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Der USA Bären-Thread


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permanent:

D, negative Überraschung beim Auftragseingang

8
07.03.12 12:38
Negative Überraschung

Industrie hat weniger Aufträge

Der Jahresstart verläuft für die deutsche Industrie holprig. Der Auftragseingang geht im Januar unerwartet zurück. Experten hatten mit einem leichten Plus gerechnet. Das Bundeswirtschaftsministerium ist der Umfang der Großaufträge stark unterdurchschnittlich.

Der Auftragseingang der deutschen Industrie ist im Januar entgegen den Erwartungen deutlich gesunken, was vor allem an einer schwachen Investitionsgüternachfrage aus dem Ausland und mangelnden Großaufträgen lag.

Nach Angaben des Bundeswirtschaftsministeriums sanken die Auftragseingänge gegenüber dem Vormonat preis-, kalender- und saisonbereinigt um 2,7 Prozent. Analysten hatten dagegen einen Anstieg um 0,7 Prozent prognostiziert. Im Dezember waren die Orders nach revidierten Angaben um 1,6 Prozent gestiegen, vorläufig war ein Zuwachs von 1,7 Prozent ausgewiesen worden.

Nach Mitteilung des Ministeriums war der Umfang an Großaufträgen für einen Januar stark unterdurchschnittlich, was sich in einem Rückgang der Bestellungen von Investitionsgütern um 5,5 Prozent gezeigt habe und von einer um ebenfalls 5,5 Prozent schwächeren Gesamtnachfrage aus dem Ausland begleitet gewesen sei. Die Hersteller von Konsumgütern meldeten einen Rückgang der Auftragseingänge um 2,9 Prozent, während die Hersteller von Vorleistungsgütern ein Auftragsplus von 1,9 Prozent verbuchten. Die Inlandsnachfrage nahm um 0,9 Prozent zu.

Der schwache Start ins neue Jahr sei vor allem auf den geringen Umfang an Großaufträgen zurückzuführen, so das Bundeswirtschaftsministerium. Ohne den großauftragslastigen "sonstigen Fahrzeugbau" (Schienenfahrzeuge, Flugzeuge, Schiffe) fiel der Rückgang der Bestellungen in der Industrie mit 0,5 Prozent wesentlich moderater aus. "Dabei entwickelt sich die Nachfrage aus dem Inland gegenwärtig robuster als die aus dem Ausland", konstatierte das Ministerium.

Quelle: DJ

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Malko07:

Die Lage unseres Finanzsystems und

2
07.03.12 12:45
Währungssystems ist schon seit über 3 Jahrzehnten kritisch (auch eine Folge der Ölkrisen), immer mit der Gefahr des großen Bums, und die Lage hat sich über die Zeit nicht gebessert sondern erheblich verschlimmert. Auch wenn es momentan in Europa nach einer Umkehr aussieht, ist diese Umkehr noch nicht andeutungsweise erfolgt. Übrigens schon in den Achtzigern gab es fundierte Warnungen von kompetenten Stellen vor einer Implosion der Devisen- und Finanzmärkte. Auch wenn wenn es wirklich zu einer Umkehr kommen sollte, wird diese Gefahr uns noch Jahrzehnte begleiten.

Alle die diese drei Jahrzehnte bewusst erlebt haben, ist das Auf und Ab der Wirtschaft in dieser Zeit bekannt. Es gab gute und schlechte Phasen. Und solange es nicht zum großen Bums kommt, wird das auch die nächsten Jahre so sein. Wenn also einer in diesem Jahr eine sehr gute wirtschaftliche Entwicklung erwartet, ist das kein Depp sondern er prognostiziert ganz einfach. Und je weiter diese Prognose reicht und je wackliger die Ausgangsdaten sind umso ungewisser wird diese Prognose schlussendlich sein.
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Anti Lemming:

IIF-Warnung - worum geht es?

4
07.03.12 12:49
Es geht mMn darum, eine Drohkulisse aufzubauen, um den griechischen Schuldenschnitt "auf freiwilliger Basis" möglichst breit durchzuziehen.

Würde es nämlich zu einem harten Default der Griechen kommen (auf den Hedgefonds mit CDS-Ansprüchen hinarbeiten), wäre auch die EZB mit ihren umgetauschten Griechen-Anleihen (neue WKN, um CAC zu entgehen) betroffen. Die EZB bekäme womöglich negatives EK und müsste selber von den Ländern (allen voran D.) ausgebailt werden.

Dann ginge das gesamte Blähkonzept der Amis in die Hose. Die Amis wollen, dass möglichst die ganze Welt nach dem "Vorbild" der Fed eine durch Gelddrucken forcierte Vermögenswertblase aufpumpt, um mit Hilfe der nominalen Scheinanstiege die Rettung der Weltwirtschaft vor dem Überschuldungs-Kollaps zu inszenieren.

Historiker des nächsten Jahrtausends werden diesen von weiten Kreisen der Wirtschaft und Politik geglaubten IRRLEHREN ähnlich kopfschüttelnd begegnen wie heutige Historiker mit den Irrungen und Wirrungen der Weimarer Republik/Nazi-Zeit.
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Pichel:

boah!!

 
07.03.12 13:09
Euro Bonds
          §1 Year 2 Year 5 Year 10 Year
    Greece§   1114.49 +17.4%   259.72 +14.1%   66.41 +3.4%   36.55 +0%

pigbonds.info/
... (automatisch gekürzt) ...
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Anti Lemming:

Die Lage des Finanzsystems

5
07.03.12 13:17
Mag schon seit Jahrzehnten (leicht) prekär sein, aber aktuell gewinnt die Dauer-Finanzkrise durch die Megaverschuldungen der Zentralbanken beträchtlich an Schärfe.

Sieht man sich die Charts der Zentralbanken-Schulden an, die seit 2008 förmlich "explodiert" und fahnenstangenartig in die Höhe geschossen sind (gestern hier im Thread), dann ahnt bzw. weiß man, dass das zuvor noch halbwegs "gemütliche" Terrain einer abstrakten Bedrohung in den letzten beiden Jahren einem akut einsturzgefährdeten Schneeballsystem gewichen ist.

Einstmals seriöse Währungshüter (Zentralbanker) sind bei diesem Paradimenwechsel zu gewissenlosen Monopoly-/Poker-/Hütchen-Spielern verkommen.
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Anti Lemming:

Pichel

 
07.03.12 13:26
Greece   1102.43 +16.1%

Wer hätte gedacht, dass die Strategen aus den Zyklikerthreads nicht nur Recht behalten würden in dem Sinne, dass es bei Griechenbonds das Geld zurückgibt (womit nicht mal Ackermann gerechnet hatte), sondern das griechische Staatsanleihen nun sogar 11 mal so hoch notieren wie bei der Emission. ;-) 1100 %!

Dabei müsste man eigentlich, wenn man es genau nimmt, die Griechenbond-Emissionen als Schadstoff-Emissionen einstufen und sofort Greenpeace alarmieren, damit sich ein paar Schlauchboot-Aktivisten an die (im Schuldensumpf versinkenden) U-Boote ketten.
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Kicky:

Wolfgang Münchau: So macht es Sinn

4
07.03.12 13:57
Die von Hans-Werner Sinn losgetretene Debatte über Target-2-Salden muss vom Kopf auf die Füße gestellt werden. Die Schlussfolgerung aus den gigantischen verdeckten Schulden der Währungsunion lautet: mehr Europa, nicht weniger Europa.

.....Target 2 ist der Name des Zahlungssystems zwischen den Zentralbanken im Euroraum. Vor der Finanzkrise waren die Target-2-Salden gering. Kaum einer interessierte sich für das unterirdische Kanalsystem der Währungsunion. Die Salden hatten ja auch keine wirtschaftliche Bedeutung. Es gab zwar große Ungleichgewichte im Euroraum, etwa Deutschlands ewiger Handelsüberschuss oder Spaniens Defizit. Aber Spanien finanzierte sein Handelsdefizit durch Kredite deutscher Geschäftsbanken. ...
..Als die nordeuropäischen Banken aufhörten, das spanische Leistungsbilanzdefizit zu finanzieren, da sprang die spanische Notenbank ein. Solange die spanischen Banken akzeptable Wertpapiere als Sicherheiten hinterlegen, können sie sich in der Krise von ihrer Zentralbank unbegrenzt finanzieren lassen.

Wenn also eine spanische Firma etwas aus Deutschland kauft, dann generiert die spanischen Zentralbank das Geld für die Transaktion. Dieses in Spanien geschaffene Geld wird elektronisch nach Deutschland überwiesen und endet in den ewigen Jagdgründen der Bundesbank-Statistiken - in der Zeitreihe EU8148 als eine Forderung des Target-2-Systems.

..Die erste Aussage, die man mit Blick auf die Target-2-Debatte treffen kann, lautet: Deutschland kann sich einen Zusammenbruch des Euro überhaupt nicht leisten. Wir sind zu einer Rettung der Währungsunion verdammt. .....
weiter hier:www.spiegel.de/wirtschaft/0,1518,819819,00.html
immerhin Münchau,der sonst für die FTD schrieb auf englisch
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Kicky:

Huge Margin Calls As ECB Collateral Crumbles

 
07.03.12 14:01
www.zerohedge.com/news/...margin-calls-ecb-collateral-crumbles

....What should also start to worry the Germans is the fact a 37x levered hedge-fund central bank with EUR3 trillion balance sheet that has extended credit in a 'risk-managed' approach on what appears to be an ever dwindling supply of performing collateral is starting to see dramatic 'gaps' in its asset-liability exposure (but rest assured Bernanke told us that our FX Swaps are safe as houses)....
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permanent:

gr.Pensionsf. verweigern Teilnahme am Schuldensch

5
07.03.12 15:30
Ringen um Athen-Schuldenschnitt

Pensionsfonds verweigern

Politiker der Eurozone werden nicht müde, von einem bevorstehenden Erfolg des Schuldenschnitts für Griechenland zu sprechen. EU-Währungskommissar Rehn sagt sogar, dass die Gefahr eines Auseinanderbrechens der Eurozone gebannt sei. Allerdings machen nicht alle mit: Fünf griechische Pensionsfonds verweigern den freiwilligen Umtausch der Anleihen.

Der Schuldenschnitt für Griechenland verläuft nicht reibungslos: Fünf griechische Pensionsfonds, die Geld in Anleihen des Landes angelegt haben, verweigern laut Medienberichten den freiwilligen Umtausch dieser Anleihen. Sie hielten zur Alterssicherung von Selbstständigen, Journalisten und Polizisten griechische Anleihen im Wert von rund zwei Milliarden Euro. Das sei rund ein Prozent aller Anleihen, welche private Gläubiger bis Donnerstagabend freiwillig umtauschen sollen, um damit dem griechischen Staat Schulden in Höhe von insgesamt 107 Milliarden Euro zu erlassen.

Der internationale Bankenverband IIF hat dem Schuldenschnitt zugestimmt. Etwa ein halbes Dutzend Fonds mit griechischen Anleihen im Wert von 2,7 Milliarden Euro taten dies ebenfalls, wie die griechischen Medien berichteten.

Die privaten Gläubiger sollen freiwillig auf etwa die Hälfte des Nennwerts ihrer griechischen Anleihen verzichten. So sollen die 107 Milliarden Euro zusammenkommen. Das ist die Voraussetzung für weitere Milliardenhilfen der Eurozone für Griechenland. Scheitert der freiwillige Schuldenschnitt, will die griechische Regierung die Gläubiger dazu zwingen. In diesem Fall allerdings würden die Ratingagenturen die griechischen Anleihen auf Zahlungsausfall herabstufen. Die Frist für die Annahme des Angebots läuft am Donnerstag um 24.00 Uhr aus.

Dagegen beteiligen sich Deutschlands größte Versicherungskonzerne Allianz und Munich Re am Schuldenschnitt. Allianz-Chef Vorstandschef Michael Diekmann sagte, die Umschuldung sei ein wichtiger Schritt zur Lösung der wirtschaftlichen Probleme Griechenlands und zur Stabilisierung der Eurozone, "von der sowohl unsere Kunden wie auch wir als Investoren gleichermaßen profitieren".

Allianz und Munich Re hatten ihre griechischen Staatsanleihen bereits vor einigen Monaten auf den aktuellen Marktwert von 24,7 beziehungsweise 23 Prozent des Nennwerts abgeschrieben. Damit stehen sie bei der Allianz jetzt nur noch mit 310 Millionen und bei der Münchner Rück mit rund 400 Millionen Euro in den Büchern. Ob sich der Wert nach der Umschuldung ändern wird, könne nur der Markt beantworten, sagte eine Munich-Re-Sprecherin.

Rehn und Schäuble optimistisch

EU-Währungskommissar Olli Rehn hält das Risiko eines Zusammenbruchs der Eurozone für überwunden. "Das Risiko eines Auseinanderbrechens liegt hinter uns", sagte der Finne der französischen Zeitung "Le Figaro". Andererseits befinde sich Europa in der Rezession und die Arbeitslosigkeit liege auf einem besorgniserregenden Niveau.

Rehn rechnet damit, dass der Schuldenschnitt für Griechenland glatt über die Bühne geht. "Nach den Informationen, die uns vorliegen, dürfte der Schuldenschnitt reibungslos verlaufen, denn die Angelegenheit bleibt für den Privatsektor finanziell interessant", sagte er weiter.

Auch Bundesfinanzminister Wolfgang Schäuble geht von einer Zustimmung der Gläubiger-Banken Griechenlands zum Schuldenschnitt aus. "Meine Prognose ist, dass eine hinreichende Mehrheit der Gläubiger dieses Angebot annehmen wird", sagte der CDU-Politiker im Bayerischen Fernsehen.

Unter Abwägung aller Risiken sei das Angebot so, dass die meisten es seiner Erwartung nach annehmen werden - auch wenn auch wenn es einen Haircut von 53,5 Prozent vorsieht und niedere Zinsen vorschreibt. "Wir brauchen eine Mehrheit von zwei Drittel, dann kann Griechenland - und das wird Griechenland tun - durch eine Mehrheitsentscheidung der Gläubiger auch was für die anderen verbindlich machen".        

Rösler-Appell an Athen

Bundeswirtschaftsminister Philipp Rösler mahnte Griechenland zu besserer Zusammenarbeit. "Unsere Hilfsbereitschaft und Solidarität sind groß", sagte der FDP-Chef der "Passauer Neuen Presse". "Doch es muss auch Anstrengungen der griechischen Seite geben."

Zu möglichen weiteren Griechenland-Hilfen sagte Rösler: "Spekulationen über ein drittes Hilfspaket für Griechenland tragen nicht zur Beruhigung der Märkte bei." Es gehe um eine bessere Wettbewerbsfähigkeit Griechenlands, durch Erneuerung der Verwaltung, Umsetzung des Privatisierungsprogramms sowie Öffnung der Märkte.

Rösler verteidigte seine öffentlichen Erörterungen zu einer möglichen Insolvenz Griechenlands. "Europa wäre heute weiter, wenn es gelungen wäre, ein geordnetes Verfahren für einen solchen Fall einzuführen", sagte er.

Quelle: wne/rts/DJ/AFP/dpa

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permanent:

#459, das ist der absolute Witz

12
07.03.12 15:34

Lebensversicherungen aus aller Welt sollten ihren Anlegern Renditeverluste zumuten und griechische Pensionsfonds wollen beim Schuldenschnitt nicht mitmachen.
Da kann man doch der gesamten Finanzindustrie nur anraten sich dem Schuldenschnitt zu verweigern.
Wie arrogant kann man sein wenn man am Boden liegt?

Permanent 

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permanent:

ADP Report, 216K neue Jobs

2
07.03.12 15:39
Private-Sector Jobs Rose by 216,000 in February
ECONOMY, JOBS, EMPLOYMENT, HIRING, ADP EMPLOYMENT REPORT
Reuters
| 07 Mar 2012 | 08:19 AM ET

The pace of job creation by private employers accelerated more than expected in February, a report by a payrolls processor showed on Wednesday.

The private sector added 216,000 jobs last month, the ADP National Employment Report showed, topping economists’ expectations for a gain of 208,000.

January’s payrolls figures were revised up to an increase of 173,000 from 170,000.

U.S. stock index futures added to gains immediately after the data, while Treasurys prices held steady at lower levels.

The ADP figures come ahead of the government’s more comprehensive labor market report on Friday, which includes both public and private sector employment.

 

“This does suggest we are moving in the right direction,” said Beth Ann Bovino, senior U.S. economist at Standard & Poor's Ratings Services in New York. “It supports the expectations of another 200,000-plus in Friday's payroll report. The jobs numbers are looking healthier.”

Economists polled by Reuters are expecting Friday’s report to show a gain of 210,000 in overall nonfarm payrolls, with the addition of 225,000 jobs in the private sector.

Economists often refer to the ADP report to fine-tune their expectations for the payrolls numbers, though it is not always accurate in predicting the outcome.

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wawidu:

Na so was!

4
07.03.12 16:28
www.welt.de/wirtschaft/article13908694/...-Milliarde-Euro.html
Antworten
wawidu:

EZB Bilanzsumme

2
07.03.12 16:44
www.querschuesse.de/...-eurosystem-bei-3029159-billionen-euro/
Antworten
wawidu:

Symptomatisch für weltwirtschaftliche Entwicklung

 
07.03.12 17:01
finance.yahoo.com/q/pr?s=VALE+Profile
(Verkleinert auf 90%) vergrößern
Der USA Bären-Thread 491398
Antworten
Anti Lemming:

Deutsche Bank trennt sich von ihrem Risikovorstand

 
07.03.12 17:03
Moderation
Zeitpunkt: 07.03.12 20:42
Aktion: Löschung des Anhangs
Kommentar: Urheberrechtsverletzung, vollständige Quellenangabe fehlt

Link: Nutzungsbedingungen  

Antworten
wawidu:

perma # 94459

 
07.03.12 17:23
aus dem Rösler-Appell an Athen:

"... Es gehe um eine bessere Wettbewerbsfähigkeit Griechenlands, durch Erneuerung der Verwaltung, Umsetzung des Privatisierungsprogramms sowie Öffnung der Märkte."

Typisches Politiker-Blabla! Die Griechen vesuchen schon seit vielen Monaten vergeblich, ernsthafte Interessenten für ihre Staatsbetriebe zu finden, und offener, als die Märkte z.Z. sind, waren sie noch nie. Mehr als offen geht wohl kaum. Die Griechen können doch ihre Agrarprodukte problemlos in alle Länder exportieren, wo man diese haben will, sie können ihren Tourismus überall vermarkten, und sie können alle Waren importieren, die sie bezahlen können, sogar solche, die sie eigentlich nicht bezahlen können (z.B. Rüstungsgüter).
Antworten
wawidu:

Finanzlage privater US-Haushalte

2
07.03.12 17:35
www.markt-daten.de/download/201103-fof-haushalte.pdf
Antworten
wawidu:

Aufschlussreiche Charts

2
07.03.12 17:55
www.markt-daten.de/charts/eco/flow-of-funds-charts.htm

Insbesondere empfehle ich die Grafik "Verschuldung außerhalb des Finanzsektors ..." eurer Aufmerksamkeit!
Antworten
wawidu:

"Verklärter" Altkanzler Schröder

4
07.03.12 18:12
www.welt.de/politik/deutschland/...bezahlter-Minnesaenger.html

Nun ja, "wess Brot ich ess, dess Lied ich sing" war schon immer die Devise der Günstlinge von Potentaten. "Schleimer" sind das Fußvolk der Mächtigen.
Antworten
Anti Lemming:

Münchau: schlechte Sektoren erkennen

3
07.03.12 19:05
FTD

Kolumne Wolfgang Münchau - Eins und eins zusammenzählen

Premium Die Euro-Retter sollten sich dringend mit der Sektorenanalyse befassen. Schon mit ein wenig Algebra lässt sich erkennen: Die erzwungenen Sparprogramme schaden mehr, als sie nutzen. von Wolfgang Münchau

Eine Beobachtung, die ich in dieser Krise gemacht habe, ist, dass eine Gruppe von Volkswirten treffsicherere Aussagen gemacht hat als eine andere. Diese erste Gruppe zeichnete sich dadurch aus, dass sie in ihrer Analyse sehr stark Bestandsgrößen und Flüsse der einzelnen Sektoren einbezogen hat. Zu diesen Volkswirten gehörten der vor Kurzem verstorbene britische Ökonom Wynne Godley sowie das Team des Levy-Instituts am Bard College - dort, wo Hyman Minsky unterrichtete, dessen postkeynsianische Methode weltweit mittlerweile höchstes Ansehen genießt, außer natürlich in Deutschland.
Ich will heute nicht über Minsky schreiben, sondern nur anreißen, zu welchen zum Teil überraschenden Aussagen selbst eine rudimentäre Sektoranalyse (Link unten) kommen kann.

Eine Volkswirtschaft kann man in drei Sektoren vollständig untergliedern - den Staat einschließlich der Länder und Kommunen, Unternehmen, eventuell unterteilt in Finanzsektor and andere Firmen, sowie Haushalte einschließlich nicht kommerzieller Unternehmen. Man kann mit einfacher Mathematik* zeigen, dass die Summe der Nettoneuverschuldung der drei Sektoren gleich dem Leistungsbilanzsaldo ist. In großen Ländern wie Deutschland ist der Leistungsbilanzsaldo fast synonym mit dem Handelsüberschuss. Mit anderen Worten beinhaltet diese Gleichung eine direkte Beziehung zwischen der Verschuldung der jeweiligen Sektoren und dem Handelsüberschuss... (präemptiv gekürzt von A.L., außerdem Premium-Mist...)

www.ftd.de/politik/konjunktur/...d-eins-zusammenzaehlen/70004145.html

hard.software.informer.com/...d-disk-bad-sector-repair-in-fat/

www.en.2lex.net/hdd-bad-sectors-repair/
Der USA Bären-Thread 491447
Antworten
Anti Lemming:

P.S.

 
07.03.12 19:06
Letztes Posting - Alternativtitel:

Die EZB-Festplatte im Härtetest
Antworten
Anti Lemming:

Lieblings-Software der Notenbanker

 
07.03.12 19:15
hard-disk-wipe-tool.software.informer.com/download/
Der USA Bären-Thread 491454
Antworten
Anti Lemming:

Ölpreis und QE

 
07.03.12 19:26
Marketwatch nennt (unfreiwillig?) den Kausalzusammenhang zwischen Ölpreisanstiegen und QE:

Crude-oil futures traded higher Wednesday after a weekly inventories report showed a smaller-than-expected increase and as a report surfaced that U.S. Federal Reserve officials are considering a new type of bond-buying program.

www.marketwatch.com/story/crude-gains-as-dollar-index-slips-2012-03-07

Man fragt sich: Was haben Bondkäufe der Fed mit der angeblich "stark steigenden asiatischen Ölnachfrage" zu tun, die sonst immer als "Grund" für die Anstiege genannt wird?
Antworten
Anti Lemming:

Kaum fällt's drei Punkte, schwingt B. die QE-Keule

 
07.03.12 19:31
blogs.marketwatch.com/thetell/2012/03/07/fed-report-juices-stocks­-gold-qe3-back-in-play/
Antworten
Anti Lemming:

Link, 2. Versuch

 
07.03.12 19:32
blogs.marketwatch.com/thetell/2012/03/07/...-qe3-back-in-play/
Antworten
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