kurzfristig gibt es sicherlich im Moment in einigen Branchen (Autozulieferer, Tourismus...) Probleme in der Schweiz, will ich gar nicht abstreiten. Auch, dass der Kurssprung innerhalb kurzer Zeit von den 1,23 auf 1,03 oder so recht heftig war. Besser wäre es gewesen, wenn die Anpassung schön langsam vorangeschritten wäre. 3-5% im Jahr, da können sich Firmen dann auch anpassen durch entsprechende Massnahmen. Bzw. die Wirtschaftsstruktur im Ganzen kann sich anpassen, gibt vielleicht auch Dinge, die dann halt lieber andere Völker herstellen, bei denen die Arbeiter nur 3€/h bekommen...
Diese langsame Anpassung war überfällig, wurde aber lange von der SNB blockiert. Jetzt kommt halt der ganze Salat auf 1x.
Zu den Absatzmärkten der Auto-Mafia:
In DE fahren genug Autos rum, der Markt ist voll. Die Jungen sind nicht mehr so doof, mehrere Jahre für ihr Traumauto zu arbeiten.
Jede Familie hat 2-3 Blechkisten rumstehen mittlerweile.
Die Regierung lässt sich von der Autolobby gelegentlich neue Massnahmen aufschwatzen, um den Absatz in DE/EU noch aufrechtzuerhalten (Abwrackprämie, Regelungen wie Reifensensoren, steuerliche Förderungen von umweltschonenden Autos wie SUVs mit 5l-Motor durch geschickte Umrechnung des Schadstoffausstosses aufs Gesamtgewicht......hahahha...). Langfristig geht es nimmer, auch der Autoindustrie fällt nix mehr vernünftiges ein, um Verbraucher zu locken, da werden nur noch Gimmicks produziert (die Fernsteuerung für die Kofferraumtür ist sicher schön, auch ist es toll, wenn man eine Bluetooth-Kommunikationszentrale im Auto hat aber ... wer braucht es - ich nicht...).
Kurzer Rede langer Sinn, EU wird an Bedeutung verlieren, sie werden ihren ganzen Mist nach China verkaufen, die stehen eher noch auf nutzlose technische Spielereien, bei denen ist das Auto noch Statussymbol (haben sie ihnen gut beigebracht, den kleinen Gelben...). Guck mal z.B. www.wiwo.de/unternehmen/auto/...automobilbranche/11317180.html