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Der USA Bären-Thread


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S&P 500 6.900,3 -0,09% Perf. seit Threadbeginn:   +372,95%
 
Stöffen:

Die aktuelle Sentimentanalyse von Stefan Riße

11
06.01.13 09:55
zeichnet von der Stimmungslage in Deutschland und den USA ein recht differentes Bild.

Hierzulande gibt es eine außerordentlich positive Börsenstimmung zu konstatieren. Das kommt u.a. auch bei den deutschen Börsenbriefen und in anderen Stimmungsindikatoren wie dem Put/Call Ratio oder der von Sentix und Cognitrend gemessenen Stimmung zum Ausdruck. Die genannten Indikatoren isoliert betrachtet, wäre es daher auch schon länger Zeit zu Gewinnmitnahmen zu raten.

Demgegenüber ist die Stimmung an der Wall Street längst nicht so gut wie in Deutschland. Auch das war im vergangenen Jahr noch umgekehrt. So sind aktuelle – wenn auch vor der Einigung im Haushaltsstreit gemessen – nur noch 45 Prozent der US-Anlageberater optimistisch. Zuletzt war dies ein Niveau auf dem US-Aktien immer bedenkenlos gekauft werden konnten. Auch Indikatoren wie die US-Börsenbriefe nach Lesart von Investors Intelligence, US-Privatanleger und Put/Call-Ratio befinden sich im neutralen Bereich und nicht in der Nähe von Verkaufszonen.

www.rissesblog.de/2013/01/sentimentanalyse-2013/#more-3866
Bubbles are normal and non-bubble times are depressions!
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Warum morgen die Börsen explodieren müssten

13
06.01.13 14:05
LOL.

Barroso teilt mit: Die Euro-Krise ist offiziell beendet

Der Chef der EU-Kommission Barroso sagt, die Risiken für die Eurozone seien verschwunden - die Krise wird nun in Brüssel offiziell für beendet erklärt. Die Märkte hätten verstanden, dass die europäischen Führer den Euro um jeden Preis bewahren werden.

deutsche-wirtschafts-nachrichten.de/2013/...offiziell-beendet/
Bubbles are normal and non-bubble times are depressions!
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Ischariot MD:

Warum morgen die Börsen explodieren müssten (2)

5
06.01.13 19:50
(dpa-AFX) - Die Banken weltweit bekommen vier Jahre mehr Zeit für den Aufbau billionenschwerer Liquiditätsreserven, mit denen sie in einer nächsten Bankenkrise eine Pleite vermeiden können. Der Basler Ausschuss für Bankenaufsicht beschloss am Sonntag, dass die Banken die Mindest-Liquiditätsquote (LCR) schrittweise erst bis 2019 aufbauen müssen statt sie 2015 vollständig erfüllen zu müssen. Zu diesem Zeitpunkt reichen nun 60 Prozent der Reserve.
www.finanzen.net/nachricht/aktien/...iquiditaetspuffer-2212782

"Die Übergangsfrist wird sicherstellen, dass der neue Liquiditätsstandard auf keinen Fall die Fähigkeit des globalen Bankensystems beeinträchtigen wird, die konjunkturelle Erholung zu finanzieren", sagte der britische Notenbankchef Mervyn King.

>>> also die Krise ist offiziell beendet (Barroso) und man hat NICHTS daraus gelernt (Mervyn King). Mervyn King scheidet bekanntermaßen bald aus der BoE aus, da findet sich bestimmt ein warmes Plätzchen bei Goldman, denn sein Nachfolger kommt schließlich auch daher
Die Würde des Steuerzahlers ist unantastbar
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A.L.:

BRIC-Staaten fallen als Wachstumsmotor aus

2
07.01.13 06:58
www.wallstreetjournal.de/article/...7323374504578221590624990154.html
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A.L.:

Warum Joe Sixpack die Kriese nicht sieht

8
07.01.13 07:24
us.cnn.com/2013/01/04/health/gallery/...s/index.html?hpt=hp_c3
(Verkleinert auf 62%) vergrößern
Der USA Bären-Thread 567030
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A.L.:

Und nun, meine sehr verehrten Damen und Herren,

 
07.01.13 07:47

präsentiert Ihnen Goldman Infotainment LLC* exklusiv das

Earnings Cliff

*Gesellschaft für beschränkte Häftlinge

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Nach der Klippe

4
07.01.13 08:21
und dem in letzter Minute ausgehandelten Budget-Kompromiss zwischen Dems und Reps offenbart sich, dass die Lobbyisten trotz mehr als angespannter Haushaltslage in den USA erneut ihre teilweise absurd anmutenden Anliegen durchsetzen konnten und somit weiterhin Subventionen in extraordinärem Maße für ihre Klientel locker machten. Gut also zu wissen, dass die Politik auch in diesen Feldern mitspielt, und nicht nur für Finanzkonzerne, die als "too big to fail" oder als "systemrelevant" gelten, bereit steht.  So berichtet die NZZ aktuell:

So erhalten zum Beispiel Filmproduzenten auch 2013 eine steuerliche Vorzugsbehandlung (Budgetkosten: 248 Mio. $) – Hollywood ist wahrlich eine Klientel, die dringend Unterstützung braucht. Auch Firmen auf der Insel Amerikanisch-Samoa dürfen mit Steuererleichterungen rechnen (62 Mio. $). Dies freut besonders das Unternehmen Sunkist, das dort eine Fabrik für Fischkonserven unterhält. Ferner kommen Besitzer von Motorsport-Strecken (Nascar) in den Genuss einer verkürzten Abschreibungsdauer, wodurch dem Fiskus 78 Mio. $ entgehen. Und mit Steuersubventionen darf rechnen, wer auf einem Gebiet, das einem Indianerstamm gehört, Kohle abbaut (1 Mio. $) oder Indianer aus Reservaten beschäftigt (119 Mio. $). Auch Firmen, die energiesparende Haushaltgeräte herstellen, gehen im Reigen der Steuervergünstigungen nicht leer aus (650 Mio. $). Viele Regeln betreffen auch alternative Energien. Besonders die Steuersubventionen an Produzenten von Windenergie (12 Mrd. $) oder von Biodiesel (2,2 Mrd. $) fallen hier ins Gewicht. Die Liste liesse sich beliebig verlängern.

Politiker beider Parteien und Präsident Obama haben sich jedenfalls mit dem Budget-Deal erneut zu Erfüllungsgehilfen bei der Befriedigung von Partikulärinteressen gemacht. Da tönt es hohl, wenn der Präsident nach dem Abschluss des Deals betont, es brauche eine Reform des Steuersystems, bei dem reiche Firmen und Personen nicht von Schlupflöchern und Abzügen profitierten, die den meisten Bürgern verwehrt blieben. Als amerikanischer Steuerzahler kommt man sich denn auch ziemlich verschaukelt vor.

www.nzz.ch/aktuell/wirtschaft/reflexe/-x--1.17922027
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Sehr hohe Mittelzuflüsse bei den US-ETFs

8
07.01.13 09:06
Über enorme Mittelzuflüsse bei den US-ETFs berichtet aktuell Mike Shedlock. Hohe Mittelzuflüsse sah man ebenfalls in 2008, als die Börsen crashten. Mish fragt sich daher, ob wir es hier eher mit einem Kontra-Indikator oder einer Bullen-Stampede zu tun haben.

US ETF Inflows Hit A Record $188B In 2012; Contrarian Indicator or Middle of Bull Run?

Investors poured a record $188 billion into U.S.-listed ETFs in 2012, eclipsing a previous record of more than $175 billion in 2008, as a variety of asset classes shined—including domestic as well as international equities, and particularly fixed income.

Overall, total ETF assets ended the year at almost $1.349 trillion, 27 percent higher than the $1.062 trillion a year earlier and 2 1/2 times as much as the $537 billion total at the end of 2008, according to data compiled by IndexUniverse.

The 2012 year-end asset total, just shy of an all-time record of $1.350 trillion reached on Thursday, Dec. 20, also reflects the rise in global stock markets, including a 7.3 percent increase in the Dow Jones industrial average in all of 2012…..

Contrarian Indicator?

Noting that the previous inflow high was in 2008 as everything crashed, here is my question: To what extent are these inflows a contrarian warning signal?

Perhaps we will find out in 2013.

globaleconomicanalysis.blogspot.de/2013/01/...+Trend+Analysis)
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Europleite:

Die europäische Notenpresse gerät außer Kontrolle

19
07.01.13 10:18
Die EZB leiht den Banken Hunderte Milliarden Euro, obwohl der Wert der dafür verpfändeten Sicherheiten zweifelhaft ist. Selbst Experten blicken kaum noch durch – nun drohen gefährliche Manipulationen. Von M. Brendel und S. Jost

Der STEP-Markt als zentraler Tummelplatz dafür geht auf eine Initiative französischer und deutscher Banken zurück und wurde 2006 gegründet. Der Markt liegt in der Obhut der "Euribor-EBF", einer Organisation des Europäischen Bankenverbandes (EBF), die derzeit wegen möglicher Manipulationen des Leitzinses Euribor im Rampenlicht steht.

Genaue Daten zu den einzelnen Anleihen bleiben nicht nur der Öffentlichkeit verborgen – auch die EZB kann sie nicht nennen. Dabei soll sie eigentlich dafür sorgen, dass Banken sich in allen Ländern zu gleichen Kriterien Geld von ihr leihen können. Stattdessen müssen die Frankfurter Zentralbanker nach Paris verweisen: an die Banque de France.

Nicht nur deswegen wirkt der STEP-Markt wie eine geschlossene, frankophile Veranstaltung inmitten des offiziell so einheitlichen Euro-Raums. Denn ausgerechnet französische Großbanken nutzen diesen intransparenten, von Euribor-EBF gemanagten und der Banque de France beaufsichtigten Markt besonders eifrig.

Beim Versuch, Transparenz in diesen offensichtlich so wichtigen Markt zu bringen, windet sich die BdF jedoch. Zunächst behauptet die französische Zentralbank, die fehlenden Informationen über Preis und Verzinsung der fraglichen Anleihen seien auf ihrer eigenen Website verfügbar – was allerdings nicht stimmt.

Das ist wiederum nur die halbe Wahrheit, denn Euroclear verfügt zwar über die Daten, stellt sie aber nicht bereit – weder Journalisten noch der EZB in Frankfurt. Letztere hat dafür eine lapidare Begründung: "Die EZB benötigt keinen Zugang zu den Daten von Euroclear France", erklären die Frankfurter, denn es reiche aus "dass die Banque de France Zugang zu den Daten hat".

Die Aussage verwundert, weil die EZB eigentlich in der Lage sein sollte, die geldpolitischen Operationen, die fürs gesamte Eurosystem einheitlich sein sollten, zu kontrollieren. Und dies wäre offenbar dringend nötig: Die Recherchen der "Welt am Sonntag" enthüllten erhebliche Unstimmigkeiten beim Umgang der BdF mit den STEP-Papieren.


Der ganze Bericht ist unter nachfolgenden Link zu finden...

www.welt.de/finanzen/article112420942/...ausser-Kontrolle.html

Wieder ein Markt der nach meiner Meinung kaum zu kontrollieren wäre und bereits wie ein bösartiger Krebs sich ausbreitet.

Europleite
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A.L.:

HF-Manager: Schuldenkrise wird zu Krieg führen

9
07.01.13 15:17
Finanzmarkt
Kyle Bass: Schuldenkrise wird zum Krieg führen
Deutsche Wirtschafts Nachrichten  |  Veröffentlicht: 07.01.13

Der Hedge-Fonds Manager Kyle Bass erwartet große Kriege wegen der Schuldenkrise. Noch nie habe die Menschheit bei einer derart hohen weltweiten Schuldenlast den Frieden halten können.


Die hohe weltweite Verschuldung, vor allem in den USA und in Europa, wird nicht nur zu Steuererhöhungen, Renten- und Lohnkürzungen führen. Wenn es nach Kyle Bass, dem Gründer von Hayman Capital Management in Dallas geht, dann führt die Schuldenkrise direkt in den Krieg: „Ich weiss noch nicht, wer gegen wen kämpfen wird, aber ich bin mir sicher, dass in den nächsten Jahren Kriege ausbrechen werden, und nicht nur kleine.“

Bass Berechnungen zufolge belaufen sich die weltweiten Kreditschulden auf 340 Prozent des globalen Marktwertes. Mit so einer Last habe die Welt noch nie in Frieden gelebt, sagte Bass der Nachrichtenagentur Reuters.

Anders als EU-Kommissionspräsident Barroso, der die Schuldenkrise schon als beendet erklärt hat (# 377), sieht der Hedge-Fonds Manager Bass vor allem in Portugal Zündstoff für die Eskalation sozialer Konflikte und politischer Spannungen. Portugal will von seinem Verfassungsgericht die Sparmaßnahmen der Troika überprüfen lassen und fühlt sich ungerecht behandelt....

deutsche-wirtschafts-nachrichten.de/2013/...zum-krieg-fuehren/
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A.L.:

Stark geshortete Aktien stiegen am stärksten

9
07.01.13 21:27
seit Obamas Wiederwahl (im Chart unten sind sie rot markiert). Das unterstreicht die These von David Rosenberg, dass die Rallye seit 15. Nov. im Wesentlichen als großer Short-Squeeze ohne fundamentale "Rückdeckung" zu werten sei - in # 359, Link hier:
www.ariva.de/forum/...SA-Baeren-Thread-283343?page=4094#jumppos102359

Zerohedge dazu heute:

From a week after the election, the most-shorted names in the major indices have been the massive outperformers and drivers of this market exuberance (+16.4% versus 8.4% market). That story has not stopped as 2013 has seen the squeeze continue as the year-end strategy of piling into the most-shorted names has worked. From the opening levels on January 2nd (with today seeing even more divergence), the most-shorted Russell 2000 names are dramatically outperforming. It would appear, as Bloomberg notes in its recent article on 2012's most-hated companies' outperformance, that "It's not just hard to be short, it is painful." Of course, they also note one manager's view that "The risk is that if this market rally has been based on short covering and that was all it was, then there"s no further money following, the rally is then either dead or not sustainable." Especially with net spec longs at near-record highs, this has unsustainability written all over it.

Since a week after the election, the most-shorted names in the US equity market have more than doubled the markets' performance!!

www.ariva.de/forum/...SA-Baeren-Thread-283343?page=4094#jumppos102359
(Verkleinert auf 79%) vergrößern
Der USA Bären-Thread 567256
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A.L.:

Erschöpfungs-Top im Russell 2000?

7
07.01.13 21:38
Der US-Nebenwerte-Index Russell 2000 enthält viele der "most hated companies", die dennoch wegen ihrer hohen Short-Quote im "großen Short-Squeeze" seit 15. Nov (# 386) überproportional gestiegen sind.

Technisch könnte nun das "Ende der Fahnenstange" (Erschöpfungstop) erreicht sein, der RSI notiert über 70.
(Verkleinert auf 80%) vergrößern
Der USA Bären-Thread 567262
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Gegenpol:

Expansive Geldpolitk

10
07.01.13 22:00
Ich werde langfristig keine Shorts einkaufen, solange die Zentralbanken die Märkte mit Liquidität überfluten. Es gibt für mich noch keinerlei Anzeichen für ein Ende der expansiven Geldpolitik. Möglicherweise werden wir noch über Jahrzehnte mit dieser Geldpolitik konfrontiert werden. Selbst negative Leitzinssätze und das Aufkaufen von Staatsanleihen durch fremde Zentralbanken (Siehe SNB) ist mittelfristig denkbar. Der "Währungskrieg" wird an Schärfe gewinnen. In diesem Zusammenhang erwarte ich eine Leitzinssenkung im Euro-Raum im 1. Quartal 2013. Temporäre starke Kurseinbrüche (15-25%) sind jederzeit denkbar. Allerdings werden wir langfristig, so meine Prognose einen Dax von über 9000 Punkten sehen.

- Gegenpol

"The Magic Of Compounding" - The Impact Of 1% Change In Rates On Total 2022 US Debt


They say "be careful what you wish for", and they are right. Because, in the neverending story of the American "recovery" which, sadly, never comes (although in its place we keep getting now semiannual iterations of Quantitative Easing), the one recurring theme we hear over and over and over is to wait for the great rotation out of bonds and into stocks. Well, fine. Let it come. The question is what then and what happens to the US economy when rates do, finally and so overdue (for all those sellside analysts and media who have been a broken record on the topic for the past 3 years), go up. To answer just that question, which in a country that is currently at 103% debt/GDP and which will be at 109% by the end of 2013, we have decided to ignore the CBO's farcical models and come up with our own. Our model is painfully simple, and just to give our readers a hands on feel, we have opened up the excel file for everyone to tinker with (however, unlike the CBO, we do realize that when calculating average interest, one needs to have circular references enabled so please do that before you open the model).

The bottom line: going from just 2% to 3% interest, will result in total 2022 debt rising from $31.4 trillion to $34.1 trillion; while "jumping" from 2% to just the long term historical average of 5%, would push total 2022 debt to increase by a whopping $9 trillion over the 2% interest rate base case to over $40 trillion in total debt!

Sadly, this is no "magic" - this is the reality that awaits the US.

And for those more curious about that other critical economic indicator, debt/GDP, the three scenarios result in the following 2022 debt/GDP ratios:

   2% interest - 169%;
   3% interest - 183.5%; and
   5% interest - 217%, or just shy of where Japan is now.

www.zerohedge.com/news/2013-01-06/...-rates-total-2022-us-debt
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ivan73:

Billige Energie in den USA

5
08.01.13 10:08
Was haltet Ihr denn von der angeblichen "billigen neuen Energien", die in den USA jetzt gefördert werden ? - vor allem Gas.  Es soll ja in Massen vorhanen sein. Könnte damit ein neuer Aufschwung erzegt werden ? Ernergieintensive Betriebe könnte ja wieder zurück in die USA kommen.
Antworten
ivan73:

Goldman sieht Rally noch lange weitergehen

3
08.01.13 10:34
Kontraindikator ?

www.handelsblatt.com/finanzen/...flationsgespenst/7595704.html
Antworten
Stöffen:

Prognosen

10
08.01.13 10:49
gibt es, wie eigentlich stets um diese Jahreszeit, in wieder mal geradezu inflationärer Menge. Oftmals taugen sie das Papier nicht, auf denen sie gedruckt wurden. Aber auch die eherne Regel, dass das Jahr am Aktienmarkt so wird wie die erste Handelswoche …. die ersten fünf Handelstage … die ersten zehn Handelstage … die ersten zehn Kalendertage (man sucht sich da einfach den Zeitraum aus, der zur vorgefassten Meinung passt) des neuen Jahres laufen, ist ja unumstößlich. LOL.

Anlage-Guru prognostiziert Talfahrt an den Börsen

Byron Wien stellt traditionell seine Liste mit den «Zehn Überraschungen» für 2013 vor. Eine böse Überraschung birgt für ihn das Börsenjahr 2013.

Für dieses Jahr sagt Wien eine Talfahrt der europäischen Börsen um zehn Prozent voraus. Für den US-Leitindex Standard & Poor’s 500 rechnet er mit einem Rückgang auf 1300 Punkte. Gegenüber 2012 wäre das ein Minus von rund neun Prozent.

Deutlich bessere Chancen sieht der 79-Jährige beim chinesischen Shanghai Composite Index, der seiner Ansicht nach 2013 um 20 Prozent hochschnellen dürfte. Für den Goldpreis prognostiziert er einen Anstieg bis auf 1900 Dollar je Unze.

“Druck auf die Gewinnmargen und begrenztes Umsatzwachstum führen dazu, dass die Gewinne im Standard & Poor’s 500 in 2013 unter 100 Dollar fallen und die Investoren enttäuscht werden”, erklärte Wien. “Die strukturellen Probleme in Europa bleiben im Großen und Ganzen ungelöst, und die leichte Rezession, die dort 2012 eingesetzt hat, setzt sich fort.”

Der frühere leitende Stratege von Morgan Stanley hatte vor einem Jahr richtig vorausgesagt, dass der S&P-Index in 2012 über die Marke von 1400 Punkten steigen würde. Der Index gewann im vergangenen Jahr 13 Prozent und schloss bei 1426. Wien hatte zudem für die Börsen in China, Indien und Brasilien Rallys um 15 Prozent oder mehr vorausgesagt. Der indische Sensex schnellte 26 Prozent hoch, der brasilianische Bovespa 7,4 Prozent und der Shanghai Composite 3,2 Prozent.

Die Top-10-Liste von Wien wird seit 1986 alljährlich veröffentlicht.

www.cash.ch/news/alle/...t_talfahrt_an_den_boersen-3013729-448
Bubbles are normal and non-bubble times are depressions!
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Contrade 121:

Energie als Wettbewerbsfaktor

6
08.01.13 12:02
zum Posting #102389
Es ist in der Tat so, dass sich die Amis immer wieder neu erfinden, gerade wenn die Situation schwierig ist... so auch in der aktuellen Schwächephase. Die Tatsache, dass die Energiekosten als Wettbewerbsfaktor zunehmende Bedeutung erlangen. USA hat vglw. 20% günstigere Energie als wir hier Europa, von Deutschland gar nicht zu sprechen. Das vergewaltigte Phänomen "Energiewende" wird noch ein grosses Thema werden. Bei den Amis wirken sich die Investitionen in den Fördersektor /-technologien aus, ab 2015 sollen dann richtige Wettbewerbsvorteile für den Produktionsstandort daraus erwachsen (Quelle: heutige Printausgabe von Handelsblatt).
Antworten
A.L.:

# 390

8
08.01.13 14:08
Goldmans Tip, die Rallye gehe "noch lange weiter", könnte man auch als typisches Topsignal interpretieren. Solche Sellside-Kaufempfehlungen kommen häufig, wenn Profis sich von ihren Bestands-Longs trennen und diese an die von den tollen Anstiegen begeisterte Kleinanleger-Schar "distribuieren" wollen.

Es handelt sich mithin um "versteckte Distribution" - erkennbar an einer sehr schleppenden Aufwärtsbewegung. Es steigt deshalb so langsam, weil auf der anderen Seite ständig jemand ablädt - was den Deckel drauf hält. Andererseits darf es auch nicht fallen, weil sonst a) die Köderwirkung (1. Absatz) verloren ginge und b) Bären ermutigt werden könnten.
Antworten
A.L.:

# 389

2
08.01.13 14:10
Am Thema "billige Enerige in USA" (Gas) ist was dran. Es wird aber auch für die in # 393 beschriebenen "versteckte Distribution" als Dauerbrenner-Bullenargument aufgeführt.

Die Umweltschäden durch "Fracking" sind beträchtlich. Auch ist unklar, ob der Boom anhält.
Antworten
A.L.:

Aller Hype um "billige Energie in USA"

 
08.01.13 14:12
muss in Zusammenhang mit meinen Argumenten in # 393 bewertet werden. Das gilt auch für Artikel im Handelsblatt.
Antworten
ivan73:

Deutscher Export schwächelt

3
08.01.13 14:14
auch für November 2012 sehen die Zahlen nicht gut aus

www.wirtschaftsfacts.de/2013/01/...iert-im-november-weiter-ab/
Antworten
A.L.:

Wie sich versteckte Distribution im Chart äußert

16
08.01.13 15:03
Seit dem monströsen 60-Punkte-Anstieg von Anfang Januar, der "von interessierten Kreisen", aka Zockerbanken, überwiegend via Up-Gaps im dünnen Asien-Handel  herbeigezockt wurde (= beherzte Future-Käufen zu nächtlicher Stunde, siehe Zerohedge), läuft der SP-500 in sehr enger Range (ca. 7 Punkte Schwankungsbreite) seitwärts.

Meine These dazu:

Zockerbanken sind im Fiscal-Cliff-Streit-Tief bei 1350 bis 1400 im SP-500 long gegangen. Nun soll bei 1460 "Kasse gemacht" werden. Dazu braucht man Kleinanleger-Trendfolgedeppen, die einem das Zeug abnehmen (# 393).

Strategie:

1. Sobald es steigt (rote Linie bei 1463), laden die vereinigten Goldmänner ab.

2. Sobald es fällt (grüne Linie bei 1457) kommen von den Zockerbanken kleine Stützungskäufe, um die für das erfolgreiche Abladen (1) benötigte Range zu halten (= Bären abschütteln).

Warum dauert das so lange und nun schon sieben Tage?

Die Posis der großen Broker sind riesig. Es braucht Tage und manchmal Wochen, bis sie ihre Bestände an nachrückende Kleinanleger weitergereicht haben. Dass die Indizes währenddessen stabil oben stehen bleiben, muss keinesfalls bullisch sein. Dass dies bullisch sei, behauptet vor allem die (im Interesse und als Sprachrohr der Zockerbanken tätige) Wirtschaftspresse inkl. Marketwatch.

Wenn es tatsächlich versteckte Distribution war/ist, dürfte diese Range plötzlich ratzfatz und stark nach unten verlassen werden. Um Marketwatch nicht mit leeren Erklärungshänden dastehen zu lassen, werden die Zockerbanken dazu einen nichtssagenden News-Event abwarten - z. B. irgendeine ISM-Umfrage um -0,3 % schlechter als erwartet. Notfalls holt die Gefälligkeits-Presse auch die anstehende Schuldengrenzen-Debatte aus der (alte) Hutschachtel. Wenn's ganz eng wird, sprengt Shell in Afrika eine Pipeline und behauptet, das waren Rebellen.

Eine solche über einige Tage sehr eng laufenden Seitwärtsphase gab es bei fast allen temporären Zwischen-Hochs der letzten Jahre. Danach folgte oft ein starker Ausverkauf.
(Verkleinert auf 92%) vergrößern
Der USA Bären-Thread 567473
Antworten
A.L.:

Schwache Berichtssaison

 
08.01.13 15:28
wäre auch ein schöner Verkaufsgrund für # 397

Alcoa macht heute kurz nach Börsenschluss den Anfang. Da der Alu-Preis deutlich gefallen ist, dürfte eher eine negative Überraschung ins Haus stehen.

Aluminium-Preis in den letzten 3 Jahren:
(Verkleinert auf 83%) vergrößern
Der USA Bären-Thread 567485
Antworten
Gegenpol:

Berichtssaison

6
08.01.13 16:18
Ich für meinen Teil bin sehr gespannt auf die Zahlen von Alcoa. Alcoa dürfte als energieintensives Unternehmen überproportional an dem Schiefergasboom partizipieren. Die Spotpreise für Gas in Amerika sind zeitweilig über 80% eingebrochen. Des Weiterin sollten insbesondere Unternehmen von dem niedrigen Zinsniveau profitieren, die über einen hohen FK-Anteil verfügen. Diese beiden Komponenten werden von den Marktteilnehmern bisher größtenteils ausgeblendet. Demzufolge ist ein gewisses positives Überraschungspotential vorhanden.
Antworten
ivan73:

@Gegenpol

2
08.01.13 16:28
Sehe ich auch so. Kann sein, daß die Amis sich gerade neu erfinden. Das Thema Staatsschulden steht auf einem anderen Blatt. Für Europa sind das mMn aber nicht unbedingt gute Nachrichten
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