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Der USA Bären-Thread


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S&P 500 6.905,18 -0,04% Perf. seit Threadbeginn:   +373,29%
 
Anti Lemming:

W. Buffett wird sechstgrößter Aktionär von Goldman

 
01.10.13 12:05
Dank seines Krisen-Deals aus 2008, für den er Optionen erhielt.

Warren Buffett's Berkshire Hathaway Inc (BRK-A) will receive Goldman Sachs Inc (GS) stock worth nearly $2.15 billion on Tuesday through warrants acquired as part of a deal originally signed during the depths of the 2008 financial crisis.

Buffett received the warrants five years ago when his investment in Goldman was seen as a vote of confidence in the bank, which was reeling from turmoil in the credit market.

Under that deal, Berkshire had the right to buy about 43.5 million Goldman shares - or a roughly 9 percent stake then - at an exercise price of $115 per share, for $5 billion in total.

....Based on the last 10-day share price average of $164.38, Berkshire would be entitled to about 13.1 million Goldman shares, making it the sixth largest external investor in the bank, according to Thomson Reuters data.

finance.yahoo.com/news/buffetts-berkshire-set-nearly-2-044158333.­html
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Anti Lemming:

ISM Industrie steigt auf 56,2 % (erw. 55 %)

2
01.10.13 16:56
September ISM rises to highest point of 2013
By Steve Goldstein

WASHINGTON (MarketWatch) -- A measure of manufacturing activity nationally accelerated in September to the highest point of the year, continuing a series of mostly strong readings from the factory sector. The Institute for Supply Management said Tuesday its purchasing managers index rose to 56.2% from 55.7% in August, topping the 55% expected in a MarketWatch-compiled economist poll. New orders fell 2.7 points to a still-strong 60.5%, while production edged up 0.2 points to 62.6% and employment rose 2.1 points to 55.4%. Any reading above 50 indicates expansion.

www.marketwatch.com/story/...ises-to-highest-point-of-2013-2013-10-01

Die Industrie trägt nur noch zu 12 % zum US-BIP bei.

Blickt man auf die Details, so sind insbesondere die Läger voller geworden (+2,5 %), während die neuen Aufträge um -2,7 % zurückgingen. Importe und Exporte waren mit -3,0 % bzw. -3,5 % beide deutlich rückläufig, was für generelle Verlangsamung hindeutet. Dass die Preise dennoch um 2,5 % angezogen haben, ist ein Stagflationssignal - und außerdem ein Argument für Tapering und damit bärisch.
(Verkleinert auf 86%) vergrößern
Der USA Bären-Thread 649869
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Anti Lemming:

Der Markit PMI für Sept. hingegen fiel auf 52,8

 
01.10.13 17:06
von 53,1 im August. Dies war der zweite Abstieg in Folge.

Final Markit PMI for September unchanged at 52.8
By Jeffry Bartash

WASHINGTON (MarketWatch) - The final reading of Markit's U.S manufacturing purchasing managers index for September was unchanged at 52.8, down from 53.1 in August. It was second decline in a row. Any number above 50 signals expansion, however, and similar regional surveys also show that the U.S. manufacturing sector is growing. Yet the pace of new orders fell in September to the lowest level in five months, partly because of softer exports. And plans to hire new workers also weakened: the employment index dropped to 51.3 from 53.1.

[Die Formulierung "unchanged" im Titel ist eine glatte Lüge, sie bezieht sich nur darauf, dass das "final reading" für Sept. mit den ersten Ergebnissen übereinstimmte. Dennoch gab es gegenüber August einen Rückgang. - A.L.]

www.marketwatch.com/story/...mber-unchanged-at-528-2013-10-01-9911315

Zerohedge meint zu dem "Fakt", dass der ISM Industrie zulegte, während der Markit PMI schrumpfte, dass USA halt eine "Schrödinger"-Ökonomie sei, die gleichzeitig wächst und schrumpft ;-)

de.wikipedia.org/wiki/Schrödingers_Katze
de.wikipedia.org/wiki/Quantenverschränkung
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Anti Lemming:

US-Regierung schließt, Nasdaq auf 12-Jahreshoch

2
01.10.13 17:08
(Verkleinert auf 80%) vergrößern
Der USA Bären-Thread 649882
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Anti Lemming:

Nasdaq ist damit fast wieder auf Dot.com-Hoch

 
01.10.13 17:11
Hier der 20-Jahres-Chart des "COMP":

(Verkleinert auf 96%) vergrößern
Der USA Bären-Thread 649884
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Anti Lemming:

Gallup Economic Confidence: -19 (nach -13 im Aug.)

3
01.10.13 21:36
U.S. economic confidence lowest since March
By Steve Goldstein

WASHINGTON (MarketWatch) -- U.S. economic confidence is the lowest since March, according to data compiled by Gallup. The three-day rolling average for the period ending September 30 -- a day before the shutdown was due to begin -- fell to negative 24. For the month, the index fell to -19 in September from -13 in August. Gallup's index is based on Americans' ratings of current economic conditions in the U.S. and their assessments of whether the economy is getting better or worse.

www.marketwatch.com/story/...confidence-lowest-since-march-2013-10-01
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Stöffen:

Nochmals

9
01.10.13 22:02
und ich finde den aktuellen Comment von Felix Zulauf da schon recht treffend: Nicht irgendwelche dahergelaufene Bären machen den Konsens. Der Konsens ist, so wie es Zulauf recht eindrucksvoll ausführt, auf weitere positive Gewinnschätzungen für das Jahr 2014 aus. Ob dieses so eintreffen wird, und das ist alles andere als gewiss, meine Zweifel dazu habe ich hier ja nochmals nachdrücklich dargelegt, bleibt definitiv abzuwarten:

http://www.ariva.de/forum/...ren-Thread-283343?page=4319#jump16578617

Und so gilt es! Der Rest ist müssiger Schwatz.

Felix Zulauf: Entscheidend für den weiteren Verlauf an den Märkten ist nicht meine Meinung, sondern die Konsenserwartung. Der Konsens sieht eine weitere Erholung der Weltwirtschaft. Deshalb werden leicht steigende Bondrenditen erwartet. Anleihen sind demnach unattraktiv. Gemäss vorherrschender Meinung bleibt die Inflation verhalten, deshalb ist auch Gold unattraktiv. Es verbleiben also nur Aktien und Immobilien. Daher fliesst viel Geld in die Aktienmärkte.

FuW: Könnte es angesichts dieser Kapitalzuflüsse an den Börsen zu einem Melt-up kommen, zu einem heftigen Schub nach oben?

Felix Zulauf: Das ist durchaus möglich, müsste sich aber zwischen heute und Anfang 2014 abspielen.

FuW: Was folgt danach?

Felix Zulauf: Dann wird sich zeigen, ob der Konsens in der ersten Jahreshälfte 2014 recht behält oder ob er seine Meinung ändern muss. Ich denke, er wird seine Meinung ändern und die Gewinnschätzungen reduzieren müssen. Ich erwarte daher für 2014 – vermutlich im ersten Halbjahr – eine  Korrektur von bis zu 20%. Entscheidend ist dann die Frage, ob diese Korrektur eine der bestehenden Eiterbeulen der Weltwirtschaft platzen lässt oder nicht. Falls nicht, wird die Rally dank der Liquiditätsflut der Notenbanken bis 2015 weitergehen.

Seine Gedankengänge komplett hier

http://www.fuw.ch/article/beim-fed-mussten-alle-glocken-lauten/
Bubbles are normal and non-bubble times are depressions!
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Innogy:

Game Over.

6
02.10.13 00:07
Trotz der Schließung der Behörden am Dienstag werden die USA nicht pleitegehen: Die Notenbank druckt weiter mit vollem Tempo. Die Verfassung enthält einen Passus, demzufolge Präsident Obama im Alleingang die Schulden weiter in die Höhe treiben kann. Der Schlusspfiff (Game Over) ertönt jedoch, wenn der Bond-Markt die USA fallen läßt. Dann gibt es kein Halten mehr.

Die Investoren, mit deren Geld Obama jetzt pokert, könnten die USA genauso schnell verlassen wie sie aus Zypern verschwanden.

Kapitalflucht nennt man das.

Und die bricht jedem Staat das Genick.

Die Globalisierung der Finanzmärkte frisst ihre Kinder.

Obama hängt am seidenen Faden der Finanz-Eliten.

Schneiden sie den Faden durch, fällt der Vorhang.

deutsche-wirtschafts-nachrichten.de/2013/...hen-bis-zum-crash/

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Stöffen:

Schön zu sehen, dass es Buffett gut geht

4
02.10.13 09:33
With a little bit help from my Fed, so könnte man in Anlehnung an den Beatles-Klassiker meinen, denn dass Goldman nur dank der Fed überhaupt noch im Geschäft ist, das dürfte wohl unbestritten sein. Buffett ist hier somit auch einer der großen Profiteure, denn während einerseits die Schuldenlast der entwickelten Welt seit der Finanzkrise drastisch zugelegt hat, ist auf der anderen Seite der Waagschale das Vermögen der gutbetuchten Klientel nicht unerheblich angewachsen, wie das nachfolgende Beispiel aufzeigt.

"Buffett verdient 2 Milliarden Dollar mit Goldman-Aktien"

www.wsj.de/article/...mod=trending_now_3#articleTabs%3Darticle
Bubbles are normal and non-bubble times are depressions!
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Anti Lemming:

Zulauf: China-Hausblase 2 x so fett wie Subprime

5
02.10.13 11:05
Aus Stöffens Link in # 032

Sie sehen aber China mittelfristig als Gefahrenherd?

Ja. Die Kreditblase in China ist wohl etwa doppelt so gross wie die Subprime-Blase vor 2007 in den USA. Die Immobilienpreise klettern weiter, und es wird nach wie vor viel gebaut, obwohl die Leerstände steigen. Diese Blasen dauern meist länger, als sich ein vernünftiger Mensch vorstellen kann. Sie gehen so weit, bis es «This Time is Different» heisst. Doch es ist eben auch in China nicht anders. Irgendwann wird dieses Ponzi-Schema nicht mehr funktionieren. Das Platzen der Kreditblase hätte natürlich enorme Konsequenzen für ganz Asien, die Schwellenländer generell, aber auch für Europa und die USA.

Wo sehen Sie noch Probleme?

Eine weitere Eiterbeule ist Japan. Die Aussenbilanzen Japans verschlechtern sich, und die neue Regierung will die Konjunktur auf Vordermann bringen. Bis anhin wurde dies mit Geldschöpfung, Abschwächung der Währung und etwas Fiskalstimulus versucht. Dadurch hat sich eine gewisse Verbesserung eingestellt. Jedoch stockt der Reformprozess, weshalb der Druck auf die Notenbank steigen wird, den Yen weiter zu schwächen. Seit einigen Wochen schichten japanische Lebensversicherer und andere Institutionen ihre Yenbonds in höherverzinsliche ausländische Anlagen um, was mit der Zeit den Yen weiter unter Abwertungsdruck setzen wird. Irgendwann könnte in diesem Prozess die Kontrolle entgleiten. Ein schwächerer Yen hat deflationäre Auswirkungen auf die Weltwirtschaft.

----

A.L.: Abenomics zeigt: Des' einen Inflations-Eule ist des anderen Deflations-Geier
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Anti Lemming:

Abwertungs-Imperialismus

12
02.10.13 12:40
Ein Land, das seine Wirtschaft gesunden will, indem es seine eigene Währung durch Gelddrucken manipulativ schwächt (wie die Fed den Dollar und die Bank of Japan den Yen), betreibt eine nationalistisch-egoistische Strategie. Letztlich wird versucht, sich auf Kosten der Restwelt Währungs- bzw. Export-Vorteile zu verschaffen.

Gelddrucken ist daher doppelt unethisch - gegenüber der eigenen Bevölkerung (die anteilig um ihre Ersparnisse betrogen wird) und gegenüber der Restwelt, der die Folgekosten aufgebürdet werden.

Gelddrucken kann daher als Fortsetzung des Imperialismus mit den Mitteln der heutigen Finanzindustrie bezeichnet werden. Eine Heilung KANN daraus nicht resultieren, weil weltweites Gelddrucken zum Nullsummenspiel würde.

Die Strategie der Amis, dennoch auch Europa (via Draghi) das Gelddrucken aufzunötigen, zielt auf weltweite Inflationierung ab. Bei diesem Spiel sind diejenigen die Gewinner, die als erste Geld gedruckt haben (d.h. die Amis). Wenn die Buffetts und Goldmans in Europa profitable Firmen aufkaufen und die Übernahmekosten mit "Heißluft-Dollars" der Fed bzw. Dollar-Krediten begleichen, dann ist das nichts anderes als ein strategischer Raubzug, bei dem strategisch auf Euro-Inflationierung gesetzt wird. Kein Wunder, dass Soros (und sein Vasall Joschka Fischer) so erpicht auf Schuldenvergemeinschaftung in der Eurozone sind - angeblich "zum Wohle Europas" (LOL).

Kaum ein Politiker in der Eurozone durchschaut dieses perfide Spiel. Merkel macht auf verständnisinnig und drückt den Erhalt des Euro gegen alle ökonomische Vernunft durch. Damit arbeitet sie den Goldmännern strategisch in die Tasche. Das Ganze läuft auf eine  Umverteilung von unten zu den oberen 1 % hinaus.
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Anti Lemming:

Artikel wie dieser in DWN sind daher zweischneidig

10
02.10.13 13:18

deutsche-wirtschafts-nachrichten.de/2013/...t-auf-pleite-kurs/

Die große Schulden-Lüge: Europa mit voller Kraft auf Pleite-Kurs
Deutsche Wirtschafts Nachrichten  |  Veröffentlicht: 02.10.13, 01:53

Trotz Milliarden-Rettungen wächst der Schulden-Berg in Europa. Bei den Koalitions-Verhandlungen in Berlin spricht niemand von der größten Gefahr, der Deutschland ausgesetzt ist: Staats-Pleiten sind unausweichlich. Der Bond-Markt sendet erste negative Signale. Wenn die Kredit-Blase platzt, wird es für die deutschen Sparer ein böses Erwachen geben....

----------------------

A.L.:

Es ist bereits jetzt absehbar, dass der Erhalt des Euro (CDU/SPD-Konzept) für Deutschland auf mittlere Sicht auf eine Katastrophe hinausläuft. Wenn die Eurozone zerbricht, weil Länder wie Griechenland, Portugal und Italien zahlungsunfähig werden (droht mMn spätestens 2014), dann bleibt die Bundesbank auf mindestens 600 Mrd. nicht eintreibbaren Target-2-Ansprüchen gegenüber den PIIGS-Zentralbanken sitzen (inkl. Frankreich wären es bis zu 1100 Mrd.).

Folge: Der deutsche Steuerzahler muss dann die Buba ausbailen. Betroffen sind nicht nur die Steuerzahler, sondern auch Rentner und Versorgungsempfänger, deren Bezüge dann drastisch gekürzt werden müssen.

Für einen Rückweg ist es - nüchtern betrachtet - bereits zu spät, weil die hohen Target2-Salden der Buba nun schon aufgelaufen sind. Dies geschah mit wohlwollender Billigung der EZB, die dadurch ein Mittel in die Hand bekam, D. zur Schuldenvergemeinschaftung zu erpressen.

Hier ziehen die PIIGS, die weichen EU-Dickschiffe, die US-Zockerbanken und Hedgefonds wie Soros/Buffett samt EZB/Draghi am selben Strang. Die PIIGS - allen voran Berlusconi-Italien - wollen "money for nothing" aus der deutschen Staatskasse. Die Goldmänner wollen, dass durch die dann unweigerlich einsetzende Euro-Inflationierung ihre mit Krediten finanzierten (und großteils bereits erfolgten) Firmen- und Hard-Asset-Aufkäufe in Europa stark ins Plus kommen. Es ist die im letzten Posting beschriebene Wette auf Eurozonen-Inflationierungsgewinne.

Würde der Euro sofort abgeschafft, bliebe es zwar wegen der Target-2-Salden bei 600 Mrd. Schaden für die Bundesbank. Ein Ende mit Schrecken ist aber besser als ein Schrecken ohne Ende. Letzteres bestünde darin, wenn durch immer weitere "Kredit-Geschenke" an die PIIGS die Schieflagen noch höher aufgetürmt würden, was die Schmerzen beim unvermeidlichen Knall nur noch größer macht

Bei einer Wiedereinführung der DM - die sofort hochschießen würde, so wie im Gegenzug die wieder eingeführten PIIGS-Währungen in den Keller gingen - hätten die US-Zockerbanken keine Möglichkeit mehr, strategisch in D. auf schuldenfinanzierte Übernahmen zu setzen, die letztlich auf eine Umverteilung in Richtung USA-Eliten hinauslaufen.

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Anti Lemming:

ADP-Stellenzahl unter Erwartung

4
02.10.13 15:01
erwartet waren 180.000 private Jobs, es kamen 166.000

www.marketwatch.com/story/...or-job-gains-pick-up-slightly-2013-10-02

Oct. 2, 2013, 8:47 a.m. EDT
Private-sector job gains pick up slightly: ADP
By Ruth Mantell, MarketWatch

WASHINGTON (MarketWatch) — Private-sector employment gains picked up slightly in September, as employers added 166,000 jobs, missing Wall Street"s estimate, Automatic Data Processing Inc. reported Wednesday.

Economists polled by MarketWatch had expected a September gain of 180,000, compared with an originally estimated increase of 176,000 in August. On Wednesday, ADP revised August"s gain to 159,000.
(Verkleinert auf 98%) vergrößern
Der USA Bären-Thread 650205
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Anti Lemming:

Draghi lügt wie Finanzminister vor Staatsbankrott

5
02.10.13 15:15
Der Spruch ist von Warren Buffett.

Buffett schrieb 1988 in einem Brief an seine Shareholder:
"He lied like a finance minister on the eve of devaluation.”

www.berkshirehathaway.com/letters/1988.html

Nun haben wir es in Europa leibhaftig:

blogs.marketwatch.com/thetell/2013/10/02/...news-conference-3/

"So when will the credit situation improve? Draghi says the ECB certainly hopes credit will pick up by the end of its asset quality review. Draghi says a close examination of the banking system should aid confidence rather than increase fragmentation."

A.L.: LOL

Einzige Nicht-Lüge:

"On the liquidity front, he emphasizes that the ECB is ready to use any instrument in its arsenal, including long-term refinancing operations, or LTROs, to keep money-market rates from moving out of line."
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Anti Lemming:

EUR/USD nach Draghi-Rede

2
02.10.13 15:19
(nebenbei bemerkt: ein schwacher Dollar ist im Interesse Amerikas und der vereinigten Goldmänner: Details in # 036)

(Verkleinert auf 82%) vergrößern
Der USA Bären-Thread 650211
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Anti Lemming:

Bitcoins fallen -25 %

6
02.10.13 20:05
innerhalb von 2 Std.
(Verkleinert auf 59%) vergrößern
Der USA Bären-Thread 650275
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Anti Lemming:

Top-Banker fürchten Haushaltsnotstand

3
02.10.13 21:16

Handelsblatt
www.handelsblatt.com/politik/international/...tsnotstand/8880738.html

02.10.2013, 19:57 Uhr

Die Chefs der Deutschen Bank, Goldman Sachs und anderen Banken haben von Obama eine schnelle Lösung im Haushaltsstreit gefordert. Ein Reißen der Schuldenobergrenze, hieß es, sei „extrem ungünstig“ für die Finanzwelt.

Washington - Hochrangige Wirtschaftsvertreter haben nach einem Treffen mit US-Präsident Barack Obama eine schnelle Lösung im Haushaltsstreit gefordert. Goldman-Sachs-Chef Lloyd Blankfein sagte am Mittwoch, die Teilnehmer hätten zwar unterschiedliche politische Ansichten. Einig sei man sich jedoch, dass ein langfristiger Haushaltsnotstand und ein Reißen der Schuldenobergrenze „extrem ungünstig“ für die Finanzwelt sein würde. An dem Treffen nahmen auch die Chefs der Deutschen Bank, Citigroup, JPMorgan und Bank of America teil.

Zerohedge dazu mit mehr Zunder:

15 Bankers just paid a visit to the White House, listened to President Obama, and explained what a total disaster it would be if the US debt-ceiling is breached and Treasuries technically default. While the politicians exclaimed how bad a government shutdown would be, the banks have turned the panic dial to 11 as Goldman's Lloyd Blankfein noted, bankers are “in a position to really know early what the consequences are,” and it would be catastrophic. The irony that the firm which the government is trying to fine $20 billion for selling fraudulent debt and giving bad advice is now providing the same government with advice on its own bad debt, is not lost on us as Dimon was among the visitors but it is Blankfein's warning, echoing Obama, that will get the headlines, "they shouldn't use the threat of causing the U.S. to fail on its obligation to repay debt as a cudgel [= Knüppel]."

www.zerohedge.com/news/2013-10-02/...ama-dont-mess-debt-ceiling-again



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Anti Lemming:

Fed-Rosengren: Exit kann mehrere Jahre dauern

3
02.10.13 21:48

www.marketwatch.com/story/...-several-years-feds-rosengren-2013-10-02

WASHINGTON (MarketWatch) — The Federal Reserve ‘s easy policy stance, including its bond-buying program, could last for “several years” to make sure that the economy is on track for solid growth and moderate inflation, a Fed official said on Wednesday.

“If the economy evolves as expected, policy should in my view include only a very slow removal of accommodation over the next several years,”
Eric Rosengren, president of the Boston Federal Reserve Bank, said in a speech to a business group in Burlington, Vt.

Rosengren’s timetable appears much longer than the mid-2014 termination date for the bond-buying program suggested by Fed Chairman Ben Bernanke earlier this year.

Rosengren, one of the more dovish Fed officials and a voting member this year, said he was a strong supporter of the Fed’s decision not to start tapering at its meeting last month.

“It would have been premature to begin reducing the rate of Fed asset purchases,” he said.

The most recent data show the economy is only “treading water” rather than getting stronger, he said....

Tja, es ist schon schwierig, wenn der Ökonomie-Motor nicht anspringen will, weil man nicht genug QE-Zuckerwasser in den Tank geschüttet hat.

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Anti Lemming:

Matt Taibbi über Amerikas "Presse-Huren"

4
03.10.13 08:26

Matt Taibbi ist der Autor des Artikels "The Great American Bubble Machine" (2009), der sich gegen Goldman-Sachs Zockerpraktiken richtet und inzwischen Kultstatus erlangt hat. Berühmt geworden ist insbesondere die darin enthaltene Metapher von GS als "Vampir-Tintenfisch, der sich um das Gesicht der Menschheit geschlungen hat und seine Saugrüssel in alles reinsteckt, was nach Geld riecht".

www.rollingstone.com/politics/news/...merican-bubble-machine-20100405

Nun hat sich Taibbi die US-Wirtschaftspresse vorgenommen, die durch geradezu kriecherische Hofberichterstattung gekennzeichnet ist. Taibbi spicht - in Anlehnung an "Prostitutes" (Huren) - von "Presstitudes". Damit meint er  Medienvertreter, die ihre Artikel und Sendungen "Arsch küssend", d.h. maßgeschneidert auf die Interessen von Finanzindustrie und Politik, "servieren". Am schlimmsten sei CNBC, die auf Gedeih und Verderb Wallstreets Interessen vertreten.

Das Video unten zeigt Matt Taibbi im Gespräch mit CNBC-Moderator Sam Seder, verantwortlich für den "Majority Report". Es geht um "pressehurenmäßige" Anbiederungen einer CNBC-Journalistin bei Jaime Dimon, dem CEO von J. P. Morgan (der nach Goldman zweitübelsten Zockerbank).

1. presstitute

A member of the media who will alter their story and reporting based on financial interests or other ties with usually partisan individuals or groups.

It has become abundantly clear in recent years that the mainstream media can not be identified as anything other that a collective of mediocre, corporate/government ass-kissing presstitutes. Different media outlets cater to different special interests, but the end result is all the same...

CNBC has a special position in the presstitute media hierarchy. They basically defend Wall Street at all costs. The station represents the most important media gatekeeper for the financial oligarch, crony class.The following video is an interview on the daily political talk show Majority Report, hosted by Sam Seder. In this episode, he discusses with Matt Taibbi the recent appearance of Salon’s Alex Pareene on CNBC in which Maria Bartiromo unabashedly presstitutes herself out for Jaime Dimon and JP Morgan in an utterly embarrassing manner.

libertyblitzkrieg.com/2013/10/02/...and-the-cnbc-presstitutes/

Dieses Video wird aufgrund Ihrer Datenschutzeinstellungen nicht abgespielt. Wenn Sie dieses Video betrachten möchten, geben Sie bitte hier die Einwilligung, dass wir Ihnen Youtube-Videos anzeigen dürfen.

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Anti Lemming:

Zwangsurlaub auch für US-Firmenangestellte

 
03.10.13 14:35
Der Verwaltungsstillstand in den USA erreicht die Wirtschaft. Der Konzern United Technologies schickt ab Montag Tausende Mitarbeiter in den Zwangsurlaub. Die letzten Touristen müssen die großen Nationalparks in wenigen Stunden verlassen.

www.spiegel.de/politik/ausland/...ende-mitarbeiter-heim-a-925957.html
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Anti Lemming:

Wem nützt Bernankes Geldpolitik wirklich?

5
04.10.13 09:08

http://blog.tagesanzeiger.ch/nevermindthemarkets/index.php/33296/wem-nuetzt-bernankes-geldpolitik/

Der Offenmarktausschuss der amerikanischen Notenbank (Fed) hat am 18. September die Finanzmärkte mit dem Entscheid, das so genannte Quantitative-Easing-Programm nicht zu drosseln, überrascht. Die Bilanz der Zentralbank wird weiterhin mit 85 Milliarden Dollar pro Monat vergrössert.

Ziel von Fed-Chef Ben Bernanke ist es, die Arbeitslosenquote unter den Wert von 6,5 Prozent zu bringen. Doch wer profitiert tatsächlich von der unkonventionellen Geldpolitik?

Die Statistik von Emmanuel Saez an der University of California in Berkeley bringt Klarheit. Der Ökonom Saez erhebt regelmässig Daten von der US-Steuerbehörde IRS (Internal Revenue Service) und berechnet damit den Grad der Einkommens-Ungleichheit in der amerikanischen Bevölkerung. Mein Kollege Markus Diem Meier hat in diesem Beitrag bereits eingehend über Saez und das Thema Ungleichheit geschrieben, ich gehe an dieser Stelle nur auf einen Teilaspekt der Studie ein.

Aus dem aktuellen Datensatz von Saez stechen einige Zahlen hervor:

  • Das Einkommenswachstum der reichsten 1% der US-Bevölkerung von 2009 bis 2012: +31,4%
  • Das Einkommenswachstum der restlichen 99% der US-Bevölkerung von 2009 bis 2012: +0,4%
  • Das Einkommenswachstum der reichsten 1% der US-Bevölkerung im Jahr 2012: +19,6%
  • Das Einkommenswachstum der restlichen 99% der US-Bevölkerung im Jahr 2012: +1%
  • Auf die reichsten 1% der US-Bevölkerung entfallen 22,5% aller Einkommen

Saez' Erhebung zeigt: In der kruden Unterscheidung zwischen «Top 1%» und «Bottom 99%» haben nur die reichsten 1% in den vergangenen vier Jahren, seit dem Höhepunkt der Finanzkrise, nennenswerte Einkommensgewinne erzielt. Und das ist genau der Zeitraum, in dem Bernankes unkonventionelle Geldpolitik aktiv war.

Die plausibelste Erklärung dafür sind die Kapitalgewinne, die Saez in seiner Berechnung zu den Einkommen zählt.Mit anderen Worten: Bernankes Geldpolitik hat primär den Aktienmarkt aufgepumpt, und die dort erzielten Kapitalgewinne flossen zu einem weit überproportionalen Teil in die Taschen der reichsten 1%. Der Rest der Bevölkerung hatte nicht viel davon.

Der an der ETH Zürich lehrende Physiker Didier Sornette hat in diesem Interview bereits gewarnt, dass die US-Notenbank eine neue Blase an den Finanzmärkten aufpumpe. Und wir haben in diesem Blogbeitrag schon einmal dargelegt, wie der «pawlowsche» Aktienmarkt seit Ende 2008 ausgeprägt auf geldpolitische Stimuli der grossen Notenbanken reagiert. Hier noch ein Chart, der die gleiche Thematik auf eine etwas andere Art darstellt:

Die Grafik [Chart unten, A.L.] stammt von David Rosenberg, Chefstratege des kanadischen Vermögensverwalters Gluskin Sheff. Die dünne schwarze Kurve zeigt das Bilanzvolumen der US-Notenbank (rechte Skala, in Billionen Dollar). Die dunkelgrüne Kurve zeigt den S&P-500, den Leitindex am Aktienmarkt. Die senkrechte rote Linie markiert den Start der QE-Politik von Bernanke. Man sieht eindrücklich: Vor dem Start der Quantitative-Easing-Programme ist die Korrelation der beiden Kurven nahezu null. Seit dem Start der QE-Politik korrelieren die beiden Kurven dagegen mit einem Wert von 0,9 fast perfekt.

Wir wissen: Korrelation bedeutet nicht zwingend Kausalität. Aber die These sei geäussert, dass die expansive Geldpolitik Bernankes ein enorm wichtiger Treiber des seit viereinhalb Jahren laufenden Aktienbooms ist....


(Verkleinert auf 93%) vergrößern
Der USA Bären-Thread 650639
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ivan73:

Jim Rogers : "Seid vorsichtig"

7
04.10.13 09:27
– Die Rally an der Wall Street bilde nicht die Realität ab.

blog.markusgaertner.com/2013/10/04/...ngen-ins-narrenparadies/
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Anti Lemming:

US-Geldautomaten: Befüllung um 30 % aufgestockt

6
04.10.13 09:56
damit keine Panik aufkommt, falls bei einem Bankrun wegen Angst um den doppelten Idiotenpack aus Haushaltsstreit und Schuldengrenze zu wenig Papier aus den Automaten kommt.

Papier beruhigt. Noch beruhigender allerdings sind - in Bernankes Welt - Luftgeldblasen.

www.zerohedge.com/news/2013-10-03/...e-cash-case-panicked-withdrawals
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Anti Lemming:

US-Neue-Stellen-Zahl "fällt aus" wegen Shutdown

3
04.10.13 14:47
Von den 2400 Angestellten im BLS gehen nur drei ihrer Arbeit nach.

blogs.marketwatch.com/thetell/2013/10/04/...laughs-for-others/

Jobs report delay provides sigh of relief for some, laughs for others
October 4, 2013, 8:08 AM

With only three of the 2,400 employees in the Bureau of Labor Statistics on duty, we won’t be getting the monthly nonfarm payrolls report Friday. Given the federal government shutdown that furloughed employees deemed nonessential, the manpower is simply not there to compile the data.

So some of the economists who normally go into overdrive analyzing the report have a more relaxing morning planned. Bloomberg is out with an entertaining story Friday discussing some of their plans. They include: going to the personal trainer, having a team breakfast, and discussing football.

But the feeling of relaxation may not extend to traders and investors, with the markets still open as normal...
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Anti Lemming:

Die hohen Margin-Kredite sind ein Warnsignal

9
04.10.13 17:45
Sie sind bereits höher als am letzten Top in 2007.

blogs.marketwatch.com/thetell/2013/10/04/margin/
(Verkleinert auf 98%) vergrößern
Der USA Bären-Thread 650826
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