Der Marktpool bringt 40% der Gesamteinnahmen für die Champions League. Hier wird die Leistung der Bundesliga der letzten 5 Jahre insgesamt berücksichtigt und die Einnahmen werden entsprechend der Bundesliga Platzierung verteilt.
Beispiel: Hoffenheim wird überraschend Meister und nimmt erstmalig an der Champions League teil. Weil sie Meister geworden sind, erhalten sie klar am meisten im Marktpool, dazu verhältnismäßig hohe fixe Prämien. Sie haben in der Champions League bisher aber noch gar nichts "geleistet", die hohen Marktpool Einnahmen sind den Erfolgen der Bayern und Dortmunder zu verdanken, auch die Tatsache daß es überhaupt vier fixe Plätze gibt.
Beim neuen Modell ist es so, daß sie durch den Teamkoeffizienten entsprechend sehr gering vergütet werden, eben weil sie noch nie Champions League gespielt haben, daher sind sie für Fans, TV Sender und Sponsoren EXTREM unattraktiv, es macht kein Sinn, so etwas in Gleichmacherei hoch zu vergüten, weil es nicht dem Leistungsprinzip entspricht. Weil Hoffenheim in der Champions League sehr unerfahren wäre, stünde zu erwarten, daß sie in der Champions League nicht glänzen. Also so wie die Dortmunder in den Meisterjahren 2011 und 2012. Völlig unerfahren sind sie damals jeweils in den Gruppenphasen ausgeschieden, hatten aber in der CL verhältnismäßig hohe fixe Startprämien erhalten.
Diese Dinge werden sich grundlegend ändern, ganz ähnlich wie bei der TV Inlandsvermarktung.