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Gedanken zu Investments

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Gedanken zu Investments permanent
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Gedanken zu Investments

10
01.03.12 14:49
#1

Ich werde hier eine Sammlung von Links und Daten von Investmentsgedanken einfügen. Da ich ständig auf der Suche nach Neuanlagemöglichkeiten möchte ich hier einge Gedanken zusammentragen.
Dabei gehe ich nicht selktiv vor. Anlagemöglichkeiten aus allen Bereichen kommen in Betracht.
In der Vergangenheit habe ich sehr stark auf Ackerland gesetzt. Das lief/läuft sehr gut. Im Rahmen der notwendigen Diversivizierung habe ich einige Investments veräußert und bin nun auf der Suche nach Möglichkeiten der Neuanlage.

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http://www.netzagentur.de/sdr/sdr-silberspezial-2012.pdf

 

Gedanken zu Investments permanent
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Nicht das schnelle Geld sondern das

5
01.03.12 19:42
#2

Aufspüren von lukrativen Trends möchte ich hier in den Vordergrund stellen. In der Ex Post Betrachtung ist es nun sehr einfach zu sagen, Acker war ein logisches und einfaches Investment.
Was mich seinerzeit dazu bewogen hat mehr oder minder alles auf eine Karte zu sezten war der Trend der wachsenden Weltbevölkerung gepaart mit immer besseren Lebensbedingungen in den EMarkets. So gab es einen natürlichen Trend hin zu mehr Bedarf an hochwertigen Ackerflächen.
Begünstigt wurde der Trend von den Notenbanken und ihren Liquiditätshilfen für die Märkte. So wurde Agrarland über einen relativ kurzen Zeitraum wie viele andere Assets auch in ungeahnte Höhen getrieben.

Nun scheint es mir jedoch an der Zeit eine Diversifikation herbeizuführen. Ein schnelles rein und raus gibt es nicht, die Kosten sind hoch, Notar, Grunderwerbsteuer, Eintragung ins Grundbuch etc.

Aktien halte ich aufgrund der realwirtschaftlichen Tendenzen nur bedingt für attraktiv, wobei einige sicher unter Dividendengesichtspunkten in Betracht kommen.
Mein Aktiendepot ist zu vernachlässigen, ich habe noch einige Restbestände Fortuna Silver, Eastmain re. und seit einigen Tagen einen kleinen Startbestand Deutsche Rohstoff.
Dabei handelt es sich in allen Fällen nur um kleinere Positionen im vierstelligen Anlagebereich.
 

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Gedanken zu Investments lehna
lehna:

jep permanent...

4
01.03.12 22:06
#3
dein Riecher war top.
Die Pachtpreise für Ackerland sind hier in Nordhessen die letzten Jahre um 400 Prozent gestiegen. Ackerland-- noch vor kurzen eine Belastung für die Besitzer- ist plötzlich wertvoll.
Grund: der Boom bei den subventioniertern Biogasanlagen.
Eine Biogasanlage schluckt locker 500 bis 1000 Hektar Mais..
Gedanken zu Investments Milchmädchen
Milchmädchen:

#2

4
02.03.12 02:50
#4

"Was mich seinerzeit dazu bewogen hat mehr oder minder alles auf eine  Karte zu sezten war der Trend der wachsenden Weltbevölkerung gepaart mit  immer besseren Lebensbedingungen in den EMarkets. So gab es einen  natürlichen Trend hin zu mehr Bedarf an hochwertigen Ackerflächen."

Der Trend besteht fort und wird es auch noch die nächsten Jahrzente (mindestens). Das war aber nicht der Grund für die Preisteigerung der letzten Jahre bei den deutschen Agrarflächen.


"Begünstigt  wurde der Trend von den Notenbanken und ihren Liquiditätshilfen für die  Märkte. So wurde Agrarland über einen relativ kurzen Zeitraum wie viele  andere Assets auch in ungeahnte Höhen getrieben."

Richtig, sowie die Flucht in (vermeintlich) sichere Werte und nicht zu vergessen - lehna sagte es bereits - die Subventionierung der ökoreligiös motivierten Energiewende haben die Preissteigerung beim Ackerland befeuert.

Die Frage ist doch, ob diese Entwicklung auf Sicht von einigen Jahren enden wird. Die nächste Bundesregierung nach 2013 wird die Subventienierung der Energiewende eher ausbauen als zurückfahren. Der Megatrend "steigender Nahrungsmittelbedarf" besteht sowieso fort und in Deutschland kommt noch hinzu, dass auch Ackerland lokal als Standort für Windkraftanlagen herhalten muss. Und von denen bedarf es noch einiger, wenn das mit der Energiewende nicht scheitern soll.

Jetzt noch in Agrarland zu investieren ist wahrscheinlich zu spät, aber jetzt auszusteigen, dazu besteht mMn (noch) keine zwingende Notwendigkeit.

Wie hoch ist eigentlich die Pacht für die Grundfläche, auf der eine WKA betrieben wird?

 

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Es geht nicht um eine generelle Abkehr

5
02.03.12 08:13
#5

vom Investment Agarland. Der Trend kann noch eine Weile weiter laufen. Die grundtendenz ist aus beschriebenen Gründen positiv. Haupttreiber der Preise war neben nachfragebedingten Effekten -wie in anderen Assetklassen auch- die Liquidität.
Zwei Ziele sollen erreicht werden:
-Diversifikation
-Aufbau von Liquidität, liquiditätsnähere Investments

Zwischen einem ersten Kontakt von Käufer und Verkäufer (Agrarland) und der Umschreibung im Grundbuch vergehen schnell sechs Monate und mehr.

@Milchmädchen: Meine letzte Info bezüglich der Pacht für WKA´s ist 5000 Euro pro Jahr und Anlage.

@lehna: Agrarland und hier speziell Grünland wurde in der Tat bis vor einigen Jahren in gewissen Regionen noch fast als belastend betrachtet. Das sind die Zeiten in denen man kaufen kann. Heute ist es umgekehrt, Investoren laufen einem die Bude ein wenn nur das Gerücht aufkommt, es gäbe etwas zu verkaufen.
So hat sich der Markt vom Verkäufer zum Käufermarkt gewandelt. Ein Grund für meinen Wunsch nach Diversifikaktion und Liquiditätsaufbau.

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Durch die massive Liquiditätbereitstellung

3
02.03.12 09:28
#6

der Notenbanken sind viele Assets bereits sehr hoch bewertet. Das ist immer nur relativ, da der Vergleichszins für Staatsanleihen ebenfalls gering ist.  Es handelt sich jedoch nur um eine temporäre Erscheinung. Dauerhaft kann dieser Zustand so nicht gehalten werden.
Inflationstendenzen sind -angeführt von der Energie- bereits deutlich erkennbar.

Ein Megatrend, der in den vergangenen Jahren immer genannt wurde, ist Wasser. Dabei ist Wasser jedoch immer ein sehr lokales Phänomen. Regenreiche Regionen mit guten Böden (Wasserspeichern) stehen trockenzonen gegeüber. Diese liegen in der Regel sehr weit voneinander entfernt wodurch ein Transport fast unmöglich wird.
So wird Wasser seit längerer Zeit als Zukunftsmarkt beworben, nur fehlen geeignete Investitionsmöglichkeiten und verlässliche Rahmendaten.

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Henry Hub Natural Gas Spot Price Index

4
02.03.12 09:48
#7

US Erdgas ist unschlagbar preiswert im Vergleich zu anderen Energiequellen. Das wird sich über einen längeren Zeitraum wieder angleichen. Die Frage ist wie kann man hier eine vernünftige Investitionsstrategie auf die Beine stellen?

Gedanken zu Investments 12953519

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In den USA ist Energie extrem günstig

4
06.03.12 10:43
#8

Die Frage ist, wie kann ich auf diesem Tatbestand eine Investition aufbauen.
Mittelfristig werden sich die Preise wieder angleichen, kurzfristig gibt es Überkapazitäten.

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Global shale gas basins, top reserve holders

5
12.03.12 08:38
#9
Gedanken zu Investments gamblelv
gamblelv:

wie kann man auf Gas eine

 
12.03.12 08:53
#10

Anlagestrategie aufbauen.

Das Thema scheint sehr interessant zu sein.

 

mfg

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@gamble; US Gas ist eine der wenigen

5
12.03.12 14:40
#11

Assetklassen die in den letzten Jahren nicht gelaufen sind. Ich bin auf der Suche nach Investments die ich einige Jahre liegen lassen kann.
So wie ich es auch beim Ackerland gemacht habe. Immos wollte vor Jahren auch keiner haben. Ich habe mir einige gekauft und diese dann -um den Aufwand mit Mietern nicht zu haben- in eine bestehende GmbH eingebracht.
Auch das läuft recht ordentlich und garantiert mir einen laufenden CashFlow. In den letzten Wochen habe ich Aktien eines Unternehmens -Deutsche Rohstoff- erworben. Die Story ist interessant, das Management kompetent und die Rahmenbedingungen (Rohstoffsicherung) stimmen.
US Gas werde ich nicht mit Futures, Scheinen oder was auch immer handeln. Hier gibt es immer Rollverluste, Zeitverluste etc. Das kann man mit kleinen Beträgen als spielerei betreiben, eignet sich jedoch nicht als echte Anlagestrategie.
So würde ich durchaus einen US Gasproduzenten kaufen. Ich bin auf der Suche aber noch nicht fündig geworden. Der Produzent (eventuell auch ein Explorer) sollte moralisch unbedenklich (Fracking) sein und sein Hauptbetätigungsfeld im Erdgasbereich haben.
Wenn dir oder auch anderen Lesern ein solches Unternehmen bekannt ist dann stell(t) es bitte als Posting ein.

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Umweltdiskussion zu Schiefergas Bohrungen

5
13.03.12 08:47
#12

Die Förderung unkonventioneller Erdgasvorkommen erlebt in Nordamerika einen Boom. Mit Gas aus Tongestein sind die USA auf dem besten Wege, ihr Energieproblem zu lösen. Das Land produzierte 2010 schon ebenso viel Erdgas wie Russland. Um das landläufig als «Schiefergas» bezeichnete Gas zu fördern, werden in den USA pro Jahr Tausende neuer Löcher in die Erde gebohrt. Damit hat sich das Land allerdings auch ein neues Umweltproblem eingehandelt. Vielerorts rufen die möglichen Umweltrisiken der Bohrungen Widerstand von Bürgern hervor.

Chemikalien im Grundwasser?

Im Zentrum steht dabei das hydraulische Fracturing, kurz Fracking, jene Technik, deren sich die Firmen bei der Schiefergas-Förderung bedienen. Sie ist in den USA vor allem zur Ölförderung im Einsatz, lohnt sich seit wenigen Jahren wegen technischer Fortschritte aber auch für Schiefergas. Dazu macht der Bohrmeissel in 1000 bis 3000 Metern Tiefe eine 90-Grad-Kurve und schliesst das gashaltige Tongestein in kilometerlangen horizontalen Gängen auf. Mit einem Druck von bis zu 1000 bar wird ein spezielles Flüssigkeitsgemisch hinabgepumpt. Es besteht aus Wasser, Quarzsand und Chemikalien und soll die entstehenden Risse im Gestein offen halten, sobald der Druck wieder abgesenkt wird. Dann entweicht das Gas und wird an der Oberfläche abtransportiert.
http://www.nzz.ch/nachrichten/hintergrund/...ohrungen_1.15523580.html

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Aktien, Italien, Spanien...

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19.03.12 10:29
#13

Anleger meiden die Börsen von Spanien, Italien und Griechenland. Zu Unrecht: Dort gibt es solide und profitable Unternehmen, die trotz Krise wachsen. Aktien, die jetzt günstig sind und Chancen bieten. Von Stefan Hajek. Mehr…

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Die Grüne Rendite Verlockung

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22.03.12 12:16
#14

Zweistellige Renditen einfahren und gleichzeitig den Regenwald retten – das klingt zu schön, um wahr zu sein. Handelsblatt Online zeigt, was hinter den Versprechen steckt. Das Ergebnis ist ernüchternd. Von Katharina Schneider. Mehr…

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Job Growth Expected From Cheap Natural Gas

2
28.03.12 22:22
#15
Job Growth Expected From Cheap Natural Gas
CNBC, CNBC.COM, SMALL BUSINESS, ECONOMY, NATURAL GAS, JOBS, JOB GROWTH, ENERGY, INDUSTRY, CHEMICAL, STEEL, AGRICULTURE, STOCKS, AMERICAN CHEMISTRY COUNCIL, NATURAL GAS BOOM, MANUFACTURING
USA Today
| 28 Mar 2012 | 10:31 AM ET

The nation's fast-growing supply of cheap natural gas is setting off a manufacturing revival that's expected to create hundreds of thousands of jobs as companies build or expand plants to take advantage of the low prices.

Royal Dutch Shell announced this month that it chose a site near Pittsburgh for a facility to convert ethane from locally produced natural gas into ethylene and polyethylene. They're used to make plastics that go into packaging, pipes and other products. The planned ethane cracker would employ a few hundred workers.

 

It's among nearly 30 chemical plants proposed in the U.S. in the next five years, according to the American Chemistry Council. The projects would expand U.S. petrochemical capacity by 27 percent and employ 200,000 workers at the factories and related suppliers, says Council President Cal Dooley, a major turnaround.

As U.S. natural gas prices soared in the late 1990s, chemical makers moved overseas, laying off 140,000 employees, Dooley says. But the U.S. has seen a natural gas boom in recent years, with producers using new drilling techniques to extract fuel from shale formations in Texas, Pennsylvania and other regions. U.S. natural gas prices, at slightly more than $2 per million British thermal units, are about 75 percent below Western Europe rates.

 

PricewaterhouseCoopers' partner Robert Mc-Cutcheon estimates inexpensive natural gas could help U.S. manufacturers save $11.6 billion a year and create more than 500,000 jobs by 2025. Among industries affected:

Chemical. Dow Chemical plans to spend $4 billion to build two chemical plants near the Gulf Coast and restart another in the next five years as it adds 500 employees. "The affordability of U.S. natural gas allowed us to choose to build these assets near home," says Brian Ames, a Dow global vice president.

Canada-based Methanex plans to move a methanol operation from Chile to Geismar, La., by 2014 as it hires 130 workers. Methanol is in windshield-washer fluid, paint and plastic bottles.

Steel. Nucor is building a $750 million plant that will use natural gas — instead of more traditional coking coal — and iron ore to make iron in St. James Parish, La.

Agriculture. Potash is restarting a nitrogen fertilizer plant in Geismar that will employ 46, and Rentech Nitrogen plans to expand a similar facility in East Dubuque, Ill.

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Plunge in Natural Gas Prices Is Reshaping Energy I

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29.03.12 06:36
#16
Plunge in Natural Gas Prices Is Reshaping Energy Industry
MARKETS, OIL, NAT GAS, BONDS, EQUITIES, STOCKS, COMMODITIES,
Posted By: Patti Domm | CNBC Executive News Editor
CNBC.com
| 28 Mar 2012 | 06:07 PM ET

Natural gas prices are falling near levels last seen in the 1990s, which could help spur the US to develop more uses for the fuel, including transportation.

 

The collapse in natural gas prices to decade lows amid record supplies have changed the dynamic of the energy industry.

Natural gas is already displacing coal in power generation, driving coal’s share to the lowest level since the 1970s, and promises to drive it even lower. And there's more talk now that it could replace some gasoline in transportation.

But for now, natural gas is being overproduced across the country, as companies extract shale gas in 32 states and off shore. In just a few short years, the shale gas industry has turned the U.S. from a potential importer of natural gas to a potential major exporter.

This abundance of supply and an unusually warm winter combined to create a record amount of natural gas in storage for this time of year. The latest weekly inventory data is released Thursday at 10:30 a.m. ET by the EIA.

“We are right now at 2.38 trillion cubic feet. It’s a record for this time of year, and it’s 55 percent above the five-year average,” said John Kilduff of Again Capital.

“April historically sees the start of natural gas injection, or the build in inventories, but this year it started in March,” Kilduff said. The injection period typically runs to Nov. 1, when gas starts to get drawn down for heating.

 

Natural gas futures finished at 2.19 per million BTUs on the NYMEX, down 3.7 percent for the week and down 27 percent since Jan. 1. Natural gas is now trading at levels last seen in February, 2002.

“We’re going to see an injection of 40 bcf (billion cubic feet) tomorrow… and we saw an injection last week. It’s unusual. Usually in March, we see the last of the withdrawals,” Kilduff said.

Kilduff said he expects gas to break through $2 in the near future, and his next target is $1.82 per million BTUs. But it could certainly fall into the $1.60s level, last seen in the late 1990s, he said.

Natural gas prices could rise “if companies were to aggressively shut in supply, if we get some early cooling demand or if for some reason there was to be some unusual amount of nuclear power plant maintenance that that too would push the potential to get some electricity demand on that would be natural gas fired,” he said.

Many in the industry expect to see low single digit prices for natural gas into the foreseeable future, with the price eventually getting back towards $3 to $4.

“I think it’s hard to say what the level will be but we’re certainly in a long period of low natural gas prices, given the volumes, given demand. And that’s why this discussion about natural gas and transportation is a lot more serious now than it was a year ago,” said Daniel Yergin, CEO of IHS/CERA.

 

Both Chrysler and General Motors recently announced natural gas fueled pickup trucks, and Shell Oil has said it would test some natural gas fueling stations in Canada.

Companies, like Chesapeake , have cut back on production but analysts say there will have to be more shut ins to stem the price decline.

“We’re seeing more companies pledge to accelerate their shift into liquid or oil production. There have been natural gas curtailments, but it hasn’t’ been enough to move prices,” said Michael Zenker, managing director, commodities research at Barclays.

“Prices are likely to continue to soften this year—how low they go is anyone’s guess—sub $1 price is certainly possible, but not necessarily likely,” said Zenker.

Barclays expects prices to average $3.25 per million BTUs in 2013. “Most of the upside in prices comes in a cutback in drilling, slowdown in production and we’re factoring in normal winter weather conditions, which should help reset the imbalance,” he said.

The drop in prices is also causing pain in the industry. Companies, like oil field services company Baker Hughes and Schlumberger , are feeling it on the bottom line. Baker Hughes this week said it is cutting costs after warning last week that it was being hurt by the shift to oil from natural gas basins.

“I think the large companies have the staying power to get through it and look to the other side of the valley,” said Yergin. “Independents have depended on hedging. That’s been critical to their ability to survive this.”

“If you have low prices at this level, it will eventually provoke a shakeout in the industry,” he said.

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Silber wird knapper sein als Gold

4
09.04.12 10:14
#17

Begehrtes Edelmetall: „Silber wird knapper sein als Gold“

Wer Silber kauft, braucht starke Nerven. Der Preis schwankt stark. Doch Experten sagen: Silber wird sich besser entwickeln als Gold. Inflation und Industrie treiben den Preis. Worauf Anleger achten müssen.

KölnDer Silberpreis fällt. Allein am vergangenen Mittwoch verlor Silber zeitweise vier Prozent und sank auf nur noch gut 31 Dollar je Feinunze. Über die vergangenen vier Wochen hat das Edelmetall fast acht Prozent eingebüßt. Sollten sich Anleger nun Sorgen machen?

Im Gegenteil. Sinkt der Preis noch weiter, könnte sich sogar eine günstige Einstiegsgelegenheit bieten. „Bei 28 bis 30 Dollar denken wir wieder über weitere Positionen nach“, sagt Philipp Vorndran, Kapitalmarkt-Stratege der Vermögensverwaltung Flossbach & von Storch.

Längerfristig rechnet Vorndran mit steigenden Silberpreisen. Nach einer Seitwärtsbewegung zwischen 28 und 40 Dollar im laufenden Jahr werde 2013 die steigende Inflation Edelmetalle antreiben, so seine Prognose.

Carsten Fritsch, Rohstoffanalyst der Commerzbank, sieht die Zeit zum Einstieg bereits gekommen. Für das laufende Jahr rechnet er mit einem Anstieg des Silberpreises auf 38 Dollar, im kommenden soll es sogar auf 50 Dollar hinaufgehen. „Silber steht als Geldanlage vor dem Comeback“, sagt er. Doch von heute auf morgen geschehe das nicht, der Silberpreis habe erst längerfristig Aufwärtspotenzial.

Selbst wenn längerfristig keine realen Zuwächse in der Kaufkraft bei Gold und Silber zu sehen sein werden, werde der Preis mit der Inflationsrate steigen, sagt Martin Siegel, Edelmetallexperte der Stabilitas. „Die überschüssige Liquidität am Markt wird über kurz oder lang in Sachwerte fließen. Damit sind Preissteigerungen bei Edelmetallen für die nächsten zwei bis drei Jahre so gut wie sicher.“

 

„Die Euro- und Schuldenkrise ist längst nicht gelöst“, sagt der Kapitalmarkt-Stratege Vorndran. „Mittelfristig erwarte ich daher, dass die Anlagenachfrage anzieht.“
Schließlich sind Währungsmetalle wie Gold und Silber beliebt, wenn die Sorgen groß sind. Egal wo genau der Schuh drückt - je größer die Furcht vor Inflation, Schulden- oder Währungskrise, desto stärker die Flucht in die Edelmetalle. EZB-Präsident Mario Draghi warnte am Mittwoch bereits vor steigenden Inflationsraten.

Vorndran rechnet damit, dass die Inflationsrisiken im kommenden Jahr weiten Teilen der Bevölkerung erst richtig bewusst werden. „Je nachdem, wie stark die Notenbanken die Geldbasis ausweiten, sind Gold und Silber dann zunehmend als Sparanlage gefragt“, so Vorndran. Wenn die Zweifel an der Kaufkraft des Papiergeldes wachsen, steigt die Nachfrage nach Edelmetallen. Wer rechtzeitig einsteigt, der kann von diesen Preissteigerungen profitieren. Eine steigende Inflationsrate scheint unvermeidbar.


Immer mehr Privat- wie Großanleger holen sich Silber ins Depot, weiß Rohstoffanalyst Fritsch. Dies zeigten stetige Zuflüsse in Silber-ETFs und steigende Verkäufe von Silbermünzen.

Anders als Gold spielt das Edelmetall Silber auch für die Industrie eine Rolle. Silber wird unter anderem in Elektronikprodukten wie Mobiltelefonen, Autos und zahlreichen Zukunftstechnologien verwendet.

„Silber wird auf die Dauer knapper sein als Gold“, sagt Fritsch von der Commerzbank. Gold sei immer wiederverwendbar sei, Silber habe hingegen eine hohe Verbrauchsrate. Recycling lohnt bei den bisherigen Preisen nicht. „Die Verbrauchsproblematik spricht langfristig für Silber“, so der Rohstoffanalyst. Fritsch geht davon aus, dass sich Silber bis Ende 2013 deutlich besser entwickeln wird als Gold.

Läuft die Konjunktur auf Hochtouren, so zieht auch der Silberpreis an. Ein Einbruch der Realwirtschaft ist allerdings ein nicht zu unterschätzendes Risiko bei Silber-Investments. „In gewisser Weise ist Silber also auch eine Wette auf die Fortsetzung des Wirtschaftsbooms in den Schwellenländern“, sagt Philipp Vorndran. Die Aussichten hängen daher auch davon ab, wie sich die Weltwirtschaft entwickelt.

„In wirtschaftlich schlechten Zeiten schneidet Silber schlechter ab als Gold“, räumt auch Carsten Fritsch ein. „Wenn sich die Weltwirtschaft eintrübt, dann ist Gold die bessere Anlage.“

Der Silbermarkt ist deutlich kleiner und weniger liquide als der Goldmarkt - und damit volatiler. „Für Silber braucht man allerdings starke Nerven“, rät Rohstoffexperte Fritsch. „Ein Tagesverlust von zehn Prozent kann schon mal passieren.“ Bis starke Korrekturen wieder abgearbeitet sind, dauere es seine Zeit. Geht es für den Goldpreis jedoch nur leicht nach oben, sind die Gewinne bei Silber deutlich größer.

 

Silber ist eine günstige Alternative zum mehr als 50 mal teureren Gold. Ein Vorteil für Anleger mit kleinerem Vermögen: Durch den vergleichsweise niedrigen Preis können sie sich größere Mengen an Münzen oder gar Barren leisten. Für Vermögensverwalter wie Flossbach & von Storch ist das hingegen ein Problem: Bei derart großen Vermögen würden die Tresorräume nicht ausreichen. Gold ist aufgrund seines höheren Wertes bzw. der kleineren Mengen schlicht leichter zu lagern. „Aktuell halten wir unsere Edelmetallbestände fast ausschließlich in Gold“, sagt Philipp Vorndran. Silber werde nur in bestimmten Anlagegefäßen oder bei Kunden mit Silber-Affinität beigemischt.

Nicht vergessen dürfen Anleger, dass beim Kauf von Silber Mehrwertsteuer fällig wird - bei Gold ist das nicht der Fall. Steigt der Preis also nur wenig stärker, lohnt Silber unter dem Strich eventuell nicht.

Für europäische Anleger kommt zudem das Währungsrisiko hinzu. Da Silber in US-Dollar gehandelt wird, fällt der Silberpreis, wenn der Dollar stark aufwertet. Umgekehrt profitieren Anleger, wenn der Dollar zum Euro abwertet.

Von einer Investition über Finanzinstrumente rät Kapitalmarkt-Stratege Vorndran dringend ab: „Edelmetalle sollte man - wenn immer möglich - physisch halten.“ Bei anderen Varianten sei das Gegenparteirisiko zu hoch und die Flexibilität zu gering. Auch Mineninvestments seien keine guten Substitute. Zum Aktienkursrisiko kämen realwirtschaftliche Unwägbarkeiten. „Diese können von Sondersteuern und der Gefahr einer Verstaatlichung bis zu ansteigenden Produktionskosten oder der Fehlkalkulation der Fördermenge einer Mine reichen“, sagt Vorndran.

Als alleinige Vermögensanlage taugt Silber nicht. Dafür sind die Übertreibungen und Verwerfungen am Markt zu groß. Als Beimischung sei Silber hingegen gut geeignet, findet Carsten Fritsch. Wie viel Silber ins Depot kommen soll richte sich nach der Risikobereitschaft des Anlegers.

Die Experten sind sich einig: Für Silberinvestments sind starke Nerven und ein längerfristiges Engagement nötig. Wer ganz kurzfristig plane, der sei bei Silber nicht richtig investiert, sagt Fritsch. Die großen Preissteigerungen erwarten die Experten erst über die kommenden zwei Jahre. Kurzfristige Schwankungen sind nicht nur möglich, sondern wahrscheinlich.

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Kansas Prepares for Gold-Rush Style Oil Boom

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09.04.12 17:57
#18
Kansas Prepares for Gold-Rush Style Oil Boom
CNBC, ENVIRONMENT, ENERGY, NATURAL GAS EXPLORATION, OIL, GAS, US ECONOMY, KANSAS, FRACKING, HYDRAULIC FRACTURING, MISSISSIPPIAN LIME PLAY, CHK, SANDRIGE ENERGY, CHESAPEAKE ENERGY
The Associated Press
| 09 Apr 2012 | 11:19 AM ET

Between the buttes and rolling terrain of the Gypsum Hills in south-central Kansas, a massive drilling rig grinds deep into the earth, seeking to reach the oil-rich Mississippian Lime formation buried some 5,000 feet deep. Just beyond the rig, Robert Murdock intently watches its progress and waxes confidently about the wealth under his feet.

"It will enrich the area in a way it never has before economically," the independent oilman says loudly, nearly shouting to be heard above the cacophony of clanging pipes and heavy equipment.

Prospectors like Murdock are punching holes across south-central Kansas, a gold rush-style hunt for oil and gas that players say could yield big returns not just for oil producers but also for the state's economy. The boom is occurring even as natural gas exploration begins to slow nationally.

In county courthouses across much of Kansas, scores of researchers comb through dusty land records stacked atop folding tables set up in hallways for them, toiling for producers and speculators alike who are scrambling to snap up millions of acres of mineral rights. Leases which just three years ago went for $30 an acre are now fetching $3,000 an acre in drilling hotspots. Awe-struck real estate agents watch incredulously as mineral rights fetch higher prices than the land itself.

 

Drilling has only just begun. Barber and Harper counties are "ground zero" of an oil boom anticipated to spread north across a wide swath of the central Kansas prairie.

"It is going to change things forever in this part of the world," Murdock said.

Look hard and you can see the first hints of change wafting through once sleepy rural hamlets. It's already tough to find a hotel room for the night or a rental property to live in. There's talk of possibly setting up "man camps" outside towns to house the anticipated influx of oilfield workers. Restaurants now seem busier than usual. And the local traffic sure feels like it has picked up on those old rural roads.

Murdock, president of Hutchinson-based Osage Resources, is among a handful of producers behind an emerging oil boom sparked by modern technologies using horizontal drilling and a technique known as hydraulic fracturing, or "fracking," to coax out oil and gas.

Companies have already reaped fortunes off the Mississippian Lime Play in Oklahoma and are now following the rock formation northward into Kansas, where millions of acres of mineral rights have been leased in the past two or three years.

 

If the Mississippian Lime Play unfolds as expected, the economic boost in Kansas could be enormous. Severance taxes will swell state's coffers. Landowners will reap royalties. Oilfield workers will find hundreds, if not thousands, of good jobs typically paying $50,000 annually. Main Street business in countless small towns will thrive again.

"This represents an exciting opportunity for growing the Kansas economy while helping to secure greater energy independence for the country," Kansas Gov. Sam Brownback said. "It means more jobs and revenue here, fewer American dollars sent abroad. Tying this with our growth in wind energy production will make us a leading energy producing state."

But with horizontal drilling still in its infancy here, all those economic impacts have yet to be fully felt. Locals, who have seen other oil booms come and go, remain wary.

"We are excited about it and we are hopeful," said Ed Cross, president of the Kansas Independent Oil and Gas Association. "We just want to be cautious looking at the potential. We don't want to overstate it."

The new-fangled wells are essentially vertical wells with a horizontal bend at the oil-rich lime formation. Fracking, a technique used in Kansas since 1947, pushes water and sand down the hole to open up natural fractures in the rock and increase permeability. That combination of old and new technologies allows producers to extract as much as five to 10 times more oil and gas from a horizontal well than a conventional vertical well.

The potential production from the Mississippian Lime Play — and its impact on domestic energy supplies — remains uncertain. But the use of horizontal drilling and hydraulic fracturing to unlock energy supplies previously unavailable in the United States is now in play in places like Pennsylvania, Wyoming, Colorado, New Mexico, Texas, Oklahoma and Louisiana.

"We believe this is a game changer," said Shell spokesman Scott Scheffler. "We hope the Mississippian will be one piece of that."

Just ask Kevin White, senior vice president of business development at Oklahoma-based SandRidge Energy . His company has already spent $350 million to acquire nearly 2 million acres of mineral rights in Kansas and Oklahoma — with a majority of those leased acres located across a vast swath of central Kansas.

"Kansas as a percentage of what we are doing will just get bigger and bigger every year because it has got the most undrilled acreage left that we need to go drill," White said.

This year alone, SandRidge expects to pour $700 million into developing the Mississippian Lime Play in those two states. The company now has 21 drilling rigs to drill 50 wells in Kansas and 350 wells in Oklahoma this year. Next year the company plans to have 45 rigs drilling 675 wells. To hold on to its leases, the company must drill a well every mile or so.

Once that is done — something White says will take five years — SandRidge will go back and drill more wells until they have three wells per square mile. Within the next dozen years or so, SandRidge alone expects to punch more than 5,000 wells in Kansas, he said.

Other big players in Kansas are Shell Oil and Chesapeake Energy , along with smaller independent Kansas producers.

Shell said it has acquired leases in a seven-county area in southern Kansas and is just now drilling its second exploratory well in Harper County. It plans to run three or four drilling rigs this year. Osage Resources plans to drill 216 horizontal wells to fully develop its Barber County lease.

"In this area, the chances of a dry hole are zero percent," said Ben Crouch, Osage's chief operating officer.

Tyson West now leaves his home in Enid, Okla., at 4:15 a.m. and drives two hours to the Medicine Lodge rig where his Oklahoma-based employer is drilling for Osage Resources. The 27-year-old oilfield worker logs a 12-hour work shift before driving back home. He works seven days straight, seven days off.

"It has kept me at a job," West said. "It is a real, good-paying job."

Each horizontal well costs about $3 million to develop and pays for itself within 18 months of production, White said. The typical rate of return on investment is 90 percent.

"One of the things making it so attractive today is the high oil prices we are seeing," White said. In past decades, Kansas punched some 7,000 conventional vertical wells into the Mississippian Lime.

Meanwhile, the Sierra Club said it is concerned about the impact of fracking on water tables and underground aquifers, while the industry contends the wells are safe. The Mississippian Lime, for example, is 5,000 feet deep, while groundwater typically lies 500 to 1,000 feet deep — with a lot of geological barriers separating the two, Cross said.

Environmentalists want safeguards such as a requirement that drillers provide a list of toxic chemicals they are using and submit a test of the water table for analysis before drilling to pinpoint the culprit if chemicals are later found in groundwater, said Craig Wolfe, spokesman for the Kansas chapter of the Sierra Club.

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Ackerland ist besser als Gold

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10.04.12 16:19
#19
"Ackerland ist besser als Gold"

16:00 10.04.12

 

Fruchtbare Agrarböden sind begehrt, zur Herstellung von Nahrungsmitteln und Energie. Investoren wie Jim Rogers, George Soros und Warren Buffett raten zu Engagements im Agrarbereich.

Das "Orakel von Omaha", der vielbachtete Milliardär und Starinvestor Warren Buffett, sorgte im Februar mit einem Gastbeitrag in dem US-Magazin Fortune mal wieder für Aufsehen, auch in der Rohstoffszene. In dem Beitrag schreibt er unter anderem, dass Gold zwar einen gewissen industriellen und dekorativen Nutzen habe, die Nachfrage zu diesen Zwecken aber begrenzt sei. Dass der Goldpreis in den letzten Jahren dennoch gestiegen ist, führt Buffett vor allem auf den Umstand zurück, dass Anleger aus Angst in dieses Metall investieren. Dadurch sei der Preis gestiegen. Und je weiter er nach oben klettert, desto mehr Anleger kaufen Gold, weil sie sich von den steigenden Preisen beeinflussen lassen.

"Ein nutzloser Würfel." Diese Entwicklung schätzt Buffett sehr kritisch ein. Er sieht eine Parallele zur legendären Tulpenhausse, bei der es im 17. Jahrhundert in Holland zu gewaltigen Preisanstiegen bei Tulpenzwiebeln kam. Die Tulpenhausse endete schließlich in einem Zusammenbruch des Marktes, in einem Crash. Der Goldpreis könne zwar, so Buffett, noch eine Zeit lang steigen, letztendlich aber sei die Edelmetallhausse "eine sich selbst aufheizende Blase", die jederzeit platzen könne.

Lesen Sie die ganze Story im MÄRKTE & ZERTIFIKATE | März/April 2012.

Name

WKN

währungs-
gesichert

Preis des Basiswerts

Absicherungs-
gebühr

Index-
gebühr

Geldkurs

Briefkurs

RICI Enhanced Agriculture TR Index Quanto Open End Zertifikat

AA0QL9

nein

1.692,00 USD

1,94% p.a.

1,50% p.a.

100,96 EUR

101,97 EUR

Stand: 04.04.2012

 

 

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Armitage:

Gas und Vietnam

 
12.04.12 17:35
#20
Ich denke "Gas" kann man nur über Aktien spielen - Zockerein mit Scheinen sind nur Zockereien.

Ich denke in erster Linie an Chesapeake - wobei ich bei Chesapeake auch ans Fracking denke... (www.chesapeake.com)

Und - da bin ich recht sicher - Vietnam wird dieses und/oder nächstes Jahr das große Thema werden...
Die tödliche Krankheit des Menschen ist seine Meinung, er wisse.
Michel de Montaigne
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auf meinen Denkzettel

3
14.04.12 12:41
#21

SBM Offshore

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Polen ist attraktiver als Brasilien

6
17.05.12 09:33
#22

„Polen ist attraktiver als Brasilien“

Während ein Großteil der Investorengemeinde gebannt auf die BRIC-Staaten schaut, hält Ruchir Sharma den Hype für überzogen. Für den Morgan-Stanley-Experten liegen die spannenden Länder im Osten Europas.

Handelsblatt: Herr Sharma, die Investorengemeinde schaut immer noch wie gebannt auf die BRIC-Staaten. Ist das gerechtfertigt?

Ruchir Sharma: Nein. Das Konzept ist von gestern. Die Wachstumsraten werden fallen.

Warum das?

Alle Staaten in den Emerging Markets sind von einer Geldschwemme und vom Rohstoffboom nach oben getrieben worden. Alle sind gleichzeitig im Schnitt mit 7,5 Prozent gewachsen. Und die BRICs - also Brasilien, Russland, Indien und China - standen am stärksten im Rampenlicht, auch wegen des guten Marketings. Das endet nun.

Was macht Sie Sie so sicher?

Der zentrale Faktor ist China. Das Land hat einen kapital- und rohstoffintensiven Boom hinter sich. Die Nachfrageexplosion aus China hat die Rohstoffpreise massiv anziehen lassen, weil in den zwei Jahrzehnten davor zu wenig in die Exploration von Rohstoffen investiert worden war. Die größten Profiteure dieses Rohstoffbooms waren die anderen BRICs.

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Agrarrohstoffe locken an die Märkte

4
19.05.12 11:02
#23

Landflucht der Anleger: Agrarrohstoffe locken an die Märkte

Immer mehr Kapitalanleger kehren zu den Wurzeln zurück - in die Landwirtschaft. Denn die Rohstoffe vom Feld werden auf lange Sicht immer teurer. Essen und trinken müssen Menschen schließlich auch in Krisenzeiten.

FrankfurtDie Welt steht beim Kampf gegen den Hunger vor riesigen Herausforderungen. Nahrung wird wegen der steigenden Nachfrage immer mehr zum knappen und letztlich teuren Gut. Wenn die Weltbevölkerung tatsächlich - wie von Experten der Vereinten Nationen (Uno) prophezeit - von derzeit sieben auf acht Milliarden Menschen im Jahr 2025 und dann auf zehn Milliarden im Jahr 2050 steigt, drohen Engpässe und Hungersnöte. Hungerbedingte soziale Unruhen könnten die Folge sein. Nach einer Studie der Weltbank gab es bereits im Jahr 2008 in 33 Ländern auf dem Globus Unruhen wegen Hungersnöten und stark gestiegenen Lebensmittelpreisen.

Ich habe immer  noch den überwiegenden Teil meines Vermögens in Ackerland investiert, dennoch scheint mir das Thema ausgereizt.
Neuinvestments auf dem heutigen Niveau sind kaum noch interessant. Punktuell kann man eventuell in den östlichen Bundesländern noch günstig kaufen. NRW ist bereits viel zu teuer. Man kann auch von einer Blasenbildung sprechen.

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Mit den Schmuddelkindern spielen

2
28.05.12 10:50
#24

Mit den Schmuddelkindern spielen

Unternehmens-Bonds haben bis zu 70 Prozent verloren. Mutige Anleger machen mit ausfallgefährdeten Papieren selbst bei möglichen Konkursen noch ansehnliche Gewinne. Wie Anleger mit Anleihen antizyklisch investieren. Von Stefan Hajek, Niklas Hoyer und Christof Schürmann. Mehr

Die im Artikel erwähnte Anleihe von Solarworld habe ich seit einigen Wochen im Depot.

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Zukauf, Solarworld Anleihe

 
01.06.12 13:55
#25

A1H3W6 

Die bereits vor einigen Wochen ins Depot genommen Anleihe von Solarworld habe ich heute aufgestockt.
 

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