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Der USA Bären-Thread


Beiträge: 156.441
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S&P 500 kein aktueller Kurs verfügbar
 
TGTGT:

Die Kompitenz der Berichterstatter

18
24.07.09 03:47
im Fersehen, Zeitung () wird auch gut durch das untere Bild deutlich..... eine volksverblödungsaffinerie, das beste daran: Alle die dran teilnehmen denken sie hätten etwas "wirklich wichtiges" erfahren, die eigentlichen Hintergründe werden in den Medien jedoch gar nicht erst an die Bevölkerung weiter gegeben, stattdessen hat man ulkige nudeln wie Frank und co welche eonem mit "tollen Morgenwitzen" den Tag versauen..... wenig Info auf 15 Minuten gepackt, nennt sich par example "Telebörse" und co - wie gesagt, das Bild beschreibt es sehr treffend:
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Der USA Bären-Thread 247941
Wer gut mit Geld umgeht, dem wird es folgen wie ein treuer Hund seinem Herrchen ^^
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nightfly:

@TGTGT

7
24.07.09 06:22
ja leider, seit n-tv zu RTL gehört, ist das Niveau gesunken,
wobei doch teilweise ganz interessante Ansichten durchsickern,
aber auf eine wirkliche Info kommen 15 Minuten blabla,
und wenn irgendwo (!) ein Sack Reis umfällt, steht die Börse ganz hinten an,
aber gut, ist halt kein Börsen- sondern ein Nachrichtensender.

zum SPX - die 1000 will anscheinend gesehen werden, nun heute wahrscheinlich
nicht, aber nächste Woche. Das dürfte das Tier auf ~5400 bringen.
Bernanke can create money but cannot make it flow uphill...
update:
It doesn't matter, Goldman Sachs can!
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Anti Lemming:

American Express + Capital One - schwache Zahlen

7
24.07.09 08:30

Amex, die Mutter aller Kreditkarteninstitute, und Capital One (ebenfalls Kreditkarten u. a.) müssen immer mehr faule Kredite abschreiben.  Beide Aktien fielen nachbörslich um rund 5 %.

 




Jul 23, 2009, 6:24 p.m. EST
American Express, Capital One quarterly profits drop
Credit-card companies hurt by higher loan losses

By Alistair Barr, MarketWatch

SAN FRANCISCO (MarketWatch) -- American Express Co. and Capital One Financial Corp. reported big declines in quarterly profit late Thursday, as the credit-card giants continued to be hurt by loan losses.

American Express shares dropped 4% to $28.28 in after-hours action, while Capital One fell 4.2% to $26.65.

American Express (AXP) said second-quarter net income came in at $337 million, down 48% from a year earlier when the company made $653 million. Net income attributable to common shareholders was 9 cents a share vs. 56 cents a share a year earlier, according to the company.

The results include the money American Express paid to buy back preferred shares from the Treasury Department's Troubled Asset Relief Program, or TARP. Excluding this payment, adjusted earnings from continuing operations were 27 cents a share, Amex said.

The card issuer was expected to make 24 cents a share, according to the average estimate of 18 analysts polled by FactSet Research

Capital One (COF) reported a second-quarter loss of $276 million, or 65 cents a share. That compares with a profit of $453 million or $1.21 a share a year earlier.

The quarterly loss included $461.7 million that Capital One paid to redeem a government preferred investment from TARP and a $38 million dividend payment on those securities.

Excluding those payments, Capital One said it made a second-quarter profit of $224.2 million, or 53 cents per common share. That was down more than 50% from a year earlier, when the company made $453 million or $1.21 per common share.

Capital One was expected to lose 73 cents a share, according to the average estimate of 23 analysts polled by Thomson Reuters.
Loan losses

Credit-card companies are suffering as a withering U.S. recession and rising unemployment make it more difficult for customers to repay debts racked up on their plastic.

American Express said it set aside $1.6 billion to cover loan losses during the second quarter. That was down from $1.8 billion a year earlier. However, the decline was mainly driven by lower average card-member receivables and loans. Total revenue, net of interest expense, dropped 18% to $6.1 billion, Amex reported.  Net write-offs were 10% of total loans in American Express's U.S. card-services business in the second quarter. That was up from 8.5% in the first quarter of 2009 and 5.3% in the second quarter of 2008, the company said. Loans that were at least 30 days delinquent were 4.4% of total loans in the latest period, up from 3.3% a year earlier, Amex added.

Capital One
said net charge-offs climbed to 9.23% of total loans in its U.S. card business. That was up from 8.39% in the first quarter of 2009 and 6.26% in the second quarter of 2008. Loans that were at least 30 days delinquent were 4.77% of total loans in the latest period, up from 3.85% a year earlier, Capital One added.

'Still too early'

Kenneth Chenault, chief executive of American Express, said it's "still too early to point to any sure signs of an economic recovery."

However, he pointed out the decline in spending by American Express card members "moderated slightly" in June, compared with earlier in the second quarter.

"The number of card members who are falling behind in their payments, the volume of bankruptcy filings and the level of loan write-offs were better than we had expected," Chenault said in a statement. "If these trends continue, we expect U.S. lending write-off rates on a managed basis to be below 10% for the second half of the year, which is lower than the outlook we offered earlier this year."

Der USA Bären-Thread 247955
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musicus1:

das abkochen der kurzfrist bären

11
24.07.09 08:31
geht weiter........TG hat das ja schon richtig analysiert, ich habe meine langfristshorts, gestern entsorgt mit verlust und shorte erst wieder auf der basis sp500 1000 und drüber, ich glaube , die bullen werden weiter toben, habe aber meine shortposi euro-usd behalten und stocke die bei 1.44 und drüber weiter auf usd-cad short habe ich mit gewinn glatt getellt....indizies long im derivatebereich hab ich aufgestockt, kurzfrist... unsere bärenzeit kommt noch.........oder besser wieder..im mo muss man mit der herde maschieren, wenn wir  geld verdienen  wollen oder sideline bleiben, euch allen einen schönen tag ..
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musicus1:

@AL und du hast es richtig gemacht

 
24.07.09 08:39
mit der entsorgung der shorts, optimales timing,  eine top analyse war das.... im sp500 von dir, respekt und congrats....
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Anti Lemming:

Deutliche Schwäche auch bei PNC

9
24.07.09 08:39
Der Chart von PNC (unten), die gestern enttäuschte, ist typisch für größere Banken "aus der zweiten Reihe". Nach dem Pump-Hoch Anfang Mai, als die Großbanken nach dem Stresstest ihre KEs durchboxten, geht es bergab.

Auch CIT verlor gestern wieder 14 % wegen wachsender Pleitegefahr.

Bei den US-Banken sieht es ingesamt nicht gut aus. Der US-Bankenindex BKX hat die jüngste Rally im SPX nicht mitgemacht, auch der XLF (Finanz-"Spyder") nicht.

Dies wird "vom Markt" (noch) geflissentlich ignoriert. Eine Rallye im SPX ohne die Banken kann jedoch nicht nachhaltig sein. Die Banken sind sind Rückgrat, und es scheint "gebrochen".
Der USA Bären-Thread 247958
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Anti Lemming:

Micro-Soft

6
24.07.09 08:59
schmilzt nachbörslich wie Soft-Eis in der Sonne. Ich glaube, das vorläufige Euphoriehoch in den US-Indizes haben wir gestern bereits gesehen. Nachbörslich gab der Nasdaq 100 um 1,4 % ab - mehr als die Hälfte der gestrigen Tagesgewinne.

Auch Amazon fiel nachbörslich um 6,6 % (Umsatz fiel stärker als erwartet).

Damit sind jetzt alle "größeren" US-Ergebnisse für dieses Quartal durch. Das Schwergewicht der Betrachtung liegt jetzt wieder auf den Makro-Daten. Der gestrige Anstieg der Erstanträge um 30.000 auf 562.000 macht die in den zwei Wochen davor gefeierte Erholung zunichte. Bleiben die Erstanträge in dieser Größenordnung, erreicht die AL-Quote in 2010 schätzungsweise 11 bis 15 %.

Die Entlassungen reißen nicht ab, weil fast alle US-Firmen - um ihre Gewinne zu retten - massenhaft Leute auf die Straße setzen. Die Börse feiert bislang die "geretteten Gewinne" (wenngleich auch diese gefallen sind). Der "Makro-Nachschlag" sich verschlechternder AL-Daten dürfte die Euphorie wieder trüben. Hinzu kommt, dass die Arbeitslosen weitgehend als Konsumenten ausfallen, was die Gewinne der US-Firmen zukünftig weiter schmälerm wird. "Gesundsparen" kann man sich halt nur bis zu einer gewissen Grenze. Das Bedrohliche sind die bei fast allen Firmen zu beobachtenden deutlichen Umsatzrückgänge. Es fehlt das Geld in der Kasse, Contrade berichtet oben von häufig negativem Cash-Flow.
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Der USA Bären-Thread 247965
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Palaimon:

Bärenmarkt vor echter Bewährungsprobe

10
24.07.09 09:04

 

Fri, 24. Jul 2009 08:39:37

Die Sprünge werden größer

Die Überwindung der  Widerstandsmarke bei 5.144 Punkten und die anschließende Rally mit der  Herausnahme des bisherigen Jahreshochs bei 5.177 Punkten stellt den noch  gültigen Bärenmarkt vor eine echte Bewährungsprobe. Da viele  institutionelle Investoren über ihre Handelsprogramme Kaufsignale generiert  bekommen haben, dürfte nach einer kurzen Atempause zu Handelsbeginn eine  Fortsetzung der Rally folgen. Mögliche Konsolidierungsziele auf Stundenbasis  liegen bei 5.212 und 5.181Punkten. Mit der Kalkulierbarkeit der Kurssprünge ist  aber jetzt erst einmal vorbei. Der DAX wird seinen nächsten Widerstand bei 5.351  Punkten recht schnell anvisieren, danach könnte es zu Wochenbeginn einen etwas  ausführlicheren Rücklauf bis 5.200 Punkte geben. Tagesbewegungen von 200 bis 300  Punkten sind in den nächsten Tagen nicht auszuschließen, denn die nun folgenden  Widerstands- und Unterstützungsmarken liegen etwas weiter auseinander. Weitere  Stationen nach oben wären 5.502 und 5.639 Punkte. Die Bären müssen dem Ganzen  zunächst einmal etwas tatenlos zusehen, ganz vorbei ist ihre Zeit aber mit  Sicherheit nicht.


Der USA Bären-Thread 6195643

Ifo-Geschäftsklimaindex hat noch Luft nach oben

An  die Erholung des ifo-Geschäftsklimaindex haben sich die Marktteilnehmer in den  vergangenen Monaten gewöhnen können, deshalb spielt der erwartete Zuwachs von  85,9 auf 86,5 Punkte auch weniger eine Rolle. Vielmehr interessiert die  Investoren, ob auch die Erwartungskomponente bei den Unternehmen eine  Verbesserung zeigt. Hierin lag bei den jüngsten Umfragen eine Diskrepanz zur  Entwicklung des reinen Geschäftsklima-Index. Bleiben die Unternehmen in ihrer  eigenen Erwartungshaltung deutlich konservativer, folgt daraus, dass die  künftigen Indexwerte wieder eher gen Süden tendieren und die Hoffnung auf eine  stärkere Wirtschaftserholung erst einmal wieder begraben werden könnte. Allein  von einer Stabilisierung der Banken und einer Erholung der Aktienmärkte erhalten  die Unternehmen keine neuen Aufträge. Bei allen Zweifeln darf aber auch nicht  vergessen werden, dass die Nachfrage in vielen zyklischen Sektoren genauso  schnell wieder anziehen kann wie zusammengebrochen ist. Einen  Wirtschaftseinbruch wie in den letzten zwölf Monaten hatte zuvor auch kein  Unternehmer erwartet.

US-Verbrauchervertrauen in der  Sommerpause

Auch die Universität Michigan wird bei ihrer  monatlichen Befragung zu keinem anderen Schluss kommen als andere Marktforscher.  Das Verbrauchervertrauen ist zunächst einmal am Ende seiner mehrmonatigen  Erholungsphase angekommen und stagniert. Für den Juni wird ein leichter Anstieg  von 64,6 auf 65 Punkte erwartet. Dieser Stillstand hängt nicht allein mit der  Sommerpause zusammen, sondern rührt auch von einer abnehmenden Begeisterung für  de Regierung Obama her. Nach langen Vorschusslorbeeren ist die Administration im  Alltag angekommen, die Lösung vieler großer Probleme benötigt Zeit und lässt  sich nicht im Hau-Ruck-Verfahren bewältigen. Solange es der Regierung aber  gelingt, die Bevölkerung von ihren Umstrukturierungsplänen zu überzeugen, wird  es auch nicht zu einem Absturz der Verbraucherindices kommen. Nach hat Obama  ausreichend Kredit.

Konjunkturdaten: DE: 10.00 Uhr:  ifo-Geschäftsklimaindex; USA: 16.00 Uhr: Verbrauchervertrauen der Universität  Michigan.

Unternehmenszahlen: Q2-Zahlen: Merck KGaA, Schlumberger, Black  & Decker, Baidu.

Wichtige Marken:

Unterstützungen: 5.144;  5.181; 5.212
Widerstände: 5.351; 5.450; 5.502

aus DAX Daily 24.07.2009

 

An der Börse ist alles möglich, auch das Gegenteil.  
André Kostolany

MfG
Palaimon
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Anti Lemming:

Microsofts Suchmachine Bing

3
24.07.09 09:11
erwies sich bei meinem Test als "weniger zufriedenstellend":

http://www.ariva.de/Microsoft_long_Chance_t258059?page=7#jumppos182

Für Alle, die mich für einen Permabären halten: Der obige Link stammt aus einem Long-Thread von mir zu MSFT, aus der ich aber zu guten Zeiten rechtzeitig raus bin - VK gepostet.

Ich halte für möglich, dass MSFT bis Oktober, wenn das neue Betriebssystem Windows 7 kommt, wieder etwas zulegen wird. Vor Vista stieg MSFT auch stark. Doch die Vista-Verkäufe ließen stark zu wünschen übrig, weil Vista mMn schrott ist (ich hatte es mal auch einem gekauften HP-Notebook, hab es dann gelöscht und Windows XP aufgespielt).

Im Grund erfüllt Windows XP auch heute noch alle Wünsche. Ob der Umstieg auf Windows 7 im großem Umfang erfolgen wird, halte ich daher noch nicht für ausgemacht (außer man kauft neue Rechner, wo es ohnehin vorinstalliert ist). Viele Leute haben aber kein Geld dafür oder benötigen es für etwas anderes. Manch einer will auch einfach unter der gewohnten Oberfläche weiterarbeiten. Bei Internet und Office (den "Killer-Applikationen" dieser Welt) spielt das dahinter agierende Betriebssystem eh kaum eine Rolle. Last not least könnte bei einem Umstieg auf Windows 7 alte Hardware wie Drucker, Scanner etc. nicht mehr kompatibel sein.
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Anti Lemming:

Palaimon - "die Institutionellen"

6
24.07.09 09:15
verwalten zwar nur "other people's money", so dass sie vor allem von Performancesorgen getrieben werden (keiner will schlechter abschneiden als der steigende Index). Andererseits haben große Fonds oft kompetente Buy-Side-Analysten, die für teures Geld Fundamentalanalysen erstellen. Wenn die Kluft zwischen steigenden Charts und widrigen Fundamentals zu groß wird, könnten solche Fonds auch von Käufen absehen (es soll ja auch noch Fondsmanager geben, die das mittelfristige Wohl ihrer Kunden im Auge haben).
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Anti Lemming:

Gehrt sieht von Großen "inszenierte" Bärenfalle

12
24.07.09 10:02

www.system22.de/marktkommentar.html

Die Woche ging so weiter ... und auch der Start dieser Woche lief so ab. Sobald die Kurse auch nur im 5-Minuten-Zeitraster ein Mini-Verkaufssignal zu generieren drohten, kamen sofort massive Käufe und zeigten jedwedem Bären oder auch nur Verkäufer, dass „runter“ überhaupt nicht in Frage kommt. Gleichzeitig wurde jegliche Vorsicht oder Angst aus dem Markt gejagt. Es scheint absolut „sicher“ zu sein, Long zu gehen. Und so wurde VOR den Konjunkturdaten gekauft, VOR den Quartalszahlen ... was kann schon passieren?

Na ja, allerhand. Immer, wenn wir ein solches Verhalten sahen, eine Mischung aus Euphorie und Leichtsinn, gepaart mit dem Argument „es ist noch endlos viel Geld da“, war es nicht mehr weit bis zum bösen Erwachen. Und immer kamen die Bullen und teilten mit, dass diese Warnsignale völlig belanglos seien, weil diesmal alles anders sei. Und nie war es anders. Jedoch ...

Dieser Eindruck einer „inszenierten“ Rallye, einer Bärenfalle nach Drehbuch, lässt den Gedanken aufkommen, dass große, institutionelle Akteure hier aktiv engagiert sind. Und dies wiederum lässt die Frage aufkommen, wer. Fonds oder Hedge Funds? Um Aktien und Rohstoffe dermaßen massiv und schnell hoch zu peitschen und danach dafür zu sorgen, dass sie auch brav weiter steigen, bedarf es mehr Kapital, als solche Akteure plötzlich einsetzen können. Denn es wäre wenig realistisch davon auszugehen, dass mehrere Fonds und/oder Hedge Funds hier auf einmal in einer konzertierten Aktion zusammen arbeiten. Es bleiben nur große Banken. Aber woher käme da das dazu nötige Geld? Tja .. Folgefrage: Warum haben die US-Großbanken denn viel mehr als erwartet verdient ... obwohl das Kredit- und Immobiliengeschäft immer noch Miese macht?

Nun, dort, wo ich die etwas detailliertere Auflistung gesehen habe, war es vor allem der Eigenhandel, der die Gewinne brachte. Moment mal ... Eigenhandel? Hatten die nicht unlängst kein freies Kapital mehr und mussten gerettet werden? Ja. Hatten sie. Aber jetzt ... nun jetzt bekommt man Geld für nix ... money for nothing ... von der Notenbank. Bei einem Leitzins von 0 – 0,25% kann man dort quasi gratis „Geld ziehen“. Und das ist nicht zweckgebunden. Man KANN dafür Kredite vergeben ... man kann aber auch Aktien kaufen. Natürlich nicht, ohne Sicherheiten zu hinterlegen. Wo kämen wir denn sonst hin. Aber die Zeiten sind ja (außer für so manche plötzlich solvente Großbank) hart, daher wurden die Vorgaben für die Sicherheiten gelockert, sodass man für diese Kredite so ziemlich alles hinterlegen kann, zu dem unsere Omas früher „pfui, lass das liegen“ gesagt hätte, hätten wir es aufheben wollen.

Tjaja, der Eigenhandel. Früher war das ein Bereich, in dem die Banken sich etwas dazu verdienten, indem sie mit ihrem (unserem?) Kapital besondere Gelegenheiten nutzten, vor allem in Währungen und Anleihen etwas tradeten und gut war. Aber wenn ich mir so ansehe, was in den letzten Tagen über uns hereinbrach ... kommt einem der Gedanke, dass man irgendwo auf die Idee gekommen ist, dass man da doch auch mehr herausholen könnte ... indem man „ein wenig aktiver“ in das Geschehen eingreift. Immerhin:

Nichts davon wäre verboten. Sogar das Wort „Manipulation“ wäre unwahr, denn es hätte einen Hauch des Verbotenen. So scheußlich es auch ist, dass einige wenige mit unerschöpflichem Kapitalnachschub die Börsen beeinflussen könnten, es ist nicht mehr als das – Beeinflussung. Sich bei der Notenbank nach Belieben Geld zu holen ist erlaubt. Aktien zu kaufen auch. Und der, der das meiste Geld aufbringt, bestimmt, wohin die Reise geht.... (mehr im Link)

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Fundamental:

@AL

6
24.07.09 10:16

#000080">"... Wenn die Kluft zwischen steigenden Charts und widrigen Fundamentals
zu groß wird, könnten solche Fonds auch von Käufen absehen ..."

AL, so gefällst mir :-)
Aber ernsthaft: Genauso wichtig wie in den Guten Zeiten die HardFacts die
nachhaltige Entwicklung z.B. von Aktienkursen - in den allermeisten Fällen -
vorgeben, genauso wichtig sind die Fundamentals heute . Und ich wieder-
hole mich gerne: Hier ist noch immer kein Land in Sicht !

Sobald ich ( persönlich ! ) selbiges in meiner Micro-Wirtschaft sehe lasse
ich es Euch wissen . So long - hold on ...

Es ist noch nie jemand damit reich geworden, sich seine Investments schön zu reden
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Ischariot MD:

CIT noch nicht in 'trockenen Tüchern'

8
24.07.09 10:21
... stört die Bullen aber gerade nicht sonderlich.
__________________

CIT soll sich auf Insolvenz vorbereiten

Trotz ihrer Last-Minute-Rettung durch eine Gruppe der wichtigsten Gläubiger droht der US-Bank offenbar die Pleite. Die Großgläubiger machen Druck: Falls der Mittelstandsfinanzierer nicht genug Gebote für seine Anleihen bekommt, wollen sie ihn in die Insolvenz schicken.

Die US-Mittelstandsbank CIT soll sich offenbar trotz ihrer Last-Minute-Rettung auf Druck einer Gruppe von Großgläubigern auf die Möglichkeit einer Insolvenz vorbereiten. Die umgehende Eröffnung eines entsprechenden Verfahrens könnte im Rahmen eines zuvor geschnürten Paketes eingeleitet werden, falls das Geldhaus nicht genügend Gebote für seine Anleihen bekomme, sagte eine mit den Gesprächen vertraute Person am Donnerstag der Nachrichtenagentur Reuters.

Ohne eine weitere Umschuldung bis Mitte August sei eine Insolvenz nicht ausgeschlossen, warnte der Mittelstandsfinanzierer bereits vor zwei Tagen. Die Aktie wurde zunächst vom Handel ausgesetzt.

(... gekürzt für copyright-Fetischisten ...)

www.ftd.de/unternehmen/finanzdienstleister/...iten/544211.html
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Contrade 121:

Sprachlos

2
24.07.09 10:51
kommt nicht oft vor bei mir, aber derzeit bin ich sprachlos.
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Kicky:

Immobilienfonds und andere Sorgenkinder?

10
24.07.09 10:56
Die Fondstochter der US Bank Morgan Stanley muss die Positionen eines offenen Immobilienfonds um zehn Prozent abwerten. Der Grund: Morgan Stanley hat in den Boomjahren am Immobilienmarkt zu teuer eingekauft. Aussteigen können Anleger aus dem Fonds allerdings nach wie vor nicht.
.... Gleichzeitig können Anleger ab morgen wieder Anteile des Fonds kaufen. Der Tausch Anteile gegen Geld bleibt dagegen – wie bei mehreren anderen Fonds – weiter ausgesetzt.
Im Oktober 2008 hatten dreizehn offene Immobilienfonds nach horrenden Mittelabflüssen die Anteilsrücknahme ausgesetzt. Zeitweise waren rund 34 Mrd. Euro, 40 Prozent der Anlegergelder in offenen Immobilienfonds, blockiert.


Trotz der drastischen Wertverluste der P2-Objekte erwarten Geschäftsführer anderer Fondsgesellschaften keine Abwertungswelle auf ihre Fonds zukommen. Analysten teilen diese Einschätzung:....????
www.handelsblatt.com/finanzen/immobilien/...ds-anleger;2436421

Die 13,5 Milliarden Dollar schwere Übernahme von Barclays Global Investors durch Blackrock lässt in der Branche der Vermögensverwalter keinen Stein mehr auf dem anderen. Die Commerzbank hatte den Trend zuvor schon erkannt und im Zuge der Vereinigung mit der Dresdner Bank ihren Asset-Manager Cominvest an die Allianz abgegeben. Auch die Credit Suisse ist hellhörig geworden und überträgt einen Teilbereich ihres Fondsgeschäfts an Aberdeen. In Frankreich legen Crédit Agricole und Société Générale ihr Fondsgeschäft zusammen.

Aber es gibt auch Branchengrößen, die bislang wenig getan haben: die Deutsche Bank zum Beispiel oder der Versicherer Axa. Sie alle rangieren auf der Liste der zehn größten Asset-Manager. Der Abstand zu Blackrock, was die schiere Summe des verwalteten Vermögens anbelangt, ist nun jedoch gewaltig.

An Anzeichen, etwas tun zu müssen, hat es nicht gemangelt. Die Finanzkrise hat das übergroße Angebot an Fondsprodukten offengelegt. Sie hat schonungslos gezeigt, dass einige der aktiv gemanagten Produkte nicht gerade sturmfest sind. So haben beispielsweise "Absolute Return Fonds" den Eindruck hinterlassen, dass bei ihnen Rückflüsse alles andere als sicher sind. Das Geschäftsmodell dieser Fonds dürfte sich damit bald erledigt haben.

Viele jener Anlagefonds-Anbieter, die die Konsolidierungswelle im Anlagefonds-Bereich bisher nicht mitgemacht haben, leiden inzwischen unter Abflüssen im Asset-Management. In einem Markt, der davon geprägt ist, dass weltweit Altersvorsorgesysteme auf Kapitaldeckungsverfahren setzen, ist das bitter. Denn Geld, das angelegt werden soll, ist reichlich vorhanden. Nur landet es eben anderswo, nicht bei den Nachzüglern in der Anlagefondsbranche.

Blackrock hat das erkannt und sich nicht nur von seiner Größe her an die Branchenspitze aufgeschwungen, sondern sich auch so breit aufgestellt, dass dagegen so schnell kein Kraut gewachsen ist. Zum ersten Mal ist ein unabhängiger Vermögensverwalter entstanden, der unter seinem Dach börsengehandelte Indexfonds (ETF) und aktiv gemanagte Produkte anbietet. Den preiswerten und transparenten ETFs dürfte aus jetziger Sicht die Zukunft gehören.....
www.handelsblatt.com/finanzen/...blackrock-zieht-davon;2358700
soso???
Antworten
Kicky:

Start frei für die Sommerrally?

7
24.07.09 10:58
www.handelsblatt.com/finanzen/marktmonitor/...merrally;2436489
.....In den vergangenen neun Tagen gab es auch innerhalb des täglichen Handelsverlaufs keine Rücksetzer, der Markt ist nun "überkauft" wie es in der Fachsprache heißt. Eigentlich bedeutet das, dass nun Marktteilnehmer nach sehr schnellen und kräftigen Kursanstiegen mit einer Korrektur nach unten rechnen.

Wann die kommen wird, ist allerdings ungewiss. Der fulminante Anstieg kann weitergehen, einige Charttechniker sehen erste Widerstände im Bereich um 5 300 und knapp unter 5 800.

Klar ist aber auch: Üblicherweise ist die Korrektur schärfer, je länger die schnellen und kräftigen Kursanstiege andauern.
Antworten
Kicky:

Internationale Fonds deutlich im Minus

4
24.07.09 11:03
FRANKFURT. Auf Zwölfmonatssicht liegen nur drei der insgesamt 559 in Deutschland zum Vertrieb zugelassenen Produkte im Plus. Nicht einmal beim Erstplatzierten in der Feri-Fondshitliste, dem Multi-Axxion-Incapital-Taurus-Fonds, waren mehr als zwei Prozent Rendite drin (siehe Infografik). Im Durchschnitt stehen alle Fonds der internationalen Kategorie mit knapp 23 Prozent im Minus.

Mittelfristig sind die Verwalter durchaus positiv gestimmt.....
Drei internationale Aktienfonds von Ampega-Gerling stehen auf den letzten Plätzen der Hitliste. Der Ivera-Fonds, der Gerling-Welt-Aktien und auch der Gerling-Dynamik-Fonds verloren in den vergangenen zwölf Monaten mehr als 50 Prozent ihres Wertes. Wegen der geringen Volumina kündigte die Fondsgesellschaft an, die Vermögen der drei Produkte zum Ende des Geschäftsjahres 2009 auf den Gerling-Zukunftsbranchen-Fonds zu übertragen.
www.handelsblatt.com/finanzen/...nds-deutlich-im-minus;2436241
Antworten
Kicky:

SEC prüft HFT bei Goldman Sachs

4
24.07.09 11:17
zerohedge.blogspot.com/2009/07/so-it-begins-sec-commences.html


leider erfährt man nicht was dabei rauskommt,vermutlich wenig
Antworten
Palaimon:

Im Durchschnitt knapp 23 Prozent im Minus ?

9
24.07.09 11:20
Da hat man wohl was schöngerechnet.
Wenn ich meine Fonds betrachte,  hab ich wohl bei allen die Arschkarte gezogen. Kann eigentlich bei solcher Diversifizierung nicht sein. Eine Performanceberechnung sollte vom Gesamtzeitlauf ausgehen, dann sieht es nämlich ganz anders aus.

DB PLATINUM IV-EUR0.TOP STARS   -39,82 %
DB PLATINUM BONUS   -38,80 %
DWS ENERGIEFONDS   -39,60 %
DWS INVEST-EM.MKT.TOP   -24,37 %
DWS INVEST-GLOBAL AGRIBUSINESS   -35,03 %
DWS KLIMAWANDEL   -41,41 %
DWS SKANDINAVIEN  -32,11 %
DWS VIETNAM IDX.Z06(08/UND)  -67,40 %
DWS ZUKUNFTSINVESTITIONEN    -27,53 %
INVESCO ASIA INFRASTR.FD.    -28,26 %
JPMORG.-GLO.FOCUS.    -34,87 %
PIONEER FD.-GL.TMT    -37,77 %
An der Börse ist alles möglich, auch das Gegenteil.  
André Kostolany

MfG
Palaimon
Antworten
Kicky:

HFT bei der New York Times

11
24.07.09 11:23
www.nytimes.com/2009/07/24/business/...partner=rss&emc=rss
.... Powerful computers, some housed right next to the machines that drive marketplaces like the New York Stock Exchange, enable high-frequency traders to transmit millions of orders at lightning speed and, their detractors contend, reap billions at everyone else’s expense.

These systems are so fast they can outsmart or outrun other investors, humans and computers alike. And after growing in the shadows for years, they are generating lots of talk.

Nearly everyone on Wall Street is wondering how hedge funds and large banks like Goldman Sachs are making so much money so soon after the financial system nearly collapsed. High-frequency trading is one answer.......
...The rise of high-frequency trading helps explain why activity on the nation’s stock exchanges has exploded. Average daily volume has soared by 164 percent since 2005, according to data from NYSE. Although precise figures are elusive, stock exchanges say that a handful of high-frequency traders now account for a more than half of all trades. To understand this high-speed world, consider what happened when slow-moving traders went up against high-frequency robots earlier this month, and ended up handing spoils to lightning-fast computers.......
(Verkleinert auf 86%) vergrößern
Der USA Bären-Thread 247991
Antworten
Kicky:

Arbeitslosengelder auf Pump in 16 Staaten

9
24.07.09 11:31
WASHINGTON — Years of state and federal neglect have hobbled the nation’s unemployment system just as a brutal recession has doubled the number of jobless Americans seeking aid.
www.nytimes.com/2009/07/24/us/24unemploy.html?ref=business
In a program that values timeliness above all else, decisions involving more than a million applicants have been slowed, and hundreds of thousands of needy people have waited months for checks.

And with benefit funds at dangerous lows even before the recession began, states are taking on billions in debt, increasing the pressure to raise taxes or cut aid, just as either would inflict maximum pain.

Sixteen states, with exhausted funds, are now paying benefits with borrowed cash, and their number could double by the year’s end.....

Now the number of unemployed Americans has doubled since 2007 to 15 million and the program is more than tripling in size. About 9.5 million people are collecting benefits, up from about 2.5 million two years ago. Spending is expected to reach nearly $100 billion this year, about triple what it was two years ago.

Given how suddenly the workload has increased, some analysts say the delays might have been even worse.
“Payments are later than they should be, and later than they used to be, but states have been overwhelmed,”
Antworten
TGTGT:

Solarwerte als Ausnahme der Regel

5
24.07.09 11:57
In jeder Phase der Übertreibung und/oder des enormen Kursanstieges gibt es einige Branchen, welche aufgrund der unterschiedlichsten Faktoren  nicht recht mitziehen. Dabei gibt es momentan 3 "Haupttypen" solcher Beispiele: Zum einen, wen wunderts, der Pharmasektor mit FMC, Merck und CO, als 2. die Düngemittelhersteller a la Kali Salz und Potash und die 3. und mMn derzeit interessanteste der 3 Gruppen auf mittel. Sicht, die Solarbranche! In diese Sektoren flossen kaum "Pushorders" der "Großen", SLs der shorties wurden kaum ausgelöst, teilweise sogar bestätigt und die Werte gewannen kaum, verlorern teilweise sogar. In der Solarbranche fehlen derzeit klar die Gerüchte und Theorien, welche Werte wie Q - Cells im Hoch auf 101 Euro gebracht haben..... besonders dieser Wert (Q - Cells) bietet momentan, aufgrund der "W - Formation" im Bereich um 11 Euro, eine schöne Longchance und hat weites Aufholpotenzial. Als Kursziel dabei zu nennen der Widerstand im Bereich um die 17 Euro, SL unterhalb des Ws im Bereich 9,50..... auch andere Titel dieser Art wie Solon interessant, wohingegen Phoenix leicht überteuert im Vergleich zur Konkurrenz. Soll keine Kaufempfehlung werden, sondern nur ein Ideenschub.... Grüße.....
Wer gut mit Geld umgeht, dem wird es folgen wie ein treuer Hund seinem Herrchen ^^
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obgicou:

Trostpflaster für Bären

9
24.07.09 12:05
das Program-Trading funktioniert genauso auf dem Weg nach unten
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Anti Lemming:

Britische Wirtschaft schrumpft stärker denn je

4
24.07.09 14:19
Das U.K. BIP sank gegenüber dem Vorjahresquartal um 5,6 % - "schlimmer als erwartet"

www.marketwatch.com/story/...nks-more-than-expected-2009-07-24
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Anti Lemming:

Arms Index auf Nasdaq extrem überkauft

8
24.07.09 14:30
Dick Arms sieht das als starkes Short-Signal, rät aber, prozyklisch auf dem Weg nach unten einzusteigen. Falls der NDX infolge der Microsoft- und Amazon-Enttäuschungen (gestern nach Marktschluss) heute südwärts gehen sollte  - Broadcom enttäuschte heute vorbörslich ebenfalls und steht 5 % im Minus - , böte sich dies evtl. bereits heute an.

Der Chart zeigt, wie gut der Arms-Index auch umgekehrt als Long-Indikator taugte. Im Oktober und November war er zwiemal stark überverkauft (beide Mal boten sich Trading-Longs an). Auch Anfang März fiel er auf ein relatives Tief.

Chart-Quelle: Dick Arms, street.com
(Verkleinert auf 58%) vergrößern
Der USA Bären-Thread 248013
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