Ob die Griechen Tat-sächlich den Befreiungs-Schlag wagen, ist noch gar nicht 'raus;
aber es wird schon 'mal darüber BERICHTET:
Fr, 6. Mai 2011
Dementi von allen Seiten
Erwägt Griechenland den Euro-Austritt?
"Das Euro-Sorgenkind Griechenland erwägt laut einem Bericht des "Spiegels", die Eurozone zu verlassen und eine eigene Währung einzuführen. Die EU und Griechenland dementierten die Gerüchte umgehend.
Griechenland, die Eurogruppe und die Bundesregierung haben einen Medienbericht zurückgewiesen, wonach Athen den Austritt aus der Währungsunion erwägt. Der "Spiegel" hatte berichtet, die Finanzminister kämen deshalb am Freitagabend in Luxemburg zu einem Krisentreffen zusammen. Der Euro reagierte mit einem Kurssturz: Die Gemeinschaftswährung verlor am Abend zeitweise mehr als zwei Cent im Vergleich zum Tageshoch.
"Solche Berichte sind eine Provokation, sie untergraben die Anstrengungen Griechenlands und des Euro und dienen spekulativen Spielen", heißt es in einer Stellungnahme des Finanzministeriums in Athen. Derartige Berichte seien "mit einer unfassbaren Leichtfertigkeit geschrieben", obwohl die Regierung Griechenlands und anderer EU-Staaten derartige Gerüchte immer wieder zurückgewiesen hätten.
"Ein Austritt stand und steht nicht zur Debatte": Dem Bericht des Online-Magazins zufolge stand auch eine baldige Umschuldung des Euro-Krisenlandes auf der Tagesordnung des Treffens. Von deutscher Seite sollten demnach nur Finanzminister Wolfgang Schäuble (CDU) und Finanzstaatssekretär Jörg Asmussen daran teilnehmen.
Ein Sprecher des Eurogruppenchefs Jean-Claude Juncker wies den Bericht ebenfalls zurück. Die Lage Griechenlands habe sich nicht zugespitzt. Auch Regierungssprecher Steffen Seibert dementierte die angeblichen Erwägungen Griechenlands. "Ein Austritt stand und steht nicht zur Debatte", sagte Seibert. Ein Sprecher des Bundesfinanz-Ministeriums sagte, er wolle das angebliche Treffen weder bestätigen noch dementieren.
Schäuble angeblich gegen Austritt: Der "Spiegel" hatte berichtet, dass eine von den Austrittsbestrebungen Griechenlands alarmierte EU-Kommission zu dem Treffen in Luxemburg geladen hatte. Auf der Tagesordnung stünden neben dem möglichen Austritt Griechenlands aus der Währungsunion auch eine baldige Umschuldung des Landes. Höchste Vertraulichkeit sei verordnet worden, nur die Finanzminister und ein enger Mitarbeiter dürfen dem Bericht zufolge kommen"...
SOURCE / LINK / QUELLE dieses Ausschnitts:
www.n24.de/news/newsitem_6874828.html
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