Der ifo sorgt auch deswegen für Erleichterung, weil die erste Veröffentlichung des deutschen Einkaufsmanagerindex für das Verarbeitende Gewerbe am Mittwoch enttäuscht hatte. Viele hatten dies als schlechtes Omen für den ifo-Index interpretiert. Ganz halten kann der Euro seine Gewinne aber nicht. Das Tageshoch bei 1,3344 war angesichts von Risiken wie der unsicheren Lage wegen des iranischen Atomprogramms und des Ölpreisanstiegs zu viel des Guten. Aus den USA wird am Nachmittag die Entwicklung der Erstanträge auf Leistungen aus der Arbeitslosenversicherung erwartet. Hier lautet der Konsens auf ein Plus von 7.000 binnen Wochenfrist.
Die Verunsicherung spiegelt sich auch im Anstieg des Goldpreises wieder.
Ich sehe nach wie vor Potenzial bis 1,3395. Gute Nachfrage wartet bei 1,3130.