------ 2 NEWS über die Zukunft von PCC - und über unsere Zukunft ------

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------ 2 NEWS über die Zukunft von PCC - und über unsere Zukunft ---.

 
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HONGKONG (dpa-AFX) - Die Gewinnmitnahmen bei den Aktien der Internetholding Pacific Century CyberWorks Ltd nach der erfolgreichen Übernahme von Cable & Wireless HKT sind nach Meinung von Analysten keine Überraschung. Sie könnte jedoch auch die Verunsicherung der Anleger bezüglich der Logik hinter der Übernahme widerspiegeln. Pacific Century CyberWorks Ltd verloren 7,9% auf 20,40 HKD bei einem Umsatz von 148,05 Mio. Aktien. Cable & Wireless HKT gaben 12,33% auf 22,75 HKD ab. Der Hang Seng Index verlor 1,9% auf 16.843,59 Zähler.
Der Markt brauche Zeit um den möglicherweise weitreichenden Einfluss der Übernahme für Hongkong und für das Wesen der "New Economy" zu verstehen, sagte einige Analysten. Unabhängig der Vorbehalte gegen die Übernahme sei in Hongkong ein Unternehmen entstanden, das über das Management und die Mittel verfüge, um den asiatischen Markt zu dominieren.
'VERKAUF ODER BÖRSENGANG VON C&W-SPARTEN MÖGLICH'
Cyberworks werde nach 12 Monaten einige Bestandteile von Cable & Wireless HKT verkaufen, um frisches Kapital zu bekommen, sagte ein Analyst eines US-Wertpapierhauses im Gespräch mit AFX-Asia. Dies könne durch den direkten Verkauf, aber auch über Börsengänge einzelner Unternehmenssparten erfolgen. "Die Übernahme ergibt für Cyberworks nur begrenzt Sinn. Tatsächlich sind nur zwei Cable & Wireless-Sparten für Cyberworks von Interesse: Das Breitbandnetz und die Internetzugänge. Insbesondere bekommt Cyberworks mit einem Schlag Kunden." Cyberworks wird nach dem Kauf von Cable & Wireless HKT 10 Mrd. USD aufnehmen müssen. Dies werde zwar den Hunger nach neuen Übernahmen dämpfen, doch neue strategische Partnerschaften seien weiterhin zu erwarten.

Nach Einschätzung eines weiteren Analysten wird es noch viele Monate dauern bis sich ein klares Bild von dem neuen Unternehmen abzeichnet. "Bei dem gestrigen Treffen hat uns Richard Li (der Cyberworks Vorstandsvorsitzende) eine kurze Begründung für den Kauf von Cable & Wireless HKT gegeben. Zunächst habe Cyberworks durch den Kauf Zugriff auf einen großen Pool hochqualifizierter Mitarbeiter bekommen. Zweitens habe Cyberworks eine riesige Infrastruktur gekauft, die schon perfekt läuft. Als weitere Grund führte Li den steten und mächtigen Cash-Flow an, den Cable & Wireless HKT aus ihrem bestehenden Geschäft in Cyberworks einbringt."
MITARBEITER, TECHNIK UND CASH-FLOW ZÄHLEN - MUSTERMARKT HONGKONG
"Li hat klar gemacht, dass er auf die Mitarbeiter bei Cable & Wireless setzt. Die Firma habe etwas weniger als 14.000 Mitarbeiter. Viele sind auf die Internet-, Multimedia- und Breitbandentwicklung spezialisiert, was exzellent zur Vision von Cyberworks passt," sagte der Analyst. Li sehe Hongkong auch als Mustermarkt für sein Breitband-Multimedia-Konzept. Ursprünglich wollte sich Cyberworks auf Indien, China und Japan konzentrieren. Nun sehe es so aus, als habe Cyberworks die gesamte asiatische Region im Visier. Bisher habe Richard Li nur Ideen und eine große Vision angeboten, nun werde er sagen: 'Schau was wir in Hongkong haben ... Genau das könne wir Dir aufbauen.' Der Punkt 'Cash Flow' spreche für sich selbst. Richard Li habe nun den steten Geldzufluss, den er so dringend für den Ausbau seines Unternehmens braucht.
Unsicher sei die Zukunft des Joint-Ventures zwischen Cable & Wireless HKT und News Corp-Tochter StarTV. StarTV passe hervorragend in das Cyberworks-Geschäftskonzept. Die Frage sei, ob Richard Li mit der News Corp an einem Tisch sitzen möchte.
'WEITERE STÄRKUNG DURCH GEWICHTIGE PARTNER'
James So, Direktor des Bereichs Institutionelle Anleger und Analyse bei Asia Financial Securities, wertete den Kauf von Cable & Wireless HKT als geschickten Schritt. Durch Cable & Wireless HKT stärke Cyberworks die eigene Position in Asien. Es entstünde ein Allzweck-Portal und E-Commerce-Anbieter, der vom Zusammenwachsen zwischen Fernsehen und Internet profitiere. Cyberworks könne durch Cable & Wireless HKT sowohl Breitband- wie auch konventionelle Internetzugänge anbieten.
"Gleichzeitig kommen noch die Beiträge der übrigen Cyberworks-Partner ins Spiel. Firmen wie CMGI , Intel und Softnet werden das neu entstehenden Unternehmen zusätzlich stärken."
'ÜBERNAHME WIRD AUS CASH-FLOW BEZAHLT' - CYBERWORKS BEKOMMT ERSTE KUNDEN
Laut einer Kurzstudie des Brokerhauses OSK Asia Securities gäben die Akquisitionskosten zwar Anlass zu Sorge. Letztlich werde jedoch der Mittelzufluss aus dem laufenden Geschäft bei Cable & Wireless HKT die Kosten decken. OSK erwartet ebenfalls den Verkauf einiger Sparten. Die verbleibenden Cable & Wireless-Sparten böten jedoch enormes Synergiepotenzial. Langfristig seien die Aussichten für Cyberworks gut.
Auch Dao Heng Securities sieht positive Auswirkungen aus der Übernahme. Durch Cable & Wireless HKT werde sich der Start eines pan-asiatischen Breitbanddienst deutlich beschleunigen. Cyberworks habe nun 3,3 Mio. Telefonkunden, 1,0 Mio. Mobiltelefonnutzer, 400.000 Internetkunden, 90.000 Abonnenten beim interaktiven Fernsehen und 22.000 Breitbandkunden. Cyberworks werde wahrscheinlich das Modell 'Hongkong' auf andere asiatische Märkte übertragen. Cable & Wireless HKT werde im Geschäftsjahr 2001 Cyberworks einen Mittelzufluss von 7,9 Mrd. HKD bescheren, so Dao Heng Securities./cs/ph

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Richard Li: Pacific Century CyberWorks plant keine Spartenverkäufe bei C&W HKT HONGKONG (dpa-AFX) - Pacific Century CyberWorks Ltd TH3.BER TH3.FSE hegt keine Pläne, innerhalb eines Jahres Unternehmenssparten der kürzlich übernommenen Telefongesellschaft Cable & Wireless HKT HKT.FSE zu verkaufen. Dies sagte der Vorstandsvorsitzende der Hongkonger Internetholding, Richard Li, am Donnerstag im Gespräch mit AFX-Asia bei Ankündigung einer Allianz mit dem PC-Hersteller Legend LHL.FSE. Li reagierte damit auf Spekulationen über einen Teilverkauf von Cable & Wireless HKT zur Finanzierung der Übernahme. Externen Schätzungen zufolge kostet die Finanzierung der Übernahme jährlich rund 5 Mrd. HKD. Die Übernahme bedarf noch der Genehmigung durch die Hongkonger Regulierungsbehörden. "Wir fühlen uns sicher, was unseren Zinsdienst angeht, wenn wir auf den Mittelzufluss aus dem laufenden Geschäft von Cable & Wireless HKT schauen. Der Verkauf von bestimmten Sparten bei Cable & Wireless HKT ist nicht notwendig", sagte Li. Sowohl Cyberworks wie auch C&W HKT könnten jeweils 2 Mrd. USD in bar bereitstellen. "Wir werden möglicherweise einige Partner durch Minderheitsbeteiligungen in Sparten an Bord nehmen, die nicht zu unserem Kerngeschäft gehören."

JOINT-VENTURE MIT STAR-TV KANN AUSGEBAUT WERDEN - ZUSAMMENARBEIT MIT C&W HKT-MANAGEMENT GEWÜNSCHT
Er hege keinen Groll gegen die australische News Corp NCP.AUS NCP.BER, die zuvor versucht hatte, Singapore Telecommunications SGTJF.NAP bei dem Kauf von C&W HKT zu unterstützen, sagte Li. Er verstehe die Sorge um das Joint-Venture zwischen C&W HKT und der News Corp-Tochter StarTV. "Die Entscheidung über das Gemeinschaftsunternehmen liegt in den Händen des Cable & Wireless Managements. Wenn sie wollen, können sie das Joint-Venture noch ausbauen," sagte Li. Trotz der Rivalität bei der Akquisition von C&W HKT sah Li weiterhin Chancen, in Teilbereichen mit Singapore Telecommunications zusammenzuarbeiten.
CyberWorks habe sich für C&W HKT entschieden, da die Telekom-Infrastruktur sehr gut zu den eigenen Breitbandprojekten in Asien passe. Bislang habe C&W HKT nicht nachhaltig in andere Länder expandieren können, das die Aktionäre diese Märkte lieber mit ihren eigenen Gesellschaften bedienen wollte. Li sagte, er wolle mit dem Cable & Wirless HKT-Management zusammenarbeiten und wünsche sich, dass der Vorstandsvorsitzende Linuc Cheung und sein Team bleibe.
CYBERWORKS WIRD IN CHINA AKTIV - KEIN INTERESSE AN SET-TOP-BOXEN-MARKT
Cyberworks plane, seinen Breitbanddienst chinesischen Internetanbietern gegen eine Umsatzbeteiligung als Komplettlösung anzubieten. Laut Li sei es nicht klar, ob ausländische Internetfirmen unter der derzeitigen Gesetzgebung direkt in China aktiv werden könnten. Cyberworks wolle nicht selbst als Anbieter von Internetzugängen in China auftreten. Vielmehr werde Cyberworks chinesischen Firmen helfen, 60% bis 70 % bei dem Betrieb von Breitbanddiensten zu sparen.
Legend werde bei der Kooperation mit Cyberworks Computer mit Kabelmodem vertreiben, die direkt auf das Breitbandnetz von Cyberworks zugreifen. Laut Li hat Legend als größter PC-Hersteller Chinas im vierten Quartal 1999 einen Marktanteil von 27% erzielt. Die sei das Vierfache des nächstgrößten Konkurrenten am chinesischen Markt gewesen. Legend habe einen Marktanteil von 9% am asiatischen PC-Markt ohne Japan.
Der Cyberworks-Vorstandsvorsitzende rechnet in diesem Jahr mit 400.000 Abonnements für seinen NOW-Breitbanddienst. Cyberworks werde nicht den Markt für Set-Top-Boxen bedienen. "Ich rechne weder in diesem noch im kommenden Jahr mit einem Boom für Set-Top-Boxen, weder in Asien noch im Westen," sagte Li./cs/ph


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