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BP Group

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BP plc 6,15 € +0,16% Perf. seit Threadbeginn:   +16,92%
 
BP Group Blaumeise
Blaumeise:

Tiefsee und Russland

 
07.01.15 17:50
Die Tiefseeförderung, z.B. im Golf von Mexiko, ist teurer als ertragreiche Förderung auf dem Land und hat größeres Risiko gegenüber Wirbelstürmen und Unfällen (Deep Water Horizon). Ich weiß nicht, wie hoch der Anteil von Tiefseeöl bei BP ist, aber damit machen sie aktuell keine guten Geschäfte. Das andere Problem ist die Beteiligung in Russland, weil die Lieferung von Technologie nach Russland durch die westlichen Sanktionen behindert wird.

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BP Group uljanow
uljanow:

blaumeise

 
07.01.15 18:45
Was soll denn die Förderung im Golf kosten???

BP Group H.Helios
H.Helios:

Der Anfang vom Ende

 
08.01.15 01:04
Öl ist so billig wie seit Jahren nicht mehr. Zerstört das schwarze Gold nun die alternativen Energien und setzt seinen Siegeszug ungestört fort? Das Gegenteil ist wahrscheinlicher: Der Preisverfall könnte ein Hinweis darauf sein, dass es mit dem Ölzeitalter zu Ende geht.

www.manager-magazin.de/unternehmen/energie/...s-a-1011573.html
BP Group Rudi70
Rudi70:

@ Palaimon

 
08.01.15 07:49
Wenn die "Dividendenquote" (= Dividendenrendite ?!) gleich bleiben soll, dann könnte die Dividende proportional zum gesunkenen Aktienkurs sinken, ohne dass sich die Dividendenrendite ändert... :-)

Ich glaube, dass die gesunkenen Aktienkurse diese Entwicklung schon vorwegnehmen.
BP Group Timo1990
Timo1990:

Deepwater

 
08.01.15 11:11
GS hat einmal Schätzungen für die Rentabilität von Deepwaterprojekten veröffentlicht. Dort hieß es, dass die meisten im GOM etwa 50-80 Dollar brauchen, damit sie eine effektive Verzinsung nach Steuern von mindestens 11-15 % erreichen. Grob geschätzt, könnten die wahren Kosten also ähnlich wie der Durchschnitt der Majors liegen, evtl. so bei 30/35 $. BP hat ja auch einmal gesagt, dass die neuen Projekte eine bessere Marge aufweisen als die alten und dass die GOM Projekte dabei herausragen. Also schätze ich schon, dass sie Gewinn machen, auch bei 50 $, nur eben sehr viel weniger als geplant und die Verzinsung wird deutlich unter den 11-15 % liegen. Aber es sind ja langfristige Projekte, ich denke schon, dass wir die 80 $ früher oder später wieder sehen und dass dann auch (noch) mehr Erträge fließen werden.

Außerdem haben die Majors ja keine wirklich günstigeren Möglichkeiten mehr, was die Kosten pro Barrel angeht. Fracking ist etwa genauso teuer (hat aber höhere Verzinsung->Geld fließt schneller), Ölsande sind teurer. Konventionelles Onshoreöl gibt es ja sogut wie gar nicht mehr, zumindestens für die Majors, außer über Serviceverträge wie im Irak, die kaum etwas einbringen.

Der Fokus gefällt mir schon, nur schade, dass BP keine brauchbaren Frackinggebiete besitzt...

Nur ist mir die Bewertung von BP nach wie vor zu hoch.  
BP Group Quintus
Quintus:

Timo

 
08.01.15 11:27
Wegen der Bewertung: Hast du da vielleicht eine kleine  Rechnung bei der Hand

Vorweg:
Nun, soweit ich das auf die Schnelle sehe, ist das Unternehmen zumindest nach einem Daumen mal Pi peergroup Vergleich mit Total, Exxon und Royal Dutch Shell anhand diverser Kennzahlen wie KBV, KGV und Dividendenrendite noch das Günstigste, von daher scheint der Markt schon einen gewissen BP Abschlag einzupreisen.
BP Group Quintus
Quintus:

Nachtrag

 
08.01.15 11:31
Soviel ich weiß, wurden ja hier einige Aktien zurückgekauft, der angenehme Effekt dieses Programmes ist ja, das der innere Wert, also der NAV gesteigert wurde,
Vielleicht wichtig für deine kommende Rechnung, timo
BP Group Timo1990
Timo1990:

Grob

 
08.01.15 12:43

Genau kann man das nicht ausrechnen. Ich sehe nur 3 Ansätze, die darauf hindeuten, dass die Deepwaterprojekte in diesem Kostenbereich liegen könnten bzw. die darauf hindeuten, dass es nicht zu hoch ist.


1) Aussagen von BP (Neue Projekte > alte Projekte, was Rentabilität angeht)


2) Mal ein Beispiel nehmen. Jack & St. Malo (das neuste Deepwaterprojekt im Golf) kostete 7,5 Mrd. und soll (min.) 500 Mio Barrel fördern. Das sind 15 $ pro Barrel an Investitionskosten. Gänge operative Kosten liegen häufig bei ca. 20, dann wäre man auch in der Größenordnung.


3) Wenn es ca. bei 70 $ 11-15 % Verzinsung gibt und man bedenkt, dass die Cashflows über Jahrzehnte gestreckt sind und die Investition selbst Jahre dauert, dann müssen die buchhalterischen Kosten deutlich tiefer liegen, damit man auf diese 11-15 % kommt.



Hier das Ergebnis dieser Studie aus 2012, dort kann man sich ein paar GOM Projekte rauspicken und mal schauen, wo sie auf der Y Achse stehen. Commercial Breakeven bedeutet "Preis bei dem je nach Risiko 11-15% Effektivverzinsung erwirtschaftet werden.

Wie gesagt, das ist alles extrem grob (und eben von 2012), es geht nur um eine Hausnummer. Aber ich denke, man kann sagen, dass die Projekte Gewinne erzielen. Und die Cashflows sind definitiv positiv.

Wenn jmd genaue Kostendaten zu GOM hat, immer her damit! :)



Ps: ja, BP hat einen Abschlag. Nur scheint derzeit die komplette Peergroup bepreist zu sein, als wäre der Ölpreis deutlich höher. Auch wenn es z. B. bei Exxon extremer ist.

(Verkleinert auf 45%) vergrößern
BP Group 787609
BP Group Timo1990
Timo1990:

Bewertung Ölkonzern

 
08.01.15 12:47
seekingalpha.com/article/...valuation-for-different-oil-prices

Hier wäre mal ein Versuch, einer Bewertung eines anderen Ölkonzernes bei derzeitigen Ölpreisen (mit Erhöhung auf 90 bis 2020). Das Urteil ist auch dort, dass die Konzerne derzeit zu teuer sind.  
BP Group worka
worka:

Ölpreis

 
08.01.15 13:29
Naja, das Problem an einer solchen Berechnung ist tatsächlich der zukünftige Ölpreis. Es kann auch so laufen: Frankingunternehmen gehen pleite, teure Projekte werden gestoppt und wir haben in einem halben Jahr (oder einem Jahr) 10% weniger Produktion und die Nachfrage ist entsprechend höher. Niemand produziert mehr, wenn pro gefördertem Barrel entsprechende Verluste macht. Dann wird der Preis wieder ordentlich hochgehen. (Stichwort Schweinezyklus). Der Vorteil ist auch, dass die großen Ölkonzerne in Zeiten von niedrigen Ölpreisen die kleinere Unternehmen (die nun unwirtschaftlich geworden sind) zu Schnäppchenpreisen aufkaufen können.

BP und Shell werden meiner Meinung nach alles für eine Aufrechterhaltung der Dividende tun um die treuen Aktionäre nicht zu verägern. Besonders bei BP gehe ich davon aus.
BP Group Timo1990
Timo1990:

Schweinezyklus

2
08.01.15 13:54
Ja, genau. Ich habe die Berechnung nur angefügt, weil eine gefordert war. DCF ist extrem schwammig. Aber die Tendenz müsste hier klar sein: die Konzerne sind bepreist, als wäre der Ölpreis höher. Das kann man denke ich schon sagen.

Genau die Gefahr sehe ich auch. Weniger Investitionen und dafür mehr Nachfrage. Noch sind genug Projekte im Lauf, die meisten haben ja Jahre an Konstruktionszeit. Aber wenn sie abflachen und nicht genug heute gestartet werden, die dann in z. B. 6 Jahren produzieren könnten, dann können wir auch das Gegenteil von der jetzigen Situation sehen. Genau wie Mitte der 2000er. Dort hatten wir ja das gleiche Problem. Jahrelang niedrige Ölpreise und steigende Nachfrage, dafür dann aber ab Mitte der 2000er nicht mehr genug Förderprojekte. Dann schoss der Preis hoch und jetzt sehen wir verzögert das Resultat: hohe Förderung. Nur würde ich deutlich mehr Verzögerung ansetzen, weil Ölprojekte im Mittel viel länger brauchen als 1-2 Jahre. Fracking ist eine Ausnahme, aber in dem Sinne auch kein Problem, weil es auch sofort wieder voll anspringen kann (sofern es vorher überhaupt abfällt), egal, wer dann die Assets besitzt und ob Kleinere pleite gegangen sind oder nicht.  
BP Group Rudi70
Rudi70:

Kosten

 
08.01.15 13:57
Ich bin mir sicher, dass BP auch bei den jetzigen Ölpreisen noch Geld verdient...

Jeder, der schon mal in einem großen Konzern tätig war, weiß aber, wie kreativ diese Konzerne sind, um Geld von der linken in die rechte Tasche zu schieben. Da gibt es Overhead-Kosten, die man nach einem bestimmten Schlüssel auf verschiedene Projekte aufteilt, Lizenzgebühren (z.B. für die Nutzung des Firmennamens), Umlagen für Marketing/Werbung etc...

@ TIMO1990 - die effektive Verzinsung bezieht sich immer Angaben pro Jahr. Man geht einfach davon aus, wie sich das eingesetzte Kapital (die Investitionen) verzinsen (würden). Da sich die Konzerne aber (zumindest im Moment) bedeutend günstiger finanzieren, ist darin auch noch ein weiterer Gewinn versteckt.
BP Group Timo1990
Timo1990:

Verzinsung

 
08.01.15 14:22
@ Rudi70

Das ist mir schon klar, darum sind ja auch, wie gesagt, die buchhalterischen Kosten niedriger als die Werte in der Grafik. Wenn der Ölpreis niedriger ist, dann heißt es, dass die Verzinsung niedriger ist als die 11-15 %. Nur wenn die Kosten unterschritten werden, dann kommt er zu Verlusten. Aber, wie argumentiert, sollte das nicht der Fall sein. Das würde wohl passieren, wenn wir im tiefen 30er Bereich landen würden. Aber auch dann gibt es noch die Downstreamsparte.

Also ja. BP verdient weiter. Aber reicht es 2015 für die Dividende, ohne sich das Geld leihen zu müssen? Und rechtfertigt es die Marktkapitalisierung?  
BP Group Quintus
Quintus:

Timo

 
08.01.15 17:33
Danke für deine Stellungnahme

Schweinezyklus gefällt mir ganz gut. Der niedrige Ölpreis verhindert eigentlich die Alternativen(Umweltschonenden) Möglichkeiten, Schade eigentlich,in Amerika sind die Spritfresser  wieder en vogue und auch in Teilen Europa wird sich dieser Trend fortsetzen, was wiederum zu steigender Nachfrage führen wird, und daraus resultierend wird der Preis steigen
BP Group H.Helios
H.Helios:

Öl wird sehr lange billig bleiben.................

2
08.01.15 18:52
Preise von  über 100 USD werden wir nicht mehr sehen, denn......
Auf eines sollten die Konzerne jedenfalls nicht hoffen: Eine stark steigende Ölnachfrage, ausgelöst durch den niedrigen Preis. Dies zeigt sich nicht zuletzt in den USA. Dort entscheiden sich Autokäufer zwar vermehrt für große SUVs und Geländewagen. Trotzdem sinkt der durchschnittliche Verbrauch der Autos im Jahresvergleich weiter, weil die Wagen effizienter werden.
Bis zum Jahr 2025 sollen ihre Fahrzeuge im Schnitt deutlich weniger schlucken als bisher, hat die US-Regierung festgelegt. So sinkt der gesetzliche Durchschnittsverbrauch für kleine Geländewagen von derzeit 7,1 Liter auf 100 Kilometer in den kommenden zehn Jahren auf 4,7 Liter.
Gleichzeitig fahren die Amerikaner weniger Auto als noch vor einigen Jahren. Bisher gibt es keine Anzeichen, dass sich an diesem Trend grundlegend etwas ändert.

Auch wächst der Absatz von Elektroautos trotz des billigen Öls munter weiter. In den USA in diesem Jahr um gut 20 Prozent auf etwa 120.000, schneller als der Gesamtmarkt. Es kann weiterhin günstiger sein, mit Strom zu fahren als mit Benzin - erst recht wenn Hersteller wie Tesla, Nissan oder BMW kostenloses Aufladen anbieten oder Menschen ihren Strom zu Hause selbst erzeugen und damit ihr Auto betanken.

Zudem macht die Batterietechnik schnelle Fortschritte. Kommt es zum von der Rohstoffindustrie dringend benötigten Ölpreis-Comeback, hat der Verbrennungsmotor in absehbarer Zeit womöglich keine Chance mehr.
In Europa und China tun die Regierungen ebenfalls viel, um den Ölverbrauch zu drosseln - die Volksrepublik will nicht zuletzt die verheerende Luftverschmutzung eindämmen. Die Regierungen von Schwellenländern wie Indien und Indonesien nutzen den Ölpreisrückgang derweil dazu, ihre Subventionen für Benzin und Diesel deutlich zurückzufahren.
BP Group uljanow
uljanow:

helios

3
08.01.15 21:17
Das was du hier schreibst ist das wirklich dein voller Ernst.lol Wohl heute morgen 100gramm Hofnarr gefrühstückt??? In den Staaten kaufensich die Leute gerade wieder fette Kisten u.die Chinesen wollen auch alle ein Auto haben. Begreife es der Ölpreis wurde hochgezockt mit fadenscheinigen Begründungen,das ist wie mit dem Gold u.bald steigt er wieder. 2009 war er noch tiefer u.da gab es auch welche die so etwas wie du von sich gegeben haben,sehe ich alles locker aber eines ist gewiss,morgen geht die Sonne wieder auf.lol
BP Group Timo1990
Timo1990:

Nachfrage

 
08.01.15 22:08
Dass in den USA wieder mehr große Autos und auch insgesamt mehr Autos verkauft werden, wurde ja berücksichtigt. Nur wird das von Demographie und Effizienz kompensiert. Genau wie in Deutschland der Ölverbrauch in den letzten 10 Jahren massiv abnahm, obwohl die PS zunahmen.

Trotzdem bin ich auch der Ansicht, dass der Ölverbrauch weiterhin stetig steigt, wenn auch evtl. weniger stark, als viele Studien das prognostizieren. Der pro Kopf Verbrauch in Asien wird steigen und das wird Effizienzgewinne in den Industrienationen überkompensieren. Nur meine Meinung, die Zukunft kennt keiner.

MfG
BP Group H.Helios
H.Helios:

Situation am Ölmarkt

 
08.01.15 22:25
Situation am Ölmarkt
Der Preisverfall am Rohölmarkt fiel in den vergangenen drei Tagen mit knapp 11 % wohl doch etwas zu rasant aus. Daher setzte gestern eine technische Gegenreaktion ein, die die Rohölpreise stützte. BRENT hat somit vorerst wieder etwas Abstand zur 50-Dollar-Marke gewonnen, hat diese aber weiterhin klar im Visier. Auf den heutigen Donnerstag legte BRENT um 0,9 $/b zu und notierte am Morgen bei 51,4 Dollar je Barrel. Der Anstieg der US-Sorte WTI fiel mit knapp 1,7 $/b deutlicher aus, so dass WTI am Donnerstagmorgen bei 49,0 Dollar/Barrel stand.
Trotz des heutigen Anstiegs kann in den kommenden Tagen wieder mit sinkenden Rohölpreisen gerechnet werden, denn an der Überversorgung auf dem Ölweltmarkt hat sich nichts geändert. Dies verdeutlichten auch die gestrigen US-Lagerdaten des amerikanischen Energieministeriums (DOE), denn demnach stiegen die US-Öllager in der vergangenen Woche in Summe um extreme 16,2 Mio. Barrel an.

Die neuen US-Lagerzahlen von Mittwochabend:
[Erhebung EIA/DoE - 07.01.2015 - in Mio. Barrel]
. Rohöl: 382,4 (-3,1) 6,8 % > Vorjahr
. Heizöl+DK: 136,9 (+11,2) 9,6 % > Vorjahr
. Benzin: 237,2 (+8,1) 4,5 % > Vorjahr
Massiver Bestandsaufbau in USA. Die neuen Lagerdaten das US-Energieministerium (DoE) sind abermals extrem ausgefallen. Dabei wurden die im Vorfeld gemeldeten, stark bärischen API-Zahlen (+12 Mio. Barrel) sogar noch übertroffen. Während laut DOE die Rohölseite einen begrenzten Lagerrückgang verzeichnete, wurde für die Produkteseite mit Heizöl, Diesel und Benzin ein gigantischer Aufbau von fast zwanzig Millionen Barrel gegen Vorwoche gemeldet.

www.tecson.de/oelweltmarkt.html

BP Group H.Helios
H.Helios:

Diese Modelle feiern in Detroit Premiere

 
08.01.15 22:29
Audi Q7: Audi enthüllt in Detroit die zweite Generation des Q7. Der SUV ist etwas kompakter als das Vorgängermodell. Als 3.0 TDI ist es außerdem 325 Kilogramm leichter geworden als das bisherige Auto. Den Wagen wird es mit einem Plug-in-Hybridantrieb mit 373 PS geben, dessen Durchschnittsverbrauch mit einer vollgeladenen Batterie laut Hersteller nur 1,7 Liter je 100 Kilometer beträgt. Die Akkuladung reicht für maximal 56 Kilometer rein elektrisches Fahren, danach dürfte der Spritverbrauch extrem von den 1,7 Litern abweichen.

www.spiegel.de/fotostrecke/...se-fotos-fotostrecke-122252.html
BP Group Rudi70
Rudi70:

Ölverbrauch

2
09.01.15 07:40
Entscheidend für den zukünftigen Ölverbrauch ist aus meiner Sicht nicht, ob die Autos in Deutschland oder den USA in Zukunft einen Liter Benzin/Diesel mehr oder weniger verbrauchen.

Wer sich die Zukunftsprognosen z.B. von bp genau anschaut, sieht, dass der Hauptteil des Zuwachses am weltweiten Ölverbrauch aus Asien (vorwiegend aus China kommt). Die wissen genau, warum sie mit Russland langfristige Verträge abgeschlossen haben :-)

BP Group Rudi70
Rudi70:

@ Timo1990 - Dividende

 
09.01.15 07:43
Warum so mißtrauisch wegen der Dividende?

Die Verschuldung von bp liegt am unteren Rand des geplanten Verschuldungsgrades. Ich stimme aber zu, dass bp wahrscheinlich eher die Dividende senkt, als das man sie mit zusätzlichen Schulden bezahlt. Mich als langfristigen Investor stört es aber nicht so, wenn ich ein paar Euro weniger Dividende bekomme (zumal ja auch noch der Wechselkurs für die Höhe der Dividendengutschrift eine große Rolle spielt)
BP Group Quintus
Quintus:

Audi Q7

2
09.01.15 09:40
Bitte, wer kauft sich einen Audi Q7 mit Hybrid und plug in oder ähnliches, wenn der Ölpreis in Keller ist?
Und Helios prophezeit ja diesen auf längere Zeit
BP Group soulmate_anleger
soulmate_anl.:

aktuelle BP-Situation

2
09.01.15 16:37
Folgende Faktoren machen aus meiner Sicht für die nächsten 1 - 2 Monate jegliche Chance auf Kursgewinnen zunichte. Vielmehr ist aus diesen Gründen mit fallenden Notierungen für BP zu rechnen:

- die Q-Zahlen Anfang Februar haben kein pos. Überraschungspotential, weil der Ölpreis im Berichtszeitraum erheblich gesunken ist, ebenso wie der Rubel. Rosneft, die zuletzt ein Viertel zum Ebit beigetragen haben, werden das dieses Mal mit Sicherheit nicht tun.

- mit dem bevorstehenden Frühling auf der Nordhalbkugel wird die Ölnachfrage zunächst nachlassen, was dem Ölpreis sicher nicht auf die Sprünge helfen wird.

- am 20. Januar beginnt die letzte Phase des Prozesses des Deepwater-Horizon-Unglücks. geschätzte Dauer 3 Wochen. Am Ende wird BP aller Voraussicht nach zu 17 Mrd. $ Strafe nach dem Clean Water Act verurteilt. das ist absehbar und doch werden viele Marktteilnehmer die entsprechenden Meldungen mit Schrecken auffassen und den BP-Kurs talwärts schicken.

Daher schätze ich, dass man Mitte / Ende Februar Einstiegskurse deutlich unter 4 GBP / 5 EUR finden wird. Logischerweise habe ich mich jetzt erstmal von meiner sehr lange gehaltenen Position getrennt.
BP Group hclsf87
hclsf87:

Dividende BP ;-)

6
09.01.15 18:07
da macht Euch mal keine Sorgen - zumindest wegen dem derzeit niedrigen Ölpreis nicht! In meiner BP-Karriere gab es mal in 3 Quartalen 2010 keine Dividenden-Einbuchung von BP auf meinem Depotkonto, sonst immer schön regelmäßig ;-).
BP interessiert sich nicht für mich kleinen Sch... und die Div. für mich, aber für die großen Pensionsfonds und paar wichtigere Großaktionäre !! Und solange die die bedienen müssen (Immage etc.), damit sie nicht abspringen, hängen auch wir mit dran ;-)  BP wird alles für eine regelmäßige und "gute" Zuteilung tun.
Allerdings sollte BP sich nicht den Regionen nähern, wo sie die Div. nicht mühelos aus den Gewinnen zahlen können. Finger weg von Zuteilungen aus der Substanz, dann würde das Chaos ausbrechen, woran ich aber (heute noch) nicht glaube.

#6191 - interessant, aber das alles wird den Ölpreis nicht unten halten! Dafür gibt es genügend driftige Gründe und zu denen wurde hier genug gepostet. Mir quatschen derzeit zu viele von "länger anhaltendem niedrigen Ölpreis", in 2015 oder bis nach 2016. Genau deswegen erwarte ich noch in 2015 ein Anziehen des Ölpreises. Würde mich freuen, wenn wir die 4,50 oder tiefer kurzfristig nochmals sehen und ich nochmals nachlegen könnte... wenn nicht, dann auch "alles gut", bin ja dabei ;-)

Rohstoffe und Minenwerte sind derart ausgebombt (teilweise stark übertrieben!- unabhängig allen Konjunkturgeschwafels u.v.m.) und auch deswegen für mich derzeit sehr interessant (zumindest die Marktführer!). Meine Gewinne von MORGEN mache ich HEUTE ;-)

Keine Empfehlung, nur meine Meinung! Schönes WE @all
 
BP Group nice guy
nice guy:

Lehman bros. 2.0 ??

 
10.01.15 02:18
Erstes “Fracking”-Unternehmen in den USA pleite

Der Grund der Pleite: ein Kreditgeber des Unternehmens hat sich geweigert, weitere Gelder zur Verfügung zu stellen.

http://finanzmarktwelt.de/...racking-unternehmen-den-usa-pleite-7734/


USA : Frackingfirmen haben 200 Milliarden Dollar Schulden

Nordamerikanische Fracking-Unternehmen benötigen in den meisten Fällen einen Ölpreis von 60 bis 100 Dollar je Barrel, um rentabel zu arbeiten. Da der Preis nun zeitweise sogar unter 50 Dollar gefallen ist, machen die Unternehmen Verluste, müssen jedoch weiter produzieren, um die angehäuften Schulden weiter zu bedienen. Steigt der Ölpreis nicht bald wieder, werden viele weitere Unternehmen bankrott gehen.

http://www.gegenfrage.com/...ingfirmen-haben-200-mrd-dollar-schulden/


In turn, this could lead to a collapse in global financial markets similar to the 2008 crash.

http://www.theguardian.com/environment/2015/jan/...r-frackings-future


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