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Der USA Bären-Thread

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Der USA Bären-Thread Kicky
Kicky:

Schäuble ohne Zugeständnisse heute

 
10.02.15 18:50
www.sueddeutsche.de/politik/...pflichtungen-erfuellt-1.2345756
Der USA Bären-Thread Kicky
Kicky:

Zweifel am Asylsytem

 
10.02.15 19:13
Volker Bouffier hält den Asylkompromiss für unzureichend. Im F.A.Z.-Interview erklärt er, warum: Jetzt kämen die Asylbewerber vom Westbalkan mit albanischen Pässen - in Serbien ausgestellt.
Unter führenden Landespolitikern wachsen angesichts weiter steigender Asylbewerberzahlen die Zweifel an der Funktionsfähigkeit des Asylsystems. Der hessische Ministerpräsident Volker Bouffier (CDU) kritisierte im Gespräch mit der Frankfurter Allgemeinen Zeitung die italienischen Behörden, weil sie Flüchtlinge, die in Italien den Boden der Europäischen Union betreten und nach dem Dublin-III-Abkommen dort Asyl beantragen müssten, Richtung Deutschland weiterreisen ließen – ohne sie zu registrieren oder zu identifizieren. Das unterlaufe die Möglichkeit, Flüchtlinge nach Italien zurückzuschicken.

„Wenn ein Flüchtling nicht identifiziert ist, dann ist es ein Leichtes, uns zu erklären, er komme nicht aus Italien.“ Mit einer schnellen Verbesserung der EU-Flüchtlingspolitik rechnet Bouffier aber nicht. Er kritisierte, dass Deutschland im jüngsten Asylkompromiss nur Bosnien, Mazedonien und Serbien als sichere Herkunftsländer eingestuft habe. „Das Ergebnis ist, dass derzeit besonders viele Menschen mit albanischen Pässen um Asyl nachsuchen.“ Bouffier machte Serbien dafür mitverantwortlich: Viele dieser Pässe seien „in Serbien ausgestellt worden“.

www.faz.net/aktuell/politik/...ritisiert-italien-13421290.html
Der USA Bären-Thread Kicky
Kicky:

Ist Merkels Handeln ein abgekartetes Spiel?

5
10.02.15 19:25

ich muss sagen,dass auch mir schon gewisse Zweifel gekommen sind.Allzu gut habe ich in Erinnerung,dass sie in Brisbane mit Putin 4 Stunden lang über das Völkerrecht gestritten hat.So verhält man sich nicht wenn man den Frieden will

www.nachdenkseiten.de/?p=24965
.... Angela Merkel profiliert sich mit ihrem vorläufigen Nein zu Waffenlieferungen an Kiew als Friedensfreundin. Sie und Außenminister Steinmeier erreichen damit Menschen in Deutschland, die sonst weit jenseits ihres Zugriffs verortet sind. Sie korrigieren zwischendurch damit auch Images, die auf bisherigen Äußerungen und Taten beruhen. Dazu gleich mehr.
   Barack Obama profiliert sich vor heimischem rechtskonservativen Publikum und seinen innenpolitischen Gegnern aus der republikanischen Partei als bereit zum Krieg, als bereit zur Anwendung von Macht und Gewalt. Und er profiliert sich bei den osteuropäischen Völkern als ihr besonderer Freund und Sicherheitsgarant.

Mit dem Disput ist es gelungen, Waffenlieferungen als etwas Selbstverständliches erscheinen zu lassen, etwas Selbstverständliches, über das man jetzt noch streitet, aber man gewöhnt das Publikum daran. ....

Wenn man die mühevolle Arbeit für eine Verständigung und für die vertraglichen Grundlagen friedlichen Zusammenlebens und einer gemeinsamen Sicherheit in Europa miterlebt hat, dann versteht man heute die Welt nicht mehr. Die maßgeblichen Europäer spielen das Spiel der Re-Militarisierung mit, obwohl es ihren Völkern an den Kragen geht, wenn der Ernstfall eintritt. ...

Wer hat angefangen?

Diese Frage wird inzwischen diametral anders beantwortet:

Der Westen sagt, die Russen haben den Konflikt mit der völkerrechtswidrigen Krim Annexion begonnen. Die Russen denken in Einflusssphären und folgen ihrer imperialistischen Neigung.

Die Russen sagen, der Konflikt begann mit der NATO Osterweiterung und dem Bruch aller Versprechen über das gemeinsame Haus Europa.

...Die Verantwortung für eine aktive Destabilisierung der Ukraine und für die eigenartige Übernahme der Macht durch Politiker, die dem Westen nahe stehen, wird systematisch zu vergessen versucht. Auch sind jene älteren Politikerinnen und Politiker, die mahnend an die Verabredungen von 1990 erinnern, quasi in der Versenkung verschwunden. Bei der Münchner Sicherheitskonferenz zum Beispiel traten Personen aus der Gruppe Helmut Kohl, Helmut Schmidt, Hans-Dietrich Genscher, Gorbatschow, Egon Bahr nicht auf. Sie sind auch zu alt dazu. Wortführer sind Ischinger, Soros, McCain, von der Leyen, Steinmeier und die große Zahl der Atlantiker und Angepassten.

..Das Bild wird jetzt so gemalt, dass der Konflikt mit der Annexion der Krim begonnen hat.Dass es auf russischer Seite so etwas wie das Grundgefühl „Bis hierher und nicht weiter“ gibt, versteht man nicht oder will es nicht wahrhaben, weil man sich nicht mehr in die Lage des Konfliktpartners versetzen will.
Der USA Bären-Thread Kicky
Kicky:

Heise online zur Ausgangslage in Greece

3
10.02.15 19:41
.......
Die Ausgangslage

Was die letzte Entscheidung der EZB dem Land bescherte, waren höhere Zinsen für die Banken. So lange die griechischen Staatspapiere als Sicherheit akzeptiert wurden, konnten sich die griechischen Geldhäuser wie alle anderen Banken in Europa auch für den EZB Leitzins von aktuell 0,05 Prozent. Liquidität besorgen. Nach Mario Draghis Entscheidung bekommen sie nun über den Bankenrettungsfonds Geld für knapp 1,5 Prozent Zinsen.

Weil die Geldinstitute diese Strafzinsen mit entsprechendem Aufschlag sofort an die Kunden, somit auch an Geschäftsleute und Industrielle weitergeben, ist klar, was mit der Maßnahme bewirkt werden soll. Die griechischen Banken geraten in eine Schieflage. Streng nach dem neuen Credo der EU, dass die Kunden verantwortlich sind, wenn sie einer schlechten Bank Geld anvertrauen, ziehen diejenigen, die es können, ihr Kapital ab. Ansonsten rechnen sie mit einem Verschwinden ihrer Einlagen, wie es bereits die Bürger Zyperns erleben mussten.

Ein wesentlicher Kollateralschaden ist ebenfalls sichtbar. Die griechische Wirtschaft, von der sich die EU vorgeblich eine Rückzahlung der griechischen Staatsschulden erhofft, wird weiter geschwächt. Ein Schelm ist, wer hinter solchen Aktionen, die bereits mehrfach im Zusammenhang mit der Sparpolitik zitierte Erpressung sieht.

Der aktuelle Konflikt zwischen Athen, Berlin und Brüssel beruht darauf, dass die frühere griechische Regierung unter Antonis Samaras knapp 29 Monate lang die Vorgaben der Troika brav erfüllte. Somit erhalten die aktuellen Einwände des Präsidenten des Europaparlaments, Martin Schulz, insofern eine Grundlage, als dass die griechische Regierung den Maßnahmen zustimmte. Schulz erkennt an, dass die Troika Fehler gemacht hat, er weigert sich allerdings noch, die Konsequenzen daraus zu ziehen.

Samaras im November erfolgte Weigerung, weitere Renten- und Gehaltskürzungen anzuordnen sowie neue Steuern zu erheben, brachte das am 31.12.2014 auslaufende Rettungsprogramm mit EU und EZB zum Erliegen. Evangelos Venizelos, der Parteichef der PASOK, hatte seinem Koalitionspartner Samaras die Pistole auf die Brust gesetzt. Venizelos fürchtete, dass seine PASOK keine weiteren dieser Maßnahmen überleben werde. Die Regierungskrise muss Samaras zu den provozierten, vorgezogenen Neuwahlen bewogen haben. Er hat wissen müssen, dass das Spiel verloren war.

Erst in der vergangenen Woche legte der wuchtige Parteichef auf Abruf die Einzelheiten des vergangenen Herbstes der griechischen Öffentlichkeit vor. Demnach hatte er Samaras im September von einer Reise nach Berlin abgeraten. Der griechische Premier war zur Kanzlerin gereist und hatte eigentlich erneut, wie 2012 um Luft zum Atmen betteln wollen. Der Premier kam mit leeren Händen heim und versuchte, mit PR-Maßnahmen einen Erfolg vorzutäuschen. Er erzählte, dass Griechenland kein weiteres Geld brauche. Tatsächlich hatte der Premier sehr lang auf einen erneuten Schuldenschnitt oder aber ein neues, auf den Aufbau des Landes ausgerichtetes Programm gehofft.

Fakt ist, dass die bisherigen Maßnahmen dem Land keine Besserung, sondern vielmehr eine Verschlechterung der Lage einbrachten. Finanzminister Varoufakis predigte auf seiner Europatour in jedem Land, dass die aktuelle Politik ein ökonomisches Paradoxon sei, welches die Krise selbst anheizt. Für den smarten, unkonventionell auftretenden Professor ist es schlicht Unsinn, von einem bankrotten, zahlungsunfähigen Land im Gegenzug für zur Insolvenzverschleppung notwendigen Krediten zu verlangen, dass das für die Rückzahlung notwendige Einkommen immer weiter verringert wird. Nichts anderes wurde seit Mai 2010 in Griechenland praktiziert.
....

Die Sparsamkeit solle sinnvoll sein, erklärte der linke Politiker. Denn Schulden würden das Land in eine Abhängigkeit bringen und die Souveränität beschneiden. Der Premier möchte ein unabhängiges Vaterland. Die Einigung mit der EU hält er trotzdem für möglich. Alexis Tsipras sieht sich als Reformator des vereinten Europas.

Denn am jetzigen Modell hat er einiges zu bemängeln. Dem Griechen missfällt, dass Handelsketten, auch aus Deutschland, in Griechenland höhere Preise als in der Heimat kassieren, aber gar keine oder nur marginale Steuern zahlen. Das geht über so genannte europäische Dreiecksgeschäfte, bei denen zum Beispiel die Markenrechte eines Produkts in Luxemburg geparkt werden. Mit geschickten Rechnungen kann dann ein multinational operierendes Unternehmen seine Gewinne nach Luxemburg transferieren und dort von wesentlich niedrigeren Steuersätzen profitieren. Tsipras findet dies wenig solidarisch, und möchte mit der Bekämpfung solchen Handelns Milliarden in seine Staatskassen transferieren......
www.heise.de/tp/artikel/44/44091/1.html
Der USA Bären-Thread NikeJoe
NikeJoe:

Seit Jahren zittern die Leute,

3
10.02.15 22:26
dass an den Börsen ein Crash oder eine große Korrektur kommt, aber er kommt nicht.
www.comdirect.de/inf/indizes/detail/...Average0=300&e&

Der Trend läuft ganz klar von links unten nach rechts oben und die Zentralbanken stützen diese Trend massiv mit ihrer ZIRP. Jede kleine Korrektur ist da eine Kaufgelegenheit. Seht euch doch den Chart an.

Es ist die typische Wall-of-worries, gegen die die Börsen immer weiter in die Höhe steigen. Glaubt wirklich jemand, dass die Fed heuer die Zinsen einfach so ohne Rücksicht auf die Börsen oder auf die Disinflation anheben wird? Das wird in mikroskopischen Dosen beginnen. Bei jeder Fed Sitzung (die nächste ist im März) werden alle Analysten und Trader erzittern, aber es wird heuer nichts wesentliches bewirken.



Der USA Bären-Thread Berix
Berix:

#5055 - Nike, an Deiner Analyse ist alles richtig.

2
10.02.15 23:15
... naja, man hätte auch etwas anders formulieren können:
... "dass an den Börsen ein Crash oder eine große Korrektur kommt, aber er kam nicht.
www.comdirect.de/inf/indizes/detail/...Average0=300&e&

Der Trend lief ganz klar von links unten nach rechts oben und die Zentralbanken erzeugten diese Trend massiv mit ihrer ZIRP. Jede kleine Korrektur war eine Kaufgelegenheit. Seht euch doch den Chart an.

Es ist die typische Wall-of-worries, gegen die die Börsen immer weiter in die Höhe stiegen. Glaubt wirklich jemand, dass die Fed heuer die Zinsen einfach so ohne Rücksicht auf die Börsen oder auf die Disinflation anheben wird? Das wird in mikroskopischen Dosen beginnen. Bei jeder Fed Sitzung (die nächste ist im März) werden alle Analysten und Trader erzittern, aber es wird hoffentlich nichts wesentliches bewirken. Allerdings könnte irgendetwas anderes bewirken das erstmal für einige Tage mehr als sonst niemand mehr Lust hat immer höhere Preise für Aktien zu zahlen, sondern den nächsten Kauf verschiebt bis die Indices mal wieder 10% nachgegeben haben - was sie durchaus öfter mal tun. Und bei -10% stellt er dann fest das die Nichtzykliker und Diividendenzahler aber nur 6% nachgegeben haben und wartet lieber noch etwas schließlich hat er ja schon stattliche Aktienpakete eingesammelt. Und wenn dann die Nichtzykliker bei -10% angekommen sind und die Indices mittlerweile bei -15% stellt er fest das seine Gewinne von ehemals maximal +30% auf +11% gesunken sind. Und das dürfte Anlass genug sein die letzten 5% Bares auch noch zu investieren - natürlich in die Zykliker, schließlich haben die am meisten aufzuholen, und an der Prozentrechnung scheint ja ohnehin immer irgendetwas falsch zu sein."
------------------
An der Stelle sei noch bemerkt der MA200 nur von oben gesehen eine Bärenspassbremse ist. Berix.
Der USA Bären-Thread Stöffen
Stöffen:

Es läuft immer gleich ab

6
11.02.15 08:29
Oswald Grübel, Ex-CEO der UBS und der Credit Suisse, kritisiert im Interview mit dem Finanz-Mag Cash die Politik der Zentralbanken und die Bankregulatoren. Grübel hält es zwar für möglich, dass die Aktienmärkte aufgrund der Interventionen der Zentralbanken aka Gelddrucken noch jahrelang steigen können, sieht jedoch mit den ausufernden zentralbanklichen Manipulationen auch gleichzeitig die Gefahr eines großen Absturzes. Womit Grübel wohl nicht unbedingt verkehrt liegt, denn Gelddrucken hat auf längere Sicht noch nie funktioniert. Denn wenn es so wäre, so würde Zimbabwe sicherlich zu den prosperierendsten Staaten dieses Planeten zählen.

Wir merken daher an dieser Stelle eindringlich an:

It seems nothing has been learned. The response to the underlying causes of the first global financial collapse, namely cheap debt, low risk and bailouts, has simply been a heroic effort to create cheaper credit, lower risk and even larger bailouts. It hasn’t worked.

Cash: Sie denken, dass an den Märkten der grösste Crash vorprogrammiert sei. Warum?

Grübel: Der Markt wird nicht mehr so funktionieren wie in der Vergangenheit. Wegen der neuen Kapitalvorschriften werden die Banken in Zukunft nicht mehr in der Lage sein, in ihrer Funktion des Market Making einzugreifen. Das heisst, sie werden nicht mehr kaufen, wenn die Kurse sinken, und nicht mehr verkaufen, wenn sie steigen. Das kostet schlicht zu viel Kapital. Wenn also die Aktien- oder Bondmärkte das nächste Mal nach unten gehen, steht niemand hin, der dagegenhält. Und daher können Märkte viel schneller fallen als in der Vergangenheit, wie etwa im Jahr 1987. Es wird dann prozentual einen viel grösseren Crash geben.

Cash: Welches sind die Warnsignale für einen Crash?

Grübel: Es läuft immer gleich ab: Wenn die Käufer alles gekauft haben, was sie kaufen konnten. Dann dreht der Markt. Die Börsen können aber noch jahrelang steigen, wenn die Zentralbanken weiter Geld drucken.

Cash: Die Notenbanken spielen heute die zentrale Rolle in den Märkten.

Grübel: Ja. Die Funktion, den Markt zu manipulieren, üben jetzt nicht mehr die Kommerzbanken, sondern die Zentralbanken aus. Nur beeinflussen die Notenbanken die Märkte nicht mit Market Making, sondern mit billigem Geld, mit der Schaffung von Liquidität oder mit tiefen Zinsen.

Cash: Das kann nicht auf ewig so weitergehen?

Grübel:Das muss zu einem Ende kommen, sonst ist das Geld eines Tages nichts mehr wert. Schauen Sie sich die Bilanzsumme der Schweizerischen Nationalbank an. Die war in kürzester Zeit von 50 Milliarden Franken auf 550 Milliarden Franken angestiegen. Ich bin erstaunt, dass man das einfach so hingenommen hat.

Komplett hier

www.cash.ch/news/front/...ennen_noch_lange_steigen-3289894-449
Bubbles are normal and non-bubble times are depressions!
Der USA Bären-Thread NikeJoe
NikeJoe:

@Stöffen: In Aktien zu sein, bedeutet

4
11.02.15 08:52
dass man den Zentralbanken weiterhin voll vertraut.

Das tun anscheinend jetzt viele, weil auch sonst nirgends eine Rendite möglich ist.
Börsen in Indien, in China, in Japan, in den USA, in Europa steigen weiter.
Die Halter von Kapital sind also sozusagen von den Zentralbanken dazu gezwungen Aktien zu halten.

Und dass die Zentralbanken global im Konzert so mächtig sind, das noch länger zu spielen, sollte auch möglich sein. Es könnte so lange so weiter gehen, bis die Teuerung wirklich anzieht. Aber das ist noch nicht erkennbar. Ob das schnell kommen könnte weiß ich nicht. Derzeit haben anscheinend doch sehr viele Angst vor der Deflation. Siehe fallende Rohstoffpreise, fallender Ölpreis, der Kupferpreis fällt, fallender Gold- Preis, relativ niedrige offizielle Teuerungsraten, langfristige Zinsen fallen,...

Dann kommt auch noch hinzu, dass sie die Teuerungs-Indizes beliebig nach unten manipulieren können, falls diese wirklich ansteigen sollten.
Alles zusammen haben die Zentralbanken also noch einige Möglichkeiten das länger so zu spielen.

Ich denke, dass die Fed die entscheidende Rolle heuer spielen wird. Wird die Janet von der Fed hawkish die Leitzinsen anheben? Wann? Wie stark? Das wird großen Einfluss auf die Börsen haben, schätze ich.





Der USA Bären-Thread Kicky
Kicky:

UBSWas passiert wenn Greece die Eurozone verlässt?

3
11.02.15 11:17
UBS hat dazu eine Analyse geliefert und ist der Überzeugung dass auch andere Staaten folgen werden.Die Tatsache dass die Börse das bisher gelassen nimmt bis auf die griechische bedeute nicht, dass es kein Contagion geben werde.Syriza ist die Börse egal-die meisten Griechen haben bei den Banken ihre Konten aufgelöst

The contagion risk of a euro exit reflects the fact that there is a meaningful risk that other countries would join Greece in leaving the euro. The euro is patently not an optimal currency union at the moment, which gives economic momentum to the idea of a broader fragmentation.

Whether other countries leave the euro is contingent on two questions with binary outcomes:

       Do bank depositors think that their country could leave the euro?
       Does the euro area guarantee the integrity of the banking system?

A "double lock" is required to prevent contagion. An assurance that bank deposits are guaranteed by the ECB is completely worthless if the general public believe that the country is going to leave the Euro. If one believes that one's country may leave the euro, then what the ECB does or does not do will no longer apply within one's country, and so it is rational to withdraw one's money sooner rather than later....

It is very difficult for governments to control the progress of a monetary union break-up because the example of one country exiting will create a precedent in the eyes of other members of the monetary union. The transmission channel is not government bonds, nor equities, not currency markets, but banks. In the event of a Greek exit from the euro, the loss in the real value of Greek bank deposits would encourage bank depositors in other countries to withdraw their funds. This is not a question of bank solvency in these other countries – just as deposit withdrawal from Scottish banks ahead of the Scottish referendum in 2014 was presumably not motivated by questions of solvency. Rather the motive is the perception of risk around what currency one will receive in exchange for one's deposit in the future, and what that currency will buy relative to what it can buy today.

The process can be very rapid indeed.....
In the case of the euro area it seems unlikely that the current, incomplete banking union and non-existent fiscal union would be sufficient to prevent the contagion of bank runs spreading to other countries in the wake of a Greek exit from the euro. The starting point is that other countries are at risk of departure in response to a Greek exit. If the political status quo is maintained, it has to be thought likely, maybe probable, that Greece will not be alone in exiting the euro. It would be irrational for depositors to gamble their life savings if they believe that there is even a 5% chance that their country could leave the Euro. A 5% chance of a 60% loss in the value of one's savings (assuming a Greek parallel) would make the effort of withdrawing or transferring funds worthwhile. As with the deposit withdrawal within Greece, once the first spark of fear has been ignited the conflagration of contagion is likely to spread very rapidly.

The issue is whether, subsequent to those strains emerging, new policy initiatives from the euro area would be sufficient to change perceptions around the credibility of the political will to defend the integrity of the euro. Unlimited support from the ECB to euro area banks, large-scale debt monetisation and euro area fiscal confederation would be the sort of policies that could change the perception of credibility. All, of course, come at a cost.....

If a Greek exit from the euro leads to other countries exiting, it will be the lack of plausibility of policy makers that generates the collapse.

www.zerohedge.com/news/2015-02-10/...-if-greece-exits-eurozone
Der USA Bären-Thread Kicky
Kicky:

Griech.Aussenminister heute in Moskau

2
11.02.15 11:19
www.ekathimerini.com/4dcgi/...icles_wsite1_1_09/02/2015_547053
Der USA Bären-Thread Kicky
Kicky:

Containerschiffe immer grösser -erste Konkurse

3
11.02.15 12:58
von 160m x 9m in 1956 auf mittlerweile 359 x 95 m Grösse bei MSC Oscar
gleichzeitig fällt die Zuverlässigkeit wegen der Kostenersparnisse besorgniserregend
jetzt stellt die South China Morning Post die Frage ob das nicht eine falsche Entwicklung war,dieses immer grösser
denn nun ist die Barzai in der Entwicklung  bei Dubai-based United Arab Shipping Co.Die UASC hat die Grösse noch nicht verraten,aber es sei grösser als alles bisherige .
Aber die sozialen Auswirkungen solcher Riesentransporte für Billigwaren sind immens.Ein T-Shirt wird für 50cent nach USA exportiert und hier für $10 verkauft

Nur haben sich  in ihrem Wettstreit um immer grössere Containerschiffe die Ladungen verringert, weil sich der Handel verringert hat.Die Reedereien haben sich total verschuldet wie z.B.Maersk ,die lange mit Emma Maersk das grösste Containerschiff hatten und dann 20 grössere zu je $190 Millionen bestellten.Dann kam auch Frankreichs CMA CGM mit 18000teu  und Taiwan's Evergreen Marine Corp
mit 11 Bestellungen für 20000 teu,auch  Hong Kong's Orient Overseas Container Line will erhöhen.
Und der Service ist deutlich schlechter geworden ,die Schiffe kommen verspätet

www.scmp.com/business/economy/article/...hen-bigger-not-better
Today, most ships plying Asia-Europe and Asia-US sea lanes, the busiest in the world, carry 8,000 to 18,000 teu (20-foot equivalent units). A container can hold about 48,000 bananas.

"In the 1970s, the largest container ships were of 2,000-teu capacity and it cost US$4,000 to ship a container from Asia to the US, which in today's money terms would equal US$20,000," said Andy Lane, a partner at Container Transport International Consultancy. "With ship upsizing, it costs only US$1,000 now."

Such economies of scale have made logistics costs almost negligible in a manufacturer's sales planning. The cost to ship a T-shirt made in Asia and sold for US$10 in American stores, for example, is only 50 US cents.In his book, Levinson described containerisation as a development with "sweeping consequences for workers and consumers all around the globe".
"Without it," he concluded, "the world would be a very different place."

But a series of developments in the past few years have seen the industry increasingly veer off course as an enabler of global trade. Captivated by a craze for big ships and desperate to survive, the world's major container carriers embarked on an arms race, ordering newer and larger vessels that could not be filled by cargo as trade growth slowed, leaving most with losses, debts and disgruntled customers who complain of ever more frequent shipment delays.

.....
over the past 10 years, shipping lines have endlessly invested in newer, larger vessels, yet the industry's profitability and return on capital have remained pitiful. Supply-demand [balance] is still the key determinant and until the market clears … failing shipping lines and shipyards go out of business, there will be little improvement."

Trade growth no longer justifies such massive capital expenditure. Data from British maritime consultancy Drewry shows the gap between fleet growth and trade growth has widened since 2006.

Carriers now face a dilemma: without using the newest and largest ships to lower operational costs, they risk losing business; but by investing in a state-of-the-art fleet, they exacerbate a supply glut and poor freight earnings and may eventually struggle to stay afloat.
"Flooding the market with additional capacity is counterintuitive, and I believe all shipping lines know that," Lane said. "It has, however, become a case of 'you are damned if you don't, you are damned if you do'."

In order to fill their ships, carriers have opted to befriend their foes. After obtaining antitrust clearance, most of the world's top 20 container lines grouped last year into four major alliances, or operational blocs with joint networks, sailing schedules and exchanges of vessel space.

As a result, port operators and shippers - those who commission freight with shipping lines - are feeling the pinch. Last year, a number of ports in Asia, Europe, the US and Africa experienced worse-than-usual congestion. Although reasons for the gridlock varied between ports, the underlying cause was related to the expanding size of ships and the alliances using them.
"The concerns going forward are the number of big ships coming to service won't make it any easier. It will become harder for terminals to handle these ships. The likelihood of congestion will increase as a result."

SeaIntel Maritime Analysis, a Copenhagen-based consultancy monitoring the punctuality of container shipments, reported only 72.2 per cent of vessels arrived at ports on time last year and only 58.2 per cent of containers were delivered on schedule in December.
....
Lane said container ships could not grow infinitely and cost savings from upsizing would soon begin to plateau.

und zerohedge berichtete über den ersten Konkurs bei fallendem Baltic Dry  www.zerohedge.com/news/2015-02-05/...ic-dry-collapse-continues

Bulk Shipping Bankruptices Begin As Baltic Dry Collapse Continues
With one of the world’s leading dry bulk shipping companies, Copenhagen-based D/S Norden, having made huge losses for the last 2 years and expected to report dramatic losses in 2014 also, it is hardly surprising that the smaller bulk shipping firms are struggling as The Baltic Dry Index collapses ever closer to record all-time lows....Copenship expected  turn around the business in 2014 but the dry bulk freight rates continued the falling trend,” Astrup Madsen said.
One of the world’s leading dry bulk shipping companies, Copenhagen-based D/S Norden, posted a net loss of $326 million for 2012 and 2013 combined, and said in December it expects a full-year 2014 EBITDA loss of between $290 million and 230 millions
Der USA Bären-Thread Stöffen
Stöffen:

Das Kernargument der Bullen

7
11.02.15 21:05
dass aufgrund eines regelrechten Anlagenotstands und mit der wohlwollenden und trendverstärkenden Unterstützung der Notenbanken für die Aktienpreise scheinbar nur noch der Himmel das Limit darstellt, dies ist mittlerweile sattsam bekannt.

Es mutet daher schon bedenklich an, mit welcher Sorglosigkeit viele Protagonisten jetzt recht undifferenziert zum Einstieg in Aktien trommeln - egal wie teuer diese bereits sind. Der Optimismus und das Vertrauen in die Notenbanken scheinen mittlerweile grenzenlos zu sein, denn anders ist es kaum zu erklären, dass Aktien nunmehr so etwas wie die ultimative Rettung darstellen sollen.

In der jetzigen Situation würde ich eher größere Cash- und EM-Bestände präferieren und mit einen kleinen Prozentanteil in Hochrisiko-Spekulationen investiert sein wollen. Kaufen bei Höchstständen war noch nie ratsam. Ein vorgeblich mittleres Risiko mit einem vollgeladenen Aktien-Depot erscheint da eher gefährlich, weil man momentan überhaupt nicht exakt abschätzen kann, wo die Risiken wirklich liegen. Da kann man dann auch mal durchaus sehr viel verlieren. Man braucht hier nur die Perma-Bullen an Board zu fragen, die 2008 unter großem Halali voll investiert in den Abgrund segelten aber heutzutage schon wieder den großen Max markieren. Die haut's auch beim nächsten Downturn wieder voll weg. Garantiert.

Nun ja, Nike Joe, dann kauf mal schön. Good luck.
Bubbles are normal and non-bubble times are depressions!
Der USA Bären-Thread Berix
Berix:

Also Öl sieht ziemlich bärisch aus ...

4
11.02.15 21:58
CCI-Shortsignal auf Tagesbasis, Abprall vom MA50, wieder unter die Abwärtstrendlinie abgetaucht - da sollte es noch eine Welle abwärts geben, auch wenn die ziemlich dusselige Orientierung verschiedener Kommentatoren an alten Tiefs mich schon wieder misstrauisch werden lässt. Brent hat so ziemlich dieselbe Signallage.
(Verkleinert auf 69%) vergrößern
Der USA Bären-Thread 798238
Der USA Bären-Thread Kicky
Kicky:

Raiffeisenbank zieht Notbremse

 
12.02.15 11:18


Im abgelaufenen Geschäftsjahr hat die Raiffeisen Bank International (RBI) einen Verlust von fast 500 Millionen Euro eingefahren. Firmenwertabschreibungen belasten das Ergebnis. Der Aufsichtsrat hat nun beschlossen, die Töchter in Polen und Slowenien zu verkaufen. Aus Asien und den USA zieht sich die RBI zurück, in weiteren Ländern sollen Optimierungen vorgenommen werden. Eine Dividende wird es 2015 nicht geben. An der Börse wird das mit Wohlwollen aufgenommen.

Die Raiffeisen Bank International (RBI) steht vor einer massiven Umstrukturierung: Die Banktöchter in Polen und Slowenien werden zum Verkauf gestellt, um neues Kapital freizuschaufeln. Auch die Direktbank Zuno wird verkauft. In Russland will die Bank ihr Engagement um ein Fünftel zurückfahren und sich künftig vor allem auf das Firmenkundengeschäft konzentrieren.

Die RBI hat sich damit eine ordentliche Schrumpfkur verordnet. Anlass ist der Verlust von 493 Millionen Euro, den die Ost-Tochter des Raiffeisen-Konzerns im Geschäftsjahr 2014 eingefahren hat.In Russland, wo die Bank zuletzt erfolgreich war und Gewinne geschrieben hat, will die Bank ihr Engagement um ein Fünftel zurückfahren und sich künftig vor allem auf das Firmenkundengeschäft konzentrieren....In der Bilanz 2014 wurde der Firmenwert der Russlandtochter schon abgeschrieben. In der Ukraine werden die Bilanzrisiken bis 2017 sogar um 30 Prozent abgebaut.

Raiffeisen hat in dem nun von einer Wirtschaftsflaute gezeichneten Land einen großen Teil seiner Gewinne erwirtschaftet. Auch im vergangenen Jahr verdiente RBI in Russland  342 Millionen Euro. In der Ukraine, wo ein Verlust von 290 Millionen Euro zu Buche stand, soll das Geschäft um 30 Prozent schrumpfen.....www.format.at/finanzen/boerse/...k-verlusten-rbi-aktie-5498596

und bloomberg hat einen Artikel zu den Anleihen
www.bloomberg.com/news/articles/2015-01-20/...rency-woes-mount
Raiffeisen Bank International AG’s junior bonds slumped to levels typically viewed as distressed after gains in the Swiss franc added to woes triggered by the tumble in the Russian and Ukrainian currencies.

Subordinated bonds sold by the Vienna-based lender slid as low as 63.4 cents on the euro, with yields of as much as 10 percent, after trading at 91 cents at the start of December, according to data compiled by Bloomberg.... Investors are concerned because European Union rules forcing losses on junior bondholders before banks can get state aid came into force in Austria on Jan. 1.

...Raiffeisen had a total of 4.3 billion euros of Swiss franc loans outstanding as of September 2014, according to estimates by Moody’s Investors Service. The largest part of these are in Poland, where the franc has appreciated 17 percent against the zloty since Jan. 14, threatening to push up defaults on the bank’s 2.9 billion euros of mortgages in the Swiss currency.

“There’s a lot of people worried about the bank’s Swiss-franc mortgages in eastern Europe,” ....Raiffeisen said Jan. 15 that it can’t yet forecast the effects of the appreciation of the franc on its asset quality.
Der USA Bären-Thread Kicky
Kicky:

Jim Rogers on Opportunities in Russia+Hated Market

3
12.02.15 11:24
www.internationalman.com/articles/...a-and-other-hated-markets
.....
Jim Rogers: Well, I’m optimistic about the future of Russia. I was optimistic before this war started in Ukraine, which was instigated by the US, of course. But in any case, I bought more Russia during the Crimea incident, and I’m looking to buy still more.

Unfortunately, what’s happening is certainly not good for the United States. It’s driving Russia and Asia together, which means we’re going to suffer in the long run—the US and Europe. Another of the big four Chinese banks opened a branch in Moscow recently. The Iranians are getting closer to the Russians. The Russians recently finished a railroad into North Korea down to the Port Rason, which is the northernmost ice-free port in Asia. The Russians have put a lot of money into the Trans-Siberian railroad to update it and upgrade it, all of which goes right by China.

ich habe Tatneft auf der Watchlist,die steigen täglich 3-5%
Der USA Bären-Thread Anti Lemming
Anti Lemming:

US-Einzelhandelsumsätze -0,8 %

2
12.02.15 14:34
Retail sales drop 0.8% January, flat excluding gas
By Jeffry Bartash

Published: Feb 12, 2015 8:30 a.m. ET

WASHINGTON (MarketWatch) - Retail sales fell in January for the second month in a row as drivers spent a lot less on gasoline, but consumers still aren't splurging despite a rapid pickup in hiring and an improved U.S. economy. Retail sales declined by a seasonally adjusted 0.8% last month after an unrevised 0.9% drop in December, the government said Thursday. Economists polled by MarketWatch had forecast a 0.6% decrease. Sales at gas stations slumped 9.3%, the biggest pullback since 2008, amid a plunge in oil prices. Excluding gas stations, overall retail spending was flat. Sales rose for Internet stores and restaurants, two of the largest retail categories. But sales declined at auto dealers, home-furnishing stores, grocery chains, department stores, apparel retailers and outlets that sell sporting goods, the Commerce Department said. Sales minus autos fell 0.9% in January, while sales minus autos and gasoline rose 0.2%.
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ZH zu den Retail-Zahlen

2
12.02.15 14:50
Retail Sales Plunge Twice As Much As Expected. Worst Back-To-Back Drop Since Oct 2009

Following last month's narrative-crushing drop in retail sales, despite all that low interest rate low gas price stimulus, January was more of the same as hopeful expectations for a modest rebound were denied. Falling 0.8% (against a 0.9% drop in Dec), missing expectations of -0.4%, this is the worst back-to-back drop in retail sales since Oct 2009. Retail sales declined in 6 of the 13 categories.
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Retail-Umsätze (Chart)

 
12.02.15 15:13
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Der USA Bären-Thread 798471
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Frage

6
12.02.15 17:19
Die Verbraucher sollten doch eigentlich vom niedrigen Ölpreis profitieren, oder habe ich die Spin-Doktoren da falsch verstanden?

Wie eine Art Steuersenkung soll das doch wirken und somit den Konsum kräftig ankurbeln, da die Konsumenten nun wesentlich mehr Geld zur Verfügung hätten.

Schaut man sich die aktuellen Zahlen zu den US-Retail-Sales an, so kann man diese These getrost in den Bereich der Märchengeschichten packen.
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Der USA Bären-Thread 798541
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When This Ends, Everybody Gets Hurt

3
12.02.15 18:04
Definitiv erhellender Artikel von Chris Martenson, dessen recht "sensibilisierende" Wirkung dahingehend besteht, dass die Mär vom ewigen Wachstum, dem die Zentralbankbürokraten mit ihren Planspielen ja stark anhängig sind, einfach nicht aufgehen kann. Martenson verdeutlicht das recht anschaulich u.a. an den chinesischen Wirtschafts-Wachstumsraten, welche sich aktuell auf dem Level von 7,4% bewegen und stellt die einfache Frage:

Now, let’s examine that 7.4% rate of growth using the handy ‘rule of 72’, which will answer the question: How long will it take, in years, for something expanding annually at 7.4% to double? Hätten Sie's gewusst?

"When This Ends, Everybody Gets Hurt"

Ein kurzer Auszug, dann der Link.

....With increasing levels of credit in our monetary system, the system functions reasonably well and enough new loans are being made to service both the principal balances of prior loans plus their interest payments.  But with stagnant or falling levels of credit, the exact opposite is true and the entire financial system slips into collapse mode....

[....]

....A very big problem we all share is that the world’s central banks have been vigorously defending the status quo (of endless growth) and that means we all face a very bad period of adjustment when their efforts finally fail.

That moment of failure is coming closer and closer. Recent actions by central banks have exposed their increasingly desperate mindset and have even called into question the one thing that absolutely cannot ever be questioned: the ability of the central banks to deliver on the promise of endless growth.

Central bank credibility (as fictitious as that may be) is essential to maintaining the current narrative, BUT central banks are rapidly losing their credibility (which should have happened simply via deductive reasoning a long time ago) and the strains are showing. Their actions are increasingly wild and extreme (SNB, anyone?), and it's our view that 2015- 2016 will mark the end of this long run of overly-ambitious central bankers and over-complacent markets.

When credibility in central bank omnipotence snaps, buckle up. Risk will get re-priced, markets will fall apart, losses will mount, and politicians will seek someone (anyone, dear God, but them) to blame.

www.peakprosperity.com/blog/91558/when-ends-everybody-gets-hurt
Der USA Bären-Thread 798557
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So so, Deflation also....

9
12.02.15 18:22
Habe gerade beim Überblätern diese interessante Graphik aus dem Blog von David Stockman entdeckt.

Da kann sich jeder sein eigenes Bild machen, wie sich die Lebenshaltungskosten in den USA seit dem Jahr 2000 entwickelt haben, wobei der Ölpreis in jüngster Zeit zwar stark zurückgekommen ist, aber immer noch doppelt so hoch notiert wie im Jahr 2000. Was die Löhne und Gehälter in den USA anbelangt, so haben wir das hier im Thread in der Vergangenheit oftmals thematisiert. Müssig zu erwähnen, dass sich diese nicht verdoppelt haben. Im Gegenteil, die Schere zwischen der Produktivität und dem Durschnittseinkommen klafft so weit auseinander wie noch nie zuvor.
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Der USA Bären-Thread 798563
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Warning: Stocks Will Collapse by 50%

4
12.02.15 20:26
www.moneynews.com/MKTNewsIntl/...icator/2014/10/03/id/598461/?
It is only a matter of time before the stock market plunges by 50% or more, according to several reputable experts.

“We have no right to be surprised by a severe and imminent stock market crash,” explains Mark Spitznagel, a hedge fund manager who is notorious for his hugely profitable billion-dollar bet on the 2008 crisis. “In fact, we must absolutely expect it."

Unfortunately Spitznagel isn’t alone.

“We are in a gigantic financial asset bubble,” warns Swiss adviser and fund manager Marc Faber. “It could burst any day.”

Faber doesn’t hesitate to put the blame squarely on President Obama’s big-government policies and the Federal Reserve’s risky low-rate policies, which, he says, “penalize the income earners, the savers who save, your parents — why should your parents be forced to speculate in stocks and in real estate and everything under the sun?”

Billion-dollar investor Warren Buffett is rumored to be preparing for a crash as well. The “Warren Buffett Indicator,” also known as the “Total Market Cap to GDP Ratio,” is breaching sell-alert status and a collapse may happen at any moment......

Der USA Bären-Thread Kicky
Kicky:

Greece and Germany are Working Towards a Compromis

 
12.02.15 20:28
www.bloomberg.com/news/articles/2015-02-12/...es-on-aid-terms?

(Bloomberg) -- Greece and Germany are pursuing a deal on the conditions required to continue the Greek bailout as each side signals a willingness to compromise, according to government officials taking part in the talks.

Germany won’t insist that all elements of Greece’s current aid program continue, said two officials in Berlin. As long as the program is prolonged, they said, Germany would be open to talking about the size of Greece’s budget surplus requirement and conditions to sell off government assets.

For its part, Greece is prepared to commit to a primary budget surplus, as long as it’s lower than the current 4 percent of gross domestic product, according to Greek government officials. Prime Minister Alexis Tsipras’s coalition also might be willing to compromise on privatizations, one of the officials said. All the officials asked not to be named because the deliberations are private and ongoing. ......
Der USA Bären-Thread Kicky
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Tsipras verhandelt jetzt doch mit der Troika

 
12.02.15 20:31
Nach dem ergebnislosen Treffen der Euro-Finanzminister kommt doch Bewegung in den Schuldenstreit mit Griechenland: Die Troika soll prüfen, wie das Hilfsprogramm und die Pläne Athens zusammenpassen....Ein Sprecher von Euro-Gruppen-Chef Jeroen Dijsselbloem bestätigte am Rande des EU-Gipfels in Brüssel, dass sich Dijsselbloem und Tsipras auf einen Auftrag für die Experten der Gläubiger-Troika geeinigt hätten. Die Experten von IWF, EU-Kommission und Europäischer Zentralbank (EZB) sollen prüfen, inwieweit das derzeitige Hilfsprogramm und die griechischen Pläne vereinbar sind.....

www.welt.de/wirtschaft/article137406903/...mit-der-Troika.html
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Ob Warren Buffett nervös wird

10
12.02.15 21:03
ist wohl schwierig zu beurteilen. Fest steht jedoch, dass einer von Buffetts favorisierten Bewertungskennziffern, die Marktkapitalisierung des US-Aktienmarkts in Relation zum BIP, sich gerade aufmacht, die Höchststände aus dem Jahr 2000 anzugreifen.

Aber mittlerweile mehren sich ja auch wieder die Stimmen, die allen Ernstes behaupten, dass in einem Nullzinsumfeld die bislang gültigen Bewertungsmodelle nun nicht mehr taugen. Und dass der Anleihenmarkt sogar noch wesentlich höher bewertet sei als der Aktienmarkt.

Dieser Vergleich entbehrt nicht einer gewissen Komik, denn der Zins, welcher in derartig vergleichende Bewertungsmodelle einfließt, der ist von den Zentralbanken ja massiv manipuliert. Eine an Impertinenz nicht mehr zu überbietende Schmierenkomödie, in der die Schuldner ihre Schuldenberge stetig vergrößern und den Gläubigern dafür immer weniger an Risikoaufschlägen, sprich Zinsen, zu zahlen haben.
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Der USA Bären-Thread 798629
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