Zeroando: #4433 Kommt auf morgen nacht an
Hillary ..und die LV können abhaun
TRUMP und es wird spannend.
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Glaube LV haben da doch andere Anlageentscheidungen/Anlagehorizonte als alles von einer Wahl abhängig zu machen. Wer darauf größer wettet als instit. Investor, der macht das mit short oder long auf die großen Indizes direkt. Und im Kern waren die jüngsten mauen Zahlen und besonders die Aussagen zu Q.4 von ADVA der Grund warum es hier zuletzt runterging und nicht die LV. Die Zahlen werden auch nicht dadurch besser, wenn Clinton statt Trump gewänne.
Wobei mir da auch viel zu viel künstlich aufgebauscht wird in den auf Klick- , Auflage- und Einschaltquoten fixierten Medien. Hysterie und Panikmacher wie schon vor dem Brexit Voting tummeln sich um die Wette. Aber egal wie es ausgeht, die Erde dreht sich trotzdem weiter und fundamental ändert sich für die meisten Firmen auch erstmal nichts. Ist eher wieder so eine Emo-Sache. Selbst wenn Trump gewinnen würde, dann gäbe wohl einen kurzen SellOff und dann würde alle wie wild doch wieder anfangen in Aktien zu rennen und am Ende des Jahres stünde man wieder höher als vor der Wahl. Ähnlich wie nach dem Brexit-Voting. Man darf nicht übersehen, daß bei einer Wahl von Trump die Hälfte der Amis garnicht unglücklich wäre bzw. bei einer Wahl von Clinton fast die Hälfte der Amerikaner trotzdem unglücklich wäre. Da wird wohl noch ein paar Tage danach etwas über die Wahl gesagt und dann fängt man aber auch schon wieder an neu zu hysterisieren und dramatisieren, wenn die nächste Sau medial durchs Dorf gejagt wird. Schließlich müssen die nächsten Schlagzeilen wieder verkauft werden. Oh, die FED kann die Zinsen anheben im Dezember! Wie lange gehen noch die Anleihekäufe der EZB? usw. usw. . Wer ein paar Jahre auf dem Buckel hat, der hat gelernt es wird vieles an der Börse nicht so heiß gegessen wie es vorher gekocht wird und kaufen wenn Kanonen donnern auch heute noch seine Berechtigung hat. Es gibt weiterhin viel billiges Geld und selbst wenn man die Zinsen in den USA um magere 0,25% anheben wird, gibt es weiterhin nicht viele lukrative Alternativen zu Aktien. In 7 Wochen ist das Jahr vorbei und die Fondsmanager werden sich nicht ohne Not ihre Performance noch versauen lassen. Von daher kann es diese Woche zu "Buy the Dips" kommen oder (was wahrscheinlicher ist) Clinton gewinnt und es gibt kurzfristig eine Relief Rallye. Und ganz nebenbei gibt es auch noch den Senat und das Repräsentantenhaus, was den Präsidenten an der Leine hält oder je nach Zusammensetzung Steine in den Weg legen kann.
USA: Warum die Kongresswahl viel wichtiger ist 05. November 2016
www.nachrichten.at/nachrichten/politik/...st;art132739,2393364
"....Wer auch immer neuer US-Präsident wird, er braucht ein Parlament, um seine Pläne durchsetzen zu können...."