Herstellungskosten für Ökostrom aus Offshore-Windparks sinken drastisch
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Erste Ausschreibung endet mit gewichtetem Fördersatz von 0,44 ct/kWh
13.04.2017 −
Ein durchschnittlicher gewichteter Fördersatz von 0,44 ct/kWh: Das ist das erstaunliche Ergebnis der ersten Ausschreibung für die Netzanbindung und Vergütung für bestehende Offshore-Windparkprojekte.
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" Der durchschnittliche gewichtete Zuschlagswert liege damit weit unterhalb der Erwartungen, sagt Jochen Homann, Präsident der Bundesnetzagentur. Das Ausschreibungsverfahren habe demnach „mittel- und langfristige Kostensenkungspotentiale“ freigesetzt, die zu einer „in diesem Umfang nicht erwarteten Senkung der Förderung führen werden“.Unter Berücksichtigung des Ausschreibungsvolumens von 1.550 MW und der möglichen Netzanschlüsse konnten vier Gebote bezuschlagt werden, berichtet die Behörde. Die insgesamt bezuschlagte Gebotsmenge beträgt 1.490 MW. Die bezugschlagten Projekte liegen alle in der Nordsee...Der durchschnittliche Zuschlagswert beträgt 0,44 ct/kWh. Der niedrigste Gebotswert beträgt 0,00 ct/kWh. Der höchste Gebotswert, der noch einen Zuschlag erhalten hat, liegt bei 6,00 ct/kWh..."
ausgeschrieben werden in den beiden Runden insgesamt 3.100 MW....
"Bislang konnten sich Projektierer und Anlagenhersteller wie Nordex, GE, Vestas oder Enercon sicher sein, dass die geplanten Projekte bei Genehmigung auch realisiert werden. Künftig ist aber der Zuschlag in den Ausschreibungen dafür erforderlich - und wer leer ausgeht, der bleibt gegebenenfalls auf hohen Planungskosten sitzen...."
Im Mai wohl die zweite Ausschreibungsrunde ?
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