auf dem Krisenherd. Nicht nur die Politiker.
Was verkauft die Allianz? Vielleicht Versicherungen?
Was ist nach der Vorstellung des Allianz Vorstands Achleitner die "beste Lösung" für die Griechenlandkrise und andere Schuldensünder ?
Eine Schuldenversicherung.
www.handelsblatt.com/unternehmen/...-griechenland/4212454.html
Da kann man gleich wieder unberschwert Schulden machen, man ist ja versichert.
Wie die Kinder, die das teuer gegen Schäden aller Art versicherte I-Phone gerne mal auf den Boden fallen lassen oder sich zuwerfen, weil sie dann problemlos ein neues bekommen.
[b] Und vor allem: Wie Länder, die schon ihre Schuldzinsen nicht bezahlen können,
auch noch eine Versicherungspämie obendrauf zahlen sollen, das erläutert uns
der Herr A. leider nicht so genau. [/b] Letzlich derselbe Trick wie mit dem Diasgio
bei Hypotheken ... sieht erstmal gut und günstig aus..aber später dann :D
Die übliche Augenwischerei der Bank- und Versicherungsonkel für die, die nicht selbst rechnen können.
Nehmen wir an, Griechenland versichert neue Staatsanleihen zu 90 Prozent bei einem "European Sovereign Insurance Mechanism" (ESIM). Dann wäre den sehr hohen Zinsaufschlägen die spekulative Basis entzogen: Private Investoren wüssten, dass sie höchstens zehn Prozent verlieren könnten.
Für die Versicherungsprämien soll wahrscheinlich am Ende wieder der dt. Steuerzahler geradestehen.
Ansonsten auch: Eine schöne Illusion, die Universalversicherung gegen alle Nichtzahler. Auch Versicherungen können pleite gehen. .... ich denke gerade an AIG. Einstmals größte Versicherung der Welt, von der Familie Greenberg in ein paar Jahren zusammengebastelt.
Versicherungen für die [B] Kreditgeber gibts [7B] ja schon lange als Kreditausfallversicherungen z.B. als Credit Default Swaps (CDS).
Woran starb noch mal die AIG? Waren es nicht 400 Mrd. Dollar an Kreditausfallversicherungen auf amerikanische Schrottimmobilen?
Und die Abschläge auf den Nominalwert einer Anleihe sind ja letztlich auch nichts anderes als eine Versicherungsprämie. [b] Und zwar die einzig realistische: Die des Kapitalmarktes, der die Kredite gibt [/b] ..auf die künstliche einer Allianz kann man getrost verzichten.
Aber klar: Auch die Allianz will an der Schuldenkrise verdienen.
Interessant wäre in diesem zusammenhang auch, wie groß der Abschreibungsbedarf
für Allianz und Töchter, besonders der Tochter Dresdener bei einer Pleite Griechenlands wäre.
Da sollte der Herr Achleitner doch erstmal die Hosen runterlassen, damit man
die wahren Interessen richtig einschätzen kann!
Das beste Rezept gegen einen rauschhaften Dauerschuldner und seine
allzu leichtsinnigen Geldgeber (die bei der Risikoabschätzung kläglich versagt haben; wie sonst konnte GR diesen Schuldenberg anhäufen ... )
ist immer noch: Keine neuen Kredite mehr.
Auf diese Weise werden auch gleich die Strukturschwächen des Kreditgewerbes mitbereinigt. ;)
Was verkauft die Allianz? Vielleicht Versicherungen?
Was ist nach der Vorstellung des Allianz Vorstands Achleitner die "beste Lösung" für die Griechenlandkrise und andere Schuldensünder ?
Eine Schuldenversicherung.
www.handelsblatt.com/unternehmen/...-griechenland/4212454.html
Da kann man gleich wieder unberschwert Schulden machen, man ist ja versichert.
Wie die Kinder, die das teuer gegen Schäden aller Art versicherte I-Phone gerne mal auf den Boden fallen lassen oder sich zuwerfen, weil sie dann problemlos ein neues bekommen.
[b] Und vor allem: Wie Länder, die schon ihre Schuldzinsen nicht bezahlen können,
auch noch eine Versicherungspämie obendrauf zahlen sollen, das erläutert uns
der Herr A. leider nicht so genau. [/b] Letzlich derselbe Trick wie mit dem Diasgio
bei Hypotheken ... sieht erstmal gut und günstig aus..aber später dann :D
Die übliche Augenwischerei der Bank- und Versicherungsonkel für die, die nicht selbst rechnen können.
Nehmen wir an, Griechenland versichert neue Staatsanleihen zu 90 Prozent bei einem "European Sovereign Insurance Mechanism" (ESIM). Dann wäre den sehr hohen Zinsaufschlägen die spekulative Basis entzogen: Private Investoren wüssten, dass sie höchstens zehn Prozent verlieren könnten.
Für die Versicherungsprämien soll wahrscheinlich am Ende wieder der dt. Steuerzahler geradestehen.
Ansonsten auch: Eine schöne Illusion, die Universalversicherung gegen alle Nichtzahler. Auch Versicherungen können pleite gehen. .... ich denke gerade an AIG. Einstmals größte Versicherung der Welt, von der Familie Greenberg in ein paar Jahren zusammengebastelt.
Versicherungen für die [B] Kreditgeber gibts [7B] ja schon lange als Kreditausfallversicherungen z.B. als Credit Default Swaps (CDS).
Woran starb noch mal die AIG? Waren es nicht 400 Mrd. Dollar an Kreditausfallversicherungen auf amerikanische Schrottimmobilen?
Und die Abschläge auf den Nominalwert einer Anleihe sind ja letztlich auch nichts anderes als eine Versicherungsprämie. [b] Und zwar die einzig realistische: Die des Kapitalmarktes, der die Kredite gibt [/b] ..auf die künstliche einer Allianz kann man getrost verzichten.
Aber klar: Auch die Allianz will an der Schuldenkrise verdienen.
Interessant wäre in diesem zusammenhang auch, wie groß der Abschreibungsbedarf
für Allianz und Töchter, besonders der Tochter Dresdener bei einer Pleite Griechenlands wäre.
Da sollte der Herr Achleitner doch erstmal die Hosen runterlassen, damit man
die wahren Interessen richtig einschätzen kann!
Das beste Rezept gegen einen rauschhaften Dauerschuldner und seine
allzu leichtsinnigen Geldgeber (die bei der Risikoabschätzung kläglich versagt haben; wie sonst konnte GR diesen Schuldenberg anhäufen ... )
ist immer noch: Keine neuen Kredite mehr.
Auf diese Weise werden auch gleich die Strukturschwächen des Kreditgewerbes mitbereinigt. ;)