Ich finde deine Posts zunehmend uninteressant und verwirrend und dieses Unbehagen dir gegenüber fängt in den Betreffzeilen an.
Daher denke ich deine Einwürfe nun ein letztes Mal zu Ende:
- Hier will keiner Geld verlieren, das ist doch klar. Diejenigen, die bei 65 gekauft und dann bspw. bei 40 verkauften, verloren Geld wegen Gotham, nicht wegen Aurelius. Zudem: Geld verliert man nur, wenn man verkauft hat. Wer weiter long bleibt, der könnte wieder ins Plus drehen. Und wer verbilligt ebenfalls. Ich habe bereits 2x in den letzten 2 Jahren mit der Post und mit Wirecard hohe Buchverluste hinnehmen müssen, die sich jetzt in ein schönes Grün gewandelt haben.
- In die Commerzbank zu investieren würde ich niemals empfehlen wollen und können, weil ich mich mit diesem Unternehmen nicht auseinandersetzte. Ich tat das bei Aurelius, und bin zu dem Schluss gekommen, dass die Kaufgründe deutlich den Verkaufsgründen überwiegen. Ob meine Sicht der Dinge dazu ausreicht, es mir gleich zu tun, liegt nicht in meiner Hand und Absicht, sondern muss jeder selbst für sich entscheiden.
- Und du musst dich bitte mal selber so in die Thematik hineinfuchsen, damit ich und auch andere dich wirklich ernst nehmen können: Aurelius agiert nicht außerbörslich. Schon dein Wort "agieren" zeugt von einem Missverständnis und wo sonst, als an der Börse handelst du deine Aureliusaktien? Was du meinst bezieht sich auf Indizes sowie Entry/Prime-Standard.
- "Ein Achterbahnfahren ohne Überrollbügel" kann ich nicht erkennen. Schau dir die Fallstudien vom Investorentag an und lese sorgfältig den Geschäftsbericht, dann wirst du sehen, dass der Auswahlprozess deutlich umfangreicher und restriktiver ist, als du denkst. Das "Kriterium pleite" ist nur ein schwaches davon! Vor allem sind es die Chancen, die in diesen vermeintlichen Pleitefirmen steckt!
- Aurelius wird nicht kursgesteuert. Der Kurs folgt den Fundamentals. Was du meinst, das nennt sich Shareholder-Value, und ein börsennotierter Konzern, der eine aktionärsfreundliche Finanzpolitik betreibt, ist ja wirklich ein Teufelszeug...
- Der Verkauf und Gotham korrelieren allenfalls durch den sukzessiven Aufbau von LV-Quoten seit Dez. 2016 für den Showdown Ende März! Ansonsten ist eine pos. Korrelation festzustellen, da danach der Kurs auf 65 Euro anstieg. Und damit auch dir endlich klar wird, dass es sich höchstwahrscheinlich nicht um einen Verkauf, sondern um eine Vermögensumschichtung handelte, hier noch mal der Link: www.wallstreet-online.de/nachricht/...eo-dirk-markus-gespraech
Das waren meine letzten Worte an dich, denn du bist mir mit deinen unzureichenden Gedankengängen und aufgrund deiner nicht beabsichtigten Einarbeitung in die Rahmenbedingungen von Börse und Beteiligungsbranche keine weitere Antwort mehr wert. Hausaufgaben hat jeder selbst zu erledigen, auch Beamte :-)
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