Natürlich muß man mit der Bewertung der Situation sehr vorsichtig sein, denn wir wissen nicht sehr viel. Andererseits denke ich mir, wenn schon seit 2015 Nachforschungen im Gange sind, dann hätte - wenn der Skandal wirklich existenzbedrohend ist - die Behörde schon viel früher die Reißleine ziehen müssen. Und natürlich auch die Wirtschaftsprüfer, denn die wußten von den Nachforschungen und haben die Bilanz 2016 trotzdem testiert. Der CFO LaGrange hat offenbar auch nichts gewußt, sonst wäre er nicht mehr in Amt und Würden.
Ich persönlich bin mit 160.000 Stück dabei. Es kann durchaus sein, daß ich das Investment verliere, bzw. einen Teil davon. Ich glaube aber, daß die Wahrscheinlichkeit einer deutlichen Erholung > 50 % ist und dann könnte die Aktie auch auf 2 oder 3 oder sogar höher gehen. Das wäre aus meiner Sicht ein Vervier- oder Verfünf- oder Versechsfacher. So eine Chance findet man selten. In wenigen Tagen wissen wir mehr.