Der USA Bären-Thread

sorry, Martin Shkreli, will wieder zuschlagen. Dieser Mann ist in meinen Augen einer der übelsten Kapitalisten im Sektor Biopharma, der ohne Rücksicht auf Verluste die Preise für Produkte seiner Unternehmen drastisch erhöht hat bzw. erhöhen will.

www.siliconbeat.com/2015/11/23/...nvestment-by-martin-shkreli/

finden sich auffallend viele einstige Hedgefonds-Lieblinge (grün umrandet von mir).

Verlassen die "Profi-Ratten" das sinkende Schiff?

finance.yahoo.com/q/pr?s=VRSN+Profile

Dieses Unternehmen meldete in den letzten sieben Quartalen Netto-Gewinne bzw. operative Gewinne auf etwa gleichem Level. Beide Positionen lagen allerdings in 2013 deutlich höher. (Quelle: finance.yahoo)

Aber wir wissen ja: Fundamentals spielen in diesem Big Game der Aktienrückkäufe und der kreativen Buchführung keine Rolle mehr. Es herrscht nur noch pure Gier.

einer nach dem anderen verabschieden sie sich von Staatsanleihen den am stärksten überteuerten Anlagen auf dem Planeten.....passend zu ALs Posting oben
Ambrose Evans-Pritchard
www.telegraph.co.uk/finance/economics/...odbath-for-bonds.html

Nobody wants to be caught flat-footed if the latest surge in the global money supply finally catches fire and ignites reflation, closing the chapter on our strange Lost Decade of secular stagnation.
The Norwegian Pension Fund, the world's top sovereign wealth fund, is rotating a chunk of its $860bn of assets into property in London, Paris, Berlin, Milan, New York, San Francisco and now Tokyo and East Asia. "Every real estate investment deal we do is funded by sales of government bonds," says Yngve Slyngstad, the chief executive.....
The Swiss bank UBS - an even bigger player with $2 trillion under management - has issued its own gentle warning on bonds as the US Federal Reserve prepares to kick off the first global tightening cycle since 2004.UBS expects five rate rises by the end of next year, 60 points more than futures contracts, and enough to rattle debt markets still priced for an Ice Age......

Laut Spon und Reuters mehren sich die Anzeichen, dass Erdogan den russischen Fighter-Jet vorsätzlich (d.h. nicht spontan, sondern mit Vorausplanung) abgeschossen hat, weil er sich für Bombenangriffe der Russen auf Turkmenen ("unser Brudervolk") rächen wollte.

www.spiegel.de/politik/ausland/...elten-hinterhalt-vor-a-1064472.html

...Ein namentlich nicht genannter Vertreter der US-Regierung äußerte gegenüber der in Washington bestens verdrahteten Nachrichtenagentur Reuters aber Zweifel an Ankaras Darstellung. Die Maschine sei zwar kurzzeitig im türkischen Luftraum gewesen, dort aber nicht getroffen worden. Diese Beurteilung basiere auf Wärmedaten des Jets. Thomas McInerney, pensionierter General der US-Air Force, sprach gegenüber dem Sender Fox-News von einem "sehr schlimmen Fehler" der Türkei.

Ankara jedoch bleibt trotz der Kritik hart. Ministerpräsident Ahmet Davutoglu ließ zwischen den Zeilen erkennen, dass die Luftraumverletzung nicht der einzige Motivation für den Angriff der türkischen F-16-Jets gewesen sein könnte. "Statt das Feuer in Syrien zu löschen, lässt Russland es über Araber, Kurden und Turkmenen regnen", so der Premier nach dem Abschuss.

Will Erdogan die Moskau-Mission von Hollande "sabotieren"?

Russlands Luftstreitkräfte hatten in den vergangenen Tagen Angriffe gegen turkmenische Kämpfer in der Grenzregion zur Türkei geflogen. Die türkische Regierung bezeichnet die syrischen Turkmenen als "Brudervolk". Ankara hatte deshalb bereits am vergangenen Sonntag um eine Sondersitzung des Uno-Sicherheitsrates gebeten: Moskau fliege Angriffe auf die Turkmenen, obwohl der "Islamische Staat" in der Region gar nicht operiere.

Premier Davutoglu verkündete zu diesem Anlass auch, die türkischen Sicherheitskräfte seien "instruiert, Vergeltung zu üben, falls die Sicherheit der Grenzen der Türkei gefährdet" sei. Niemand werde ungestraft "Massaker an unseren Geschwistern mit angeblichem Anti-Terror-Kampf rechtfertigen"....

www.spiegel.de/politik/ausland/...nicht-gewarnt-worden-a-1064545.html

...Das russische Fernsehen hat am Mittwoch Kapitän Konstantin Murakhtin interviewt - jenen Piloten, so hieß es in Moskau, der nach dem Abschuss seines russischen Kampfflugzeugs durch die türkische Luftwaffe in Sicherheit gebracht worden sei. Dem Sender sagte der Mann, dass dem Angriff durch die Türkei keine Warnung vorausgegangen sei...

....[Zudem sei er]... mit seiner Maschine nicht in türkischen Luftraum eingedrungen. Er könne "dies vollständig ausschließen, sogar für eine Sekunde", sagte er in dem von mehreren Fernsehsendern ausgestrahlten Beitrag. Darin ist der Pilot von hinten gefilmt und daher nicht zu erkennen.

In Moskau versammelten sich am Mittwoch aufgebrachte Demonstranten vor der türkischen Botschaft. Vor den Augen der russischen Polizei warfen sie mit Steinen Fenster ein. An der Kundgebung beteiligten sich rund 900 Demonstranten, zumeist Männer zwischen 20 und 30 Jahren, berichteten Augenzeugen....

de.sputniknews.com/meinungen/20151125/...militaerflugzeug.html

ZH schreibt unten, dass Bilal Erdogan, der Sohn des türkischen Präsidenten, IS-Öl nach Europa und sonstwohin verschachern soll. Er ist demnach einer der wichtigsten finanziellen Helfershelfer des IS. Unter diesen Prämissen verwundert es kaum, dass Erdogan persönlich den Befehl für den Abschuss des russischen Fighter-Jets gab: Der russische Luftkampf gegen IS ginge dann auch gegen die Geschäftsinteressen seines Sohnes. Erdogan senior soll laut Larow (russ. Verteidigungsminister) politisch ein Kumpan des IS und in dessen Terrornetzwerk verstrickt sein.

Ohne Bilal Erdogans Öl-Deals, die offenbar mit stillschweigender Billigung anderer großer Staaten (USA?) erfolgen -, hätte sich IS gar nicht so lange finanziell über Wasser halten können.

www.zerohedge.com/news/2015-11-25/...al-erdogan-son-turkeys-president

...The reason we find this line of questioning fascinating is that just last week in the aftermath of the French terror attack but long before the Turkish downing of the Russian jet, we wrote about "The Most Important Question About ISIS That Nobody Is Asking" in which we asked who is the one "breaching every known law of funding terrorism when buying ISIS crude, almost certainly with the tacit approval by various "western alliance" governments, and why is it that these governments have allowed said middleman to continue funding ISIS for as long as it has?"

Precisely one week later, in even more tragic circumstances, suddenly everyone is asking this question.

And while we patiently dig to find who the on and offshore "commodity trading" middleman are, who cart away ISIS oil to European and other international markets in exchange for hundreds of millions of dollars, one name keeps popping up as the primary culprit of regional demand for the Islamic State's "terrorist oil" - that of Turkish president Recep Erdogan's son: Bilal Erdogan.......

Man fragt sich, wie da - wie die Börsenstände weltweit suggerieren - "everything awesome" sein kann.

Offenbar reagieren die Aussis damit auf die chinesische Nachfrageschwäche.

Finanzielle Trockenstarren "befallen" zunächst die schwächsten Glieder einer Kette. Von dort aus pflanzt sich die Risikoscheu schnell fort.

Ähnlich war es im Sommer 2007, als PE-Firmen praktisch über Nacht kein Geld mehr für wackelige LBO-Finanzierungen auftreiben konnten. Die damalige Kredit-Trockenstarre, faktisch ein Vertrauensschwund, endete ein Jahr später mit der Lehman-Pleite.

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Volumen der Junkbond-Emissionen von Firmen mit CCC-Bonität:

Wenn die Junkbond-Kurse fallen (u. a. weil Hedgefonds ihre "heißen Kartoffeln" massenhaft abstoßen), gehen die Junkbond-Renditen naturgemäß durch die Decke (Chart unten).

Ich glaube übrigens kaum, dass der sprunghafte Junkbond-Renditeanstieg allein auf die anstehende "Zinswende" in USA zurückgeführt werden kann, wie Wallstreet und US-Wirtschaftsmedien weis machen wollen. Der wahre Grund scheint vielmehr zu sein, dass die Junkbond-Sause ausgelutscht ist.

Zur Stimmungseintrübung hat nicht zuletzt die Pleitewelle bei den US-Schieferöl-Bohrfirmen beigetragen, deren windige Junkbond-Refinanzierungen bei Ölpreisen um 45 Dollar ("breakeven" ist für die meisten dieser Firmen ein Ölpreis um 70 Dollar) massenhaft zusammenbrechen. Investoren lernen (mal wieder die harte Tour): Wo "Junk" drauf steht, ist auch "Müll" drin - egal wieviel Geld die Notenbanker drucken.

Zerohedge kommentiert, dass es sich für Junkbond-Trader zurzeit "ähnlich wie 2008 anfühlt".

Der Chart zeigt nicht das Umsatzvolumen, sondern den Kursschwund von CCC-Junkbonds. Dieser Kursschwund ist allerdings typischerweise die Folge mangelnder Nachfrage - spiegelt also auch Risikoscheu-bedingtes Investoren-Desinteresse wider.

Die Kursverluste von CCC-Junkbonds (Chart in # 811) ähneln denen des Junkbonds-ETF JNK (Chart unten).

Wenn die Junkbond-Refinanzierungen zurückgehen, ist es mit windigen Refinanzierungen vorbei. Das gilt auch für etliche Aktienrückkauf-Programme.

Hier mal eine gewagte These (wo sonst außer im BT kann man sowas schreiben?):

Nehmen wir mal an, die Fed würde auch 2016 bei Nullzinsen bleiben, und die Junkbonds (und auch Bonds mit besserer Bonität) würden TROTZDEM abschmieren. Das gäbe das unschöne Signal, dass sich die US-Kreditsause ihrem bitteren Ende zuneigt. Oder, grober formuliert, dass das US-Überschuldungs-Schneeballsystem zusammenbricht.

Versuchen die Fed und Wall Street vielleicht deshalb, dem Ganzen mit der kommenden Leitzinserhöhung einen "positiven Spin" zu geben? Normalerweise signalisieren Zinserhöhungen nämlich, dass die Wirtschaft wieder Tritt gefasst hat. Es kommt sogar vor, dass Aktien in einer Zinserhöhungsphase haussieren
(z. B. in USA von 2004 bis 2007).

Leider nur ist der "Zentralbank-Aufschwung" ab 2008 fundamental wesentlich schwächer auf der Brust als der Privatkredit-Aufschwung (Hausbeleihungsblase) von 2002 bis 2007, der 2008 mit den seriellen Bankenpleiten endete.

Je weiter man das Schuldenrad dreht und je fragwürdiger die verwendeten Mittel werden (z. B. QE wegen angeblich zu niedriger "Sollinflation"), desto mehr Endzeit-Charakter bekommt die resultierende Hausse.

Wall Street und Fed könnten mMn versuchen, durch Leitzinserhöhungen einen Aufschwung analog zu dem ab 2004 zu suggerieren. DANN (und NUR dann) können die Junkbond-Kursverluste als "ganz normale Reaktion" auf den neuen Zinserhöhungszyklus hingestellt werden - genau das, was US-Wirtschaftsmedien zurzeit tun.

Die Leitzinserhöhung könnte demnach eine Zwecklüge bzw. Gesundbeterei sein. Und in der Hoffnung erfolgen, dass die negativen Wirkungen daraus (Bremsung der ohnehin schwächelnden US-Wirtschaft) psychologisch durch Wall-Streets Hausse-Verheißungen samt (via Futurekäufe) hochgejubelten Börsenkursen überkompensiert werden könnten.

Wer wagt, gewinnt. Bis er irgendwann total auf die Schnauze fällt.

Die Kursentwicklungen der letzten fünf Handelstage sind schon bemerkenswert. Da war keine Aufwärtsdynamik mehr drin. Mit hoher Wahrscheinlichkeit verdeckte Distribution.

Gestern zeigten nur noch 25 % der SPX-Werte steigende Kurse.  

Angeblich ist eine zu niedrige Inflationsrate für die Fed ein Problem. Aber woraus resultiert diese? ME aus einem Überangebot billiger Importwaren, dem Aufbau extrem hoher Lagerbestände bei den US Produzenten und Händlern und einem Überangebot an "billigem Geld", das jedoch in erster Linie den Unternehmen zugute kommt, dort aber nur zu einem geringen Teil produktiv investiert wird. Die Lohnzuwächse der letzten Jahre reichten nicht einmal zur Erhaltung der Kaufkraft aus.
Dieses Szenario ist absolut nicht geeignet, höhere Inflation zu erzeugen.  

Die Stärke des DAX resultiert so ziemlich eindeutig aus der weiter anhaltenden Schwäche des Euros, dessen Wert Hr. Draghi ja gnadenlos zerhämmert. Als im Herbst 2014 der Euro massiv abzustürzen begann, schwang sich seinerzeit der DAX auch zu ungeahnten Höhenflügen empor. Letzendlich sind also die Kursavancen nichts anderem als dem Niedergang der Basiswährung geschuldet, ein neuerliches Déjà-vu-Ereignis, welches seit Oktober diesen Jahres zu beobachten ist. Exakt aus diesem Grund polemisiert Egon W. Kreutzer aktuell "Die EZB verscherbelt Europa – und tut alles, um diesen Prozess zu beschleunigen". Whatever it takes!

www.rottmeyer.de/hey-super-mario-einer-von-uns-beiden-spinnt/

ist u. a. , dass er betont, der billige Euro diene auch dazu, dass Ausländer (Amis) in D. billig Sachwerte aufkaufen können - worauf ich schon mehrmals hingewiesen habe.

Strategie: US-Börsen hochpumpen, heiße Luft in Dollars abschöpfen (z. B. über Mitarbeiteroptionsausübung), anschließend in Europa Sachwerte wie lang bewährte Mittelstandsfirmen aufkaufen (W. Buffett kaufte in D. u. a. den Motoradhändler Louis).

Hinterher kann der ganze aufgeblasene Aktien-Rotz in USA wieder runter. Die Gewinne der 1 % sind dann durch die Sachwertaufkäufe in Europa langfristig gesichert, selbst wenn starke Inflation aufkäme. (Buffett könnte dann z. B. die Firma Louis bei EUR/USD-Kursen um 2,00 mindestens doppelt so teuer wieder losschlagen.)

Hier die neuste Grafik der Schuldtitel aller Sektoren der US Wirtschaft:

Mit Q1/15 hat die Fed die Veröffentlichung vieler "alter" Datenreihen in den "Flow of Funds" ausgesetzt ("discontinued") und durch neue ersetzt, die sich ganz erheblich von den ursprünglichen unterscheiden. Der Stand von Q1/15 der oben benannten Thematik lag bei rund 60 Bio.

Diese Beobachtung passt wie die Faust aufs Auge zu der bei dem Datenverwirrspiel des BLS bzgl. der "Not in Labor Force" Daten, die im Oktober von rund 80 Mio. im September auf rund 70 Mio. runter revidiert wurden.  

Für den türkischen Präsidenten Erdogan steht fest: Moskau ist am Abschuss des russischen Jagdbombers im türkisch-syrischen Grenzgebiet selbst schuld. Eine Entschuldigung lehnt er ab.

www.spiegel.de/politik/ausland/...ssland-entschuldigen-a-1064756.html

us.cnn.com/2015/11/26/middleeast/...plane-shot-down/index.html

Hier und in einem Folgeposting zeige ich Charts der Preisentwicklungen für Importe und Exporte aller Handelsgüter für den Endverbrauch (Stand 10/2015). Ich halte diese für sehr bedenklich.

Interessanter Artikel von Wolf Richter bzgl. des grassierenden M&A-Fiebers, der in der 160 Mrd. Dollar schweren Übernahme Allergans durch Pfizer seinen momentanen Höhepunkt erlebt. Die M&A-Aktivitäten in den USA, welche die Hälfte des globalen Volumes darstellen, sind in diesem Jahr gegenüber 2014 um 55% (!) gestiegen und haben erstmals die 2 Billionen Dollar-Marke überschritten. Aber, so Wolf Richter, der fieberhafte M&A-Boom bringt auch seine (negativen) Konsequenzen für die Realwirtschaft mit sich:

"They tie up corporate resources, stifle innovation, and create bloated, unmanageable, over-indebted empires. They concentrate pricing power. They entail “efficiencies” and “synergies,” so shutdowns and mass layoffs. They’re the last leg in a bull market. And they’re always followed by deep trouble."

Desweiteren warnt Richter vor dem baldigen Ende des Credit-Cycle:

"So the flight to quality, as it’s called, has begun. The least risky junk bonds (rated BB) have merely edged down as their average effective yield has edged up from around 4.3% in mid-2014 to 5.85% now, according to the BofA Merrill Lynch US High Yield index. But the bottom has fallen out of the riskiest end: junk bonds rated CCC or below have swooned, and their yields have soared from around 8% on average in mid-2014 to over 15% now. And the Fed hasn’t even begun to raise rates yet."

"M&A Spikes to Craziest Frenzy Ever, even as Bottom Falls out of Riskiest End"

wolfstreet.com/2015/11/25/...bottom-falls-out-of-riskiest-end/

Mit COMMODITIES (End Use) sind keineswegs - wie man vielleicht annehmen könnte - industrielle Rohstoffe und Agrargüter gemeint, sondern ALLE HANDELSGÜTER für den Endverbrauch.  

EUR/USD fiel in den letzten 18 Monaten von 1,40 (Mai 2014) auf jetzt 1,05.

Unter der Voraussetzung, dass das Volumen der Importe (in Tonnen/Barrel an Waren gerechnet) über die Jahre weitgehend unverändert bliebt, ließe sich der starke Rückgang der letzten 18 Monate im Chart in 822 schlicht und einfach durch den erstarkten Dollar erklären. Die Amis müssen wir den Kauf desselben Handelsvolumens an Waren weniger Dollar hinlegen als zuvor.

Man sieht im Chart offenbar auch das Umgekehrte. Als EUR/USD im Rohstoff-Hype um 2008 auf 1,60 aufgeblasen worden war, VERTEUERTEN sich die Importe der Amis entsprechend (Chart-Spike um 2008). In der Bankenkrise 2008 erstarkte der Dollar wieder (EUR/USD sank von 1,60 auf 1,25) - und entsprechend fiel auch der Chart in # 822.

FAZIT: Es könnte sein, dass sich die US-Importe über die Jahre vom Handelsvolumen her weitgehend seitwärts bis leicht steigend entwickelt haben -
und dass der Chart in # 822 im Wesentlichen die Schwankungen des Dollarkurses wiedergibt.

Für die Amis, die mehr importieren als exportieren, ist der starke Dollar in dem Sinne sogar vorteilhaft. Sie können jetzt sogar Europa-Sachwerte zu währungsbedingten Schnäppchenpreisen aufkaufen (# 819).