der Rest sollte deutlich reduziert werden
und so wird es auch kommen und das ist ganz gerecht, denn wer hat von den griech.Bankenrettungen und Exporten nach Griechenland profitiert?
was macht es im Hinblick auf all die Milliarden,die in Bankenrettungen (IKB,DEPFA,Landesbanken,Commerzbank.....)geflossen sind schon aus, Griechenland zu retten? das kommt halt in eine Badbank wie überall....
Wer Europa erhalten will, und nicht ewig von USA abhängig sein will,der sollte sich überlegen, was wichtiger ist
hier ein Artikel aus dem Jahr 2011:
www.focus.de/finanzen/news/...ist-griechenland_aid_638424.html
....In der Regel sind selbst bei einem Bankrott die Staatsanleihen nicht völlig wertlos. Im Durchschnitt erhalten die Halter der Papiere nach den Verhandlungen mit dem Pleitestaate noch 30 bis 50 Prozent des Nennwerts ausbezahlt. Zum anderen dürften viele Banken den Wert ihrer Anleihen entsprechend der Kursentwicklung schon abgeschrieben haben. Mehrjährige Staatsanleihen notieren nur noch bei etwa der Hälfte ihres Nennwerts. Das heißt, die Banken haben schon einen Großteil der Verluste realisiert. Allerdings müsste der Steuerzahler für die Verluste der KfW, der Landesbanken und der Bad Bank gerade stehen.
Als großes Problem könnten sich bei einer Pleite Griechenlands allerdings die Verluste der Europäischen Zentralbank (EZB) erweisen. Sie ist durch den Aufkauf griechischer Staatsanleihen in und durch Kredite an griechische Banken mit etwa 140 Milliarden Euro engagiert.(inzwischen deutlich höher) Im Falle einer Pleite müsste Deutschland wahrscheinlich einen Teil der Verluste übernehmen.Die Bundesbank ist mit knapp 27 Prozent größter Anteilseigner der EZB....
Auch wenn eine Pleite Griechenlands den Staat und die Banken Milliarden kosten würde – die Verluste wären schmerzhaft, aber verkraftbar. Die große Gefahr liegt in den Ansteckungseffekten. Griechenland ist nicht der einzige Schuldensünder in der Eurozone. Auch Portugal, Irland, Spanien und Italien haben Finanzprobleme. Die große Angst insbesondere der EZB ist, dass bei einer Pleite Griechenlands die Investoren in Panik geraten und den anderen Schuldensündern kein Geld mehr leihen würden.
Für Irland und Portugal wäre das zwar zurzeit nicht von Bedeutung, da sie schon unter den Rettungsschirm geschlüpft sind. Spanien hatte aber bisher keine Hilfe nötig. Das könnte sich nach einer Pleite Griechenlands ändern. Der Finanzbedarf des Landes ist immens: Knapp 200 Milliarden Euro braucht es 2011, im nächsten Jahr sind es rund 180 Milliarden Euro. Spanien auch noch zu finanzieren, würde für den Euroraum einen gewaltigen Kraftakt erfordern.Ein strauchelndes Spanien könnte zur echten Gefahr für die deutschen Banken werden. Hier sind sie wesentlich stärker engagiert als in Griechenland: Die Bundesbank beziffert die Kredite auf 125 Milliarden Euro. sic!
Aus Angst vor den Folgen weiterer Staatspleiten könnten die Banken wie nach dem Lehman-Desaster in Finanzierungsschwierigkeiten kommen. „Eine Pleite Griechenlands hat das Potenzial, eine Finanzkrise 2.0 hervorzurufen und die ohnehin kränkelnde Weltkonjunktur abzuwürgen“, warnt Daniel Schär von der Weberbank.
Es besteht die Gefahr, dass die Hilfen für Griechenland zur Dauereinrichtung werden. Bisher fehlt den Eurostaaten ein Plan B. Sie setzen allein darauf, dass es dem Land gelingt, das Vertrauen der Investoren zurückzugewinnen. Doch was ist, wenn nicht? Kommt dann ein drittes, viertes und fünftes Rettungspaket? Das wäre der Einstieg in eine Transferunion, bei der die reichen Länder die armen finanzieren.
....Damit wächst das Risiko, dass die europäische Integration ins Stocken gerät. Länder wie Schweden oder Polen bleiben dem Euro lieber fern, um nicht bei den Rettungsaktionen für die Schuldensünder mitmachen zu müssen. Wenn sich die Wähler von Europa abwenden, werden die Parteien folgen – sei es, weil sie nicht die nächste Wahl verlieren wollen oder weil die Europakritiker an Stimmen gewinnen.
Auch in den Schuldenländern wächst die Wut auf Europa. Die EU wird für die harten Sparmaßnahmen verantwortlich gemacht. Die Schuldenkrise wird damit zur Zerreißprobe.
Clemens Schömann-Finck
da fragt man sich schon was haben die eigentlich in den letzten 4 Jahren gemacht?
und so wird es auch kommen und das ist ganz gerecht, denn wer hat von den griech.Bankenrettungen und Exporten nach Griechenland profitiert?
was macht es im Hinblick auf all die Milliarden,die in Bankenrettungen (IKB,DEPFA,Landesbanken,Commerzbank.....)geflossen sind schon aus, Griechenland zu retten? das kommt halt in eine Badbank wie überall....
Wer Europa erhalten will, und nicht ewig von USA abhängig sein will,der sollte sich überlegen, was wichtiger ist
hier ein Artikel aus dem Jahr 2011:
www.focus.de/finanzen/news/...ist-griechenland_aid_638424.html
....In der Regel sind selbst bei einem Bankrott die Staatsanleihen nicht völlig wertlos. Im Durchschnitt erhalten die Halter der Papiere nach den Verhandlungen mit dem Pleitestaate noch 30 bis 50 Prozent des Nennwerts ausbezahlt. Zum anderen dürften viele Banken den Wert ihrer Anleihen entsprechend der Kursentwicklung schon abgeschrieben haben. Mehrjährige Staatsanleihen notieren nur noch bei etwa der Hälfte ihres Nennwerts. Das heißt, die Banken haben schon einen Großteil der Verluste realisiert. Allerdings müsste der Steuerzahler für die Verluste der KfW, der Landesbanken und der Bad Bank gerade stehen.
Als großes Problem könnten sich bei einer Pleite Griechenlands allerdings die Verluste der Europäischen Zentralbank (EZB) erweisen. Sie ist durch den Aufkauf griechischer Staatsanleihen in und durch Kredite an griechische Banken mit etwa 140 Milliarden Euro engagiert.(inzwischen deutlich höher) Im Falle einer Pleite müsste Deutschland wahrscheinlich einen Teil der Verluste übernehmen.Die Bundesbank ist mit knapp 27 Prozent größter Anteilseigner der EZB....
Auch wenn eine Pleite Griechenlands den Staat und die Banken Milliarden kosten würde – die Verluste wären schmerzhaft, aber verkraftbar. Die große Gefahr liegt in den Ansteckungseffekten. Griechenland ist nicht der einzige Schuldensünder in der Eurozone. Auch Portugal, Irland, Spanien und Italien haben Finanzprobleme. Die große Angst insbesondere der EZB ist, dass bei einer Pleite Griechenlands die Investoren in Panik geraten und den anderen Schuldensündern kein Geld mehr leihen würden.
Für Irland und Portugal wäre das zwar zurzeit nicht von Bedeutung, da sie schon unter den Rettungsschirm geschlüpft sind. Spanien hatte aber bisher keine Hilfe nötig. Das könnte sich nach einer Pleite Griechenlands ändern. Der Finanzbedarf des Landes ist immens: Knapp 200 Milliarden Euro braucht es 2011, im nächsten Jahr sind es rund 180 Milliarden Euro. Spanien auch noch zu finanzieren, würde für den Euroraum einen gewaltigen Kraftakt erfordern.Ein strauchelndes Spanien könnte zur echten Gefahr für die deutschen Banken werden. Hier sind sie wesentlich stärker engagiert als in Griechenland: Die Bundesbank beziffert die Kredite auf 125 Milliarden Euro. sic!
Aus Angst vor den Folgen weiterer Staatspleiten könnten die Banken wie nach dem Lehman-Desaster in Finanzierungsschwierigkeiten kommen. „Eine Pleite Griechenlands hat das Potenzial, eine Finanzkrise 2.0 hervorzurufen und die ohnehin kränkelnde Weltkonjunktur abzuwürgen“, warnt Daniel Schär von der Weberbank.
Es besteht die Gefahr, dass die Hilfen für Griechenland zur Dauereinrichtung werden. Bisher fehlt den Eurostaaten ein Plan B. Sie setzen allein darauf, dass es dem Land gelingt, das Vertrauen der Investoren zurückzugewinnen. Doch was ist, wenn nicht? Kommt dann ein drittes, viertes und fünftes Rettungspaket? Das wäre der Einstieg in eine Transferunion, bei der die reichen Länder die armen finanzieren.
....Damit wächst das Risiko, dass die europäische Integration ins Stocken gerät. Länder wie Schweden oder Polen bleiben dem Euro lieber fern, um nicht bei den Rettungsaktionen für die Schuldensünder mitmachen zu müssen. Wenn sich die Wähler von Europa abwenden, werden die Parteien folgen – sei es, weil sie nicht die nächste Wahl verlieren wollen oder weil die Europakritiker an Stimmen gewinnen.
Auch in den Schuldenländern wächst die Wut auf Europa. Die EU wird für die harten Sparmaßnahmen verantwortlich gemacht. Die Schuldenkrise wird damit zur Zerreißprobe.
Clemens Schömann-Finck
da fragt man sich schon was haben die eigentlich in den letzten 4 Jahren gemacht?
