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Der USA Bären-Thread

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Der USA Bären-Thread Gegenpol
Gegenpol:

AL #74

3
11.12.12 20:41
Der Bericht sützt meine These, dass wir noch über Jahre mit diesem niedrigen Zinsumfeld konfrontiert werden. Alle großen Notenbanken der Welt werten ihre Währung durch expansive Geldpolitik künstlich ab, damit deren Volkswirtschaften international wettbewerbsfähiger werden. Besonders dramatisch trifft diese Politik die Schwellenländer, da sie so gezwungen werden ihr Leitzinsniveau dem internationalen Standard anzugleichen. Jedoch führt dies zu einer Überhitzung der Volkswirtschaften und den bekannten Boom-Bust-Zyklen!
Der USA Bären-Thread A.L.
A.L.:

SKS im Nasdaq?

 
11.12.12 21:53
www.handelsblatt.com/politik/konjunktur/...aehrungskrieg/7507400.html
(Verkleinert auf 89%) vergrößern
Der USA Bären-Thread 561047
Der USA Bären-Thread A.L.
A.L.:

Hier der korrekte Link zum SKS-Artikel

2
11.12.12 21:56
www.thestreet.com/story/11784322/1/what-to-watch-for-in-2013.html

Da finden sich auch noch andere Ausblicke von Street.com-Leuten für 2013.

Hier die Bond-Prognose:

Roger Arnold: Bond Forecast

U.S. bank loan growth has been anemic of late, having come in at about 1.25% annually since the recession ended in June of 2009, even as the Federal Reserve has engineered the lowest cost of debt capital in history. Lenders are not lending, and borrowers are not borrowing. I expect the Fed to respond to this lender/borrower malaise with another round of QE that will focus on rapidly lowering long-term U.S. Treasury yields and loan rates by an average of 50 to 100 basis points. That implies a 10-year Treasury yield of 1%, a 30-year bond of 2% and a 30-year mortgage of 2.5%.

FAZIT: US-Bond-Rallye soll weitergehen, deckt sich mit Deflations-Hypothese
Der USA Bären-Thread A.L.
A.L.:

Reps knicken im Fiscal-Cliff-Streit ein

13
12.12.12 07:49
Die Republikaner haben in den laufenden Verhandlungen mit den Demokraten ihre Position, dass auf keinen Fall die Steuern für die Reichen erhöht werden dürften, "inoffiziell" aufgegeben und sich damit ebenfalls als "Keynsianer" geoutet.

Einigkeit herrscht offfenbar dahingehend, dass die US-Staatsverschuldung - die durch die seit 2001 non-stop bestehenden "Steuererleichterungen für alle" (Bushs tax-cut) laufend gestiegen ist - inzwischen mit 100 BIP-Prozent den kritischen Bereich erreicht hat.

Im laufenden Streit geht es im Wesentlichen darum, wer die Hauptlast der aus obigen Gründen unvermeidlichen Steuererhöhungen zu tragen hat. Obama will vor allem die Reichen besteuern, wogegen sich die Reps bereits im Wahlkampf mächtig gewehrt hatten.

Nun aber geht offenbar auch bei den Reps die Angst um vor einem Wirtschaftseinbruch infolge des starken Nachfragerückgangs, der sich ergäbe, wenn die breite Masse die Hauptlast bei den Steuererhöhungen zu tragen hätte (70 % des US-BIPs "hängen" am Konsum). Insofern wurden sie nun ebenfalls zu "Keynsianern". Dagegen ist ihre neoliberale Prinzipienreiterei ("Jeder ist für sich selbst verantwortlich, deshalb wollen wir so wenig Staat und Steuern wie möglich") in den Gesprächen in den Hintergrund gerückt.

Das ist eine Kehrtwende von 180 Grad hinsichtlich ihres Wahlprogramms. Daher behaupten die Reps "offiziell" auch weiterhin, zu ihren Wahlversprechen zu stehen. Man muss Leute aber an dem messen, was sie tun, nicht an dem, was sie (zur Wahrung ihres Gesichts vor den Wählern) SAGEN. Rex Nutting schreibt, dass mit den Lippenbekenntnissen nur pro forma "Gesichtwahrung" getrieben wird.

Der Börsenaufschwung der letzten Wochen hat die kommende Einigung im Fiskalstreit vermutlich bereits eingepreist. D.h. dass neuer Streit, sofern er aufkäme, die Börsen nach unten bringen könnte - evtl. sogar deutlich (je näher wir uns dem Jahresende nähern).

Sollte eine Einigung offiziell verkündet werden, könnten die Börsen nach einem kurzen "Hurra-Spike nach oben" in den "sell-the-good-news"-Modus verfallen. Denn es gibt ja auch noch wichtigere Themen als das fiscal cliff - allen voran das "earnings cliff", das strukturelle Ursachen hat und auch mit QE nicht "bekämpft" werden kann.

A.L.



www.marketwatch.com/story/...e-surrendered-on-fiscal-cliff-2012-12-11

Dec. 11, 2012, 6:01 a.m. EST
Republicans have surrendered on fiscal cliff
By Rex Nutting, MarketWatch

WASHINGTON (MarketWatch) – Now that Republicans have conceded two of their most cherished economic ideals, the path is open for them to reach a deal with President Barack Obama to avoid going over the so-called fiscal cliff in early January.

The only thing that stands in the way of a deal now is for the Republicans to recognize that they’ve already given up on their core principles.

Foremost, they’ve now agreed to raise taxes on the wealthy, thus abandoning their No. 1 talking point that taxes can never go up. ... And, just by acknowledging that the fiscal cliff has to be avoided because of the damage that austerity would inflict on the economy, they’ve rotated 180 degrees to become Keynesians in their economics, thus abandoning their main gripe about Barack Obama’s efforts to stimulate the economy over the past four years....

It could take some time for Republicans to realize what they’ve done, and it could require some tricky negotiations to allow both parties to save some face in a final bargain. It is by no means certain that a deal can be struck by Dec. 31. But the biggest hurdle to a deal has now been overcome.

Republicans insist that they are still standing by their principles. But that’s just political posturing. The key concession by the Republicans was when House Speaker John Boehner agreed to........
Der USA Bären-Thread A.L.
A.L.:

Dt. Banken und Vers. investieren stark in Rüstung

5
12.12.12 08:52
[Hab das am Ende kommentiert und in den historischen Kontext gerückt - A.L.]

ZEIT-ONLINE

Die bombensicheren Investments deutscher Banken und Versicherungen

Eine Studie zeigt: Banken und Versicherungen investieren Millionen in die internationale Rüstungsbranche. Die Finanzkrise hat die Geschäfte noch lukrativer gemacht. Von Hauke Friederichs

www.zeit.de/wirtschaft/2012-12/waffenindustrie-finanzierung



ZEIT-Online verweist als Quelle u. a. auf:

Facing Finance

www.facing-finance.org/de/2012/12/...e-auf-kosten-der-menschenrechte/

Milliardengewinne auf Kosten der Menschenrechte
Montag, der 10. Dezember 2012
Dirty Profits Report

Wie Konzerne und Banken Kasse machen mit gravierenden Umweltzerstörungen und Menschenrechtsverletzungen.

Berlin/Brüssel/Warschau/Maputo, 10.12.2012

Alle führenden deutschen Finanzinstitute sind massiv in menschenrechtlich brisante Unternehmen / Konzerne investiert. Dies geht aus der heute zum Internationalen Tag der Menschenrechte veröffentlichten Studie DIRTY PROFITS des NRO-Bündnisses FACING FINANCE hervor.

"Viele weltweit agierende Unternehmen stehen offenbar im Dauerkonflikt mit international etablierten sozialen Normen und Umweltstandards und sind Banken und Versicherern trotzdem willkommene Kunden", beklagt Thomas Küchenmeister, Koordinator von FACING FINANCE.

Dies gilt besonders für Bergbauriesen wie Vale, BHP Billiton und Glencore, oder den ÖL-Multi Shell. Rüstungsproduzenten wie Lockheed Martin, Rheinmetall oder EADS, verletzen darüberhinaus Waffenkonventionen oder sind im Konflikt mit Anti-Korruptionsstandards, Ausfuhrrichtlinien bzw. grundlegenden Prinzipien der Menschenrechte. Elektronik- oder Textilmultis wie Hon Hai (Foxconn), Samsung oder H&M schließlich profitieren offenbar von Kinderarbeit und anderen arbeitsrechtlichen Verstößen...

Die von FACING FINANCE untersuchten 28 Unternehmen machten 2011 einen Umsatz in Höhe von 1,22 Billionen € und erzielten insgesamt einen Nettogewinn in Höhe von 106 Mrd. €. Finanzielle Unterstützung erhielten sie dabei v.a. von namhaften Finanzinstituten wie BNP Paribas, Deutscher Bank, ING, Allianz und UniCredit. Im Untersuchungszeitraum (seit 01/2010) belief sich die Summe der Geschäftsbeziehungen zwischen den 28 Unternehmen und den 16 untersuchten europäischen Finanzinstituten auf über 44 Mrd. €...



Kommentar A.L.:

Kein Wunder, dass unser Außenminister Westerwelle immer noch ständig nach Griechenland tourt, um der dortigen bestechlichen Bürokratenregierung weitere Rüstungsgeschäfte aufzuschwatzen - ungeachtet der Tatsache, dass Griechenland bezogen auf die Zahl der Bevölkerung bereits die stärkste Armee Europas hat. Grund ist nicht etwa erhöhter Verteidigungsbedarf der Griechen, sondern die  Interessenverquickung der unheiligen Allianz aus dt. Rüstungskonzernen, Großbanken und Versicherungen einerseits und bestechlichen griech. Politikern andererseits. Griechenland wurde vor allem deshalb "Bühne" dieser Geschäfte, weil dort die Korruption so stark blüht - und weil man die Folgeschäden dort so schön auf den EU-Steuerzahler abwälzen kann.

Merkel unterstützt mit ihrer Dauerhilfe-Politik für Griechenland aktiv diese Seilschaften. Die Geschäfte ihrer Klientel sind einer der Hauptgründe, warum Griechenland trotz kaum zu leugnender Pleite weiter im Euro gehalten und mit Hilfspaketen aus dem EU-Steuerzahlersäckel alimentiert wird.

Rüstungsgeschäfte der Großbanken haben in D. eine traurige Tradition. Nach dem Zweiten Weltkrieg wurde die Deutsche. Bank von den Amerikanern im Nürnberger Tribunal zu einem der Hauptkriegsverbrecher erklärt - weil sie Kredite vergeben hatte, die aus Territorialgewinnen eines Angriffskrieges zurückgezahlt werden sollten. Eine solche Kriegswirtschaft gilt unter Militärkonvention als "verbrecherisch". Diese Zeiten sind zwar inzwischen zum Glück überwunden.  Doch bei den "dreckigen Geschäften" des "militärisch-finanziellen Komplexes" ist es gelieben.
Der USA Bären-Thread 561125
Der USA Bären-Thread A.L.
A.L.:

2. Grafik von "Zeit Online"

2
12.12.12 09:02
(Link: siehe letztes Posting)

Die Zeit schreibt, dass u. a. (gemein-)gefährliche Streuminen, deren Bau in D. verboten ist, mit Hilfe von Krediten deutscher Banken anderswo gebaut werden.
(Verkleinert auf 99%) vergrößern
Der USA Bären-Thread 561129
Der USA Bären-Thread Stöffen
Stöffen:

Eher deflationär

11
12.12.12 09:19
Während die Produktivität unaufhörlich ansteigt und auch die Firmengewinne in gehörigem Maße dementspreched angestiegen sind, hinkt hier die Lohn- und Einkommensentwicklung ein gutes Stück weit hinterher. Dieser Fakt betrifft aber nicht nur die USA, wo sich die durchschnittlichen Löhne auf dem Stand der 90er Jahre bewegen, sondern trifft ebenfalls auf 26 von 30 der von der OECD untersuchten Länder zu. Während Verbraucher vielfach mit in der Vergangenheit leicht zu erhaltendem Kredit ihren Lebensstandard versucht haben aufrecht zu erhalten, erhöhen eine mittlerweile steigende Verschuldung und sinkende Einkommen die Gefahr einer starken sozialen Korrosion, da eine Restrukturierung der persönlichen finanziellen Situation kaum möglich sei, so aktuell im hier nachfolgend auszugsweise zitierten Reuters-Artikel.

Analog dazu sackt lt. Markus Gaertner aktuell der National Federation of Independent Business, der sogenannte Optimismus-Index für den Mittelstand, im November gleich um 5,6 Punkte ab. Das ist der schärfste Rückgang in einem Monat seit der Wert erfasst wird, also seit 1986.

Somit dürfte die eher ungesunde Konstellation, dass Firmen vielfach auf Rekord-Cash-Beständen sitzen, welche sie jedoch wegen der unsicherer Ausblicke nicht in die Realwirtschaft investieren und Verbrauchern, die im Zuge des Deleveraging ihren Konsum zurückfahren, weiterhin Bestand haben.

More pressure on global wages could backfire

If rising income gaps are at least partly responsible for the global credit crisis, governments and companies should be wary of squeezing wages yet again to help rebuild their finances.

In the long buildup to the global financial crisis, households took on debt to offset the gradual fall in their incomes and consumption relative to the more wealthy.

But as they'll get little or no help from easy credit today, driving wages down even more risks a cratering of household consumption and a severe test of social cohesion…….

…..While the share of U.S. gross domestic product going to wages and salaries has fallen 10 percentage points to about 43 percent since 1970, the slice going to companies in after-tax profits has surged, doubling to 12 percent since 2005 in what HSBC described as "one of the most chilling charts in finance."…..

……Marino Valensise, chief investment officer at Baring Asset Management, told the Reuters Investment Outlook Summit late last month that the fallout in terms of national psychology, public policy and consumption could be extensive.

"The U.S. has never been as unequal as today. The American dream has become an American nightmare over the past 20 years."

Highlighting the sharp rise in inequality as measured by the so-called GINI coefficient of wealth distribution and the fact that U.S. median incomes are no higher than they were 20 years ago, he said the social and political risks stemming from U.S. income inequality was one of his big strategic economic themes of the next five to 10 years.

But the phenomenon goes well beyond the United States.

Some 26 of 30 countries covered by the Organisation for Economic Cooperation and Development have shown a falling labor share of national income since 1990. International Labour Organisation data shows the gap between the top 10 percent of earners and bottom 10 percent increased in 23 of 31 nations since 1995.

Still, identifying cause-and-effect, risks and remedies is tricky. Did years of easy credit and globalization exaggerate inequality, for example, or was it the other way around?

finance.yahoo.com/news/...pressure-global-wages-055703508.html
Bubbles are normal and non-bubble times are depressions!
Der USA Bären-Thread A.L.
A.L.:

Makrobedingungen erhalten künftig mehr Gewicht

11
12.12.12 10:33
Stöffen, # 082: Der Hauptmotor der laufenden Umverteilung von unten nach oben bleibt, dass Produktivitätsgewinne (obwohl "kollektiv erarbeitet") fast ausschließlich den Firmen zugute kommen. Sie können dadurch die gleiche Arbeit von immer weniger Leuten verrichten lassen (oder nach China verlagern) und so von sinkenden Lohnstückkosten profitieren.

Das infolge dieser Entwicklung wachsende Heer der Langzeit-Arbeitslosen in den Industriestaaten (inkl. PIIGS) drückt zusätzlich auf die Löhne. Je schlechter es den Massen geht, desto besser geht es den großen Firmen, weil dadurch Arbeitskraft immer billiger wird. Der Reallohnabbau macht die Lohnabhängigen immer ärmer, während die Rationalisierungsgewinne die Konzerne immer reicher machen.

------------------

Randnotiz

Wie in einem solchen Szenario echte Inflation durch überhöhte Lohnforderungen ("Lohn-Preis-Spirale") zustande kommen soll, bleibt das Geheimnis der Spin-Doktoren um Bernanke, die mit "benign neglect" die Unterschiede zwischen realer (= wirtschaftlich bedingter) und zentralbanklich induzierter (= künstlicher bzw. planwirtschaftlicher) Inflation unter den Teppich zu kehren versuchen. Hauptsache ihre Inflationierungspolitik geht auf und sorgt für nominale Börsenanstiege.

------------------

Die Crux der Börsenbetrachtung seit 2008 bleibt, dass die US-Wirtschaft bekanntlich zu 70 % vom Massenkonsum lebt. Bei Reallohnabbau und übergeordnet deflationären Tendenzen sinkt diese Massennachfrage. Weiterhin Konsum dämpfend wirkt die Teuerung bei Energie und Nahrung infolge der Inflationierungspolitik (QE) der Notenbanker.

Die große Frage lautet daher: Reicht es, wenn man als Grundlage für die Börsenbewertung allein die (stark gestiegenen) Firmengewinne heranzieht? Oder ist es wegen der o. g. Probleme künftig nicht unverzichtbar, den "Makro-Kontext" - darunter die Lage bei den US-Verbrauchern, deren Konsum zu 70 % zum BIP beiträgt - in die Betrachtungen einzubeziehen?

Diese Frage hat sich in USA seit 2008 noch nicht allzu brennend gestellt, weil
Geithner seitdem die reale Nachfragelücke der Konsumenten mit 7 bis 10 % Neuverschuldung pro Jahr schließt. Dieses Geld floss und fließt - in Form von Steuererleichterungen und Transferzahlungen - auch an die US-Konsumenten. Es stammt letztlich aus Bernankes Notenpresse und gelangt mittels QE (= indirekter Aufkauf von Geithners Neuemissionen) in den Kreislauf.

Eine derart hohe Neuverschuldung ist jedoch nur bei scharfen Krisen wie 2008/2009 legitimier- und machbar. Behielten die Amis sie bei, so würde es langfristig unweigerlich zur Staatspleite kommen. (Griechenland zeigt, was geschieht, wenn man diesen Fakt ignoriert.)

Als erster großer Stolperstein kommt den Amis daher nun das "Fiscal Cliff" in den Weg. Wird es erneut aufgeschoben, droht sich die Staatsverschuldung oberhalb 110 % zu etablieren. Das verprellt ausländische Investoren, und die Abhängigkeit der Staatsfinanzierung von QE würde weiter zunehmen. Der QE-Exit (# 033 - www.ariva.de/forum/Der-USA-Baeren-Thread ) würde immer schwieriger.

Das Fiscal Cliff hat somit auch symbolischen Charakter. Es steht - angesichts von deutlich über 100 % Schuldenquote - für das Ende einer Ära. Wall Street wird sich den Luxus, den Makrokontext bei der Börsenbewertung zu ignorieren, nicht mehr allzu lange leisten können.
Der USA Bären-Thread A.L.
A.L.:

Zu viele Selbstmorde - Foxconn setzt auf Roboter

4
12.12.12 11:05
Allerdings geraten die Hightech-Pläne des Apple-Hofproduzenten zurzeit ins Stocken.

Die Alternative wäre, für bessere Arbeitsbedingungen zu sorgen. Aber da bin ich wohl etwas altmodisch...

www.wallstreetjournal.de/article/...7323981504578174682489465920.html
Der USA Bären-Thread wawidu
wawidu:

Geschäftsklima Frankreich

8
12.12.12 17:02
Quelle: www.insee.fr/fr/themes/info-rapide.asp?id=105
Der USA Bären-Thread 561316
Der USA Bären-Thread Stöffen
Stöffen:

Geschäftsklima Small Bussiness US

6
12.12.12 18:24
Vielleicht sollte Herr Bernanke den Small Business People mal eine Memo schicken, eben dass "die Flut" letztendlich doch alle Boote anheben wird. LOL.

"Something bad happened in November—and based on the NFIB survey data, it wasn"t merely Hurricane Sandy. The storm had a significant impact on the economy, no doubt, but it is very clear that a stunning number of owners who expect worse business conditions in six months had far more to do with the decline in small-business confidence. Nearly half of owners are now certain that things will be worse next year than they are now. Washington does not have the needs of small business in mind. Between the looming "fiscal cliff," the promise of higher healthcare costs and the endless onslaught of new regulations, owners have found themselves in a state of pessimism. We are forced to ask: is this the new normal?" -- NFIB chief economist Bill Dunkelberg

www.nfib.com/research-foundation/surveys/...ss-economic-trends
Der USA Bären-Thread 561351
Bubbles are normal and non-bubble times are depressions!
Der USA Bären-Thread Kicky
Kicky:

Fed beschliesst Niedrigzinsen bis Arbeitslosigkeit

2
12.12.12 19:16
Finance
Stocks jumped after the Fed released its latest FOMC statement.

unter 6,5% fällt und Inflation bei 2,5% bleibt oder weniger-die Börse steigt

The Fed has adopted quantitative targets to guide monetary policy.  Specifically, it'll keep rates "exceptionally low" as long as unemployment stays above 6.5% and inflation stays at 2.5% or lower.

They also announced that they would boost their existing quantitative easing program with $45 billion worth of monthly Treasury purchases, an effort to keep interest rates low.

Meanwhile, the dollar is down.

Read more: www.businessinsider.com/...e-december-12-2012-12#ixzz2ErYMZPjI
Der USA Bären-Thread Kicky
Kicky:

Small Business Apocalypse Or Political Vendetta?

2
12.12.12 19:23
The National Federation of Independent Business tried to shock the world with its report that small-business owner optimism plunged 5.6 points to 87.5%—below the 87.8% of the apocalyptic post-Lehman November 2008. A huge setback; small businesses are the job creating machine of the economy. “Something bad happened, and it wasn’t Sandy,” said NFIB chief economist Bill Dunkelberg. “It was the election.”

Small-business Optimism took a nasty hit during the financial crisis—and hasn’t recovered yet. When NFIB started the monthly surveys in 1986, it set the level at 100. Optimism would drop into the 90s then bounce back above 100. From late 2003 through 2004, peaks approached 110. But in 2005, Optimism faded. It dipped below 90 for the first time in March, 2008, as Bear Stearns blew up. By September, it was back at 92.9, the high for the year. Despite Lehman’s collapse.

Small-business owners apparently liked that Wall Street got clobbered. As markets nosedived, however, optimism followed. In October 2008, it dropped 5.4 points to 87.8, rose a smidgen in November, then descended to its low of 81.0 in March, 2009.

Recovery of small-business Optimism was only slight, unlike the markets that were goosed by the trillions that the Fed handed to its cronies. Small businesses got no more than crumbs....

www.testosteronepit.com/home/2012/12/11/...tical-vendetta.html
Der USA Bären-Thread lady luck
lady luck:

...wer im glashaus sitzt...

2
12.12.12 20:14
German prosecutors have raided offices belonging to Deutsche Bank as part of an investigation into a tax evasion scheme involving the trading of carbon permits.

The Frankfurt prosecutor's office said 25 employees of the bank were suspected of serious tax evasion, money laundering and obstruction of justice.

Arrest warrants have been issued for five of those employees.

Deutsche Bank said it was co-operating fully with the authorities.
DER GANZE ARTIKEL HIER:
Der USA Bären-Thread 14802507
German prosecutors raid Deutsche Bank offices as part of an investigation into a tax evasion scheme involving the trading of carbon permits.
Der USA Bären-Thread Gegenpol
Gegenpol:

Zerohedge

7
12.12.12 22:45
hat es hervorragend herausgearbeitet:

Von jetzt an werden alle positiven Konjukturdaten negativ für die Wertentwicklung der Aktienmärkte sein. Paradox, jedoch letztendlich konsequent, da die Börsen die letzten Jahre fast ausschließlich liquiditätsgetrieben waren. Sinkt nun die ALQ unter 6,5 %, welches laut Zerohedge schon im Juli 2013 der Fall sein könnte, wird die FED eine restriktivere Geldpolitik betreiben müssen. Daher hatte ich gestern bereits artikuliert, dass ich auf eine ALQ von 5,5 % als Referenzwert spekuliere. Ich wurde allerdings bitter enttäuscht.
Es ist für mich jedoch absolut undenkbar, dass die FED ihre expansive Geldpolitik in absehbarer Zeit einstellen wird. Die Refinanzierungskosten für den US-Haushalt würden exorbitant ansteigen und die erheblich Inflation abschwächen, da die Rohstofffmärkte einbrechen werden. Zwei Faktoren, die die US-Regierung nicht als wünschenswert erachten wird. Daher bin ich der festen Überzeugung, dass entweder der Referenzwert der Arbeitslosenquote weiter reduziert wird, oder sich etwas an den statistischen Erhebebungsverfahren der ALQ ändern wird.  

"It will take the market some time to figure it out, but there were two main parts to the Fed's announcement: the actual breakdown of the $85 billion/month QE4EVA which were priced in as far back as the day QE3 was announced and were not a surprise at all; and the employment and inflation hard-targeting part, the so-called Evans Rule, which is, or at least should be, a shock to the market, only it hasn't quite realized it yet. Why shock? Because starting today, every incremental economic data point that is materially better, brings us closer to an explicit end of Fed intervention. Because at least before the Fed's calendar target was as soft as it gets; now the Fed will have no choice but to terminate its monetization once the unemployment rate plunges (be it entirely due to part-time jobs or 68 year old workers, as has been the case lately). It also means that as the economy continues along an "improving" glideslope, whether real, manufactured or doctored, the market will start pricing in its own "flow"-based demise. Because once the Fed's $85 billion/month in new Flows ends, it's game over"

www.zerohedge.com/news/2012-12-12/...-todays-fomc-announcement
Der USA Bären-Thread A.L.
A.L.:

Shark: Die QE-Nummer zieht nicht mehr

3
12.12.12 22:57
Running Out of Tricks
By James "Rev Shark" DePorre
| Dec 12, 2012 | 4:28 PM EST

The market has recently been moving up nicely despite the tiresome fiscal-cliff debate, so it's a bit ironic that additional easing by the Fed announced today produced such rocky trading. The Fed actually went further with its money-printing program than many had anticipated, but the initial positive response eroded quickly during Ben Bernanke's press conference as some of the thornier issues still facing the Fed came to the forefront.

The general view is that the Fed doesn't have much ammunition left and each new quantitative easing program is having less and less of an impact. We saw after the last QE round that the market lost momentum very quickly, and many traders are anticipating that to occur again....

realmoney.thestreet.com/articles/12/12/2012/running-out-tricks?cm­_ven_int=homepage-latest-headlines
Der USA Bären-Thread A.L.
A.L.:

Fed nun "Schulter an Schulter mit den Werktätigen"

10
13.12.12 08:20
Die Propaganda wäre eines Honeckers würdig. Die Fed, so berichtet Marketwatch, sei nun komplett auf der Seite der "Werktätigen": Sie will die Zinszügel erst wieder straffen, wenn die US-Arbeitslosigkeit unter 6,5 % gefallen ist (oder die schöngerechnete Inflation über 2,5 % steigt).

Siehe dazu auch meinen - zugegeben zynischen - Kommentar unten nach dem Marketwatch-Zitat...



Dec. 12, 2012, 1:31 p.m. EST
Fed now sides with unemployed
By MarketWatch

WASHINGTON (MarketWatch) — The Federal Reserve surprised almost everyone on Wednesday when it announced a major change in how it will conduct monetary policy.

For the first time, the Fed has announced a goal for the unemployment rate. By saying that it anticipates that it will keep interest rates extremely low until the unemployment rate falls to 6.5% (and as long as inflation doesn"t get out of control), the Fed has become more aggressive about turning the economy around.

The new policy amounts to complete reversal from the days when Fed officials prided themselves on their inscrutability. Fed policy has now become an open book, as predictable as the tides. [Hinsichtlich "grenzenloser Flutung" ist die Fed nun in der Tat sehr vorhersagbar, A.L.]

The Fed has long been tasked with two main responsibilities: Full employment and price stability. For years, Fed officials refused to be pinned down on exactly what those terms meant, on the grounds that flexibility was more valuable than precision...

www.marketwatch.com/story/fed-now-sides-with-unemployed-2012-12-12



Der Haken an der Sache ist, dass die hohe Arbeitslosigkeit in USA ziemlich wenig mit der Geldpolitik der Fed zu tun hat. Arbeitslosigkeit entsteht - man höre und staune - durch Entlassungen. Und Entlassungen finden in USA statt, sobald in einer US-Firma die Umsätze oder Gewinne deutlich zurückgehen. Gut, man könnte argumentieren, dass zumindest die Umsätze und Gewinne mit der Geldpolitik zu tun haben. Doch mit Nullzinsen ist bereits das Maximum an Stimulanz erreicht - und dies nun schon seit Jahren.

Dass QE eine Ausweitung der Nullzinspolitik (ZIRP) sei, weil durch das "Gelddrucken" negative Realzinsen erzeugt werden, zählt zu den Mythen, der Bernanke gern verbreitet. Das passt u. a. nicht zu "Exit"-Diskussionen, denen zufolge die Fed ihre inzwischen auf über 20 % des US-BIP angeschwollenen Schulden irgendwann zurückzahlen will. Wenn die US-Wirtschaft sich irgendwann wieder erholt, dann wird der Streit um den Exit der Fed mindestens so scharf wie jetzt der um das Fiscal Cliff. Eine Rückführung der Fed-"Soma Account"-Überziehung ist ähnlich unwahrscheinlich wie eine Rückzahlung der sonstigen US-Staatsschulden.

QE ist aber nicht nur nahezu wirkungslos hinsichtlich der US-Arbeitslosigkeit. Auch für die Investitionstätigkeit der Firmen ist es praktisch irrelevant, ob die Zinsen für 10-jährige Staatsanleihen bei 1,8 oder 1,6 % stehen (siehe Zins-Chart der US-10-jährigen unten über die letzten Jahre).

Selbst wenn es das Geld zinsfrei gäbe, würde ein Unternehmen nicht investieren, wenn es für seine Produkte keinen wachsenden Markt sieht. Das einzige, was in USA verlässlich wächst, ist die Bevölkerung. Das steigert - berechenbar - aber nur den Umsatz von Firmen wie McDonalds und Pepsi, deren Umsatz sich mit der Zahl der hungrigen Mäuler erhöht.

Wegen der weitgehenden Marktsättigung in USA (ex "Gimmicks" wie iPhone) gibt es für die US-Firmen nur EINE Möglichkeit, ihre Renditen zu steigern. Sie müssen die Kosten senken. Dies geschieht im Wesentlichen a) durch Entlassungen in Krisen oder bei Umsatzrückgängen und b) durch Schaffung neuer Arbeitsplätze (bei Umsatzsteigerungen) in Billiglohnländern wie China. Beides zusammen ist der Motor der sukzessiven Job-Verlagerung ins billige Ausland. Die Arbeitslosigkeit ist in USA somit strukturell - was Bernanke nach wie vor vehement leugnet! - und hat so gut wie GAR nichts mit der Fed-Geldpolitik zu tun.

Bernanke könnte das Ende von QE bzw. Leitzinserhöhungen auch von der Zahl der brütenden Klapperstorchpaare in USA abhängig machen. Wenn deren Zahl zunimmt, gibt es ja bekanntlich mehr Kinder, was den Umsatz von McDoof und Co. steigert. Das klingt freilich nicht so schön wie: "Die Fed wird transparent und macht jetzt vorbehaltlos Politik für die Arbeitslosen".

In Wahrheit betreibt die Fed eine Politik, die fast ausschließlich den (verzockten) Großbanken nützt. Sie ist das ausführende - und dikatorische - Organ der US-Finanzmafia, der sie als Privatunternehmen ja auch "gehört".  Die US-Banken machen dank Nullzinsen und Fast-Gratis-Krediten nach wie vor schöne Zinsarbitragegeschäfte (Fed gibt ihnen Geld fast umsonst, während sie selbst auf überzogene Kreditkartenkonto teils 18 % Schuldzinsen kassieren). Die erhofften Zinseinnahmen der Baby-Boomer (z. B. aus Certicates of Deposit), mit denen viele ihren Ruhestand finanzieren wollten, wurden von der Fed effektiv in die Taschen der Großbanken und Hedgefonds umgeleitet.

Daher ist die obige Behauptung, die Fed sei nun auf der Seite der Arbeitslosen, eine ziemlich dreiste Lüge. Es ist Propaganda, die kaschieren soll, dass die US-Bevölkerung für die Großbanken zur Ader gelassen wird.

In Europa unter Draghi ist es kaum besser.

Infam ist die Kopplung von ZIRP und QE an die ALQ auch deshalb, weil beides so gut wie gar nicht korreliert. Damit hat die Fed einen Freibrief, QE bis in alle Ewigkeit (bzw. bis zum US-Staatsbankrott) fortzusetzen. Eben WEIL QE hinsichtlich ALQ "garantiert wirkungslos" ist.
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Der USA Bären-Thread 561536
Der USA Bären-Thread A.L.
A.L.:

Die Hauptfunktion von QE bleibt

2
13.12.12 08:30
nach wie vor die verkappte "Staatsfinanzierung aus der Notenpresse", um die Draghi, weil es der EZB offiziell verboten ist, so einen Affentanz macht (z. B. ESM-Gründung zum Kaschieren des PFIIGS-Bailouts durch Euro-Drucken).
Der USA Bären-Thread A.L.
A.L.:

Die europäische Bankenunion ist eine weiteres

 
13.12.12 08:48
Puzzle-Stück in Draghis "Stealth Bailout" der PFIIGS:

Dec. 12, 2012, 11:31 p.m. EST
Europe gets deal to make ECB regional regulator
By Michael Kitchen

LOS ANGELES (MarketWatch) -- European Union financial ministers struck an agreement early Thursday to move the bloc closer to banking union by bringing the region's largest lenders under a single supervisory authorities, according to a press statement from European Union. Under the deal announced after midnight, the European Central Bank will be given oversight over all banks with either more than 30 billion euros ($39 billion) in assets or which have a large presence within a member economy, the Associated Press reported. The agreement followed more than 14 hours of talks -- and months of discussion after the idea was first broached -- with the ECB also receiving authority to intervene in smaller banks at the first sign of trouble. As the regional regulator, the ECB will be able to force banks to raise their capital buffers and even to close unsafe lenders. The euro EURUSD moved modestly higher after the news broke, trading at $1.3086, up from $1.3070 in North American trade late Wednesday.

www.marketwatch.com/story/...o-make-ecb-regional-regulator-2012-12-12
Der USA Bären-Thread A.L.
A.L.:

Zentralbanker im "Fukushima"-Modus

2
13.12.12 09:17
Je weiter sich die Dauerkrise seit 2008 hinzieht, desto offenkundiger wird, dass sich die Zentralbanker in ähnlicher Weise in die Tasche lügen wie die japanische Regierung im Gefolge des Fukushima-GAUs.

Gemeinsame Devise: Abwiegeln und leugnen, egal was die (ökonomischen) Geigerzähler herzeigen. Denn das wichtigste ist ja die "gute Stimmung" - gekoppelt mit der Illusion/Suggestion, die Verantwortlichen hätten "Alles im Griff".
Der USA Bären-Thread A.L.
A.L.:

Pimcos Gross warnt vor Konjunktureinbruch

6
13.12.12 10:35
- nicht nur in Europa.


www.handelsblatt.com/finanzen/boerse-maerkte/...h-voraus/7515278.html

HB:

Die Weltwirtschaft wird im nächsten Jahr deutlich schwächer wachsen, als bislang von vielen Ökonomen erwartet. Und das liegt vor allem an der wichtigsten Volkswirtschaft der Welt, den USA. Zu dieser Einschätzung kommen die Experten von Pacific Investment Management (Pimco), Verwalter des weltgrößten Anleihefonds.

Das globale Wachstum wird auf 1,3 Prozent bis 1,8 Prozent nachlassen - von etwa zwei Prozent in diesem Jahr, sagte Saumil Parikh, ein Portfolio-Manager bei der Tochtergesellschaft der Allianz SE, in einem Dezember-Bericht, der auf der Website von Pimco veröffentlicht wurde. Kritisch nennt er darin die Situation.

Als Begründung verwies er darauf, dass der Privatsektor nicht gesund genug sei, um einzuspringen und Kredite zu vergeben, angesichts der Entschuldung. Von Bloomberg befragte Volkswirte rechnen bislang mit einem Zuwachs der Weltwirtschaft um 2,5 Prozent in 2013.



A.L.: Wenn das Wachstum der Volkswirtschaften um ein Drittel sinkt, werden die Unternehmensgewinne mit entsprechendem Hebel zurückgehen und teils negativ werden. Die hohen Entlassungsankündigungen in USA nehmen diese Entwicklung bereits vorweg.

Für die Börsen sind das keine gute Aussichten.

In Europa ist die Rezession bereits "amtlich" (= zwei Schrumpfquartale in Folge).
Der USA Bären-Thread Pichel
Pichel:

Baltic Dry

7
13.12.12 12:02
BALTIC DRY INDEX BRICHT IN SICH ZUSAMMEN WIE NICHT MEHR SEIT 2008

-8,2 Prozent gestern, -4 Prozent vorgestern, in 2012 bisher halbiert. Hallo, Welthandel...?

www.ibtimes.co.uk/articles/414282/20121212/...ts-recession.htm
Das Marionettentheater ist heutzutage durch die Parlamente
ersetzt worden. (W. Rathenau)
Der USA Bären-Thread Palaimon
Palaimon:

Tja, Montag a.o. Gesellschafterversammlung

14
13.12.12 12:08
bei einem unserer Schiffsfonds. Zwei Schiffen aus dem Portfolio droht Verwertung (Zwangsverkauf) durch die Bank, da Zinsen und Tilgung nicht mehr bezahlt werden können. Eines davon ist seit September d.J. beschäftigungslos.
Es wird über Nachschuss abgestimmt, um die Verwertung zu verhindern.
Schöne Sch&$/§!
An der Börse ist alles möglich, auch das Gegenteil.  
André Kostolany

MfG
Palaimon
Der USA Bären-Thread Kicky
Kicky:

Zentralbanker Australiens:QE ist schädlich

5
13.12.12 12:41
offenbar hat er nicht wie andere Banken den Mund verboten gekriegt schreibt zerohedge

It seems the AsiaPac central bankers did not get the 'shut up and print' memo as today during another speech, an Australian central banker followed Hong Kong's lead and pronounced quantitative easing as potentially harmful and the volatility-dampening effects of excess monetary policy as "ultimately inimical to financial stability and hence macroeconomic stability." In the speech below Glenn Stevens (RBA Governor) provides some much-needed doses of sanity to the grossly addicted world desirous of moar money printing....

   "Central banks can provide liquidity to shore up financial stability and they can buy time for borrowers to adjust, but they cannot, in the end, put government finances on a sustainable course... They can't shield people from the implications of having mis-assessed their own lifetime budget constraints and therefore having consumed too much."

Must Read:

Challenges Of Central Banking - Glenn Stevens (RBA Governor).........
www.zerohedge.com/news/2012-12-12/...gets-ugly-case-truthiness
Der USA Bären-Thread Kicky
Kicky:

EZB erhält Bankenaufsicht über 6000 Banken

3
13.12.12 12:50
Durchbruch bei den Verhandlungen in Brüssel: Die EU-Finanzminister haben sich am Donnerstagmorgen auf eine zentrale Bankenaufsicht für die Euro-Zone ab 2014 geeinigt (hier die Erklärung als PDF). www.consilium.europa.eu/uedocs/cms_data/...n/ecofin/134265.pdf

www.sueddeutsche.de/wirtschaft/...ber-europas-banken-1.1549267

aber den Markt interessiert das Null
the FX and equity futures markets are almost entirely ambivalent at the farce that at 430am in Brussels, the EU leaders announce a compromise agreement on ECB banking supervision
Of course, none of this matters - what is the ECB going to tell them "de-lever more!", "buy less of your sovereign's debt?" Until there are pooled deposit guarantees (nein nein nein) this is irrelevant and markets are treating it thus - no matter the PR efforts.

www.zerohedge.com/news/2012-12-12/...n-agreement-market-shrugs

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