Nur mal so anhand des Beispiels Ströer AG - MK 2000 mio. !! Da würde UO doch gut ins Portfolio passen :))
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Nach dem Rekordjahr 2014 haben wir das starke Momentum mit ins Jahr 2015 nehmen können. Unsere Finanzkennzahlen zeigen eine deutlich positive Entwicklung. Wir sind ein integriertes und zunehmend digitales Medienhaus. Bereits heute erwirtschaften wir ein Viertel aller Umsätze im Digital-Business. Mittelfristig erwarten wir einen Digital-Anteil von 50 Prozent", sagt Udo Müller, Vorstandsvorsitzender von Ströer.
Geschäftssegmente
Zu Beginn des Geschäftsjahres hat Ströer seine interne Steuerung und damit auch die Segmentierung seiner Geschäftsbereiche angepasst. In diesem Zusammenhang wurde das Public Video Geschäft nun dem Segment Digital zugeordnet. Gleichzeitig wurde das Segment Türkei sowie das Segment Sonstige zu Out-of-Home International zusammengezogen.
Out-of-Home Deutschland
Der Umsatz im Segment Out-of-Home Deutschland steigerte sich im ersten Quartal 2015 um 6,5 Prozent auf 96,1 Millionen Euro. Das Umsatzwachstum basiert vor allem auf der Ausweitung von nationalen und regionalen Vertriebsaktivitäten. Der breite Mix aus digitalen und analogen Produkten der Ströer Gruppe wirkte sich ebenfalls sehr positiv auf die Umsatz-Entwicklung aus. Das operationale EBITDA entwickelte sich entsprechend deutlich positiv und stieg im ersten Quartal um 32,8 Prozent auf 19,1 Millionen Euro an. Auch die EBITDA-Marge verbesserte sich im ersten Quartal erheblich auf 19,8 Prozent.
Digital
Das neu zugeschnittene Segment Digital umfasst alle digitalen Geschäftsaktivitäten des Konzerns inklusive der Online-Werbevermarktung und Public Video. Es stellt eine zentrale Säule der Unternehmensstrategie dar und ist maßgeblicher Treiber für Wachstum im Konzern. Das Umsatzwachstum des Segments im ersten Quartal 2015 lag bei mehr als 33 Prozent was einem Anstieg von 41,7 Millionen Euro entspricht. Basis hierfür ist insbesondere eine starke organische Entwicklung. Das operationale EBITDA im ersten Quartal des Segments Digital verdoppelte sich nahezu auf 9,5 Millionen Euro. Die operationale EBITDA Marge beträgt 22,7 Prozent im Vergleich zu 15,6 Prozent im Vorjahr.
Out-of-Home International
Das internationale OOH Segment war im ersten Quartal durch ein herausforderndes Marktumfeld geprägt. Das operationale EBITDA hat sich jedoch im Gegensatz zum Vorjahr deutlich verbessert und stieg um ca. 55 Prozent an. Die operationale EBITDA Marge im ersten Quartal beträgt 4,3 Prozent und hat sich im Vergleich zum Vorjahr fast verdoppelt.