www.kent.ac.uk/news/science/29799/...y-of-covid-19-identified
"Neuer potenzieller Faktor, der zum Schweregrad von COVID-19 beiträgt, identifiziert
Der Fachbereich Biowissenschaften der Universität Kent und das Institut für Medizinische Virologie der Goethe-Universität Frankfurt am Main haben ein Protein identifiziert, das möglicherweise entscheidend zu schweren Formen von COVID-19 beiträgt.
SARS-CoV-2 ist das Coronavirus, das COVID-19 verursacht. Während viele Menschen nach einer SARS-CoV-2-Infektion nur leichte oder gar keine Symptome entwickeln, kommt es bei anderen zu einer schweren, lebensbedrohlichen Erkrankung.
Forscher haben herausgefunden, dass die Infektion von Zellen mit SARS-CoV-2 zu einer erhöhten Konzentration eines Proteins namens CD47 auf der Zelloberfläche führt.
CD47 ist ein so genanntes "Friss mich nicht"-Signal für die Abwehrkräfte des Immunsystems, die die Zellen vor der Zerstörung schützen. Das durch das Virus induzierte CD47 auf der Oberfläche infizierter Zellen schützt diese wahrscheinlich vor der Erkennung durch das Immunsystem und ermöglicht die Produktion größerer Virusmengen, was zu einer schwereren Erkrankung führt.
Bekannte Risikofaktoren für eine schwere COVID-19-Erkrankung wie höheres Alter und Diabetes werden mit höheren CD47-Werten in Verbindung gebracht. Hohe CD47-Werte tragen auch zu hohem Blutdruck bei, der ein großer Risikofaktor für COVID-19-Komplikationen wie Herzinfarkt, Schlaganfall und Nierenerkrankungen ist.
Die Daten legen nahe, dass alters- und virusbedingte hohe CD47-Werte zu einer schweren COVID-19-Erkrankung beitragen, indem sie eine wirksame Immunantwort verhindern und krankheitsbedingte Gewebe- und Organschäden verstärken.
Da Therapeutika, die auf CD47 abzielen, in der Entwicklung sind, könnte diese Entdeckung zu verbesserten COVID-19-Therapien führen.
Professor Martin Michaelis von der School of Biosciences in Kent sagte: "Das ist sehr aufregend. Wir haben möglicherweise einen wichtigen Faktor identifiziert, der mit schweren COVID-19-Erkrankungen in Verbindung steht. Dies ist ein großer Schritt im Kampf gegen die Krankheit, und wir können uns nun auf weitere Fortschritte bei der Entwicklung von Therapeutika freuen.
Professor Jindrich Cinatl von der Goethe-Universität Frankfurt sagte: "Diese zusätzlichen Einblicke in die Krankheitsprozesse, die COVID-19 zugrunde liegen, können uns helfen, bessere Therapien zu entwickeln, und zeigen, wie wichtig die Breite der Forschung ist. Auf diesem Weg haben wir einen wichtigen Durchbruch erzielt und ein Beispiel dafür gegeben, dass der Kampf gegen die Krankheit weitergeht..."
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Pipe Tril:
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