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Der USA Bären-Thread


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wie verwirrend

2
15.12.09 14:53

Nun steigt der PPI über Erwartungen, selbst die Core Rate zieht an. Also muss der Dollar weiter steigen und die Aktienkurse fallen. Da ist dann aber noch die bescheiden laufende Wirtschaft, die nicht so recht auf die Beine kommen will also muss die FED weiter pumpen, ergo schlecht für den Dollar, gut für die Aktienmärkte.
Ach ja und dann sind da ja noch Dubai, Griechenland.............................. Alles doch sehr verwirrend für den Anleger.
 

Permanent

 

Producer Prices Rise More than Expected in November
ECONOMY, PRODUCER PRICE INDEX, PPI, EMPIRE STATE SURVEY, CONSUMERS,
Reuters
| 15 Dec 2009 | 08:35 AM ET

U.S. producer prices rose more than expected in November, lifted by a surge in energy costs, and recorded the first year-on-year gain since last November, according to a government report on Tuesday.

 

The Labor Department said the seasonally adjusted index for prices paid at the farm and factory gate jumped 1.8 percent, the largest gain in three months, following a 0.3 percent rise in October.

Analysts polled by Reuters had expected producer prices to increase by 0.8 percent last month. Compared with the same period last year, producer prices surged 2.4 percent in November, posting their first gain in a year and the largest rise since October 2008.

Markets had expected producer prices to increase 1.6 percent versus a year ago.

The data came as the Federal Reserve prepared to start a regular two-day meeting to deliberate on monetary policy.

The U.S. central bank is expected to leave interest rates steady near zero, but analysts will been keen to see if it maintains its pledge to keep borrowing costs ultra low for an "extended period." This comes as recent economic reports have pointed to a recovery that is becoming entrenched.

 

The Labor Department said gasoline prices rose 14.2 percent month, eclipsing a sharp moderation in food price increases.

Core producer prices, which exclude food and energy costs, rose a larger-than-expected 0.5 percent last month after surprising markets with a 0.6 percent fall in October. The core index had been forecast to rise 0.2 percent in November. Core prices last month were lifted by a rebound in prices for light motor trucks.

The core producer price index rose 1.2 percent measured on a year-on-year basis, versus a forecast for a 0.9 percent gain. The core index, excluding cars and light trucks, rose 0.2 percent from October. Light motor truck prices, which had depressed core producer prices in October, rose 4.2 percent last month, the largest gain since November 2006.

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Anti Lemming:

Das Kapital - Die griechische Malaise

6
15.12.09 15:03

Die Probleme der Griechen sind hausgemacht. Die Finanzkrise hat sie allerdings verschärft. Die Griechen zählen zu den EU-Mitgliedern, die sich am schädlichsten und betrügerischsten verhalten haben. Die EU sollte jetzt scharfe Auflagen machen und nicht zögern, die Griechen bei Nichterfüllung wieder aus der EU rausschmeißen. Das wäre zugleich ein Lehrstück für die anderen PIGS.

 


 

FTD-Das Kapital
Die griechische Malaise

Bis jetzt haben sich die Griechen, vom eigenen Premier als schädlich korrupt bezeichnet, stets beim eigenen Staat bedient, der deswegen fast pleite ist. Die EU sollte sich davor hüten, die nächste Instanz zu werden.
 

Was waren stets die letzten Worte der Bankvorstände von Bear Stearns, Lehman, Northern Rock, HRE und dergleichen, bevor ihre Banken zusammenbrachen? Dass die Finanzierung ihrer Bank gesichert sei, sie solide dastünden und überhaupt zuversichtlich und voller Freude in die Zukunft blickten. Was soll man sagen? Es war natürlich das einzig Vernünftige, was sie sagen konnten. Schließlich kann eine Bank gar nicht so schnell "systemrelevant" rufen, wie ihre Liquidität versiegt, wenn der Markt ihre Solvenz anzweifelt.

(Links im Orig.)

Nun fallen bei einem Staat die Würfel natürlich nicht so schnell, zumal wenn er das Glück hat, sich beizeiten in eine Währungsunion eingeschlichen zu haben. Dennoch sollte man die Solidaritätsadressen der europäischen Staaten in Richtung Griechenland auch ein bisschen markttaktisch interpretieren. Schließlich wäre der Gemeinschaft nicht geholfen, wenn sie es dem Mittelmeerstaat zusätzlich erschweren würde, sich extern zu finanzieren. Gleichzeitig hofft man natürlich, dass hinter den Kulissen Athen klargemacht wird, dass es diese Suppe selbst auslöffeln muss.

Wie eindeutig die Schuldfrage ist, ist ja bereits aus dem expliziten Kommissionsbericht letzten Monat hervorgegangen. Das griechische Drama ist schnell erklärt, denn es gibt nur zwei Probleme beim Staatshaushalt: die Einnahmeseite und die Ausgabenseite. Was die Einnahmen angeht, hat der Staat großes Verständnis für jene Bürger, die sich mit den offiziellen Steuersätzen nicht identifizieren können. Bei den Ausgaben wird der Staat noch verständnisvoller, insbesondere was die Besoldung der eigenen Bediensteten angeht. Das hat alles mit der globalen Kreditkrise wenig zu tun, das weiß sowohl Athen als auch Brüssel. Europarekord bei Budgetdefizit und Schuldenstand, erschreckendes Außenhandelsdefizit und sinkende Wettbewerbsfähigkeit - alles wohlbekannt. Der Korruptionsgrad hingegen könnte den ein oder anderen Unkundigen noch erstaunen. Dass jetzt sogar der amtierende Premier die weitverbreitete Korruption öffentlich als schädlich geißelt, ist schon wieder süß, teilen sich doch seine und zwei, drei andere Familien seit Jahrzehnten die Macht.

Eine Hoffnung bleibt dem Land: dass es derzeit runtergestuft wird. Bei dem Händchen der Ratingjungs könnte also das Schlimmste vorbei sein.
 

www.ftd.de/finanzen/maerkte/...iechische-malaise/50049901.html

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Anti Lemming:

Das Kapital - Shoppen, Sinn des Lebens

3
15.12.09 15:08

FTD-Das Kapital
Shoppen, Sinn des Lebens


Die jüngsten US-Einzelhandelsdaten riefen die Fernsehbilder vom Beginn des Weihnachtsverkaufs in Erinnerung. Die haben uns dermaßen traumatisiert, dass wir sie lieber mal aufarbeiten wollen.

 

Wer kürzlich die Bilder von der Eröffnung des Weihnachtsverkaufs in den USA gesehen hat, dem kann angst und bange werden, nicht um die Wirtschaft, sondern um die Menschheit. Johlende erwachsende Männer und Frauen stürmen um fünf Uhr morgens die Geschäfte, um nach stundenlangem Anstehen das ein oder andere Schnäppchen machen zu können. Unmittelbar nach der Ausstrahlung dieser abscheulichen Szenen parlieren US-Moderatoren im warmen Studio darüber, dass sie lieber im Netz einkaufen, da sie keine Massen mögen, um dann zum Plausch mit dem millionenschweren Vorstand der betreffenden Ladenkette zu schalten, der dem Treiben genüsslich zuschaut und von tollen, geradezu unwiderstehlichen Angeboten für 13,50 $ schwafelt.

Die Aktionäre sind verzückt, so verzückt, dass der zyklische Konsum an der Wall Street über die vergangenen drei Monate um fast zehn Prozent zugelegt hat. Der Konsument hat es ja - irgendwoher. Nimmt man die Gehaltsangaben aus dem US-Arbeitsmarktbericht, die sich auf einfache Arbeiter und Angestellte in der Privatwirtschaft beziehen, und deflationiert diese mit dem US-Verbraucherpreisindex für Lohnbezieher, ergibt sich ein realer Stundenlohn auf dem Niveau von 1969.

(Links im Orig.)

Die Schieflage in der Einkommensverteilung ist nix Neues, schon klar. Aber nicht nur aus Sicht der Heerschar von Langzeitarbeitslosen lässt das die Debatte um die Bankboni noch zynischer und verlogener erscheinen, als sie ohnehin ist. Den Anlegern ist es egal, solange der Staat klotzt und die US-Verbraucher 128 Prozent ihres marktbasierten - private Löhne, Selbstständigeneinkünfte, Mieten, Zinsen, Dividenden - Einkommens vor Steuern auf den Kopf hauen. Wenn sich die realen Einzelhandelsumsätze pro Kopf der Bevölkerung nur alle 20 Jahre verdoppeln, wird ja wieder alles gut. Und warum auch nicht? Schließlich ist das Nettovermögen der Verbraucher nach den Anstiegen im zweiten und dritten Quartal laut Fed jetzt nur noch um läppische 12.584 Mrd. $ niedriger als vor Ausbruch der Finanzkrise 2007. Zum Glück trifft das zur Abwechslung mal nicht bloß die Armen.

www.ftd.de/finanzen/maerkte/...n-sinn-des-lebens/50049902.html

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ratzeputz:

Es wurde zu Gutes vorweggenommen-bin short

7
15.12.09 15:16
Empire State Manufacturing Index bricht ein
15:07 15.12.09

New York (aktiencheck.de AG) - Die Federal Reserve Bank of New York ermittelte für Dezember 2009 eine deutliche Verschlechterung bei der allgemeinen Geschäftstätigkeit im Verarbeitenden Gewerbe des Distrikts New York.

So verringerte sich der Empire State Manufacturing Index auf 2,55 Punkte, wogegen Volkswirte mit einem Zuwachs auf 24,00 Zähler gerechnet hatten. Für November war ein Stand von 23,51 Punkten ausgewiesen worden.

Hierbei signalisiert ein Stand unter null, dass die befragten Unternehmen mehrheitlich von einer Verschlechterung der Bedingungen ausgehen. Der Hauptindex gilt neben dem entsprechenden Index der Federal Reserve Bank of Philadelphia als zuverlässiges und frühzeitiges Signal für den Verlauf des ISM-Index, der die weitere landesweite Entwicklung im Verarbeitenden Gewerbe anzeigt. (15.12.2009/ac/n/m)
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Anti Lemming:

Der Retail-Index RLX

3
15.12.09 15:20

(US-Einzelhandel) ist schon wieder auf dem Stand wie vor der Lehman-Pleite. Er stößt gerade an die 200dma (rot) und scheint kurz vor dem Austoppen zu stehen. Auslöser könnte sein, dass die Weihnachtsumsätze unter Erwartung bleiben - worauf bereits jetzt Einiges hindeutet.

(Verkleinert auf 80%) vergrößern
Der USA Bären-Thread 283766
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Maxgreeen:

die Bullen werden feiern weil

3
15.12.09 15:25
U.S. Nov industrial output up 0.8% vs 0.1% est
U.S. Nov capacity utilization 71.3% vs 70.6% Oct

Der New York Empire State Index der New York Fed notiert im Dezember bei 2,55. Im Vormonat hatte er noch bei 23,51 gestanden. Erwartet wurde der Dezember im Bereich 21 bis 24. ( wurde bei Marketwatch gar nicht gemeldet, einfach vergessen, wird am WE nachgeliefert  )

Merke: immer schön wiedersprüchliche Zahlen liefern so kann man Kursreaktionen immer in beide Richtungen begründen.
Jeder hat ein System, reich zu werden, das nicht funktioniert.

Die moderne Medizin und immer bessere Analysemethoden führen dazu das es kaum noch Menschen gibt die gesund sind.
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Maxgreeen:

#54505 der Chart zeigt eindeutig das er

2
15.12.09 15:31
"programmiert" ist. Die Gradlinigkeit seit August ist nicht zufällig. Die Amis stehen auf Charts und das PPT liefert die "gewünschten" Charts
Jeder hat ein System, reich zu werden, das nicht funktioniert.

Die moderne Medizin und immer bessere Analysemethoden führen dazu das es kaum noch Menschen gibt die gesund sind.
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Anti Lemming:

Moody's prophezeit den Schuldensturm

11
15.12.09 15:33

FTD

Staatsdefizite

Moody's prophezeit den Schuldensturm

                                   

Erst Dubai, dann Griechenland: Das Risiko eine Staatsbankrotts beherrscht den Kapitalmarkt. Die Ratingagentur Moody's gibt mit Blick auf die schwellenden Defizite einen düsteren Ausblick für 2010. Die deutsche Regierung kommt nicht gut weg.                 

von Tobias Bayer,  Frankfurt, und Christine Mai

Die Ratingagentur Moody's sagt Ländern weltweit für die Schuldenaufnahme im Jahr 2010 "tumultartige Zeiten" voraus. Der Ausstieg aus Konjunkturhilfen und der lockeren Geldpolitik sei mit Unsicherheiten behaftet. Es sei wahrscheinlich, dass Investoren sich sogar das Unvorstellbare vorzustellen versuchten - die Gefahr eines Staatsbankrotts: "Die Frage wird häufig mit Bezug auf Japan gestellt. Doch das könnte nur ein Vorbote sein", schrieb das Moody's-Team um Pierre Cailleteau in einem am Dienstag veröffentlichten Bericht.

                                                                               
Die Gefahr eines Zahlungsausfalls eines Staates ist momentan eine der beherrschenden Themen am Kapitalmarkt. Am 25. November bat Dubai World seine Gläubiger um Zahlungsaufschub. Erst eine Hilfe in Höhe von 10 Mrd. $ des Nachbarn Abu-Dhabi beruhigte die Situation im Wüstenstaat. Ebenfalls im Fokus steht Griechenland. Fitch stufte die Bonität herab, Standard & Poor's senkte den "Ausblick" auf negativ. All das führte vergangene Woche zu einem Ausverkauf bei griechischen Anleihen und zu einem deutlich höheren Risikoaufschlag.

(Links im Orig.)

Moody's bezieht die düstere Prognose explizit auch auf Länder mit einem "AAA"-Rating - dazu zählen die USA, Großbritannien, Deutschland und Frankreich. Einige Staaten hätten an finanziellem Spielraum - die Ratingagentur spricht von "Höhe" (altitude) - eingebüßt, ohne die Top-Note wie beispielsweise Irland eingebüßt zu haben, heißt es in der Analyse. Eine zweite Finanzkrise in ähnlichem Ausmaß könnten sie sich nicht noch einmal leisten.

Dabei geht Moody's mit den Regierungen hart ins Gericht. Auch Deutschland und Frankreich werden konkret angesprochen. In Anspielung auf das Wachstumsbeschleunigsgesetz, das Steuererleichterungen vorsieht, heißt es: "Die Idee kann mit den Worten zusammengefasst werden 'mehr Schulden heute für hoffentlich weniger Schulden in der Zukunft'."
 
Sonderlich überzeugend sei die Strategie aber nicht: "Regierungen haben nur wenig direkten Einfluss auf die totale Faktorproduktivität, die in Industrieländern den Wachstumstreiber darstellt." Wachstum allein löse nicht das Problem: "Die meisten Industrieländern werden ihren Haushalt konsolidieren müssen, um ihre Schulden auf einem akzeptablen Level zu halten. Das wird den Aufschwung dämpfen", urteilten Cailleteau und seine Kollegen.

 

In der Euro-Zone könnte es zu Spannungen kommen. Wenn Moody's die Ängste der Marktteilnehmer in Bezug auf Griechenland und Portugal auch für übertrieben und ein Auseinanderbrechen der Euro-Zone für unwahrscheinlich hält, sei es dennoch denkbar, dass die Regierungen in Athen und Lissabon die Interessen der Gläubiger verletzten könnten.
 
Der Euro sei keine Hilfe. Er stelle zwar ein Schutz vor Liquiditätsnöten dar, löse aber keine drohende Insolvenz. Für die Erholung könnte er sogar ein Hindernis darstellen: "Es besteht jetzt das Risiko, dass die ökonomische Dynamik erodiert. Das wäre vergleichbar mit kleinen Städten, die in einer großen Volkswirtschaft an Wettbewerbsfähigkeit verlieren", urteilen die Moody's-Experten.
 
Die Europäische Zentralbank (EZB) verschärfe mit der Rücknahme der Liquiditätshilfen zusätzlich die Situation. "Das wird die Refinanzierungskosten der Banken und damit auch für die Staaten erhöhen. Diesen Test werden genau beobachten", so Moody's.

 

                                                                                               
 
Wie schlimm es kommen kann, zeigt das Beispiel Kalifornien. Der krisengeschüttelte US-Bundesstaat hat bereits Schwierigkeiten, an den Kapitalmärkten aufzunehmen. "Uns gehen die Tricks aus", sagte Finanzdirektor Bill Lockyer vor Abgeordneten des kalifornischen Parlaments. "Wir werden uns bald an internationale Investoren wenden müssen, um Anleihen zu verkaufen. Ich weiß nicht, wie teuer das sein wird."
 
Kalifornien kämpft seit Monaten mit Haushaltsproblemen und hat die schlechteste Bonitätsnote von allen Bundesstaaten. Das Land zahlt daher auch mehr: Für Papiere mit 30-jähriger Laufzeit bekommen Investoren laut Lockyer 1,72 Prozent mehr als die öffentlichen Emittenten mit den besten Ratings. Auch Brasilien oder Mexiko können sich günstiger refinanzieren. Wie einfach es sein wird, ausländische Investoren anzulocken, ist allerdings unklar: Im Gegensatz zu heimischen Anlegern wie etwa Versicherungen profitieren sie nicht von den Steuervorteilen, die mit diesen Anleihen der öffentlichen Hand verbunden sind.
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Maxgreeen:

#54499

3
15.12.09 15:36
Die Landesbanken und Sparkassen sowie Dresdner Bank stehen am Ende der Liste, mich wundert es nicht. Sie mussten am meisten Optimismus verbreiten weil sie die grössten Leichen im Keller hatten und noch haben.
Jeder hat ein System, reich zu werden, das nicht funktioniert.

Die moderne Medizin und immer bessere Analysemethoden führen dazu das es kaum noch Menschen gibt die gesund sind.
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Contrade 121:

Beeindruckend...

2
15.12.09 16:08

Wiedereinmal zeigt sich die Dissonanz zwischen den verschiedensten Statistiken die veröffentlicht werden. Während die Produktion gestiegen ist, die Kapazitätsauslastung auch, wurde mit NY Empire State Index ein weiterer Anstieg des Optimismus erwartet. Denkste. Die Prognosen wurden bei weitem nicht getroffen (wer schätzt denn eigentlich so ein Sch...) - was nun? 

 

Zur Erinnerung:

 

U.S. Nov industrial output up 0.8% vs 0.1% est
U.S. Nov capacity utilization 71.3% vs 70.6% Oct

New York Empire State Index der New York Fed notiert im Dezember bei 2,55 statt 24 wie erwartet...

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Contrade 121:

maxgreen...

4
15.12.09 16:13

die genannten Banken sind vielleicht naiver als die Geschäftsbanken und deshalb ist den die besondere Ehre zu Teil. Ich würde mich nicht täuschen lassen von Spezialisten wie Deutsche Bank bzw. Commerzbank blenden lassen. Die haben bessere Pressearbeit als die anderen und stehen deshalb besser in der Öffentlichkeit dar. An eins darf man lediglich glauben: Investment Banker = Betrüger.

Ein kleiner Witz am Rande:

Banker beim Psychiater: "Herr Doktor, niemand kann mich leiden." "Woran könnte denn das liegen?" "Das sollen Sie doch rausbekommen, Sie Idiot!"

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wawidu:

Ausländer mögen keine US-Treasuries mehr

2
15.12.09 16:55
Dies reflektieren die neusten Daten zum Treasury International Capital (TIC) Flow:

market-ticker.denninger.net/archives/...ign-Appetite-Gone.html
(Verkleinert auf 90%) vergrößern
Der USA Bären-Thread 283796
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Malko07:

#54502: Wie heißt die

8
15.12.09 17:17
Instanz die folgendes durchführen könnt:

" ... Die EU sollte jetzt scharfe Auflagen machen und nicht zögern, die Griechen bei Nichterfüllung wieder aus der EU rausschmeißen.  ..."

Bei der geforderten Einstimmigkeit müssten die Griechen schon einverstanden sein.  ;o)

Wir können Sozialschmarotzer ja auch nicht so einfach aus Deutschland rausschmeißen. Aber wir könnten sie verhungern lassen. Bei uns müsste man dazu die Gesetze ändern - bis zur Verfassung. In der EU braucht man dazu überhaupt nichts zu ändern. Es gibt kein rechtlicher Anspruch auf Hilfe. Bei entsprechenden Defiziten gibt es nur ein Anspruch auf Strafe.

Kalifornien steht dreckiger da als Griechenland. Immerhin ist Kalifornien im Verhältnis zu nächsten Ebene wesentlich größer. Beide werden nächstes Jahr Schwierigkeiten bei den anstehenden Umschuldungen haben.
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wawidu:

US-Arbeitsmarktdaten - ungeschminkt

3
15.12.09 17:38
www.zerohedge.com/print/40952

Anmerkung: Für die Emergency Unemployment Compensation (EUC) sind die Einzelstaaten zuständig. Deren Empfänger fallen aus der U-3 Statistik des Arbeitsministeriums raus.
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wawidu:

FDIC-Bailout auf Sicht unausweichlich

2
15.12.09 18:07
wirtschaftquerschuss.blogspot.com/2009/12/...bankenpleite.html
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Malko07:

Maschmeyer, Rürup und Riester.

9
15.12.09 19:02

Ein Schelm, der Böses dabei denkt:

Der Dandy und die Rentnerband

Von Michael König

AWD-Gründer Maschmeyer und Rentenexperte Rürup gründen eine Firma - und holen einen Ex-Minister dazu. Potente Kunden gibt es angeblich auch schon.

Von Carsten Maschmeyer heißt es, seine Begeisterung sei ansteckend. Jetzt hat der Gründer des Finanzdienstleisters AWD den ehemaligen Wirtschaftsweisen Bert Rürup angesteckt. Im Januar 2010 werden sie gemeinsam ein Unternehmen gründen: die "Maschmeyer-Rürup AG".

Die neue Firma will Banken, Versicherungen und ausländische Regierungen in Sachen Alters- und Gesundheitsvorsorge beraten. Mit zwölf Mitarbeitern soll es an den Standorten Hannover, Frankfurt und Berlin losgehen. "Das ist die erste Ausbaustufe", sagt Rentenexperte Rürup. Erste Kunden seien schon gefunden, berichtet Verkaufstalent Maschmeyer, ein Liebhaber schöner Frauen und violetter Krawatten: "Große, kräftige, internationale Häuser."

       
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Beide Geschäftspartner orientieren sich beruflich neu - und kennen sich seit längerem: Maschmeyer hatte seine Anteile an AWD scheibchenweise an den Schweizer Versicherungsriesen Swiss Life verkauft, in dessen Verwaltungsrat er sitzt. 2008 hatte Maschmeyer den heute 66-jährigen Rürup zu AWD gelotst und ihn mit dem Titel eines "Chefökonomen" ausgestattet. Mittlerweile ist Rürup nur noch externer Berater - er war den Hannoveranern offenbar zu teuer geworden.

"Beratender Ökonom"

Der Chefökonom selbst sagt, er habe sich "unternehmerisch nicht in der geplanten Form" betätigen können: "Deshalb machen wir das jetzt eben selbst." Sein Vertrag mit AWD läuft zum Jahresende aus. Laut AWD-Sprecher Bela Anda, der einst Sprecher von Bundeskanzler Schröder war, soll Rürup AWD als "beratender Ökonom" erhalten bleiben.

Einen Interessenkonflikt zwischen dem Strukturvertrieb AWD und der Beraterfirma Maschmeyer-Rürup gebe es nicht, versichern alle Beteiligten. "Wir vertreiben keine Finanzprodukte, das Geschäftsfeld ist ein völlig anderes", sagt der 50-jährige Maschmeyer, der seinen Posten bei Swiss Life behalten will. Er werde auch weiterhin "Leitfigur" bei AWD sein: "Hin und wieder werde ich dort Kraft gebende Referate halten. Die Jungs brauchen das."

     

   

Die Idee zu einer eigenen Beraterfirma habe er schon seit langem, sagt Maschmeyer. Ursprünglich habe er sie gemeinsam mit AWD und Swiss Life umsetzen wollen - "dann kam die Krise, und manche Expansion hat sich verflüchtigt". Jetzt mache er gemeinsam mit Bert Rürup "eben das, was AWD und Swiss Life momentan nicht können".

Anfangs heftig gestritten

Für die Schweizer ist das offenbar kein Problem: In der ersten Pressemitteilung des neuen Unternehmens wird der Präsident des Swiss-Life-Verwaltungsrates, Rolf Dörig, zitiert: "An der freundschaftlichen und geschäftlichen Verbundenheit (...) wird sich dadurch nichts ändern. Wir wünschen dem jungen Unternehmen viel Erfolg."

Eine freundschaftliche Verbundenheit besteht auch zwischen Maschmeyer und Rürup. Man habe sich anfangs heftig gestritten, erzählen beide unisono: Hier Rürup, der gestrenge Wissenschaftler; dort Maschmeyer, der hemdsärmelige Verkäufer. Mit der Zeit aber habe man sich gut verstanden. Uneinigkeit herrscht lediglich über den Ort des ersten Zusammentreffens: Rürup berichtet von einem Seminar in Prag, Maschmeyer von einer Geburtstagsparty des damaligen Bundeskanzlers Gerhard Schröder.

"Wir sind einzigartig"

Auch diese Episode zeigt: Maschmeyer umgibt sich gerne mit den ganz großen Namen. Das 20-jährige Bestehen von AWD feierte er 2008 in seiner Hannoveraner Villa. Zu den Gästen gehörten der frühere UN-Generalsekretär Kofi Annan. Privat ist Maschmeyer mit der Schauspielerin Veronica Ferres verbandelt - die kürzlich sagte, Niedersachsens Ministerpräsident Christian Wulff (CDU) sei ihr Freund geworden. Maschmeyer hatte die beiden bekannt gemacht.

Selbstzweifel kennt Maschmeyer nicht. "Wir sind einzigartig", sagt er über sein neues Unternehmen, in dessen Aufsichtsrat laut Rürup der Ex-Präsident des Bankenverbands, Klaus-Peter Müller, sitzen wird. Auch Rürup ist nicht gerade zurückhaltend: Die deutsche Altersvorsorgepolitik sei "im Ausland viel positiver konnotiert als im Inland" und dürfe deshalb als Blaupause gelten.

Wie praktisch, dass die neue Maschmeyer-Rürup AG einen Berater vorweisen kann, dessen Name ebenfalls eng mit dem Umbau des deutschen Rentenwesens verbunden ist: Ex-Bundesarbeitsminister Walter Riester (SPD) habe seine Zusage gegeben, verkünden die Unternehmer. Der Erfinder der Riester-Rente, der Entwickler der Rürup-Rente und er selbst, erzählt Maschmeyer - sie alle drei hätten zusammen in der Vergangenheit bei Vorträgen ganze Säle gefüllt: "Die waren ausverkauft, und am Ende gab es Standing Ovations."

www.sueddeutsche.de/finanzen/355/497658/text/

 

Antworten
bellmonte:

US home builder sentiment unexpectedly ebbs in Dec

3
15.12.09 19:06
U.S. home builder sentiment unexpectedly fell in December on concerns over the weak labor market, according to a survey on Tuesday that pointed to a patchy recovery in the housing sector.

The National Association of Home Builders/Wells Fargo Housing Market Index slipped to 16 from 17 last month, below market expectations for a reading of 18. The survey blamed the setback in sentiment on the weak labor market, which has produced the highest unemployment rate in 26 years.

A reading below 50 indicates more builders view sales conditions as poor than good.

"This is shaping up to be a bumpy recovery period for the housing market," said NAHB chief economist David Crowe. "Tight lending conditions for both consumers and home builders continue to pose considerable obstacles on the road to a sustained housing and economic recovery."

The surprise drop in sentiment comes despite the extension and expansion of the popular $8,000 tax credit for first-time buyers, which has been widely credited for stabilizing the housing market.

Housing, the main force behind the worst U.S. recession in seven decades, is slowly healing after a three-year slump. Construction of new homes contributed to economic growth in the third quarter, for the first since 2005.

"From an affordability standpoint, rarely has there been a better time in history to purchase a home, thanks to record low interest rates, attractive prices, and of course the recent extension and expansion of the home buyer tax credit," said Joe Robson, chairman of the NAHB.

"However, builders are not seeing the full impact of these conditions on buyer demand, partly because awareness of the latest incentives is still building, and partly because of concerns about job security and other economic woes."

The housing market index measures builders' confidence in the market for newly built single-family homes.

The NAHB survey showed the current sales conditions gauge for single-family home sales dipped one point to 16 this month. The sales expectations measure for the next six months dropped two points to 26. The traffic of prospective buyers index was unchanged at 13 for the third month in a row.
Antworten
Stöffen:

Malko, kennst du noch den Begriff Eurosklerose?

6
15.12.09 19:21
Kam so etwa gegen Mitte der Achtziger auf und stand symbolhaft für die Erstarrung der europäischen Wirtschaftsstrukturen, für langsames und träges Wirtschaftswachstum, drückende Soziallasten, steigende Arbeitslosigkeit und ein undurchsichtig technokratisch-staatliches Regelungsdickicht, welch vielfach unternehmerische Ansätze im Keim erstickt.
Hat irgendwie immer noch etwas an sich, diese Begrifflichkeit ;-)))
Bubbles are normal and non-bubble times are depressions!
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pfeifenlümmel:

Malko,

2
15.12.09 20:06
bei dieser Beratung kann ja in Zukunft nichts mehr schief gehen. Die Säle werden sich füllen voller Vertrauen und nach dem ersten Ruf Feuer wollen alle auf einmal wieder raus.
Antworten
Malko07:

Stöffen, Europa ist ein

12
15.12.09 20:24
komplexes Konstrukt. Oft gibt es den Ruf nach einer starken zentralen Hand, als ob das Probleme verhindern würde. Da sind gerade die USA ein tolles Negativbeispiel. Griechenland hat im Verhältnis zu Kalifornien fast "normale" Probleme und Kalifornien ist die größte Wirtschaftskraft in den USA. Die Wirtschaftskraft Griechenlands hingegen ist kleiner als diejenige von Bayern. Aber die angelsächsische Propaganda ist wesentlich besser als diejenige von der EU und es gibt auch immer ausreichend Leser die darauf hereinfallen.

Wir könnten froh sein, wenn unser Bankwesen so gesund wäre wie das griechische. Griechische Banken können sich auch problemlos am Euribormarkt refinanzieren. Die Zinssätze sind nur minimal höher als bei deutschen Staatsanleihen auch wenn das der Financial Times nicht bekannt ist.

Wir sollten auch nicht zu überheblich werden. Unsere Banken haben in Europa absolut den größten Haufen Schrott im Hof rumliegen. Relativ kommen sie direkt nach Großbritannien und der Schweiz. Nur die momentan noch offiziell erlaubten "Bilanzfälschungen" lassen uns besser als die Südeuropäer aussehen.
Antworten
permanent:

Steffens heute

6
15.12.09 20:29
Kleine Kursrally zum Jahresende erwartet
von Jochen Steffens
 
Bei der Entscheidung, ob man auf einen positiven Jahresausklang oder sogar eine Jahresendrally setzt oder nicht, kann ein Blick auf die Kursentwicklungen zum Jahresende in den letzten 20 Jahren nützlich sein. Die Frage ist natürlich, zu welchem Datum ein solcher Vergleich starten soll. Als wichtige Bezugspunkte sind hier zwei Ereignisse relevant:  
  1. Die Entwicklung nach dem letzten Verfallstag des Jahres im Dezember. Verfallstage finden gewöhnlich am dritten Freitag des Monats statt.
  2. Die letzte Fed-Leitzinsentscheidung, die ebenfalls Mitte Dezember erfolgt.
Warum diese Bezugspunkte?
 
Zu Punkt 1: Zum Verfallstag werden die Märkte oft in bestimmte Richtungen manipuliert, je nachdem wie sich die Optionsscheinbesitzer positioniert haben. Die Stillhalter versuchen zum Verfall einen möglichst günstigen Abrechnungskurs zu erhalten. Das bedeutet, bis zum Verfallstag wird der Markt von diesen Faktoren beeinflusst und läuft somit nicht frei.
 
Auch die Zinsentscheidung der Fed im Dezember führt zu Kursbewegungen, die sich danach richten, wie die Zinsen stehen und was der Markt zur Zinsentscheidung erwartet.
  
Window-Dressing
 
Erst wenn diese beiden Ereignisse vorbei sind, wird sich der Markt bis zum Jahresende unbeeinflusst entwickeln. Hier wird das bekannte Window-Dressing wirksam. Dabei versuchen Fonds und andere institutionelle Anleger ihre Performance noch positiv zu beeinflussen. Es macht demnach durchaus Sinn, diese beiden oben genannten Ereignisse als Bezugspunkte für die weitere Analyse zu nehmen.
 
Das Ergebnis
 
Ich habe Ihnen die jeweiligen Kursentwicklungen vom letzten Verfallstag des Jahres bzw. von der Dezember-Zinsentscheidung bis zum letzten Handelstag des Jahres in einer Grafik aufgearbeitet:
 
Der USA Bären-Thread 7097773
 
Es fällt auf, dass von beiden Zeitpunkten aus in den letzten 20 Jahren lediglich vier Mal ein negativer Wert erreicht wurde. Startet man die Abfrage nachdem sowohl der Verfallstag, als auch die Zinsentscheidung vorbei sind, bleiben lediglich zwei Jahre übrig, in denen es eine negative Performance gegeben hat: Die Jahre 1990 und 2002. Das sind nur 10 % der überprüften Jahre. Das allein ist schon ein beachtliches Ungleichgewicht, das zu einigen guten Trades führen sollte.
 
Krisenjahre
 
Noch interessanter wird diese Betrachtung, wenn man sich eben diese beiden Jahre 1990 und 2002 genauer anschaut.
 
Mit dem Jahr 1990 startete die große Krise in Japan, die Mitte des Jahres auch auf die weltweiten Indizes übergriff. Der Dax legte im August und September einen 30 %-Crash hin. Im Oktober wurde das Tief ausgebildet. Anschließend ging er in eine Seitwärtsbewegung und Bodenbildungsphase über:
 
 
Der USA Bären-Thread 7097773
 
Etwas Ähnliches passierte im Jahr 2002. Es war das absolute Krisenjahr. Auch hier gab es einen massiven Einbruch um über 50 %, der im Oktober endete:
 
 
Der USA Bären-Thread 7097773
 
Und genau wie 1990 kam es im letzten Quartal des Jahres zu einer Bodenbildungsphase, die im Dax allerdings aufgrund des drohenden Irak-Kriegs erst im März abgeschlossen wurde. Viele andere Indizes hatten ihre Tiefs im September / Oktober.
 
Wir sehen, diese beiden Jahre sind interessanterweise auch noch in gewisser Weise ähnlich. Man kann demnach festhalten, dass in den letzten 20 Jahren ein positiver Jahresausklang nur dann ausgefallen ist, wenn es im Oktober nach einem großen Crash einen Bodenbildungsversuch gegeben hat.
 
Und der 2009er Crash?
 
Natürlich fand auch im Jahr 2009 ein großer Crash sein bisheriges Ende, allerdings schon im Frühjahr. Die Bodenbildung ist lange abgeschlossen. Seit März kam es zu einer fulminanten Rally. Im historischen Kontext lässt diese Analyse also die Vermutung zu, dass auch dieses Jahr spätestens nach dem Verfallstag am Freitag, vielleicht sogar schon ab der Zinsentscheidung am Mittwoch ein positiver Jahresausklang zu erwarten ist.
 
Viele Grüße
Jochen Steffens
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skunk.works:

wer war an China Autos interessiert..? China kauft

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15.12.09 20:38

China Goes for the Gold in Global Auto Industry  Cash rich, China’s automotive upstarts are buying up the crown jewels of the world’s auto industry: intellectual property.

The Chinese auto industry exploded during 2009, becoming the world’s largest with sales passing the 10 million mark for the year.

But Chinese auto makers have never owned the technology to build modern cars which could compete on world markets. Now they do.

In the most recent development, Beijing Automotive Industry Holding Co. (BAIC) will buy the intellectual property for Saab’s 9-5 and 9-3 sedans and some equipment to make them. BAIC is China’s fifth-largest automaker.  “The deal is an important milestone in BAIC’s cooperation with Saab,” the company explained in a statement. BAIC is one of the few Chinese automakers which does not have its own brand.

BAIC says it will get support from Saab as it uses the acquired technologies to manufacture its own-brand models. BAIC was unsuccessful in earlier attempts to buy other foreign brands, including GM’s Opel.  Saab is another GM-owned brand which is being spun off as the U.S. auto giant struggles to emerge from bankruptcy. Automotive experts say GM diminished Saab’s quality reputation and sales plummeted in the U.S. last year.

A Dutch company may buy the Saab brand itself.  Volvo may also be sold to China in another bid to gain western technology. Geely Holding Group Co. tells the Wall Street Journal that it is still Ford Motor Co.’s preferred bidder for its Volvo car unit. Geely is a fast-growing Chinese brand with a reputation for selling extremely low-priced vehicles to a cost-conscious market.

Geely and Chery have ambitions to compete in global markets but have struggled with quality issues.  Ford picked Geely in October as its preferred bidder for Volvo, and the two sides are negotiating terms, particularly over the all-important rights to Volvo technology.  China’s car companies are aware that global auto consumers are very discriminating about reliability and quality. Chinese consumers are also becoming more quality and luxury conscious – all important reasons for the rush to buy western brands, including Hummer which is expected to be sold to China’s Sichuan Tengzhong Heavy Industrial Machinery Co.  The center of the automotive universe is shifting to China as the gold rush continues to buy the surplus brands and technologies that the Chinese have long seen as the crown jewels of the industry.

Der USA Bären-Thread 283849
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China is a Bubble Waiting to Burst

3
15.12.09 20:57
HALFTIME REPORT - Jim Chanos: China is a Bubble Waiting to Burst
GUY ADAMI, KAREN FINERMAN, PETE NAJARIAN, TIM SEYMOUR, "FAST MONEY"
Posted By: Paul Toscano | Producer, CNBC.com
CNBC.com
| 15 Dec 2009 | 01:45 PM ET

 

With investors worried about the future of the dollar, an upcoming Fed meeting and stocks hovering around 14 month highs, how are the biggest investors on Wall Street positioning themselves for the future? What is the big fish perspective on the state of the market?

To answer these questions, Fast Money has a special edition of the Halftime Report with legendary hedge fund manager James Chanos, the President and founder of Kynikos Associates, who gave viewers his perspective on the markets in a Halftime Report exclusive. 

 

Fast Exclusive: James Chanos

The word on the street this week was how big banks, namely Wells Fargo and Citigroup , have set themselves to pay back the TARP. Chanos had held short positions on Wells Fargo in the past and is very familiar with the balance sheet, so how is he playing this stock now?

As most of the banks have raised significant equity capital recently, they have seen their stocks go up "initially, on a relief rally," Chanos says, but he thinks the jury is out on Wells Fargo, citing "reasonably difficult" loan problems ahead of them.

Chanos also sees the balance sheets of major banks being "better than they were 6-9 months ago," but he is also hesitant to say that the books are where they should be for the firms, again citing residential and commercial real estate loan problems as well as dramatic security mark-ups resulting from accounting changes.  "I wouldn't be a buyer here," he says, "I don't know if I'd be a seller, but I would be pretty ambivalent about the sector."  With a few minor exceptions, Chanos says he's staying away from the financials .

Chanos' Overall Market View

With markets just off 14-month highs, how does Chanos perceive the overall market?

Although Chanos' firm is always net-short, he says that in effect, he is "long the market, but short our stocks," and right now he sees opportunities for short sellers in individual companies and sub-industries, but not the overall market.

But what about the specifics?

Through the course of 2008 and early 2009, Chanos had been short covering the auto sector, and says the interesting part of the auto sector is that it has been "chronically" losing money, much like the airlines. Even with the bankruptcies of GM and Chrysler, we have seen increased global capacities for autos in the last 12 months. He sees the sector as a whole with the lingering problems of overcapacity, as well as legacy costs. He suggests that investors don't go long Ford or Fiat .

The airline sector has been relatively bullish of late, but how does this sector look in the coming months? Chanos is focusing on the parent of Airbus, EADS for shorting possibilities, highlighting a "myriad" of problems, which may potentially require government support for the company, which would not stand to benefit shareholders.

China: Powering the Global Economy, or the Next Bubble to Burst?

In a recent report, Chanos' firm has been very pessimistic about China, and his firm has even gone as far as to speculate that China could be "Dubai times 1000, or worse."

Chanos points out a stark irony that investors who decry government involvement in US companies are bullish on the Chinese markets, despite the fact that the country's government can "fine tune" the economy to their liking. He is also skeptical of the country's GDP numbers, calling them "massively inflated by under-depreciating a very, very, very shaky capital asset base."

He points out that "bubbles are best identified by credit excesses, not valuations... there is no bigger credit excess right now than China." But how do you play this?

Chanos says that although you can't short China, the short plays are in the first derivative industries: companies which support the raw and imported materials for growth (such as copper, cement and iron ore producers). He also suggests looking into short possibilities in the Hong Kong exchange.

Chanos himself is actively shorting this area, and is "looking for plays on the China investment pool, which we think will burst at some point... Demand in China is over-inflated, that is clear."

What do the FM traders think about the trades from Chanos?

To analyze the opinions of the legendary hedge fund manager, Guy Adami steps in.

On his Ford calls, Adami says "he's probably going to wind up being right," however, the traders have liked Ford since its lows and sees momentum through the end of the year, but agrees that right now is the time to be peeling back long positions in the company.

In China, Adami agrees that the visibility in the Chinese markets is a serious issue, speculating that they could be simply hording commodities instead of using them, suggesting the short possibility of Freeport McMoran , which has had a strong move to the upside and may be set for a drop.

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Fewer Home Buyers Willing To Take Chance on Forecl

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15.12.09 21:00
Fewer Home Buyers Willing To Take Chance on Foreclosures
HOUSING, REAL ESTATE, FORECLOSURE, UNEMPLOYMENT, ECONOMY, GOVERNMENT, TAX CREDIT,
Reuters
| 15 Dec 2009 | 02:25 PM ET

US home buyers are less willing to buy foreclosed properties than they were six months ago, citing risks like hidden costs, but demand could grow because of the government's expanded tax credit, a survey showed on Tuesday.

 

A continued drop in demand for the glut of foreclosed properties would add a fresh layer of pain to a housing market just emerging from a three-year nosedive.

The percentage of Americans at least somewhat likely to consider buying a foreclosed home fell to 43 percent in November, sharply below May's 55 percent, according to a survey by Harris Interactive.

The survey was conducted Nov. 5-9 on behalf of Trulia.com, a real estate search engine, and RealtyTrac, which tracks foreclosures.

Buyer expectations are becoming more realistic, Trulia Chief Executive Pete Flint said on a conference call.

Next year "government interventions will start to disappear, shadow inventory will hit the market and mortgage rates will start to rise" to around 6 percent from under 5 percent, he said. "We're in a false state of stability."

 

Shadow inventory includes houses that banks now hold but have yet to put up for sale.

Double-digit unemployment will push more owners into foreclosure, further destabilizing the housing market and pressing prices down another 5 to 10 percent, said Flint.

Some closely watched measures show prices have toppled by about 30 percent on average from 2006 peaks. Although prices are rising in some areas, the survey found lingering concern about buying now, when prices could fall still further.

Demand for foreclosed properties, which are often deeply discounted compared with other homes on the market, is of particular concern. RealtyTrac expects over 3 million properties will receive at least one foreclosure notice this year, up from a record 2.3 million last year.

The company reported that November was the fourth straight month of declines in foreclosure actions, thanks to various loan modification efforts. But it said many of those problem mortgages would fail anyway.

 

Foreclosures could escalate to 4 million in 2010, RealtyTrac Senior Vice president Rick Sharga said.

"Unemployment, negative equity are driving factors, as is credit availability," he said. "We don't believe we will get back to normal levels of foreclosure activity on a month-to-month basis until probably the end of 2012, and we will still be going through the shadow inventory well into 2013."

Banks will place the unsold homes on the market at a measured pace to thwart prices on all homes from falling off a cliff anew, he said.

Age, Marital Status Matter

Real estate investors, renters and homeowners looking to "trade up" to a larger house still show strong interest in foreclosed properties, the survey found. Although overall demand dropped, a large share of current homeowners looking to trade up are willing to consider such a purchase.

About 24 percent of homeowners are at least somewhat likely to trade up to a larger home. Of these, 88 percent are at least somewhat likely to consider a foreclosure, the survey found.

Demand from those buyers could rise due to the government's new $6,500 tax credit for current homeowners who buy a new home. These are the "trade-up" or "move-up" buyers.

 

Buyers looking to lock in that incentive, as well as buyers wanting to take advantage of the $8,000 first-time homebuyer credit, need to sign contracts by the end of April and close on mortgage loans by the end of June.

Fifty-seven percent of renters are at least somewhat likely to buy a distressed home. Demand from renters, as well as all adults, fades as ages rise.

Marital status also impacts demand, with more never-married adults willing to consider a foreclosed property than those who are married, divorced or widowed.

Two-thirds of buyers expect to get a discount of at least 30 percent for a foreclosure.

The survey found that 95 percent of foreclosure buyers are willing to invest in renovations, with more than half expecting to spend 20 percent or more of the purchase price to improve the property. Such spending can help stimulate the economy.

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Anti Lemming:

Wie GE, so der Markt...

4
15.12.09 22:10
Um 15:00 EST (21:00 h MEZ) gab es den Ausblick für 2010. Der Intraday-Chart zeigt, wie die "Abstimmung" an der Börse ausfiel.
(Verkleinert auf 96%) vergrößern
Der USA Bären-Thread 283946
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