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"Wenn das Gold redet, dann schweigt die Welt!"

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Gold 2.339,63 $ +0,29% Perf. seit Threadbeginn:   +198,84%
 
biomuell:

Inspririon

 
30.08.11 15:49
ja - das und ähnliches gehören zu den täglichen Tricks dieser (Finanzmafia)branche.....
Der  psychopathische "witzig" - Stalker ist wieder aktiv  ;0)
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Slocke:

Das glaubt

 
30.08.11 15:51
Ihr jetzt nicht wirklich ? Und die Erde ist eine Scheibe ;)
Italymaster:

@ slocke

 
30.08.11 15:53
du UNGLÄUBIGER!
Reno2:

.....

11
30.08.11 16:12

Kinder, langsam ist mal Schluss mit diesen Verschwörungstheorien. Das hier ist der Goldthread!! So einiges stimmt zwar, zb Verbreitung von Pornographie, Verlust von Moral und die Schwächung und Zerstörung der Mittelschicht. Doch das ist ein ganz einfacher Nebeneffekt der Finanzwelt, es regiert nur das Kapital und dessen Besitzer.

Aber es gibt keine schwachsinnige 200 Jahre alten Pläne für die Reduzierung der Menschheitsbevölkerung durch die Illuminati und wie sie alle heissen. Ihr verbringt wohl zu wenig Zeit an der frischen Luft.

Um jetzt wieder zum Thema zurückzukehren, langfristig gibt es für Gold nur einen einzigen Weg. Ab in den Norden. Was glaubt ihr den warum der Goldstandard abgeschafft wurde?? Da das Geld, dank dem Zinseszinseffekt, seine Menge exponentiell vermehrt, wird Gold automatisch unbezahlbar, da er nicht beliebig viel nachproduziert werden kann. Sonst hätte es ja keinen echten "Wert". Hätte man den Goldstandard behalten, so wäre eine Unze heute das 10-30 fache Wert. Denn der Wert wäre stetig gewachsen. Es gäbe eine Kapitalflucht und das System wäre zerbrochen. Ein Goldstandard macht daher nur durch einen Finanzreform Sinn, aber nicht mit dem Zinseszinseffekt.

Mit anderen Worten. die Inflationbleibt unerkannt, findet aber langfristig statt, wie man an dem wachsenden Interesse der Zentralbanken an das Gold erkennen kann. Aber mit der Abschaffung des Goldstandards hat man das System nicht gerettet, sondern mehr Zeit verschafft und diese Läuft so langsam aus. Das wird wohl nicht mehr lange dauern bis zur Währungsreform, die Schulden kann und wird niemand mehr zurückzahlen. Es kann zwangsläufig nur einen Schuldenschnitt oder eine Währungsreform geben und die Zeit nähert sich.

Slocke:

@Reno2

4
30.08.11 16:21
Seht doch nicht immer alles so schwarz. Ich stimme Dir zwar grundsätzlich zu, dass der Goldpreis, bei der derzeitigen Politik weiter steigen dürfte, aber ich möchte immer noch nicht an eine Währungsreform glauben, trotzdem betrachte ich dieses Szenario mittlerweile im Bereich des möglichen.

Außerdem stellt sich die Frage, rechnet Ihr mit dem Zusammenbruch einer bestimmten Waährung z.B. Euro/Dollar, oder den Zusammenbruch jeglicher Fiat-Währung ?
biomuell:

In den USA ist man schon weiter

10
30.08.11 16:41
Neuer Tiefpunkt beim US-Verbrauchervertrauen

http://www.ariva.de/news/US-Verbrauchervertrauen-truebt-ein-3830945

Dort hat die Finanzelite mit noch kräftiger Unterstützung der Politik die Mittelschicht bereits weitgehend ausgesaugt. Die Umverteilung per Inflation zu den (Sachgütern) besitzenden ist viel weiter voran geschritten und Blase der Fiatwährung "USD" viel weiter.

Woher soll denn jetzt so schnell auch das US-Verbrauchervertrauen wieder aufhellen?

Jede weitere Inflationierung des USD heizt DIREKT und UNMITTELBAR die Rohstoff- und Energiepreisinflation an und entzieht dem US-Verbraucher an Kaufkraft.

Umgekehrt, würde man die Zinsen in den USA erhöhen, träfe das zwar die Rohstoffe, würde aber der US Wirtschaft den letzten Kick in den Rezessions (Depressions)keller verschaffen.

Die FED hat fertig.

Die strukturellen Probleme der US-Wirtschaft können nicht mit einem NOCH mehr an ungedeckten Fiatgeld behoben werden. Einen Benzinbrand mit Benzin löschen? Von mir aus ! Macht weiter so und der Goldpreis geht noch weiter Richtung Norden.

Das US Vertrauen kann langfristig erst dann wieder aufhellen, wenn die strukturellen Probleme behoben werden. Und das nicht dadurch gelingen, in dem man einfach Geld aus dem Nichts hernimmt.   Der USA stehen Jahre an Siechtum an.

Notwendig wäre eine Umverteilung von oben ZUR Mittelschicht (sehr unwahrscheinlich), eine Gesundschrumpfung der Finanzblasenwirtschaft (= eine Reduktion der Finanzwirtschaft auf ihren ursprünglen Zweck), langwierige Gesundung durch eine längere Rezession (Survival of the fittest), sinnvolle Infrastrukturmaßnehmen, Investition in die allgemeine Bildung (nicht nur Elite Unis), glaubwürdige Geldpolitik (stabiler USD), Reform des Steuersystems (Buffet & Co müssten dafür zahlen, wie und dass sie sich jahrelang auf Kosten der Mittelschicht bereichert haben; die Amis müssten einsehen, dass sie nicht auf ewig den Status des grössten Konsumenten gepachtet haben und alle anderen - wie die Ameisen für ihre Königin für ein paar Krümel und jedenfalls ohne realen Wert  (= USD aus dem Nichts) schuften und rackern.

Die Amis müssen durch ein Tal der Tränen. Je früher man das begreift und den schmerzhaften Weg beschreitet, umso früher kommt man wieder aus dem Tal der Tränen heraus.

Europa hat ähnliche Probleme, aber aktuer ist hier eine Währung gefährdet mit der sich eben nicht soviele unterschiedliche Länder unter einen Hut bekommen lassen, ohne dassman dafür die die Souverenität und Demokratie der Länder massiv beschneidet, aushölt, abschafft.

Ich sage "pfui" zu beiden Währungen dem USD und auch dem €uro - bzw. zur dahinter stehenden Politik und Lobby. So denken offenbar langsam aber sicher immer mehr auf der Welt und kaufen daher Alternativen - wie zB Gold.
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Unzenhorter:

fungi08 - postings gelesen

3
30.08.11 16:57
Hallo Fungi08

habe jetzt alle deine letzten Postings gelesen, wirklich starker Toback würde ich sagen, aber das weisst ja selber das ich nicht Deiner Meinung bin, und noch gibts ja Hoffnung das Du deine Meinung änderst.
Denn Du liegst mit ziemlicher Sicherheit daneben wenn Du glaubst nur weil in den USA nächstes Jahr Wahlen sind fahren Sie die Wirtschaft momentan runter um dann Super dazustehen im Wahljahr, - meines Errachtens eine grobe Fehleinschätzung auch zu glauben das der Goldpreis unter 1000USD fallen wird.
Mittlerweile kaufen Staaten und Nationalbanken Gold und der kleine durchschnittliche Bürger wenn er kann kauft ebenso Gold, wie auch ein paar flüchtige Sparerschafe die es inzwischen geschnallt haben was läuft, - auch die kaufen inzwischen.

Fungi08 ein guter Rat schau das Du Dein Papiergeld los wirst, es zählt nicht der Preis sondern nur wieviele Unzen Du hast, also auch dieser momentane Preis ist noch sehr billig
für eine Unze Gold oder Silber.

Denn wenn das Papiergeldsystem kollabiert dann ist es zu spät, und es ist egal ob vorher der Euro crasht oder der Dollar - an alledem führt sowieso kein Weg vorbei, Du hast warscheinlich vergessen das nicht mehr "ob" gefragt werden muß sondern nur noch "wann"
und das dieses Zeitfenster schon sehr klein ist, das kann man ja wohl nachlesen.

Ich selbst würde nicht allzu viele Schlüsse aus der Vergangenheit ziehen, z.b. das die Dinge bei jeder US Wahl so abgelaufen sind.
Diese jetzige Krise ist anders als alles davorgewesene, es handelt sich nämlich um mehrere Krisen gleichzeitig die letztendlich wirklich als die Mutter aller Krisen beschrieben wird werden.
Also Vorsicht mit Papiergeld und Rückschlüssen auf die Vergangenheit und der selbstschützenden These es war ja bisher immer so.

Finde den Artikel gut: Die Diktatur des Kapitals - oder auch die Selbstverschuldete Unmündigkeit:
www.mmnews.de/index.php/wirtschaft/...ie-diktatur-des-kapitals

Also Herr Konstrukteur denk mal nach und handle dann, zuwarten und auf fallende Kurse zu hoffen - ist starker Toback!

wünsch Dir noch einen schönen Abend,
lg, unzenhorter
flowi:

Was ist

8
30.08.11 17:03
denn heute mit der Drückerkolonne los ?
Haben die etwa die Seiten gewechselt ? ;-)

@bio
Zum Thema FED ein qualifzierter Leserkommentar - aus unserem Provinzblatt ;-):

"Man kann den aktuellen Schlamassel ganz ohne Verschwörungstheorien erklären. Schon in den 1990er zeigte sich (eigentlich bereits 1988), dass die USA einen unheilvollen Weg mit ihrer Finanzmarktpolitik einschlugen. Zu diesem Zeitpunkt verabschiedete sich die Fed von der Taylor-Regel bzw. verwendete in der Folge eine "modifizierte" Taylor-Regel. Was ist die Taylor-Regel?

Die Taylor-Regel ist ein grundlegendes Instrumentarium, mit dessen Hilfe die Zentralbanken den Leitzins bestimmen. Quasi eine Art Satz des Pythagoras der Wirtschaftswissenschaften. Der Leitzins ist eine wesentliche Stellschraube, mit deren Hilfe die unterschiedlichen Volkswirtschaften von den Zentralbanken gesteuert werden. Er soll auch die wirtschaftliche Stabilität sichern.

Mir der modifizierten Taylor-Regel machte die Fed ihr Geld (Dollar) billig (niedriger Leitzins), was in weiterer Folge erst einmal zu einem gigantischen Wirtschaftsboom in den 90ern führte und schließlich 2000 in der Dot-Com-Blase mündete. Gelernt hat man aus diesen bitteren Erfahrungen kaum etwas, die Fed-Strategie der vergangenen Jahre, die aktuell als Quantitative Easing (QE) bezeichnet wird, funktioniert immer noch nach einem ähnlichen Prinzip. Auch die jahrzehntelange Phase wirtschaftlicher Depression in Japan, wo man mit einer vergleichbaren Strategie unterwegs ist, konnte die Fed nicht von ihrem falschen Weg abbringen.

Was sonst in den letzten Jahrzehnten alles in den USA schief lief, hatte z.B. Elizabeth Warren schon vor langer Zeit sehr eindrucksvoll bei Jon Stewart erklärt. Elizabeth Warren ist Jura-Professorin in Harvard und war die Vorsitzende des Ausschusses der US-Kongress, der die Wirren der letzten Finanzkrise analysieren sollte:

www.thedailyshow.com/watch/tue-january-26-2010/elizabeth-warren

www.thedailyshow.com/watch/...l-15-2009/elizabeth-warren-pt--1

www.thedailyshow.com/watch/...l-15-2009/elizabeth-warren-pt--2

Natürlich hat man auf diese Art von Experten bis heute nicht gehört."

Quelle: Leserkommentar zu www.badische-zeitung.de/...n-chinas-markt-ist-total-ueberhitzt
biomuell:

Das WITZIGE an der gestrigen Erholung der Börsen

8
30.08.11 17:04
war doch, dass die Ausgaben der US Konsumenten deutlich stärker als erwartet gestiegen sind.

In Wirklichkeit sind die Dinge teuerer geworden und die Sparquote folglich wieder gesunken. Die höheren Ausgaben der US Konsumenten basierten nicht auf einem wiedergefunden und gestiegen Hoffnung, sondern auf Inflation.

Die heutigen Daten zum weiter stark gefallenen US-Konsumenten vertrauen bestätigen diese Sicht.

Die gestrige Börsenerholung in den USA war daher eine FARCE, Bullenfalle  etc. Die Indices werden nur noch durch Niedrigstzinsen und damit verbundenen Anlagenotstand gestützt. Beim DAX kam gestern noch ein bisschen "technische" Erholung dazu.

Die Krise ist längst nicht vorbei. Die Lenker in den USA haben noch nicht einmal die wahren Gründe für diese Krise verstanden - was sollen dann vorschnelle Hoffnungen auf eine Ende der Krise, nur weil die Indices (wie gestern) mal wieder etwas deutlicher im Plus stehen.

Die Krise hat gerade erst einmal anfangen. Wir stehen bestenfalls am Ende des Anfangs.
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Slocke:

@biomuell

4
30.08.11 17:19
Ich stimme Deinem Posting teilweise zu, trotzdem finde ich kann man nicht nur behaupten, dass die Finanzindustrie die BEvölkerung ausgesaugt hätte...

Viele Leute haben schließlich auch von dem ganzem Immobilienboom profitiert, und glaub mir das ist sehr wohl oft auch der sog. Mittelstand.

Über die Besteuerung der Reichen kann man mit Sicherheit streiten, ob die aktuelle Sitaution nicht verbesserungswürdig ist. Aber eine europ. Lösung ist mitnichten die Antwort! Schaut Euch doch mal an welche Milliardäre alles in der Schweiz etc. wohnen.


Ich glaube z.Zt. stehen die Chancen größer, dass der Euro zusammenbricht und das nicht auf Grund der Fundamentaldaten, sondern der Politik, die sehr unbedarft agiert.

Natürlich haben Amerika und viele andere westliche Ländern ihre Schuldenaufnahme übertrieben, aber die Frage lautet doch was sind die aktuellen Alternativen zum Dollar bzw. Euro und die gibt es m.M.n. (noch) nicht. Yuan und Real und die Emirate spielen vlccht. in der Zukunft eine größere Rolle, aber im Moment können sie dem Dollar noch nicht gefährlich werden und Sterling, Franken etc. sind viel zu klein.

Ich denke die Lösung wird eine mittelfristig höhere Inflation (ca. 5 - 10 % ) sein, schaut euch doch auch mal an, was Amerika alles auf der Haben Seite hat, dann sieht das ganze Problem mit ein bißchen Inflation schon ganz anders aus und läßt eine Währungsreform doch eher unwahrscheinlkch aussehen.
Original Geier.:

Schuldenkrise

3
30.08.11 17:34
Euro-Raum - ganz oder gar nicht
Von Henrik Müller

Zitat:

.... Die Finanzmärkte fordern Extremlösungen. Und die Politik versucht mit allen Mitteln, diese Extremlösungen zu verhindern. Das ist verständlich. So kauft man sich Zeit. Aber es löst die fundamentalen Probleme - die Krise des Euro und Europas - nicht. ...

weiter:
http://www.manager-magazin.de/politik/meinungen/...8,783035-2,00.html

Dabei ist die Lösung so einfach: Währungsreform, brutaler Schulden-und Guthabenschnitt und den (T)euro/Dollar beerdigen.

Die Positionsdaten von der Versenkung von Bin Laden dürften doch irgendwo vermerkt sein. Wäre ein geeignete Stelle. Die alten Papierwährungen werden auf See verbrannt und die Asche in einem von Sternenbannern verzierten Metallgefäß
zu Wasser gelassen. Als Trauermusik böte sich an:

http://www.youtube.com/watch?v=nOAx9qVESyk&feature=related
"Wir sind nur Gast auf Erden"
biomuell:

slocke

 
30.08.11 17:36
100 % Zustimmung zu deinem Posting inkl. letztem Satz. Das in Verbindung zu den Niedrigszinsen und den daraus reultierenden negativen Realzinsen und Anlagenotstand sind auch die Haupttreiber des Goldbullenmarktes, in den letzten 15 Monaten kam dann auch die Angst eines Zerfalls der €urozone hinzu - und seit Lehman schwelt auch die Unsicherheit & Bedrohung eines Bankenkollaps hinzu von chronisch unterkapitalsierten, XX-fach gehebelt spekulierenden  und mit fraglich bestückten & bewerteten Investments voll gepackten Banken hinzu.

Keine einfache Zeit für Sparer, die nicht akzeptieren wollen, dass man für Bankeinlagen eine garantierte Entwertung (=negativer Realzins) und dazu noch das Risiko dazu bekommt.

Ja, auch die US-Mittelschicht hatte ein paar Jahre vom Immobilienboon profitiert und praktisch aller Amerikaner haben über Jahrzehnte von ihrer langsam schwindenen wirtschaftlichen Supermacht profitiert, aber vorallem vom USD, den die USA ungedeckt aus dem Nichts zaubert und damit weltweit shopen (Öl, Rohstoffe, aber vorallem Konsumgüter) geht.

Man sollte ausserdem - egal ob Amerika, Europa oder Asien, die Steuerhinterziehungsoasen und/oder Geldwäschestaaten (Schweiz, Österreich, Isle of Man, Caymen Islands etc etc) dazu bringen (zwingen) mit ihren Praktiken aufzuhören.

Das könnte man auf einer Sitzung der G20 bewerkstelligen. Auf Kleinstaaten müsste man notfalls erheblichen Druck ausüben. Mit solchen Praktiken dieser Lände wird nur die legale und jene die es zumindest scheinbar werden will (geld waschende) Finanzelite geholfen.

Der  psychopathische "witzig" - Stalker ist wieder aktiv  ;0)
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Venetian_Blac.:

Die Zerstörung der Mittelschicht in den USA gescha

2
30.08.11 17:40
h auf Befehl derer, die in den USA das Sagen haben, und das ist nicht der Präsident oder der Kongress.

Kontrollierte Zerstörung.

Die USA sind nur ein sozio-kulturelles Experiment, wenn ich es mal so formulieren möchte.
Und man hat an höchster Stelle beschlossen, das Experiment nun zu beenden.
Original Geier.:

Starker Schweizer Franken

5
30.08.11 18:03
(Portugiesische) Diplomaten streiken wegen Lohneinbußen
30.08.2011
Zitat:

.... Der Höhenflug des Franken kostet sie bares Geld: Weil ihr Gehalt um ein Drittel eingebrochen ist, haben portugiesische Diplomaten in der Schweiz die Arbeit niedergelegt. Die Beamten bitten nun die Außenministerin der Alpenrepublik um Hilfe. ...

.... Genf - Protest gegen eine indirekte Lohnkürzung: Portugals Diplomaten in der Schweiz streiken derzeit, um dagegen zu protestieren, dass ihnen wegen des starken Franken weniger vom Gehalt bleibt. Das monatliche Einkommen der 56 Mitarbeiter in der Schweiz sei innerhalb weniger Monate umgerechnet von 4500 auf 3000 Franken (2540 Euro) gesunken, berichtet die Schweizer Zeitung "La Tribune de Genève". ...

weiter:
www.spiegel.de/wirtschaft/soziales/0,1518,783375,00.html

Falschen Beruf gewählt (..)

Was nur 4.500 Franken im Monat? Dafür würden meine Top-Leute noch nicht mal einen Auflieger aufsatteln, geschweige umsatteln und fahren schon mal gar nicht.
Diverse Zusatzleistungen sind da noch gar nicht mit eingerechnet.

Handwerk hat goldenen Boden und man bleibt eben zur Sicherung seiner Ersparnisse bei echtem Gold. Man muss nur öfters umtauschen, so was von einfach!

Wer will da noch "Diplomat" werden?
Original Geier.:

Sie schreiben so langsam mal die Wahrheiten

8
30.08.11 18:13
29.08.2011 11:32
Wie sicher ist Geld auf der Bank?

Zitat:
... Den großen "Bank-Run", bei dem die Kunden ihre Banken stürmen und die Bargeldbestände plündern, hat es damals freilich nicht gegeben.

... Dies wäre gleichbedeutend mit einem Systemcrash, denn keine Bank kann alle Bargeldwünsche ihrer Kundschaft befriedigen. Das Banken- und Geldsystem unserer Zeit beruht eben auf dem Vertrauen, dass man sein Geld auf Wunsch auch bekommt. ...

... Allerdings: Der Einlagensicherungsfonds ist zwar eine Einrichtung, die seit 1976 in 100 Prozent aller Fälle die Ansprüche von Bankkunden befriedigt hat. Es gibt aber keinen Rechtsanspruch auf die Entschädigung über die gesetzlichen Pflichten hinaus. Im Falle eines weitreichenden Bankencrashs würde der betuchtere Bankkunde durchaus um einen Teil seines Vermögens bangen müssen. ...

... Kein Rechtsanspruch entstand auch durch die "Garantie" von Bundeskanzlerin Angela Merkel, die im Oktober 2008 für Sparer abgegeben wurde. Immerhin: Sie verfehlte ihre Wirkung nicht, das Vertrauen – die eigentliche Währung im modernen Finanzsystem - wurde gestärkt, eine allumfassende Krise fand nicht statt. ...

Fortsetzung meinerseits:

... die ist ja auch noch im Anfang, wehe es schwelt weiter, dann geht das in Stunden ....

Risiko halt! Welcher halbintelligente Mensch würde es darauf ankommen lassen?

weiter:
boerse.ard.de/content.jsp?key=dokument_557343
Schnellraus12:

Venetian_Black. Stimmt

 
30.08.11 18:16
Ich kann mich  deiner Meinung leider nur anschließen.
Wenn man so richtig tief gräbt kommen Dinge zum Vorschein,die man eigendlich mit einer zielgerichteten entschlossenen Bewegung binnen kurzer Zeit ausmärtzen könnte.
Wenn wichtige Leute in der Politik,Charakter und Stärke hätten, ala Castro usw.
wäre eine bessere Welt gar kein Problem.
Aber so ist und bleiben EM die beste Absicherung
Gelöschter Beitrag. Einblenden »
#39417

Original Geier.:

Die lieben Ökonomen-Onkels

3
30.08.11 18:55
... es soll sogar weibliche geben!

Goldreserven
Der Goldschatz der Bundesbank
Riskante Geschäfte

Zitat:
... Das Verleihgeschäft ist nicht ohne Risiko: Die Banken verkaufen das geliehene Gold am Markt und legen den Erlös verzinslich an. Später kaufen sie das Gold wieder ein, um es der Notenbank zurückzugeben – so die Theorie. Doch das klappt nicht immer: Die Notenbank von Portugal etwa verlor in den Achtzigerjahren 17 Tonnen Gold, als ihre Vertragspartnerin, die US-Investmentbank Drexel Burnham, in Konkurs ging. Die Bundesbank gibt deshalb ihr Gold nur an Banken mit höchster Bonität. Seit 2010 fand überhaupt keine Goldleihe mehr statt – die Leihsätze sind zu niedrig. ...

Zitat:
...Manchen Ökonomen passt das nicht. Die nicht genutzten Goldbestände seien totes Kapital, das keine Erträge abwerfe. Hinzu komme, dass die Lagerung von Gold hohe Kosten verursache. Tatsächlich erhielten die deutschen Währungshüter 115 Milliarden Euro, falls sie sich von ihren Reserven trennten. Das Geld käme dem Bundeshaushalt zugute. Sollte sich die Bundesbank zu diesem Schritt durchringen, würde sie ihre Tresore jedoch niemals auf einen Schlag leeren. Die deutschen Währungshüter haben sich mit ihren Kollegen aus der Euro-Zone, der Schweiz und Schweden geeinigt, bis 2014 jedes Jahr maximal 400 Tonnen Gold zu verkaufen, um die Märkte nicht zu beunruhigen. ...

Anmerkung:
Gemeinsamkeiten stelle ich fest mit uns ARIVA-Goldbugs, wer gibt sein Gold schon her für lausige bedruckte Scheine? Es ist nicht nötig zu sagen: Halt -ich kenne da einen!

Zitat:

.... Doch bisher lehnt es die Bundesbank kategorisch ab, mit Goldverkäufen Haushaltslöcher zu stopfen. Auch zur Finanzierung eines Europäischen Währungsfonds oder einer Stiftung für Bildung und Forschung will sie kein Gold abgeben. Zwar haben die Reserven im Euro-System ihre Ankerfunktion für das Währungssystem verloren. Dennoch glaubt die Zentralbank, sie könne zur Aufrechterhaltung ihrer Glaubwürdigkeit und Unabhängigkeit darauf nicht verzichten. Tatsächlich ist die psychologische Wirkung der Reserven nicht zu unterschätzen: Gerade in Krisenzeiten ist es ein beruhigendes Gefühl, dass die Tresore der Bundesbank prall gefüllt sind. ....

weiter:
www.wiwo.de/finanzen/der-goldschatz-der-bundesbank-478776/

Anmerkung:
Das Wort Unabhängigkeit ist nicht zu unterschätzen, wenn das Zigarrenkistchen oder der eigene Tresor damit prall gefüllt ist. Die Mischung macht es. Gold + Silber physisch, dafür keine (uneinbringliche) Forderungen auf Papier - gelle?
Original Geier.:

Hallo @polo10

5
30.08.11 19:05
Ich habe dich richtig vermisst. Schön, das du mal wieder hier unter uns weilst.

"Zinsen auf italienische Anleihen steigen auf 6 % .. soso .. dann mal her mit der WKN"

Gold-Jungs, kommt gebt ihm endlich die WKN, seid nicht kleinlich!

@polo10, falls du dein Engagement überlebst, dann bitte demnächst mit dem Nicknamen
@Ferrari11 wiederkommen. Danke!

Liebe Grüße von Willi.
Übrigens nach Rücksprache mit meinem Couch-Poteto, ist meine BM-Hotline für dich wieder 24-Stunden geöffnet. Nur das du es weisst. Mein soziales Gewissen hat gebissen.
Venetian_Blac.:

Geschäftsbanken bekommen von der Zentralbank

3
30.08.11 19:12
ja Zentralbankgeld zum Diskontsatz über die Hauptrefinanzierungstender geliehen, von dem sie einerseits die Mindestreserve und andererseits die Überschußeserve wiederum bei ebendieser Zentralbank hinterlegen.

Der verbleibende Rest des Zentralbankgelds landet dann tatsächlich bei der Geschäftsbank und bildet ihre sogenannte Bargeld-Reserve (Cash reserve), wobei man nun hofft, daß nicht alle Kunden gleichzeitig ihr Konto auflösen wollen, da das virtuelle Buchgeld das Bargeld bei weitem (Faktor 50) übersteigt.

Bei der Federal Reserve heißt diese Hauptfinanzierungstender-Fazilität dann auch Discount Window Lending Facility (DWLF).

Wieviel Giralgeld, d.h. Bank-Buchgeld diese Gschäftsbanken durch Ausgabe von Darlehen an Privatkunden erzeugen dürfen, legt der Giralgeldfaktor fest.

Giralgedfaktor = 1 / Mindestreservesatz.

Mindestreservesatz = MIN(Mindestreserve / geschöpftes Giralgeld)*100%

Aktuell liegt der MRS bei der EZB bei 2%, die BoE hat gar keinen solchen, kann also beliebig viel Geld schöpfen.
Also unter 2% darf er nicht fallen, real liegt er momentan bei 8%.

Untereinander leihen sich Geschäftsbanken im Interbankenhandel zum LIBOR bzw. EURIBOR-Zinssatz Geld.
Dann gibt es auch noch sowas wie ein Pfandleihhaus für Aktien, den sogenannten General Collateral (GC) Markt.

Läßt sich ein Geschäftskunde nun einen Darlehen am Schalter auszahlen, so findet eine Umwandlung von virtuellem Buch/Giralgeld in reales Zentralbank-Bargeld statt.

Ich hoffe ich konnte einiges zur Erhellung beitragen.
Italymaster:

polo

5
30.08.11 19:14
wird mir langsam aber sicher unsympatisch
Gelöschter Beitrag. Einblenden »
#39422

hjsz:

Entweder

6
30.08.11 19:15
hat Prof. Hankel  oder der Rest der politische Klasse keinen Durchblick! Also wer?

30. August 2011 |  Autor: Prof. Dr. Wilhelm Hankel

Die „Süddeutsche“ hat sich ein historisches Verdienst erworben. Sie hat die Schicksalsfrage unserer Zeit, gestellt von Thomas Steinfeld im Feuilleton (Wer gibt uns einen Feind mit Gesicht?) auf ihrer letzten Seite (Wochenende) klar und präzise beantwortet: der Ehrenvorsitzende der bayrischen Staatspartei (CSU) Theo Waigel.

Herr Steinfeld sorgt sich zu recht um unsere jungen zornigen Leute, die rund ums Mittelmehr, von Nordafrika bis Südeuropa protestieren, nur gegen wen? Korrupte Diktatoren, inkompetente Regierungen, das System, die Alten, die statt etwas zu vererben unbezahlbare Hypotheken hinterlassen? Als Feuilletonist sei ihm verziehen, dass er zur Klärung den überschätzten US-Ökonomen (Hyman P. Minsky) heranzieht: Von subjektiven Einschätzungen, Erwartungen, Stimmun-gen gesteuerte Märkte seien per se volatil und instabil, also wenig vertrauens-würdig. John Maynard Keynes, auf den Minsky sich bezieht, ist dafür gerade kein Kronzeuge. Keynes war zwar gegen das „Laissez-faire“ der Märkte, aber stets davon überzeugt, dass sie sich mit sach- und fachkundiger Politik steuern lassen und dass es dazu keine Alternative gibt – es sei denn man wolle Chaos oder mit Lenin (wie er mehrfach ausführt) die bürgerliche Gesellschaft zerstören, indem man ihr Geldwesen zerrüttet.

Genau das schafft der von Herrn Winkler auf „der letzten Seite“ derselben Ausgabe pixelgetreu konterfeite Ehrenvorsitzende der bayrischen Staatspartei: ein Politiker wie er offenbar zur Folklore dieses schönen Bundeslandes gehört: eitel, inkompetent, christlich, aber letztlich  nur ein sich demaskierender  Phari-säer.

Weil es ihm gut geht, nimmt er die Sorgen anderer Menschen kein bißchen ernst. Seine Rente ist ja so sicher ist wie die seines langjährigen Kollegen  Blüm. Deswegen empfiehlt er Menschen, die mehr Sachverstand besitzen als er, den Gang zum Psychiater -  warum nicht gleich in die Klapsmühle? Wenn die Eu-ropäische Zentralbank unter Bruch von Statut und gesiegelten Verträgen ihren Auftrag, die Währung zu schützen, vergisst und zur „Beruhigung der Finanz-märkte“ (so EZB-Präsident Trichet) inzwischen für mehr als 100 Milliarden € Schrottanleihen kauft und mit ungedecktem Geld bezahlt, dann sind das für Herrn Waigel „Peanuts“; die daraus resultierenden Folgen nichts weiter als  „irreführende Eindrücke“. Und wenn er als früher deutscher Finanzminister nach 12 Jahren Erfahrung mit der Gemeinschaftswährung im Brustton der Überzeu-gung verkündet, Deutschland habe sich mit ihr (und natürlich dank ihm!) „unge-heure Wettbewerbsvorteile“ verschafft, dann muss man sich fragen, was daraus  mehr spricht: Realitätsblindheit, fachliche Inkompetenz oder  Selbstüber-schätzung der eigenen Person.  Deutschland hat in den Euro-Jahren den größten „Blutverlust“ an finanziellen und materiellen  Ressourcen seit dem 2.Weltkrieg erlebt: Zwei Drittel seiner Ersparnisse flossen (laut Ifo) über den Leistungsbi-lanzausgleich (die Defizite unserer Partner) ins Ausland ab, die deutsche Investitionsquote (Anteil am Bruttoinlandsprodukt) erreichte ihren historisch tiefsten Stand und die über den Euro vermiedene DM-Aufwertung früherer Zeiten (laut Waigel und anderer Kollegen ein Plus für die deutsche Export-wirtschaft) stellt, um mit Karl Schiller zu sprechen, eine verlorene „Sozial-dividende“ für alle Deutschen dar.  Die schlichte Wahrheit ist: Die Deutschen bekommen im Euro weniger für ihr verdientes  Geld als früher mit der D-Mark und die deutsche Exportwirtschaft hat den Anteil ihrer €-Exporte (laut IWF) kein bisschen gesteigert. Das zu verstehen überfordert entweder Herrn Waigels und vieler seiner Kollegen Verstand, oder er weiß es und behauptet das Gegen-teil.

Was auf Europa mit dem Euro zukommt, ist weder Immanuel Kants „ewiger Frieden“ noch Ludwig Erhards „Wohlstand für alle“. Mit der Fortführung des Euro-Projektes droht Europa die Ausuferung der Wirtschaftskriege aller gegen alle und die gemeinsame Verarmung von Euro-Rettern und –Geretteten. Wenn die jungen Leute auf den Straßen Athens, Madrids, Londons, demnächst in Paris und  Berlin nach einem Gesicht für ihre Proteste suchen: Es gibt genug Waigels und Co.

www.dr-hankel.de/2011/08/30/...-feuilleton-und-„letzte-seite“/
Na dann...weiter so...
Italymaster:

@ bio

6
30.08.11 19:28
sein schlechtes abschneiden im musterdepot würde ich seiner kompetenz aber jetzt nicht ankreiden - auch ich hab das nur zum spaß führe es nicht als aktives geschäft - also da muss ich ihn vorab schonmal in schutz nehmen - wenn dies allerdings seine echte performance ist - dann isser schlichtweg ne pfeife
pfeifenlümmel:

Jeder von uns

9
30.08.11 19:38
muss sich entscheiden:
Ein "einiges Europa" oder ein Europa im Sinne der "alten" EG:
Merkel strebt anscheinend nach dem "einigen Europa". Der Weg dahin führt über Euro-Bonds und damit verbunden zur Transferunion. Man soll sich nichts vormachen: Immer wieder wird versprochen, dass dieser Weg erst beschritten wird, nachdem die einzelnen Länder ihre Haushalte in Ordnung gebracht haben, was das auch immer heißen mag. Eine glatte Lüge: Länder wie Griechenland und andere können im Euro nicht mithalten, sie werden an der Nadel aus Brüssel hängen bleiben. Zunächst gibt es zwar Sparanstrengungen, aber schließlich fallen sie doch um. Bestes Beispiel: Die Tranferunion innerhalb der Bundesrepublik. Es sind immer die gleichen Länder, die vom Finanzausgleich profitieren. Weshalb sollte das in einem "einigen Europa" anders werden?

So muss sich jeder drüber im Klaren sein: Bei einem "einigen Europa" wird ein beträchtlicher Teil seiner gezahlten Steuern in südlichen Gefilden versenkt werden, und das auf immer!

Die Entscheidung zu dem "einigen Europa" darf nur das Volk fällen, nicht die Politiker. Deshalb ist ein Volksentscheid notwendig!

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