darf sich nicht auf den - wenn auch sehr wichtigen - Nebenaspekt des Umweltschutzes reduzieren, weil dies zu falschen Prioritätensetzungen führt. Wahre Kritik muss zum eigentlichen Kern kommen, und der ist die Ökonomie in ihrer Gesamtheit (samt Zockerbanken-Deformationen, siehe Video in # 937) und ihre Produktionsverhältnisse, aus denen wiederum die Umweltbedingungen hervorgehen (siehe Extremverschmutzung in China, weil den chinesischen Oligarchen ihre private Milliarden wichtiger sind).
Greenpeace erscheint in obigem Kontext erneut als reine Spendensammel-Geldmaschine mit ein paar gut trainierten Aktivisten, die bei spektakulären Aktionen (teils auf hoher See) für die nötige - Tränendrüsen-Fluss optimierte - Medien-Aufmerksamkeit sorgen, um den Fluss der Spendenmittel in Gang zu halten. Hinter den Kulissen wird mit den Geldern, die eigentlich dem Umweltschutz dienen sollen, gezockt - anscheinend sogar zum Zwecke der persönlichen Bereichung (oben rot). Ein Skandal für die vielen Gutmenschen, die regelmäßig und arglos in den Greenpeace-Topf einzahlen und damit zum Beispiel die Wale retten wollen.
|
Wertung | Antworten | Thema | Verfasser | letzter Verfasser | letzter Beitrag | |
28 | 3.676 | Banken & Finanzen in unserer Weltzone | lars_3 | youmake222 | 10:22 | |
Daytrading 25.04.2024 | ARIVA.DE | 00:02 | ||||
Daytrading 24.04.2024 | ARIVA.DE | 24.04.24 00:02 | ||||
Daytrading 23.04.2024 | ARIVA.DE | 23.04.24 00:02 | ||||
Daytrading 22.04.2024 | ARIVA.DE | 22.04.24 00:02 |