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Der USA Bären-Thread

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Der USA Bären-Thread A.L.
A.L.:

US-Verbrauchervertrauen fällt im Dez. auf 65,1

 
27.12.12 16:14
Im Nov. lag es bei 71,5 - runterrevidiert von ursprünglich gemeldeten (und an der Börse "gefeierten") 73,7.

Der heutige Wert ist der schwächste seit 4 Monaten. Auf die Stimmung der US-Verbraucher drückt offenbar die Angst vor dem Fiscal Cliff. Dies äußerte sich auch im schwachen Shopping (# 246).

Consumer confidence drops in December
By Ruth Mantell

WASHINGTON (MarketWatch) -- A gauge of consumer confidence dropped in December to the lowest level in four months as short-term expectations plunged on fiscal-cliff concerns, according to data released Thursday. The Conference Board said its consumer-confidence index fell to 65.1 in December from a downwardly revised 71.5 in November. A prior November estimate pegged the level at 73.7. A barometer of expectations plunged to 66.5 in December - the lowest reading since November 2011 - from 80.9 in November. Meanwhile, a gauge of consumers' view on the present situation increased to 62.8 from 57.4. "A similar decline in expectations was experienced in August 2011 during the debt ceiling discussions," said Lynn Franco, director of economic indicators at the Conference Board. "While consumers are quite negative about the short-term outlook, they are more upbeat than last month about current business and labor market conditions." Economists polled by MarketWatch had expected a December reading of 70, with fiscal-cliff concerns outweighing positive jobs news.

www.marketwatch.com/story/...-confidence-drops-in-december-2012-12-27
Der USA Bären-Thread A.L.
A.L.:

Shark: "over the cliff we go"

2
27.12.12 18:47
Over the Cliff We Go
By James "Rev Shark" DePorre
| Dec 27, 2012 | 10:43 AM EST

Sen. Harry Reid just made it very clear that we are going over the fiscal cliff. In his typical unhelpful style, he made sure to blame Speaker John Boehner and said that there was no bill forthcoming in the Senate. The only real chance of a deal is if the Senate could pass something, but that isn't going to happen now.

The big question is how the market will handle this news. We have been living on hope for some sort of deal, although there has been increased nervousness the past few days. Will market players continue to provide bids while waiting for the politicians to start acting like adults?...

realmoney.thestreet.com/articles/12/27/2012/over-cliff-we-go
Der USA Bären-Thread Ischariot MD
Ischariot MD:

capital gains tax hikes

5
27.12.12 20:58

"Starting Jan. 1, when Bush-era tax cuts are set to expire, tax rates on long-term capital gains will jump to 20% from their current 15%, and 23.8% for those in the top income bracket" (Quelle)

... also höhere Besteuerung realisierter (langjähriger) Kursgewinne, zusätzlich zur höheren Dividendenbesteuerung ... da dürften jetzt einige Kleinanleger, die noch naiv auf eine Einigung in letzter Minute gepokert haben, allmählich nervös werden und ihre Stücke noch 2012 auf den Markt werfen, um nur die reduzierte Steuer zu zahlen. Und ob die dann fünf Minuten später wieder einsteigen, bei Dow 13000 und mauer Stimmungslage, bleibt abzuwarten.

Zeit zum Verkaufen haben sie noch bis Sylvester.

Die Würde des Steuerzahlers ist unantastbar
Der USA Bären-Thread Ischariot MD
Ischariot MD:

neue Luftblase von Obama

5
27.12.12 21:47
WASHINGTON (MarketWatch) -- President Barack Obama on Thursday will send lawmakers a new proposal to avoid the fiscal cliff, CNN reported. Citing two sources, CNN said Obama told Senate Republican Leader Mitch McConnell he would offer a scaled-back plan. The bill would reportedly include elements of a plan Obama unveiled last week, which would among other things extend current tax rates for those making $250,000 or less.
__________

>>> 250.000  That's it.
Das ist unannehmbar für die GOP und zeigt nur, daß Obama weiterhin nicht ernsthaft an einem Kompromiß interessiert ist.

Die Ausgangslage ist (stark verkürzt): Die Dems wollen unbedingt Steuererhöhungen für die "Besserverdienenden", während die GOP dies radikal ablehnt und stattdessen welfare-Einschränkungen fordert. In der Öffentlichkeit reduziert sich das auf den Schwellenbetrag, das ist so schön einfach. Und da war Obama schon wesentlich weiter. GOP's Boehner hatte sich mühsam zu einem Angebot "Steuererhöhung für alle mit mehr als 1 Mio USD pro Jahr" (korrekt: Verlängerung der Bush-Tax cuts für all unter 1 Mille) hinreißen lassen (>>Boehner's Plan B) und wollte das im House zur Abstimmung stellen, und Obama war ihm bis 400.000 entgegengekommen. Dann haben die radikalen Reps revoltiert (Grund: der Eid gegenüber der ATR (Americans for Tax Reform) von Grover Lundquist) und das koster Boehner wahrscheinlich am 3. Jan. seinen Job als Mehrheitsführer / Speaker of the House.

Und in dieser Lage sind Obamas 250.000 völlig unannehmbar für die GOP.

Allerdings (und immerhin da sind die Reps praktisch veranlagt) steckt man schon die Lücken in o.g. Eid ab: Ab dem Neujahrstag, an dem die tax hikes automatisch in Kraft treten, wäre JEDE Einigung über eine Verlängerung der Bush tax cuts (egal ab welchem Schwelleneinkommen) ja formal eine partielle Steuersenkung für die einen und Steuergleichstand für die Großverdiener, aber keinesfalls eine Steuererhöhung und der Eid demnach gewahrt (selbst Norquist hat schon sein Placet dazu gegeben). Das gilt aber eben per Definition nur für eine Einigung/Abstimmung NACH dem 1. Januar.
Die Würde des Steuerzahlers ist unantastbar
Der USA Bären-Thread Ischariot MD
Ischariot MD:

frohe Kunde

6
27.12.12 21:55

... man feiert die Ankunft der Gladiatoren am Sonntag:

"Major U.S. stock indexes fight off a sharp midday slump after news the lawmakers in the House will return to Washington Sunday, with action on fiscal-cliff legislation expected"

Der USA Bären-Thread 564769
Die Würde des Steuerzahlers ist unantastbar
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Ein Spektakel a la Hollywood

6
27.12.12 22:57
Der Start-Trading-Blog hat's ebenfalls recht gut gerafft, nämlich dass hier um einen Haushaltsstreit ein solches von Politikstrategen inszeniertes Spektakel veranstaltet wird, das von der Dramaturgie her einer Hollywood-Schmonzette gleichkommt. Die Amis brauchen wohl halt derlei Shows.

Fiskalklippe: Ein Schauspiel nach Hollywood Muster

….Ein Drohszenario wird geschürt, dass dem Beobachter fast die Luft zum Atmen wegbleibt. In immer kürzeren Abständen wird eine Dramatik inszeniert, die der in den Filmen aus Hollywood in nichts nachsteht. Auch die Filmstudios arbeiten nach dem gleichen Muster. Man braucht drei Akte…..

..…Es vergeht kein Tag ohne wichtige Neugikeiten zu diesem Thema. Kein Tag, an dem nicht der Präsident unerwartet seinen Urlaub abbricht oder der Finanzminister Zahlungen des Landes aussetzen will. Es vergeht kein Tag, an dem nicht neue schlimmere Folgen einer „Nicht-Einigung“ in aller Gründlichkeit wiedergegeben werden. Die Dramatik ist im vollen Gange und die Spannung ist nicht zu überbieten. Das ist Unterhaltung vom feinsten. Denn genau das ist das Geschacher um den kommenden US-Haushalt und nichts anderes…..

…..Jetzt, wo dem Zuschauer jede Hoffnung abhandenkommt, kommt es zu einer unerwarteten Wendung und plötzlich wendet sich das Blatt. Das zunächst unlösbare Problem wird dann doch gelöst. Unser Hauptdarsteller bekommt wieder Auftrieb und beendet wird das Schauspiel mit einem Happy End….

LOL.

www.start-trading.de/blog/2012/12/27/...nach-hollywood-muster/
Bubbles are normal and non-bubble times are depressions!
Der USA Bären-Thread A.L.
A.L.:

"Fiskalklippe: Die Nerven liegen blank"

 
28.12.12 07:24
www.wallstreetjournal.de/article/...7324669104578205893583963574.html

passend zur "schlechter-Film"-These in # 256
Der USA Bären-Thread A.L.
A.L.:

Mayer (ex-DB): "Lasst Bankenpleiten zu"

2
28.12.12 07:35
FAZ
Mayers Weltwirtschaft

Lasst Bankpleiten zu!
Warum wir dringend einen neuen Ordnungsrahmen für den Finanzsektor brauchen.

Thomas Mayer ist Senior Fellow am Center for Financial Studies der Universität Frankfurt und Berater der Deutschen Bank.

Das Urteil ist gefällt, Berufung erscheint zwecklos: Die Banken sind schuld an der Finanzkrise, weil man sie nicht daran gehindert hat, ihren Trieb nach Rendite auszuleben. Nun muss die Gesellschaft vor den Triebtätern durch eine alles umfassende Regulierung geschützt werden. Kein Akteur, kein Markt, kein Produkt darf davon ausgenommen sein.

Die Fesseln reichen von strengeren Eigenkapitalvorschriften über Verbote bestimmter Aktivitäten bis zur Gestaltung der Entlohnung der Beschäftigten. Wer das alles noch viel zu lasch findet, fordert die Kastrierung der Banken durch ein sogenanntes Vollgeldsystem: Wenn Bankeinlagen in vollem Umfang mit Reserven bei der Zentralbank gedeckt sein müssen, verlieren die Banken die Fähigkeit zur Geldschöpfung, die nun allein bei der Zentralbank liegt. Dadurch werden die Banken zu reinen Kreditvermittlern. In diesem System kann sich der Staat natürlich die Vermittlungsgebühr sparen und sich gleich bei der Zentralbank verschulden. Willkommen in der staatlichen Zentralbankgeldwirtschaft! Es entbehrt darum nicht einer gewissen Ironie, dass die Befürworter staatlicher Lenkung des Finanzsektors der gleichen Illusion der Allwissenheit unterliegen, der die privaten Bankenlenker zum Opfer gefallen sind.
Risiko lässt sich nicht genau messen

Der tiefere Grund für die hohe Kredithebelung der Finanzbranche, die zur Krise geführt hat, war die Illusion, dass man das mit gehebelten Institutionen und Produkten verbundene Risiko genau messen könne. Erzeugt wurde diese Illusion von der modernen Finanztheorie, die der Industrie auf fragwürdigen Annahmen beruhende mathematische Modelle zur Risikomessung bereitstellte. In seiner Geschichte der Theorie des Risikos (englischer Titel: „Against the Gods“) veranschaulicht Peter Bernstein das Problem mit einer Anekdote. In einer Winternacht im ...(Auslassung).

Leider sahen die meisten Risikomanager in den Banken die Wahrscheinlichkeitsrechnung mit weniger kritischen Augen als der Professor und wurden darum von der Finanzkrise kalt erwischt. Die Blindheit für die lauernden Gefahren war nicht auf den privaten Finanzsektor beschränkt. Noch Anfang 2007 diagnostizierte Ben Bernanke, der Präsident der amerikanischen Notenbank Fed, die Ausfälle bei minderwertigen Hypotheken als ein auf dieses kleine Segment des amerikanischen Immobilienmarktes begrenztes Problem.

Ähnlich wie damals die Manager der Banken in ihre Risikomodelle scheint nun die Politik der Fähigkeit der Regulierungsbehörden zu vertrauen, die Risiken im Finanzsektor in den Griff zu bekommen. Dabei erliegen sie derselben Anmaßung von Wissen wie schon ihre Vorgänger. Wer weiß schon, ob eine Eigenkapitalquote von bis zu 13 Prozent der Bilanzsumme, wie im Regulierungsplan Basel III vorgeschrieben, ausreicht, alle Risiken des Verlusts abzudecken? Werden Deckelungen der Vergütung bessere Banker hervorbringen? Welche Produkte sind gefährlich und zu verbieten und welche nicht? Wird die Zerlegung von Banken die einzelnen Bereiche der Bank sicherer machen?

Ein anderer Weg beim Umgang mit den Banken beginnt mit der Einsicht, dass weder staatliche Behörden noch die Manager der Banken diese Fragen mit letzter Gewissheit beantworten können. Wenn dem so ist, dann kann uns nur der dezentrale Austausch von Informationen, gepaart mit Versuch und Irrtum am Markt, zu einem stabilen Bankensystem bringen. Der Markt kann aber nur als Verfahren zur Entdeckung neuer Information dienen, wenn auch falsche unternehmerische Entscheidungen zum Scheitern des Unternehmens führen können. Daher wäre es die wichtigste Aufgabe der Politik, für einen Rahmen zu sorgen, der Banken zu Transparenz bei der Gestaltung ihrer Produkte und bei der Rechnungslegung zwingt und bei falschen unternehmerischen Entscheidungen ihr Scheitern möglich macht.

Wenn dies gewährleistet ist, wird durch Abstimmung der Marktteilnehmer, die sich im Kurs für die Aktien einzelner Banken niederschlägt, das beste Geschäftsmodell in Bezug auf Eigenkapitalausstattung, Liquiditätshaltung, Produktgestaltung und Mitarbeitervergütung prämiert. Wer sich dem entgegenstellt, wird durch Entzug von Kapital und einen sinkenden Aktienkurs bestraft.

Im Zentrum eines neuen Ordnungsrahmens für den Finanzsektor müsste daher die Möglichkeit des Scheiterns von Banken stehen. In der von der Politik verfolgten Neuordnung wird diese Möglichkeit zwar berücksichtigt. Doch geht es der Politik wohl vor allem darum, die Möglichkeit eines Scheiterns nicht wahr werden zu lassen.

www.faz.net/aktuell/wirtschaft/...-lasst-bankpleiten-zu-12002751.html
Der USA Bären-Thread A.L.
A.L.:

FAZ: "Amerikanischer Hochmut"

5
28.12.12 07:58
Fiskalklippe Amerikanischer Hochmut

27.12.2012 ·  Amerika ringt mit dem Schuldenberg, es droht der Sturz über die fiskalische Klippe. Der Hochmut, mit dem gerade Finanzminister Geithner die Europäer und ihre Euro-Schuldenkrise begleitet, ist damit endgültig überholt.
Von Patrick Welter

Die amerikanische Politik leistet sich zur Jahreswende ein Schauspiel (siehe # 256), das einem Land mit Führungsanspruch in der Welt unwürdig ist. Am Montag stößt die Bundesregierung an den Schuldendeckel von 16,4 Billionen Dollar. Im politischen Gezerre um die sogenannte fiskalische Klippe ist nicht abzusehen, wann und wie Amerika die drohende Zahlungsunfähigkeit abwenden wird. Zugleich drohen ohne Kompromiss, für den die Zeit ausgesprochen knapp wird, von Januar an drastische Steuererhöhungen und weniger drastische Ausgabenkürzungen, die die Wirtschaft in die Rezession stürzen könnten.

Die Schuld an dem Streit wird in Amerika den Republikanern zugeschoben, die sich nach der Wahlniederlage zwischen moderat fiskalkonservativem Kurs oder Tea-Party-Träumen neu finden müssen. Das ist indes nur die halbe Wahrheit: Den Kompromiss behindert auch, dass Präsident Barack Obama und seine Demokraten im Glanze des Wahlerfolgs populistisch die Muskeln spielen lassen. Die Warnung der Republikaner, dass auch Steuererhöhungen für die Reichen die Wirtschaft und viele Unternehmen belasten, ist dabei berechtigt.

Die Gefahr des Sturzes über die fiskalische Klippe wirkt in den Zahlenspielen mit Milliarden und Billionen Dollar abstrakt. Sie lässt sich aber schon mit den Händen greifen. Das Vertrauen der Unternehmen in die wirtschaftliche Entwicklung ist abgesackt, das Vertrauen der privaten Haushalte folgt auf dem Fuß. Das wichtige Weihnachtsgeschäft scheint so schlecht gelaufen zu sein wie seit 2008 auf dem Höhepunkt der Finanzkrise nicht mehr. Der politische Streit ist dabei umso unverständlicher, weil der Häusermarkt in Amerika gerade langsam Fuß fasste. Die Politik gefährdet die wirtschaftliche Erholung, die an Robustheit gewinnt.

(A.L.: Naja, den "Aufschwung" haben die US-Politiker ja geradezu planwirtschaftlich durch drastische Neuverschuldung herbeigeführt. Wenn man oben irrsinnig bläht und unten was rauskommt, ist das noch längst keine "Robustheit", sondern eher eine Art Mästung mit "Futter auf Pump". Die FAZ stellt die Entwicklung so dar, als wären in USA reale (d.h. NICHT auf Neuverschuldung zurückzuführende) Selbstheilungskräfte der Wirtschaft am Wirken, die nun von Politikern über Steuererhöhungen abgewürgt würden. Das entspricht der Meinung der Reps in USA. Tatsächlich basiert die Eintrübung (im Artikel unterstrichen) darauf, dass sich künstliche Bläheffekte aus QE auf Dauer totlaufen, eben weil QE keine markt-, sondern eine planwirtschaftliche Maßnahme ist. .)

Sollte die größte Volkswirtschaft der Welt wie von vielen prognostiziert im Fiskalstreit 2013 in der Rezession versinken, träfe das aber auch deutsche und chinesische Exporteure und
Der USA Bären-Thread A.L.
A.L.:

Link zu 259 - wurde vom Ariva-Editor verschluckt

 
28.12.12 07:59
www.faz.net/aktuell/wirtschaft/...merikanischer-hochmut-12007386.html
Der USA Bären-Thread A.L.
A.L.:

Bundfuture nahe ATH

6
28.12.12 10:46
nur im Mai wurde die 146-Marke kurz überschritten.

Gleichzeitig notiert der DAX nahe den höchsten Ständen "seit Lehman".

Wer "den Markt" immer noch nach alten Maßstäben beurteilt (= Geld fließt in Baissen in den Anleihemarkt und in Haussen in den Aktienmarkt) - und das sind bei Ariva noch recht viele - , kann diese Parallelblasen nicht mehr rational erklären.

Richtig putzig wird es, wenn dann auch noch eine kommende Mega-Rallye am Aktienmarkt vorhergesagt wird - mit der Begründung, dass die Anleihekäufer demnächst die Gier packen wird, die wiederum von Angst getrieben sei, den "fahrenden Aktienzug" zu verpassen.

Tatsache ist: Motor der Parallelblasen sind Zentralbanker, die mittels Gelddrucken und negativen Realzinsen gezielt Geldentwertungsängste schüren. Damit lösen sie "Katastrophen-Haussen" in allen Assetklassen aus: Dem verordneten Inflationwahn huldigende Anleger fliehen in "Sachwerte aller Art" . Ob diese Flucht indes "rational" ist, lass ich mal dahingestellt. Die Masse liegt meistens falsch.
Der USA Bären-Thread 564844
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Verbanklichung der Staaten macht Fortschritte

3
28.12.12 11:09
Wilfried Kahrs bringt es in sarkastischer Form auf den Punkt. Verständlich, wenn man bedenkt, dass hier in Deutschland die Banken auch weiterhin mit Steuergeldern alimentiert werden, der Soffin greift den Geldhäusern zumindest bis Ende 2014 unter die Arme. Die Verluste des Rettungsfonds seit seiner Gründung in 2008 belaufen sich bislang auf 23 Milliarden (!) Euro.

Weltweite Verbanklichung der Staaten macht Fortschritte

…..Seit dem Sieg des Kapitalismus, über den ungerechten und unmenschlichen Sozialismus, haben sich die Dinge völlig positiv im Sinne eines ungehemmten und völlig freien Kapitalismus entwickelt. Nun gilt es nur noch den finalen Sieg über die Mehrheit der nichtsnutzigen Menschen zu erringen, damit der Wohlstand für die hart arbeitenden Geldberge auch sozial verträglich auf deren Rücken abgesichert werden kann. Aktuell scheint dieser Sieg aber dennoch in großer Gefahr zu schweben……

…..Nach den Einsichten der großen Weltenlenker im Hintergrund dürfte folgende Entwicklung forciert werden: Die Parlamente der Nationen werden noch eine Weile zum Schein aufrecht erhalten, damit das Volk nicht zu schnell mürrisch wird und ihnen noch eine Weile die Muppet-Show erhalten bleibt.

Die Demokratie wird ausgebaut! Doch tatsächlich! Und zwar gänzlich. Im Rahmen der ohnehin anstehenden Wahlgesetzreform, in Deutschland gibt es seit Jahren kein grundgesetzkonformes Wahlgesetz, wird die Stimmgewichtung völlig neu geregelt werden. Hier ist ein echter Fortschritt zu erkennen.

Alle Wahlen werden hernach direkt an den dafür bereits vorbereiteten Bankautomaten abgehalten und jeder kann nach wie vor wählen. Der Clou liegt in der Stimmbewertung, die wird jetzt rein nach Geldvermögen zugeordnet. Leute die lang Kohle haben, die fahren dabei etwas besser. Diejenigen, die nichts auf dem Konto haben, deren Stimme geht dann gen NULL.

Damit wird dann im Sinne des Kapitalismus natürlich alles viel demokratischer. Damit kann dann das 1% mit den ihnen eigenen Vermögenswerten rund 90 Prozent der Stimmgewalt beanspruchen. Die Nation geht also einer völlig einträchtigen Demokratie entgegen. Großartige Debatten erübrigen sich.

Künftig kann dann praktisch über alles am Bankautomaten abgestimmt werden. Ob wir beispielsweise wieder in den Krieg ziehen wollen, ob die Hartz IV Bezüge zu kürzen sind. Wie viele Milliarden der Staat für die nächste Runde der Bankenrettung in den Ring werfen soll. Nahezu alles kann online gemacht werden, gemäß der oben erwähnten Stimmgewichtung……

www.neopresse.com/finanzsystem/...-staaten-macht-fortschritte/
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Der USA Bären-Thread A.L.
A.L.:

Wagenknecht kritisiert Weidmann

 
28.12.12 11:19
www.handelsblatt.com/meinung/kommentare/...reift-zu-kurz/7563526.html

(passt zu # 262)
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AL, wenn die Flut alle Boote hebt

5
28.12.12 11:23
Zwar erscheint es aus heutiger Sicht ein gutes Stück weit fraglich, ob die Börsen einen ähnlich guten Verlauf wie 2012 nehmen werden, denn per saldo dürfte 2013 negative Konjunkturüberraschungen in Europa, aber auch in den USA, bringen. Auch dürften die prognostizierten Gewinnsteigerungen für Europa und den USA sehr wahrscheinlich nicht haltbar sein. Wir erinnern uns, dass das Jahr 2012 im S&P500 bereits einen Allzeit-Rekord hervorbrachte, was die After-Tax-Profits anbelangt. Aber selbst die besten Sportler stellen nicht Jahr um Jahr stets neue Rekorde auf.

Die maßgeblichen Notenbanken haben jedoch durch ihr Handeln als auch durch ihre Absichtserklärungen klare und unmissverständliche Signale gesetzt. Daher könnte man in provokanter Manier ausführen, dass die Aktienmärkte trotz flauer wirtschaftlicher Daten somit durchaus auch in 2013 von nachlassenden Risikoaversionen profitieren und unter Schwankungen trotzdem weiter ansteigen, da es an sogenannten "Anlagealternativen" fehlt.

Steigende Kurs-Gewinn-Verhältnisse im Zuge der monetären Flutungen durch die Notenbanken könnten hier doch durchaus zur Realität werden, wobei mir bewusst ist, dass es schon einmal Zeiten gab, in denen herkömmliche Bewertungsmaßstäbe angeblich keine Gültigkeit mehr besitzen sollten. Allerdings mutet das Platzen der Dotcom-Blase gegen die heutige Finanzkrise da fast schon wie ein Kindergeburtstag an.

Die Märkte sind mittlerweile völlig verzerrt, bei den Bonds z.B. findet doch überhaupt kein Markt mehr im klassischen Sinne statt. Es sind die Notenbanken, die das Preisniveau bestimmen, und die Frage sei erlaubt, was da an  Kursgewinnen bei den gegenwärtig extrem niedrigen Zinsen noch möglich erscheint.

Also gut, wahrscheinlich muss irgendetwas ja auch künftig hochgezockt werden, warum also nicht weiter auch die Aktienmärkte, der starke Bid der Notenbanken im Rücken ist den Spielern ja gewiss, also weiterhin "Risk on-Mode".

Eine der in den letzten Wochen zumeist gelesene Erklärung hinsichtlich "Pro Aktie" lautet denn auch:

Warum sollte man nicht Anteile von Qualitäts-Unternehmen mit nachhaltiger Ertragskraft, welche mit einer Dividendenrendite von 4 oder mehr Prozent aufwarten, deren Kursspielraum nach oben offen und deren Risiko nach unten dank der erklärten expansiven Politik der maßgeblichen Notenbänker relativ überschaubar ist, in das eigene Depot legen?

P.S.: Einen Crash bzw. eine Panik, wie wir ihn/sie gegen Ende 2008 bzw. zu Beginn 2009 erlebt haben, als all die taffen Jongleure in kürzester Zeit in Liquidation treten mussten, die Kurse in den Keller rauschten und unsereiner z.B. Value-Titel vom Kaliber einer BASF für 25 Öcken einsacken durfte, nun, solch eine Situation werden wir in näherer Zukunft wohl kaum wieder vorfinden dürfen. Schade eigentlich.

Warum? Weil die Zentralbanken aktuell "den Rubikon bereits überschritten haben".

It's a mad world but don't fight the Fed.

Außer AL natürlich.

LOL.
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Der USA Bären-Thread A.L.
A.L.:

Stöffen - immer an Lehna denken

5
28.12.12 11:47
"DAX 6000 keine Utopie mehr"
www.ariva.de/forum/Dax-6000-keine-Utopie-mehr-237317

Das gilt natürlich auch "von oben" ;-)

Erinnerst Du Dich noch, wie zum Jahreswechsel 2007/2008 alle Welt bullisch war und die bereits damals virulente Bankenkrise, die neun Monate später im "Lehman-Herbst" voll durchschlug, auf breiter Front ignoriert wurde? Der Januar 2008 gab mit einem Börsen-Erdrutsch schon mal einen Vorgeschmack auf das, was später das Gesamtjahr "liefern" sollte.

Im Januar 2013 könnten wir mMn eine ähnlich starke Abwärtsbewegung sehen wie im Januar 2008. Diesmal aber nicht wegen maroder Banken (die gelten ja als angeblich ausreichend rekapitalisiert), sondern wegen maroder Staaten. Dazu dürfte die - unabhängig vom Ausgang der Fiscal-Cliff-Diskussion - in den nächsten Wochen anstehende Diskussion um die abermalige Aufstockung der US-Schuldengrenze beitragen. Im Sommer 2011 gab es im Gefolge der Diskussion einen -20 % Rutsch an den Börsen.

Bereits nächsten Montag ist Geithners Geld alle. Er muss dann rumtricksen, was für ein paar weitere Wochen reicht (Quelle: Artikel in # 257).

Glaubst Du, die Republikaner werden die Schuldengrenzen-Erhöhung - bei über 100 % Schulden/BIP-Quote - einfach abnicken? Nein, sie werden fordern, die Sozialausgaben (inkl. Langzeitarbeitslosen-Bezüge) zu senken und Obamas "Lebenswerk", die Healthcare-Reform, wegen zu hoher Kosten rückgängig zu machen. Obama wiederum wird seine Wiederwahl auskosten und einseitig Steuererhöhungen für Wohlhabendere verlangen.

Die Fronten haben sich bereits in der laufenden Diskussion ums Fiscal Cliff verhärtet. Bei der Diskussion um die Schuldengrenzen-Erhöhung werden dieselben Fronten erneut - und wohl noch heftiger - aufeinander prallen.
Der USA Bären-Thread Stöffen
Stöffen:

Zur besseren Veranschaulichung

3
28.12.12 12:37
anbei nochmals Doug Shorts graphische Aufbereitung der "bärenfreundlichen" Fed-Interventionen der vergangenen knapp vier Jahre. Wobei anzumerken ist, dass die maßgeblichen Zentralbanken mittlerweile in konzertierter Aktion vorgehen. Aktuell ist zu vermelden, dass Japans Regierung starken Druck auf die BoJ ausübt, wesentlich stärkere geldpolitische Lockerungen vorzunehmen.

"What Uncle Thug and the Fedge want, they get. And in this case the AlphaPigs desire a reflation of the McHovel bubble, which will protect Uncle's "investment in" (translation: takeover of) the GSEs, and the Fedge's well over one-trillion fiatsco MBS/CDO/Squared/Cubed addition to their balance sheet (with a commitment for "Infinite Purchases" of MBS going forward).

"But any minute now, we swear, this can't go on!!!", scream those who continue to cling to failed paradigms and don't understand that a new mania is being incited right under their naive' noses."

Soweit zu dem Thema "The great Disintegration that never happened".
(Verkleinert auf 61%) vergrößern
Der USA Bären-Thread 564873
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Der USA Bären-Thread lady luck
lady luck:

#266: finde graphik ergänzend dazu bemerkenswert

3
28.12.12 13:18
Der USA Bären-Thread gigimail
gigimail:

So haben die Berufshellseher den Daxstand

8
28.12.12 17:56
vor einem Jahr für 2012 geschätzt. Ca. 6.600 war der Mittelwert. Nomura hatte einen Volltreffer, mir erschien es etwas zu hoch angesetzt dazumal...

Quelle: Handelsblatt-Kapitalmarkt-Umfrage vom 29.12.2011
Der USA Bären-Thread 564963
Der USA Bären-Thread Stöffen
Stöffen:

Prognosen sind schwierig

7
28.12.12 18:18
vor allem wenn sie die Zukunft betreffen. LOL.

Na ja, zumindest hat die Schar der Analysten diesmal die Zurückhaltung bzgl. des zu erwartenden DAX-Kurses in 2013 erst einmal ein Stück weit hinter sich gelassen:

EXPERTEN SEHEN DAX ENDE 2013 AUF REKORDHOCH

Die Analysten gehen davon aus, dass der Dax die Marke von 8.000 Punkten überspringen wird. Ende 2013 sehen die von dpa-AFX befragten Experten den Leitindex im Schnitt bei 8.304 Punkten - also rund neun Prozent über dem aktuellen Niveau auf einem neuen Rekordhoch. Damit sollte der bisherige Höchststand von 8.151 Punkten aus dem Sommer 2007 bald Geschichte sein.

http://www.ariva.de/news/...en-Aktienmarkt-trotz-Fiskalklippe-4391489

Ronald Gehrt in seinem aktuellen Comment bzgl. Börsen-Prognosen:

…..Wenn es um die Börse geht, kann zwar niemand vorhersehen, wie es wirklich in den kommenden Monaten weitergeht. Aber Prognosen sind gerade deswegen so beliebt, weil viele glauben, genau das wissen zu müssen. Warum?

Fragen Sie bloß nicht mich. Normalerweise gebe ich keine Prognosen ab, weil einfach logisch ist, dass sie nicht funktionieren. Von statistisch völlig normalen Glückstreffern natürlich abgesehen, die einzelne „Experten“ sofort in Gurus verwandeln. Ein Status, den sie dann einige Jahre behalten, bis sie durch genügend Schüsse in den Ofen wieder auf statistisches Normalmaß zurückgekehrt sind. Nehmen wir doch einfach 2012 als Beispiel. Zum einen hieß es zu Jahresbeginn, dass es in der Eurozone, wenn, dann nur eine kurze, moderate Rezession geben würde. Tja. Und dann hieß es, dass die Aktienmärkte tendenziell eher stagnieren dürften, weil man erst wieder mit stärker steigenden Kursen rechnen darf, wenn das Wachstum zurückehrt. Nochmal tja.

Wie in aller Welt hätte man auch all die Einflussfaktoren vorhersehen können, die in den vergangenen zwölf Monaten auf die Kurse einwirkten? Renditen in Spanien und Italien im Steigflug, operative Hektik bei zeitgleicher geistiger Windstille in der EU-Führung, deutsche Renditen auf Ex-Festgeldlevel, die nächsten Runden künstlicher Anleihestützungen, starke Worte von allen Notenbanken, die zugleich alle mehr oder weniger am Ende ihres Lateins sind. Die Wahl in den USA, der Streit um die Fiskalklippe, kein Wachstum in der EU und nur eines auf dem Papier in den USA, Zypern und Ungarn als neue Mitglieder im Verein klammer EU-Länder, Regierungswechsel in Frankreich, Rezession in Holland … man könnte die Liste noch lange weiterführen. Aber das ist eben nur die eine Hälfte der Medaille.

Die andere ist die Reaktion der Marktteilnehmer auf diese Ereignisse. Zig Millionen Anleger weltweit, alle mehr oder weniger emotional gesteuert, zugleich aber dem Herdentrieb verpflichtet. Kollektive Hoffnung bestimmt seit Ende Juni die Märkte. Aber genauso gut hätte die kollektive Angst sich durchsetzen können – jederzeit. Eine unmittelbare, logische Bindung zwischen der wirtschaftlichen Realität und den Handlungen der (wankelmütigen und fragilen) Mehrheit der Anleger gibt es nicht. Also:

Niemand kann klar vorhersehen, was auf uns zukommt und erst recht nicht, wie die Menschen mehrheitlich darauf emotional reagieren werden. Wie also kann man, ohne rot zu werden, heute orakeln wollen, wo der DAX an Silvester 2013 notieren wird? Und wenn man mal vom dringenden Bedürfnis, Bescheid zu wissen und sich auf die Dinge einstellen zu können, abkommt (das in normalen Leben durchaus statthaft ist, an der Börse aber nun mal nicht geht), stellt man sich womöglich auch noch die defätistische Frage: Wozu auch?

Warum muss ich heute wissen, wo der DAX in zwölf Monaten steht? Ideal wäre das nur, wenn man mir zugleich auch mitteilen könnte, auf welchem Wege er dorthin gelangt. Sollte der Stand am Jahresende 9.200 Punkte lauten … oder 4.900 … bringt mir das doch nur etwas, wenn ich weiß, ob und wann es dazwischen mal 1.000 Punkte runter und/oder rauf geht, wann ich wegen Seitwärtsbewegungen die Füße hochlegen und in Urlaub gehen kann etc. Das wäre mal eine Aussage…..

http://www.rottmeyer.de/zum-ausstieg-wird-nicht-geklingelt/

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Der USA Bären-Thread Stöffen
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Es steigt (Part 1)

5
28.12.12 19:03
;-))
Der USA Bären-Thread 564980
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Es steigt (Part 2)

2
28.12.12 19:04
;-))
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Der USA Bären-Thread 564981
Bubbles are normal and non-bubble times are depressions!
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El Cliffo (Part 2)

4
28.12.12 19:38
God's own country hat scheinbar nicht nur mit einer fiskalischen Cliffo zu kämpfen, nein, hier handelt es sich wohl offenbar um einen "Mehrfronten-Krieg". Der Begriff einer "Structural Cliff" macht aktuell immer öfters die Runde.

Lance Roberts händelt aktuell in seinem Blog den King-Report:

King Report - Structural End Game To Fiscal Cliff

There are roughly 127 million people who receive government transfers or benefits.

• 61 million recipients of Social Security and Medicare
• 66 million people receiving welfare (SNAP food stamps, housing credits, Medicaid, etc.)

Since there are about 115 million full-time jobs in the U.S., this means there are 1.1 government dependents for every full-time worker in the U.S. (For context, there are 315 million Americans and roughly 142 million jobs. About 38 million of these jobs are part-time that pay less than $10,000 annually. Fifty million wage earners earn less than $15,000 a year, and 61 million earn less than $20,000 annually.)

The Federal government counts a person who is self-employed and earns $100 a year as "employed" and a person who works one hour a week as "employed." As a result, the only meaningful metric is full-time employment…Real household income has declined almost 10% since 2000…

Weitere interessante Fakten & Charts hier

www.streettalklive.com/off-the-street/...-to-fiscal-cliff.html
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Der USA Bären-Thread 564985
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wawidu:

Nette Bildchen zum Jahresschluss (1)

3
28.12.12 22:11
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Der USA Bären-Thread 565039
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Nette Bildchen zum Jahresschluss (2)

3
28.12.12 22:13
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Der USA Bären-Thread 565040
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Es steigt (part 3)

4
28.12.12 23:01
... drastische Worte hierzu im HB von Wolfram Weimer:

" ... Doch das Problem Amerikas sind keine Felsen der Selbstzügelung. Es ist der Ozean aus Schulden, dessen Flutwellen in unfassbare Dimensionen ansteigen. Die offizielle Verschuldung der USA ist zum Jahresende auf 16,5 Billionen Dollar empor geschnellt. Damit hat sich Amerika in wenigen Jahren so stark verschuldet wie nie ein Staat zuvor in der Menschheitsgeschichte. An jedem einzelnen Tag macht der amerikanische Staat 3,5 Milliarden Dollar neue Schulden. Nur bedingungslose Optimisten können glauben, dass das dauerhaft gut gehen wird.

Bei Obamas Amtsantritt 2009 betrug die US-Staatsschuld noch 10,6 Billionen Dollar. Die sechs Billionen neue Schulden in nur einer Legislaturperiode sind ein historisches Fanal. Obama hat damit so viele Schulden angehäuft wie alle amerikanischen Regierung von George Washington bis zur Amtseinführung von Bill Clinton zusammen genommen ..."
Die Würde des Steuerzahlers ist unantastbar

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