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Contrade #052: Alarm! Super-Zahlen! Short-Squeeze!
... aber dann wurd's fast noch Realität.
Realsatire nennt man sowas wohl... ;-)
Dieser Chart des DJ GAMBLING (= CASINO) INDEX reflektiert mE sehr schön, was im Gesamtmarkt seit März 2009 läuft:
Dass die US-Investmentbank Goldman Sachs Griechenland 2002 nach dem Eintritt in die Euro-Zone half, seine Finanzen zu verschönern, beschäftigt nun auch die US-Finanzaufsicht. Untersucht wird nach Angaben von Fed-Chef Ben Bernanke die Verwendung von Kreditderivaten. Dabei werden neben Goldman noch weitere Wall-Street-Banken unter die Lupe genommen.
http://www.handelsblatt.com/politik/international/...achs-vor;2536572
Japans Industrie brummt. Vor allem dank der Autoindustrie klettert die Produktion den elften Monat in Folge. Nun ist Verschnaufen angesagt.
Die japanische Industrieproduktion ist im Januar unerwartet stark gestiegen. Wie die Regierung auf vorläufiger Basis mitteilte, zog die Produktion im Vergleich zum Vormonat um 2,5 Prozent an und damit im nunmehr elften Monat in Folge. Ökonomen hatten mit einer monatlichen Wachstumsrate von 1,1% gerechnet.
Zum Anstieg hat den Angaben zufolge vor allem die Autoindustrie beigetragen. Für Februar erwartet die Regierung allerdings erstmals seit einem Jahr einen Rückgang der Industrieproduktion des Landes und zwar um 0,8 Prozent. Obwohl die Probleme rund um Toyota im Januar bereits bekannt waren, steigt die Industrieproduktion rumd um die Automobilindustrie. Für mich ein überraschendes Ergebnis.
Das sei vor allem eine Reaktion auf den starken Anstieg im Januar. Allerdings könnten sich in einem Rückgang auch die millionenfachen Rückrufe des weltgrößten Autobauers Toyota spiegeln, hieß es. Für März rechnen die amtlichen Statistiker allerdings wieder mit einem Anziehen der Produktionsleistung, und zwar um 1,6 Prozent.
Quelle: rts
China is conducting "stress tests" in the country's labor-intensive export sectors to see how much yuan appreciation firms can withstand, the local 21st Century Business Herald reported on Friday.
The newspaper cited industry sources as saying that the results of the test, conducted jointly by the Ministry of Commerce and the Ministry of Industry and Information Technology, would serve as a reference for the government's future yuan policy.
It added that these tests did not mean that Beijing was about to let the yuan appreciate, having frozen it in place against the dollar since mid-2008 as the government has tried to cushion exporters from the global financial crisis.
Nevertheless, the report marks a rare discussion in Chinese media about the feasible scope for yuan appreciation and comes amid rising speculation that Beijing may be on the verge of allowing yuan appreciation to resume.
According to the initial results of the tests, which focused on textile, garment, shoe and toy exporters, every percentage point of yuan appreciation would erode one percentage point of their profit margin. This would be a serious blow to profitability since their net profit margin is often only 3 to 5 percent, the newspaper said.
China has consistently said it will keep the yuan basically stable, a line that the commerce ministry repeated on Thursday.
A bipartisan group of 15 U.S. senators on Thursday insisted China's currency practices are effectively a subsidy and urged Commerce Secretary Gary Locke to consider action against Chinese imports.
verlässliche Organisation, hätte Griechenland großes Einsparpotential. In der NATO fehlen allerdings Regeln wie mit inneren Konflikten umzugehen ist. Deshalb gehört eher die NATO als die Eurozone aufgelöst. Das Konfliktpotential Griechenland - Mazedonien - Türkei lässt auf jeden Fall die Kasse bei den Rüstungsbetrieben in Deutschland, Frankreich und den USA reichlich klingeln. Alle 3 sind die Hauptlieferanten der 3 potentiellen Gegner. So hat das kleine Griechenland inzwischen mehr Panzer als Deutschland. Wahrscheinlich wollen sie damit durch die Agäis schwimmen. Im Inland sind sie kaum zu gebrauchen, das Land ist viel zu gebirgig. Da die Griechen schon länger klamm sind hängen sie mit der Bezahlung der unnötigen Waffen so richtig schön hinterher. Aber wir haben ja Exportversicherungen, also kein Problem, lässt man den Steuerzahler hinten vor.
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massenweise neue Arbeitsplätze. Heutige Schlagzeile von AP:
Ford adds 60 jobs at Cleveland-area engine plantIm Kleingedruckten
Citigroup baut für Bankpanik vor
Mit einer Benachrichtigung, die an den Höhepunkt der Finanzkrise erinnert, schreckt die New Yorker Großbank ihre Kunden auf. Diese fanden auf Kontoauszügen plötzlich den Hinweis, die Citigroup könne Auszahlungen fristgebunden verweigern.
von Sebastian Bräuer, New York
Die Citigroup erweckt mit Benachrichtigungen an Kunden den Eindruck, einem Bankensturm vorbeugen zu wollen. Im Kleingedruckten aktueller Kontoauszüge weist die New Yorker Großbank darauf hin, dass sie künftig das Recht habe, Auszahlungen ohne vorherige Anmeldung mindestens eine Woche vorher zu verweigern. Ab dem 1. April 2010 sei es möglich, dass die Besitzer gewöhnlicher Konten einen Antrag stellen müssten, wenn sie Bargeld abheben wollten. Weiter heißt es: "Während wir gegenwärtig von diesem Recht keinen Gebrauch machen und dies auch in der Vergangenheit nicht getan haben, sind wir gesetzlich verpflichtet, Sie über die Änderung zu informieren."
Der Hinweis weckt Erinnerungen an den Höhepunkt der Finanzkrise: Kurz nach der Pleite von Lehman Brothers kursierten Gerüchte, die Institute planten weitreichende Maßnahmen wie einen "Bankfeiertag", um den massenhaften Abfluss von Kundengeldern zu verhindern. Vor den Filialen des britischen Instituts Northern Rock hatten sich schon 2007 lange Schlangen gebildet, nachdem es bei der Bank of England Liquiditätshilfen beantragen musste.
Ein Sprecher der Citigroup wies auf Anfrage den Verdacht zurück, sich auf eine neuerliche Panik vorzubereiten. "Wir haben von diesem Recht nie Gebrauch gemacht und planen dies auch künftig nicht zu tun", sagte er in Bezug auf die Sperrfrist.
Nötig geworden sei die Nachricht aufgrund einer Statusänderung bei den Konten: Im Jahr 2009 hatte die Citibank unbegrenzten Schutz durch den US-Einlagensicherungsfonds FDIC erhalten. Als sie im Jahr 2010 wieder zum gewöhnlichen Einlagenschutz zurückkehrte [Was soll das denn heißen? Bislang hatten praktisch ALLE US-Konten von Großbanken Einlagensicherungsschutz durch den FDIC, genau wie in D. durch den Einlagensicherungsfonds. Dieser "Status" wurde auch bislang nie verändert. Hängt die Statusänderung bei Citi damit zusammen, dass der FDIC seit einigen Monaten keine Mittel mehr besitzt, weil zu viele Regionalpleiten pleite gegangen sind?? - A.L.]..., habe sie sich entschieden, den Status der Konten zu ändern, um sie für bestimmte Werbemaßnahmen zu qualifizieren.
(Weitere Links zum Untergang des Finanzsystems im Orig.)
Ein Gesetz der Notenbank Federal Reserve schreibe der Bank nun vor, sich das Recht auf siebentägige Sperrfristen vorzubehalten. Bei Experten löst die Kommunikation Unverständnis aus: Die nach wie vor teilverstaatlichte Citigroup nimmt in Kauf, Kunden nervös zu machen, die über die gesetzlichen Hintergründe nicht informiert sind. "Ich bin überrascht, dass die Citigroup den Schritt nicht besser erklärt", sagt der Bankenberater Bert Ely. "Für das Vertrauen der Kunden ist das äußerst ungut."
Auf einen Bankensturm wäre die FDIC nicht vorbereitet. Der Fonds, mit dem Kundeneinlagen bis zu einer bestimmten Summe besichert werden, hatte Ende 2009 ein Volumen von 66 Mrd. $. [Nach meiner Kenntnis war der FDIC Ende 2009 "mittellos", weil zuviele Regionalbanken pleite gegangen waren - A.L.] Die US-Banken hatten zu diesem Zeitpunkt jedoch insgesamt Einlagen von 7700 Mrd. $. Die FDIC stellt sich auf eine weitere Eskalation der Bankenkrise ein. Ihre Liste der Problembanken umfasst seit dieser Woche 702 Institute - das ist der höchste Stand seit 1993.
www.ftd.de/unternehmen/finanzdienstleister/...or/50080663.html
Greek Prime Minister George Papandreou told parliament on Friday, after a visit by EU economic inspectors, that the worst fears about Greece's economy had been confirmed.
Greece is desperate to restore investor confidence in its economic statistics, and reassure buyers of its debt, after revealing that the previous government understated its budget deficit by half.
The European Union is also pressing Greece for radical measures to curtail its deficit to prevent damage to the common currency, the euro.
"Everything that was revealed after the elections proved that New Democracy (the previous, conservative administration) fled from its responsibilities," Papandreou said. "History confirmed our worst fears."
"The damage is incalculable. It is not only financial or fiscal but also affects the position of the state... Our duty today is to forget about the political cost and think only about the survival of our country. Past policies make it necessary to proceed to brutal changes and reduce accumulated privileges," he added.
Greek government officials say the EU inspectors, visiting Athens with IMF experts, have delivered a grim assessment of the nation's economy.
Their message was that Athens will miss its targets for reducing the deficit without spending cuts of the kind that have already brought Greeks out on to the streets.
Investors, who must decide whether to buy more Greek debt when Athens issues a new 10-year bond in the next few weeks, are anxious and Moody's agency said it could downgrade Greece's credit rating if Greece fails to meet its budget promises.
"There is only one dilemma: Will we let the country go bankrupt or will we react? Will we let the speculators strangle us, or will we take our fate in our own hands?" Papandreou said.
"We must do whatever we can now to address the immediate dangers today. Tomorrow it will be too late, and the consequences will be much more dire," he added.
Papandreou insisted that Greece would not seek a bailout from abroad: "We ask the EU for its solidarity and they ask us to meet our obligations. We will meet our obligations ... We will demand European community solidarity and I believe we will get it."
"No other country will pay for our debts," he said. "It is a matter of honor and pride for our country to put our own house in order."
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