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Der USA Bären-Thread

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S&P 500 5.112,15 -0,06% Perf. seit Threadbeginn:   +250,39%
 
Der USA Bären-Thread fkuebler
fkuebler:

AL #51250: Ganz einfach: "e" durch "i" ersetzen...

4
23.10.09 17:13

..., und die subtile Umsteuerung hätte schon geklappt und die Fed wieder alle Freiheitsgrade. Könnte man vielleicht sogar durch Tippex hinkriegen... ;-)

Die Fed würde die Zinsen dann eben nicht mehr für eine "extended period" bei Null halten, sondern nur noch für die "intended period"... ;-)

Aber ehe mich jetzt etwa jemand hier für einen Zentralbank-Ehrenvorsitz vorschlägt: das würde ich entschieden ablehnen, weil ich dann eventuell mit solchen Flachmännern wie Weber zu tun haben müsste, der meinen stillen Helden Sarrazin auf's alleridiotischste angepinkelt hat :-(

Der USA Bären-Thread Anti Lemming
Anti Lemming:

noch besser wäre "invented period"

2
23.10.09 17:17
Die allfällige Überraschungs-Zinserhöhung entlarvt das "extended" aus den alten Statements dann als "invented".
Der USA Bären-Thread fischerei
fischerei:

Quartaliges aus dem Bankhaus Rott

13
23.10.09 17:17

Alle drei Monate plagen uns die chronischen Leiden der Berichtssaison. Im Grunde schmerzt es uns nicht, die Zahlen der Unternehmen zu hören. Aber die zwanghafte und inhaltsleere Auslegung der Werte kann einem schon auf die Nerven gehen. Natürlich ist Obacht geboten! Denn jeder, der darauf hinweist, dass etwa eingesparte Investitionen nicht unbedingt ein Schritt auf dem Wege in die Zukunftsfähigkeit eines Unternehmens sein müssen, kann heutzutage schnell am Pranger enden. Es ist ein bisschen, wie in der Klimadebatte. Menschengemacht oder nicht? Darüber kann man diskutieren und das sollte auch erlaubt sein. Stattdessen wird augenscheinlich jeder, der es wagt, Kritik zu üben, so dargestellt, als hätte er verkündet, gerade vom Ölwechsel aus dem Naturschutzgebiet zu kommen. Aber das ist ein anderes Thema.  

Zum aktuellen Quartal. Vieles ist zu hören, die Saison sei gut angelaufen, die ein oder andere Schmiede sei „in die Gewinnzone zurückgekehrt“ und so fort. Ein wenig in den Hintergrund geraten ist allerdings der nicht unwichtige Blick auf die erreichten Bewertungsniveaus und die Qualität der Gewinne.

Die Daten zum Nettoertrag und zum Umsatz der Unternehmen im S&P 500, die bisher Zahlen gemeldet haben, zeigen allen verbliebenen Anhängern der kurzlebigen „green shoots“ Sekte, dass sie sich anscheinend auf dem Holzweg befinden. Das ist nicht überraschend, über die fundamentale Lage ist ja lang und breit berichtet worden.

Sowohl die Erträge pro Aktie als auch die Umsätze der Firmen sind die meisten Sektoren betreffend weiterhin abnehmend. In den Bereichen Industrie und Energie hat es noch einmal richtig eingeschlagen. Was ansteigt sind aber die Träume der Konsensanalysen, sprich die Schätzungen für die folgenden Quartale, gut sichtbar im rechten Teil der Tabelle (Q(A) ist das aktuell gemeldete Quartal, Q-1(A) das Vorquartal und Q+1(E) die Erwartung für das kommende Quartal)... hier weiterlesen

 

Der USA Bären-Thread Stöffen
Stöffen:

Die Statements zu einer Zinserhöhung

9
23.10.09 17:25
seitens mehrerer Fed-Banker geistern schon seit Tagen durch die Landschaften, so gesehen also hier nicht etwa die großen umwerfenden News. Angefügter Artikel vom 12.10.09

Fed-Banker warnt vor Inflation

Der Notenbank-Gouverneur James Bullard warnt: Die Inflationsgefahr ist höher als gedacht und könnte den Aufschwung im Keim ersticken. Er fordert für die US-Notenbank deshalb eine Taylor-Regel, die die Auslastung der Wirtschaft berücksichtigt.

Die mittelfristige Inflationsgefahr in den USA wird nach Ansicht eines hochrangigen US-Notenbankers unterschätzt. Die von der Wirtschaftsflaute verursachte Produktionslücke in der US-Wirtschaft sei möglicherweise bei weitem nicht so groß wie weithin angenommen, sagte der Präsident der Fed von St. Louis, James Bullard, am Sonntag. Die Produktionslücke ist der Unterschied zwischen dem Potenzial einer Volkswirtschaft und ihrer tatsächlichen Wirtschaftsleistung. Sie ist ein Maßstab für die Auslastung und damit die Teuerungsgefahr.

Viele Schätzungen der Produktionslücke berücksichtigten nicht, dass sie durch Preisblasen bei Vermögenswerten - etwa auf dem Immobilienmarkt - mitverursacht worden sei. Deshalb überschätzten sie die freien Kapazitäten in der Wirtschaft und unterschätzten damit gleichzeitig die Inflationsgefahr. Bullard sitzt momentan nicht im geldpolitischen Ausschuss der Fed. Erst ab 2010 wird er wieder mit von der Partie sein.

Notenbanker diskutieren Exit-Strategien

Innerhalb der Fed mehren sich die Stimmen, die mit Blick auf die Teuerungsgefahr für einen früheren Ausstieg aus der Politik des billigen Geldes plädieren. Thomas Hoenig, Präsident der Distriktnotenbank Kansas City, gab vergangene Woche zu bedenken, dass eine verspätete geldpolitische Straffung gefährlich sein könnte: "Selbst wenn wir sofort damit beginnen würden, würde einige Zeit vergehen, bis wir die neutrale Zone erreichen", sagte Hoenig. "Ich bin im aktuellen Umfeld nicht für höhere Zinsen. Aber meine Erfahrung sagt mir, dass wir besser früher als später aktiv werden sollten."

Fed-Gouverneur Kevin Warsh und Jeff Lacker, der Präsident der US-Distriktnotenbank Richmond, hatten sich bereits in ähnlicher Weise geäußert. Fed-Präsident Ben Bernanke steht nach eigener Auskunft bereit, im Fall einer wirtschaftlichen Erholung die Zügel zu straffen: "Meine Kollegen und ich sind der Ansicht, dass wir auf absehbare Zeit den Leitzins auf einem Niveau halten müssen, das die Wirtschaft stützt. Sobald sich der Aufschwung verstetigt, werden wir jedoch die Geldpolitik straffen, um ein Inflationsproblem zu verhindern", sagte er vergangene Woche. Indes gibt es auch Notenbanker, die den Leitzins langfristig beim derzeitigen Wert von 0 bis 0,25 Prozent sehen. Dazu zählen Janet Yellen von der San-Francisco-Fed und William Dudley aus New York.

Die Fed hat durch zahlreiche neue Programme die Liquidität ausgeweitet. Bankreserven und Bilanzsumme schwollen enorm an. Momentan hat die Fed 2100 Mrd. $ in ihren Büchern. Bei 1600 Mrd. $ oder 75 Prozent davon handelt es sich um Staatsanleihen sowie hypothekenbesicherte Wertpapiere von Fannie Mae und Freddie Mac. 101 Mrd. $ sind in Notprogrammen für Bear Stearns und den angeschlagenen Versicherungskonzern American International Group gebunden.

Bullard sorgt sich vor allem wegen des 1450 Mrd. $ großen Aufkaufprogramms für Staatsanleihen und hypothekenbesicherte Wertpapiere, das noch nicht abgeschlossen ist. Obwohl es sich um ein erfolgreiches Instrument beim Quantitative Easing handele, habe es dennoch zu einem großen und dauerhaften Anstieg der monetären Basis geführt. "Das könnte mittelfristig zu Inflation führen. Das hängt dann von den Erwartungen der Marktteilnehmer ab", sagte Bullard. Unter Quantitative Easing verstehen Experten Schritte der Notenbanken, bei einem Leitzins nahe Null durch Ausweitung der Geldmenge die Wirtschaft zu stimulieren.

Bullard fordert deshalb schon seit längerem eine Taylor-Regel für das Aufkaufprogramm. Dabei handelt es sich um eine nach dem Ökonomen John Taylor benannte Faustregel zur Zinsbestimmung, die die Inflationsrate und die Auslastung einer Volkswirtschaft berücksichtigt. Nach solch einer Regel könnten die Wertpapieraufkäufe vergrößert und verkleinert werden. "Es gibt wenig Indikationen darüber, wie und ob die Aufkaufsumme an Konjunkturdaten angepasst wird. Diese Unklarheit hat zu Unsicherheit an den Finanzmärkten geführt", sagte Bullard und bekräftigte damit seine Forderung.

www.wissen.de/wde/generator/wissen/...ten/ftd/PW/50022109.html
Bubbles are normal and non-bubble times are depressions!
Der USA Bären-Thread Anti Lemming
Anti Lemming:

Wenn ich Goldman oder JPM wäre

14
23.10.09 17:31
und auf einem Sack hochgekaufter Aktien säße, die ich an "greater fools" abladen wollte, wäre ein Tage für heute ideal:

1. "Super-Housingzahlen" - aber leider die vorerst letzten wegen Auslaufen der Förderung.

2. Microsoft 10 % hoch vorbörslich - nach eigentlich schlechten Zahlen: Gewinn 40 Cents (Vorjahr 48 Cents), Umsatz gesunken

3. Amazon 23 % im Plus - wegen tatsächlich guter Zahlen. Leider "kannibalisiert" Amazon mit Online-Billigpreisen an den Verkaufszahlen der Brick-and-Mortar-Buden wie Walmart, die viel höhere Kosten haben. Deren Rückgang an MK wiegt den Zugewinn von AMZN (MK: nur 40 Mrd.) um ein Vielfaches auf.

Dazu noch die schöne Geschichte in der FT zu Inflationssorgen und möglicher Fed-Zinserhöhungen, und die Sache wird vollends rund.

Die Trading-Meister von GS und JPM konnten heute in eine Welle von Euphorie abladen, die womöglich ein mittelfristiges Top markierte. Dafür spricht charttechnisch auch der Abprall des SPX an 1100 (50 % RT).

Es ist die exakt umgekehrte Lage wie am Panik-Tief Anfang März, als Citi und AIG auf 1 Dollar fielen und die Finanzwelt zusammenzubrechen drohte. In die damalige Panik hinein haben die Zockerbanken die Bestände eingesammelt, die sie dieser Tage - am Euphoriehoch - an Kleinanleger-Deppen und Trendfolge-Fritzen "weiterreichen".
Der USA Bären-Thread Anti Lemming
Anti Lemming:

Don't Be British

4
23.10.09 17:44
(Verkleinert auf 81%) vergrößern
Der USA Bären-Thread 269454
Der USA Bären-Thread Anti Lemming
Anti Lemming:

Passend zu # 51255

3
23.10.09 17:58
(Verkleinert auf 84%) vergrößern
Der USA Bären-Thread 269460
Der USA Bären-Thread Anti Lemming
Anti Lemming:

Missbrauch und Betrug bei US-Hauskaufzulage

5
23.10.09 18:03
Einer der "Erstkäufer" war erst vier Jahre alt...

www.marketwatch.com/story/...home-buyer-tax-credits-2009-10-23
Der USA Bären-Thread Anti Lemming
Anti Lemming:

Die "mushroom cloud" in Puerto Rico

3
23.10.09 18:21
wo 11 Öltanks "Feuer fingen" (merke: Shells Nigeria-Rebellen haben zurzeit "winterfrei", weil die Driving season beendet ist), konnte den deutlichen Ölpreisverfall, der mit der Aktien-/Rohstoff-Schwäche und des Rückabwicklung der Dollar-CT auf Inflationsangst (s.o.) einhergeht, nur kurzfristig aufhalten.

Das Problem ist, dass bei einer gesprengten Pipeline unbegrenzt Förderstau aufkommen kann (phantasie-anregend), während bei 11 Tanks die Menge von vornherein klar und einschätzbar ist (phantasie-dämpfend).

edition.cnn.com/2009/WORLD/americas/10/23/...losion/index.html
Der USA Bären-Thread 269467
Der USA Bären-Thread Maxgreeen
Maxgreeen:

#51258 - USA sind doch ein freies Land, also

5
23.10.09 18:25
darf auch ein Kind ein Haus kaufen. Siehe "Kevin allein zu Haus"
Der USA Bären-Thread Anti Lemming
Anti Lemming:

oder:

5
23.10.09 18:28

Autisten ist nichts zu teuer ;-)

Der USA Bären-Thread Anti Lemming
Anti Lemming:

Allzeit-Tief im 3-Monats-LIBOR

3
23.10.09 18:39
(Verkleinert auf 86%) vergrößern
Der USA Bären-Thread 269470
Der USA Bären-Thread permanent
permanent:

Mein Short auf Amazon liegt im Minus

14
23.10.09 18:50

http://www.ariva.de/...st_ungebrochen_t283343?pnr=6759132#jump6759132

Nachdem Amazon im Späthandel nachbörslich und im europäischen Handel extrem gestiegen war, rechnete ich zunächst mit eine Rücksetzter. Dieser ist bisher nicht eingetroffen. Ich werde meine Position bis 120$ halten -ist ja bei den Sprüngen nicht mehr viel-.
Sollte diese Marke übertroffen werden bin ich per SL raus.
Die Amazon Zahlen waren nicht schlecht, rechtfertigen aber nach meiner Auffassung nicht die extreme Bewertung. Nun gut der Markt -die Mehrheit- sieht es anders und ich muss es akzeptieren.

Nun geht es ins Wochenende.

Permanent

Der USA Bären-Thread permanent
permanent:

Busch: Fed Fueling Stocks?

4
23.10.09 18:53
Busch: Fed Fueling Stocks?
FED, INFLATION, ECONOMIC POLICY, FED, FEDERAL RESERVE, DOLLAR,
Posted By: Andrew B. Busch | CNBC Contributor
| 23 Oct 2009 | 11:55 AM ET

 

As US corporations continue to report better than expected earnings for Q3, it's hard not to be upbeat and positive on the outlook for the stock market. Honeywell, Amazon, Kia Motors, and Microsoft all beat expectations as 77% of companies in the MSCI World group have exceeded projections. The reasons for this outperformance are multifactoral from extreme cost cutting via job losses to an improved revenue stream. On CNBC's Earnings Central page, 15 out of 17 companies reporting in the last 24 hours beat expectations.

Money appears to keep flowing back into equities and the rally continues to extend. However, I believe there's more at work than meets the eye. From the research I did for my book, World Event Trading, the one over arching investment rule for equities over time is this: buy when the central bank is easing. It's not perfect, but it works.

  • As most know, the Chinese have done what most around the world wish they could do. They have "encouraged" their banks to lend and lend the banks have. The Chinese had targeted 5 trillion renminbi of loan volumes and by the end of July over 7 trillion in loans have been provided. This is high powered, high velocity money. This lending has spilled out into all areas of the economy and has bled into the equity markets as well. Some research has estimated that as much as 20% has ended up buying stocks. Anecdotal evidence of pig farmers hoarding copper has shown up as well.

    This leads me to contemplate that something similar may be occurring in the United States and the UK. The QE programs have essentially printed money and put it into the banking system. Unfortunately, this money is not high velocity as it has sat on the bank's balance sheets. The loan surveys for the UK, US, and some bank earnings reports have shown a drop in demand/volume of loans. However, we know that Goldman and Morgan Stanley reported large earnings due to trading. Is this related to cheap funds provided by the Fed?

    More importantly, does it matter why stocks are going up as long as they go up? Not really, but we may be missing the trade here. Unlike China, velocity has remained subdued in the United States. If this were to change, then we could experience a similar market reaction as China did this year as money spills into speculation. This is not a market call for the next 5 minutes, but one for the next 12 months until the Fed tightens. It may help explain why stocks have not had a major pullback.

    Granted, the Chinese are expecting to see inflation jump to 5%, but this is the price the Chinese are willing to pay to jack up the economy. Will the Fed be willing to do the same thing? With the US dollar under attack, the answer appears to be yes.

     

    ________________________
    Andrew B. Busch is Global FX Strategist at BMO Capital Markets

Der USA Bären-Thread Kicky
Kicky:

The de-risking of banks by Mohamed El-Erian

9
23.10.09 20:04
...while the banks are still not lending in any meaningful manner to the real economy – an issue that will become politically even more problematic as unemployment continues to rise in the industrial countries (particularly, in the US and UK) – most have used the extraordinary policy support to strengthen their balance sheets and, also, take on risk.

The question is whether this is the end of the story. It is not.

There is another stage of de-risking in banks’ future. This second stage will be driven by the regulatory authorities, rather than the markets. Ironically, the success of some banks in restoring huge profitability will make this phase come earlier and be more consequential for banks.

What will this de-risking look like? Widespread consensus is forming around five issues.

First, banks must be subject to higher capital requirements, with capital being defined more robustly.

Second, they should be induced to think of capital counter-cyclically, increasing it in good times so that they have a meaningful cushion for the bad times.

Third, the prudential regulation of banks should be supplemented by better consumer protection.


Fourth, “large” institutions should be subject to an additional layer of prudential regulations given their potential to contaminate the economy as a whole.

Fifth, better resolution mechanisms are needed for those firms that stumble badly.

There is a sixth issue, which is much more controversial. Should regulatory authorities reverse the multi-year trend towards combining commercial and investment banking activities in single institutions?
At the heart of this issue is whether to restrict the ability of banks to use government-guaranteed deposits to fund investment banking activities.

Mervyn King, the governor of the Bank of England, is pushing for such a reversal....

Mr King’s calls will face resistance. Most European countries will be reluctant to abandon the universal banking model, arguing that the crisis was primarily an Anglo-Saxon creation. The most consequential battlefield will be in the US, where the opposing camps are already digging their heels.
Regardless of what happens on this sixth issue, it is clear that the banking system will soon be taking an important step towards the ”utility” end of the institutional spectrum –....

Similarly, consensus growth projections for the US, which have been heading steadily towards 4 per cent for 2010, underestimate the extent to which the economy’s credit factories are undergoing a long-lasting contraction.

Banks are in no position to assume the critical hand-off from government stimulus in order to maintain in 2010 the rates of growth that are materialising in the second half of 2009. With credit availability lacking, consumers will be hard pressed to sustain high spending in the face of rising unemployment and weakened retirement nest eggs.

All this speaks to a critical issue that should remain front and centre on the radar screens of both policymakers and markets. The panic engendered by the crisis may be behind us, but its longer-term consequences are yet to play out fully. These – be they economic, political or institutional – will become apparent in the period ahead.

Any attempt to dismiss this process as a “flesh wound” ignores the fact that, unlike anything the world has experienced in the post-war period, the 2008 crisis struck at the core of the global system and not at the periphery. www.ft.com/cms/s/0/74eb1a16-bf02-11de-8034-00144feab49a.html
Der USA Bären-Thread pfeifenlümmel
pfeifenlümmel:

War vier Tage

7
23.10.09 20:19
zum Überlebenstraining an der Nordsee, an drei Tagen nur Sturm gehabt. Habe dort eine tolle Idee gehabt. Richte jetzt zur Erhöhung der Liquidität einen Nebenhaushalt  für liquide Lenbensmittel, insbesondere Rotwein ein. Als weiteren Nebenhaushalt einen für angenehme Kreuzfahrten. Es fallen mir sicherlich noch weitere interessante Nebenhaushalte ein. Falls meine Bank Bedenken haben solllte, verweise ich sie an die Bundesregierung und deren Praktika.
Der USA Bären-Thread Malko07
Malko07:

Soll ich mein

5
23.10.09 20:29
Notebook mitnehmen und ein Spielchen wagen? Bin bis Mitte nächster Woche unterwegs, habe aber immer die Möglichkeit kurz ins Netz zu gehen. Wie sagt das Bauchgefühl von fkuebler?
Der USA Bären-Thread fkuebler
fkuebler:

Malko07 #51267: Wagen sagt es!

5
23.10.09 20:34

Hach, was wäre das schön, wenn ich jetzt gerade frisch mit jungfräulich-leerer Short-Lastwagen-Ladefläche in diesen Markt käme... ;-)

Der USA Bären-Thread fkuebler
fkuebler:

Kicky #51265: Der El-Erian-Artikel geht einem ...

5
23.10.09 20:41

"Banks are in no position to assume the critical hand-off from government stimulus in order to maintain in 2010 the rates of growth that are materialising in the second half of 2009. With credit availability lacking, consumers will be hard pressed to sustain high spending in the face of rising unemployment and weakened retirement nest eggs."

... ja runter wie Öl.

Vor einer Woche hatten wir ja die Diskussion (AL, #50820: Raubzug des Großkapitals auf Kosten...), dass die Verbrecher endlich einen auf den Sack kriegen müssten, und jetzt die Bestätigung durch jemand so hocherlauchten, das ist schon toll... ;-)

Und in Ergänzung zur allgemeinmoralischen Erbauung klatschen auch meine geshorteten Bank-Calls (CBK, DBK, JPM, GS) ganz enthusiastisch Beifall ;-)

Der USA Bären-Thread Dreiklang
Dreiklang:

@kübi

23
23.10.09 20:47
Die FED wird weder für eine "extended" noch eine "intended" period die Zinsen erhöhen.

Der Umstand, dass infolge des Asset-Aufblasens unter Verwendung des Carry-Trades die Preise für Rohstoffe (Öl) hochgehalten werden, ist für Ben keinesfalls unerwünscht. Insofern halten sich alle diejenigen, die gedruckte Dollar in Handfestes umtauschen, an den Masterplan.

Bens Ziel ist es, die Realpreise in den USA hoch zu halten. Das zusammen mit der schwindenden Wertschöpfung drosselt die Nachfrage, ergo keine Inflation.

Denn der Aufkauf von Staatsanleihen zu (ca.)  Null-Zins hängt an "stabilen Preisen". de-facto haben die USA ein zu hohes Preisniveau. Der amerikanische Konsument schwächelt, also kann er als Nachfrager die Preise nicht treiben, trotz aller QE-Maßnahmen. Im angestrebten Idealfall heben sich Nachfrageschwäche und QE genau auf, evtl. mit leichtem Übergewicht der Nachfrageschwäche. Somit akzeptiert "der Scheich" (oder "der Chinese")  auch Null-Kupon-Anleihen (im wörtlichen Sinn). Dass der Dollar bislang kräftig schwächelte, schreckt ihn nicht ab. Schließlich kann der Dollar auch wieder steigen. Um den Dollar-Carry-Trade ruckartig abzuwickeln, bräuchte  Ben "nur" die Zinsen zu erhöhen.

Was von sämtlichen Marktteilnehmern nicht als Verheißung, sondern als Drohung empfunden würde. Alle würden rufen: Ben, mach's bloß nicht (würde Ben sowieso nicht...)

D.H. jede Spekulation auf Zinserhöhungen seitens der FED sind wilde Phantasien.

Das Problem ist momentan doch, dass trotz Dollar 1,50 + die Indizes nicht mehr auf Höchststände getrieben werden können. Dem Dollar-CT geht die Puste aus, welches bärisch zu werten ist.
Der USA Bären-Thread Anti Lemming
Anti Lemming:

Die "Trans" entgleisen heute

5
23.10.09 21:17
Der USA Bären-Thread Anti Lemming
Anti Lemming:

"Trans"-Entgleisung (2)

5
23.10.09 21:18
Der USA Bären-Thread Anti Lemming
Anti Lemming:

Auch auf der Straße rollt's nicht rund

3
23.10.09 21:20
Man fragt sich, wer die vielen Amazon-Bestellungen eigentlich ausliefert...
Der USA Bären-Thread 269513
Der USA Bären-Thread nopanic
nopanic:

wird spannend

 
23.10.09 21:20
ob's das ppt nochmals packt.die boys sind nicht zu unterschätzen,andererseits woher sollen noch bessere nachrichten kommen.
Der USA Bären-Thread Anti Lemming
Anti Lemming:

Dow Jones Transportation Index

7
23.10.09 21:21

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