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Meldung des Tages: Das ist kein Gold-Boom, das ist ein Systembruch – und er hat gerade erst begonnen
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Der USA Bären-Thread


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Kicky:

Japan : No Plan to Sell Treasuries to Fund Budget

 
05.12.09 11:11
www.bloomberg.com/apps/news?pid=20601101&sid=aNkpz_H52KfI
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Malko07:

pfeifenlümmel, für den Sparer ist es besser

11
05.12.09 11:16
Minnizinsen bei keiner Inflation (noch besser Deflation)  als hohe Zinsen bei hoher Inflation. Im  letzteren Fall greift der Staat ganz ordentlich zu und es ist fast unmöglich sein Kapital zu erhalten. Es kommt eben nicht darauf an wie hoch die zurückgelegte Summe ist sondern auch was sie Wert ist.

In diesem Sinne klaut auch keiner momentan dem Sparer Zinsen. Hätte man diese Stützungsmaßnahmen nicht gemacht, wären die Banken fast ausnahmslos über den Jordan gegangen und der Sparer hätte kein Kapital mehr gehabt auf dem es Zinsen zu kassieren gegeben hätte.
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Kicky:

Die zahnlose Börsenaufsicht? AmTrust geschlossen

8
05.12.09 11:30
AmTrust un d fünf weitere Banken geschlossen,FDIC erwartet 100 Milliarden Bankverluste in den nächsten 4 Jahren.
Zerohedge moniert dass die FDIC-Hilfe offenbar vorzeitig von Insidern ausgenutzt worden sei,aber zumindest die Cleveland Zeitung hat um 5Uhr 30  berichtet über die Schliessungen

The degree of insider trading in this market is getting ridiculous. And the strangest thing is those who are executing on blatantly obvious material, non-public insider information, are no longer concerned the least bit about getting caught as they realize that the "mighty" SEC will do nothing against them, courtesy of the example the SEC has set by finding absolutely nobody "responsible" (except, of course, the regulator's own future employers who thus get immunity from prosecution) for the greatest market heist in history in which over $5 trillion has been transferred from the middle class to the Wall Street oligarchy (future providers of paychecks for SEC staffers).
www.zerohedge.com/article/...al-information-leak-another-blata
Today's grotesque example of the SEC's futility to act as even a modest deterrent to insider trading activity: New York Community Bancorp (which, just so happens, is a $602 million recipient of TLGP debt), whose stock surged in the final minutes of trading for reasons (then) unknown. As reader QevolveQ pointed out at 5:30 pm, the activity in both the stock and the calls of the company was many standard deviations away from average and raised major red flags. Those questions were quickly put to rest when it became known at 6:33 pm that NYB would in fact receive FDIC subsidies to acquire newly failed AmTrust Bank in a transaction that would be "immediately accretive to earnings."

fragt sich allerdings ob das nicht absehbar war nach den zuvor veröffentlichten Berichten
www.cleveland.com/business/index.ssf/2009/...y_filing_may.html
den um 5 Uhr 30 druckte die Cleveland Ohio Business bereits die Schliessung der AmTrust in Ohio durch die Regulatoren zusammen mit 5 weiteren Banken !
By Associated Press business staff

New York Community Bank, based in Westbury, N.Y., agreed to assume the deposits of AmTrust Bank and about $9 billion of its assets. The FDIC will retain the rest for eventual sale. AmTrust's 66 branches will reopen starting Saturday as offices of New York Community Bank, the FDIC said.

In addition, the FDIC and New York Community Bank agreed to share losses on about $6 billion of the failed bank's loans and other assets.

Also seized by the FDIC were three Georgia banks: Buckhead Community Bank, based in Atlanta, with $874 million in assets and $838 million in deposits; First Security National Bank, based in Norcross, Ga., with $128 million in assets and $123 million in deposits; and Tattnall Bank, of Reidsville, Ga., with assets of $49.6 million and deposits of $47.3 million.

Benchmark Bank, based in Aurora, Ill., with $170 million in assets and $181 million in deposits, also was closed, as was Greater Atlantic Bank, of Reston, Va., with $203 million in assets and $179 million in deposits.

As the economy has soured, with unemployment rising, home prices tumbling and loan defaults soaring, bank failures have accelerated and sapped billions out of the federal deposit insurance fund. It has fallen into the red.

The FDIC expects the cost of bank failures to grow to about $100 billion over the next four years.
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pfeifenlümmel:

Nun Malko,

7
05.12.09 13:12
der Staat klaut zwar kein Geld; es mag aber manchen Rentner geben, der von den Zinsen seiner Ersparnisse einen Teil des notwendigen Lebensunterhalts bestreiten muss.  Meiner Meinung nach sind die Lebenshaltungskosten nicht besonders gefallen; Krankenkasse ( sogat teurer ), Lebensmittel und Miete als Hauptpositionen sind doch preislich  geblieben.

Permanent hat sich ja auf das Ankaufen von Ackerland spezialisiert. Sollen die Rentner nun ebenfalls Kartoffeln anbauen?

Um kein Missverständnisse aufkommen zu lassen: Bin kein Rentner. Aber auch eine Anlage in Immobilien, zumindest im Wohnungsbau mit Vermietung, bringt keine Rendite mehr. Hier sind die Instandhaltungskosten so hoch wie die Mieteinnahmen, die sich ja nach dem Mietspiegel zu richten haben.


l
zdz
noi
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bellmonte:

es geht wieder aufwärts! ;-)

3
05.12.09 15:49
www.faz.net/s/...DA8A8FA95A21FEBDB4~ATpl~Ecommon~Scontent.html
Wall Street gibt wieder Geld aus
05. Dezember 2009 Die Bonussaison an der Wall Street wirft ihre Schatten voraus. In Erwartung hoher Sonderzahlungen beginnen Wertpapierhändler und Investmentbanker bereits vor dem Jahresende viel Geld für extravagante Konsumartikel auszugeben. Die Spanne reicht von Schweizer Armbanduhren für 200.000 Dollar über Bilder im zweistelligem Millionenwert bis hin zu Ferienhäusern in der Karibik, die 15000 Dollar Miete in der Woche kosten.

„In den vergangenen vier bis acht Wochen sehen wir einen ziemlichen Aufwärtstrend bei extravaganten Ausgaben“, sagte David Arnold, Verlagsmanager beim Magazin Robb Report, das sich an eine superreiche Klientel richtet, dem „Wall Street Journal“. Nach staatlichen Hilfen und einer deutlichen Erholung der Finanzmärkte in diesem Jahr sind lukrative Bonuszahlungen in der Wertpapierbranche trotz der öffentlichen Aufregung so gut wie sicher. Hohe Bonuszahlungen gelten als Mitverursacher der Finanzkrise, weil Händler damit zum Eingehen zu hoher Risiken verleitet wurden. Im amerikanischen Kongress gibt es daher Initiativen, diesen Zusammenhang zu entschärfen. Aber auf den erwarteten Geldregen in diesem Jahr dürfte das keine Auswirkungen mehr haben.
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bellmonte:

Selbstbedienung pur

8
05.12.09 15:59

der Wenger ist leider seit dekaden auch nur ein einsamer rufer in der wüste

Selbstbedienung pur Die Krise ist nicht ausgestanden: Bankenkritiker Ekkehard Wenger über Drahtzieher der Vergangenheit - und warum mit Schäuble vielleicht einiges besser wird.

Professor Ekkehard Wenger ist Bankenexperte und zugleich Kritiker der Zunft. Er leitet den Lehrstuhl für Banken- und Kreditwirtschaft an der Universität Würzburg.

sueddeutsche.de: Herr Wenger, wie macht sich Wolfgang Schäuble Ihrer Meinung nach als neuer Finanzminister?

Ekkehard Wenger: Schlimmer als sein Vorgänger kann er nicht sein. Deswegen kann es mit Schäuble nur aufwärts gehen.  sueddeutsche.de: Was haben Sie gegen Peer Steinbrück? Er galt als kompetenter Minister.

Wenger: Damit ließen sich ganze Bücher füllen. Vor kurzem hat er eine allgemeine Steuer auf Finanztransaktionen propagiert, die auf alle Börsenumsätze erhoben werden soll. Begründung: Diejenigen, die für die Finanzkrise verantwortlich sind, sollen auch dafür bezahlen. Aber an den Börsen ist die Finanzkrise gerade nicht entstanden. Wenn Herr Steinbrück schon eine Steuer haben wollte, bei der die Verursacher der Finanzkrise in die Verantwortung genommen werden, dann hätte er eine Sondersteuer auf seine Ministerpension fordern müssen.

sueddeutsche.de: Warum?

Wenger: Zum einen hatte er als Verwaltungsratsvorsitzender der KfW keinen Schimmer davon, dass bei der KfW-Tochter IKB das Geschäft mit amerikanischen Schrottanleihen aus dem Ruder gelaufen ist. Dabei hatte er seinen Gehilfen, Staatssekretär Jörg Asmussen, sogar im Aufsichtsrat der IKB untergebracht. Die beiden hätten etwas von den Schrottgeschäften der Bank mitbekommen müssen, zumal bereits der IKB-Geschäftsbericht im Frühjahr 2007 genug Hinweise enthielt.

www.sueddeutsche.de/finanzen/148/495473/text/

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wawidu:

AS - # 53912

4
05.12.09 16:08
Ich liebe es, Dinge in "gleichnishaften" Bildern zu deuten: "NDX als exzessiver Alkoholiker". Die Ausdeutung des Chartbildes möchte ich noch etwas differenzieren: Von Anfang bis Mitte November hat sich der Alkoholiker fast täglich eine Pulle Hochprozentiges reingezogen, bis schließlich das große Delirium einsetzte. In den letzten vier Tagen hat er wieder zu den Pullen gegriffen, was ihm allerdings keineswegs bekam. Jedes Mal wurde ihm speiübel. Vielleicht hat er ja daraus gelernt und begibt sich nun in eine Entwöhnungsbehandlung.

Schau dir mal den 15-Minuten-Chart von QQQQ mit dem On Balance Volume (deutet auf verdeckte Distribution hin) an. Volumenbalken sind oftmals trügerisch. Der relativ starke letzte Volumenkerze ist zwar schwarz, doch die Preiskerze weist einen Narrow Bar Körper mit sehr langem Docht auf, was auf relativ mehr Down- als Upvolumen hindeutet.
(Verkleinert auf 80%) vergrößern
Der USA Bären-Thread 281057
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TGTGT:

2009 als der Kontraste

12
05.12.09 16:11
Nicht nur die Wirklichkeit der Börse und die fundamentale Realität, die in einer Schere auseinander driften, die Headline meint viel mehr die Abweichung zum "normalen" Börsenverlauf über das Jahr. Das Krisenzeiten von diesem - unten abgebildeten Plan der letzten 33 Jahre (Durchschnitte gerundet) abweichen ist sicher nichts neues - dieses Jahr war es vollkommen gegensätzlich zu diesem Verlauf.
Während es bis März/April deutlich an Wert verlor steigerte es sich anschließen im Dax und Dow um nun gut 60 % - der TecDAX verdoppelte sich gar seit den Jahrestiefsständen - die Volatilität war auf das Jahr gerechnet sehr hoch!
Der Abschlag bzw. der Verlauf der Frühindikatoren und Wirtschafsdaten hängt seit Mitte des Jahres deutlich unterhalb des Gesamtmarktes - der Verlauf im nächsten Jahr und die Prognosen dafür stehen nun im Vordergrund!
Der Dezember als statistisch stärkster "Börsenmonat" mit Aufschlägen von im Durchschnitt über die letzten Jahrzehnte von 3,3 %.
Trotz der enormen Steigerung zum Jahrestief notieren wir aktuell nur knapp 15 % über dem Stand von Anfang Januar - wenn man so möchte also eine "ganz normale" Steigerung die sogar fast dem Durchschnitt entspricht - jedoch waren die Faktoren dieses Jahr ganz besonders inBezug auf die Ereignisse und Veränderungen auf dem langsam getrocknetem Parkett-Boden in New York oder Frankfurt - noch angefügt der historische Durchschnittsverlauf nach welchem es nun leicht korrigieren müsste - da das gesamte Jahr bislang jedoch eher im Gegensatz zu der Darstellung stand ist auch dieser Punkt reine Statistik und "Finanzmarktzyklus", nicht aber eine Analyse - Gruß:
Der USA Bären-Thread 281059
Risiko entsteht dann, wenn Anleger nicht wissen, was sie tun.
Warren Buffet
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Anti Lemming:

Kicky - Japan-Verkäufe von US-Anleihen

9
05.12.09 16:12
Die NYT bezeichnet es in # 53925 als Gerücht, dass Japan für 100 Mio. Dollar US-Staatsanleihen verkaufen will, um seine Spending-Programme fortsetzen zu können - ebenso der Bloomberg-News-Schreiber in # 53926.

Bei Bloomberg steht weiterhin, dass Japan in diesem Jahr bereits für 125 Mio. Dollar US-Staatsanleihen gekauft hat (letzten Monat sogar 11 mal mehr als die Chinesen). Dies ist angesichts der gravierenden Etat-Schwäche in Japan erstaunlich.

Andererseits steht bei Bloomberg, dass Japan

1. Die Spendingprogramme fortsetzen will und

2. wenig bis gar keine neuen japanischen Bonds dafür emittieren will. ("the Japanese fiscal situation is in poor shape and the government wants to curb new JGB issuance").

Das wirft die Frage auf, wie (1) denn finanziert werden soll. Normalerweise geschieht dies durch Emission eigener neuer Staatsanleihen (wie zurzeit in USA). Ich gehe daher davon aus, dass die Japaner gar keine andere Wahl haben, als vorhandene US-Staatsanleihen (= Tafelsilber) zu verkaufen. Wenn die Japaner überhaupt etwas reichlich und im Überfluss haben, dann US-Staatsanleihen. Sie würden zurzeit auch recht gute Kurse bekommen (teurer als beim Kauf = Kursgewinne), weil die US-Zinsen historisch niedrig sind und QE die Bondspreise aufgeblasen hat. Der Fed fallen sie mit den Verkäufen allerdings in den Rücken... Deshalb wohl wird das jetzt offiziell dementiert.

Hingegen würde sich Japan bei der Emission eigener Bonds zur Finanzierung der geplanten Stimu-Pakete bedrohlich der maximalen Verschuldungsgenze nähern, ab dem die nächste Abstufung des Japan-Kreditratings droht.  Bereits im Frühjahr ist Japans AAA-Rating gefallen. Sinkt es weiter, werden die Zinszahlungen auf die horrenden Staatsschulden von rund 200 % des BIP so hoch, dass Japan kollabiert.

Bereits jetzt müssen 25 % der japanischen Staatseinnahmen für den Schuldendienst aufgewendet werden.  All dies lässt Zweifel aufkommen, ob die horrenden Schulden aus den Staatsanleihen wirklich jemals komplett zurückgezahlt werden (können) - und das nicht nur in Japan.

Wenn hingegen US-Bonds aus dem Bestand verkauft werden, bleibt das eigene Rating unangetastet.
Antworten
Anti Lemming:

TGTGT - DAX im Dezember

13
05.12.09 16:24
Ich halte es für unpassend, das durchschnittliche Muster für die DAX-Entwicklung im Dezember heranzuziehen. Sinnvoller scheint mir, einen Dezember zu wählen, dem eine ähnliche Hochstimmung infolge von "Hyperliquidität" voranging. Das ist der Dezember 2007 (unten rot markiert). Im Dezember 2007 endete der DAX nach zwischenzeitlichem Abverkauf leicht im Minus, um dann im Januar 2008 scharf abzustürzen. Das scheint mir auch für die kommende Jahreswende das wahrscheinlichste Szenario.

(Ich hab hier EWG - das US-ETF auf den DAX - genommen, weil ich bei Bigcharts die Zeitfenster passend wählen kann. EWG entspricht dem "DAX in Dollar", der eh massgeblich ist, weil fast nur Amis den DAX gekauft haben.)
(Verkleinert auf 96%) vergrößern
Der USA Bären-Thread 281063
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bellmonte:

EZB berät über Griechenland-Fiasko

9
05.12.09 16:25
EZB berät über Griechenland-Fiasko
chenland leidet unter einem enormen Haushaltsdefizit - jetzt schaltet sich nach SPIEGEL-Informationen die Europäische Zentralbank ein. Die deutschen Bundesbanker wollen auf jeden Fall verhindern, dass die EU dem Land Hilfen zahlt: Denn dann drohe aus dem Euro eine "Inflationsgemeinschaft" zu werden.
Brüssel - Die dramatische Verschuldung Griechenlands wird auf der nächsten Sitzung der Europäischen Zentralbank am 17. Dezember Thema sein. Das berichten hochrangige Insider aus der Bundesbank.
www.spiegel.de/wirtschaft/soziales/0,1518,665347,00.html
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Anti Lemming:

Die Griechen sollen bei der EZB Oliven hinterlegen

10
05.12.09 16:28
in der Höhe ihres Defizits, dann kommt endlich Disziplin auf.
Antworten
wawidu:

Noch ein "delirierender Alkoholiker"

3
05.12.09 16:29
Ich kann mich des Eindrucks nicht erwehren, dass bei diesem schon Leber und Hirn stark angeschlagen sind.
(Verkleinert auf 80%) vergrößern
Der USA Bären-Thread 281065
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Anti Lemming:

Griechen-Kollaps

8
05.12.09 16:30
= Ende des Dollar-Carrytrades. Wäre doppelt bärisch.
Antworten
Dreiklang:

Griechenland so wichtig?

8
05.12.09 16:56
Ein Kollaps griechischer Staatsanleihen würde auch Staatsanleihen anderer Staaten in der EU betreffen. Die Folge wären Kursverluste (kann man eigentlich einen Basket europ. Staatsanleihen oder deren Future auf Euro-Basis shorten? )  die Folge.

Damit sitzt übrigens Dtl. doppelt in der Klemme: Egal ob die EZB unterstützt oder direkt die EU-Staaten über Garantieerklärung für griech. Anleihen, es belastet alles auch die bisher bestgerateten Staatsanleihen. Natürlich hat Schäuble ein Interesse daran, den Bund-Future oben zu belassen. Von daher also griechische Anleihen eher absaufen zu lassen "Der Euro würde es verkraften..." in der Hoffnung, dass der Flurschaden für den Bund gering(er) wäre.

Allerdings könnte auch die FED auf die Idee kommen, hier "auszuhelfen" und griechische Staatsanleihen aufzukaufen. Auf etwas mehr oder weniger "Schrott" in der FED-Bilanz kommt es nicht an, der Dollar würde weiterhin weichgespült, und der Rückabwicklung des Dollar-CT hätte man etwas entgegengesetzt.
Antworten
Anti Lemming:

Dreiklang - Fed im Kreuzfeuer

5
05.12.09 17:04
An der Fed zerren zurzeit unterschiedliche Kräfte. Die "superguten" Jobdaten von Freitag - ein statistischer Artefakt - wurden mMn extra so hingedreht, dass eine Dollar-Rallye resultierte.

Grund: Europa und China hatten sich in letzter Zeit zu oft über das Absaufen des Dollars beschwert.

Detailliertere Begründung:

http://www.ariva.de/Quo_Vadis_Dax_2009_t361575?page=3266#jumppos81672
Antworten
Caroline2008:

Deutsche Banken

9
05.12.09 18:00
Demnächst könne deutschen Banken ein Debakel drohen, nämlich dann, wenn stille Einlagen/ Hybridkapital nicht mehr zum harten Kernkapital zählen. Für die Commerzbank würde dies bedeuten, dass die 16,4 Mrd. stille Bundeseinlage in Aktien gewandelt werden müsse. Das würde eine Megaverwässerung nach sich ziehen. Die Coba selbst rechnet mit satten Gewinnen erst ab 2012. Meine Güte, 2012, wer weiß, ob es bis dahin die Coba überhaupt noch gibt, wer für solche Zeiträume öffentlich Prognosen abgibt, sollte als CEO zurücktreten, unseriöser gehts nicht. Und schon gar nicht für eine Bank, wo noch nahezu 40 Mrd. an toxischen Papieren rumlungern und das Kreditbuch auch nicht gerade lecker aussieht.
Antworten
Caroline2008:

Nicht bereinigte Bilanzen

7
05.12.09 18:12
Der IWF ist der Meinung, dass in deutschen Bankbilanzen noch gewaltige Verluste schlummern. Die Dunkelziffer werde auf 50 % geschätzt. Das Beispiel Japan zeige, dass es ohne Säuberung der Bankbilanzen kein deutsches Wachstum geben könne. Na, dann guten Appetit und viel Spaß beim Verdauen .......

Weiter meint Strauss-Kahn, dass wir kein zweites Mal erleben werden, dass Hunderte von Milliarden in den Finanzsektor gepumpt werden. Die öffentliche Meinung werde das nicht hinnehmen.
Antworten
wawidu:

Ein sehr interessanter Artikel!

7
05.12.09 18:44
www.wellenreiter-invest.de/
Antworten
relaxed:

Wenn ihr jetzt mit geballter Macht eure

5
05.12.09 18:44
Hiobsbotschaften hier reinstellt, dann werde ich über Nikolaus noch depressiv und paranoid. ;-)

Gibt es nicht ne Nachricht wie, dass der Lebkuchenverkauf dieses Jahr phänomenal gut läuft? ;-)
Antworten
pfeifenlümmel:

Aktienkurse

6
05.12.09 18:56
werden weiter steigen ( können ), wenn das Wachstum gering bleibt. Zwei Gründe:

1) Bei geringem Wachstum werden die Notenbanken die Zinsen nur langsam anheben können oder gar nicht.


2) Die Unternehmen halten sich mit Investitionen zurück. Geld fließt deshalb ( wie im Moment bei den   Zockerbanken) nicht zu den Firmen, sondern an die Börse.


Die gemeldeten Arbeitsmarktdaten aus den USA sind anscheinend  verschönt. Rechne deshalb mit keinem großen Einbruch, vielleicht Korrektur, dann aber zunächst noch wieder aufwärts. Auch im nächsten Jahr ist zunächst einmal zu analysieren, wie die wirtschaftliche Erholung vorangeht.
Antworten
pfeifenlümmel:

Ergänzug zu # 946

4
05.12.09 19:08
Sollten wir ( wider Erwarten ) ein positves Wachstum sehen, kommen die Notenbanken unter Druck. Sie müssten die Zinsen erhöhen und damit wird die Finanzierung ihrer eigenen Schuldenberge problematisch. Die erhöhten Steuereinkommen werden die höhere Belastung durch die Kreditzinsen nicht kompensieren können.


Deshalb: Berni, bewahre uns vor Wachstum.
Antworten
Kicky:

tatsächliche Beschäftigungssituation

6
05.12.09 20:06
http://www.ritholtz.com/blog/2009/12/employment-chart-round-up/

Okay, chart fans: Here are some of the more informative, telling and fascinating charts tha the December 4 Non-Farm payroll helped to produce:.......
...........
Expect Big NFP Revisions
Der USA Bären-Thread 7036244
Comparing Long-Term Unemployment: 1999-2009
Der USA Bären-Thread 7036244
Labor Data November 2009  courtesy of NYT
Der USA Bären-Thread 7036244
Antworten
Kicky:

WSJ mit Grafik dazu

3
05.12.09 20:08
online.wsj.com/article/...page_one%26articleTabs%3Dinteractive
Antworten
wawidu:

bellmonte - # 53930

8
05.12.09 20:09
Ein historischer Vergleich: Während es dem Volk immer schlechter ging, hat der französische Adel und Geldadel in den Jahren vor der Französischen Revolution zunehmend aufwändiger gelebt. Heute ist es in erster Linie der vom "politischen Adel" gestütze "Geldadel" - die eigentliche "Macht im Staate" -, der auf Kosten der Allgemeinheit über seine Verhältnisse lebt. Landläufig bezeichnet man solche Leute als "Sozialschmarotzer".
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