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Der USA Bären-Thread

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Kicky:

Mexikanischer Magnat Slim zur Eurokrise

 
21.10.12 18:36
merkwürdiger weise Ideen,die Malko und andere auch schon vertreten haben:die Sozialausgaben sind zu reduzieren,Arbeitslose in Fortbildung von Berufen.die gebraucht werden.spätere Verrentung und ältere Beschäftigte sollten weniger Tage aber mehr Stunden arbeiten
nur merkwürdig dass das doch fast alles längst umgesetzt wird

mit dem Gesundheitstourismus mag er wohl recht haben


At 72 years of age, Carlos Slim Helú's agenda is very tight, and even before one meeting has ended the next group starts gathering around his table. In this interview about the European crisis, granted jointly to EL PAÍS and its five partners in the Europa project (The Guardian, Le Monde, La Stampa, Süddeutsche Zeitung and Gazeta Wyborcza), the Mexican business magnate argues that Europe's welfare state has become unsustainable. He says adjustments must be made to ensure that unemployed people get retrained according to future labor needs, supports pushing back the retirement age and suggests work schemes where older workers put in fewer days a week but more hours per day.

Slim, founder and honorary chairman of the business conglomerate Grupo Carso (Telmex, América Móvil, Sears Mexico and others) and declared by Forbes magazine the wealthiest person alive since 2010, has this piece of advice for Europeans: "What Europe must do is two things: sell assets to reduce its debt and deficit levels, and also invite the private sector to make the kinds of investments that the state no longer needs to make."

Question. You recently stated in an interview: "You read the numbers, and the numbers tell you what's going on." So what do Europe's numbers tell you? What's happening there?

Answer. [...] The main reason for what is happening now is that, after World War II, governments established an increasingly larger welfare state that has become unsustainable. It is necessary to make some adjustments to this welfare state. They need structural changes, but you can see that these are not being undertaken, and that instead [governments] are resorting to the traditional recipe of adjusting the fiscal deficit through higher taxes or lower public spending.........
weiter hier:
elpais.com/elpais/2012/10/21/inenglish/1350822715_643244.html
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Kicky:

wie ich den Crash 1987 verursachte m. Kubapapieren

 
21.10.12 18:52
da erzählt  Bruce Krasting bei zerohedge wie er mit Kubapapieren,die er verkaufen sollte,weil der Regimewechsel doch nicht passierte, einen Verkaufssturm auslöste in 1987-und jetzt würden wieder grosse Investoren auf einen Regimewechsel in Kuba spekulieren
www.zerohedge.com/contributed/2012-10-20/...-caused-1987-crash

sg.finance.yahoo.com/news/...-bet-regime-change-160141134.html

Some big-money investors are betting on a regime change in Cuba.

As many as ten hedge funds in London have amassed positions in Cuba's long-unpaid debt, according to a market maker who has served as middleman on the trade. Of the ten, two in particular hold the greatest concentration, as does one private individual, a separate source said.

Recent rumors that former leader Fidel Castro may be dead or on life support are leading to speculation that these positions-some of which have been held for years-may finally pay off.

These investors hope that once Castro dies, there is more likely to be a "normalization process" (a term used among emerging markets investors) that would include the settlement of past-due obligations. ......
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A.L.:

# 176 Carlos Slim

7
21.10.12 20:46
ist steinreich geworden, weil er für Spottbeträge die vormals staatlichen lateinamerikanischen Telefongesesellschaften aufgekauft hat. Dabei half ihm die in diesen Ländern starke Korruption. Er rechtfertigte die Privatisierungen damit, dass private Konkurrenz die Tarife senkt. Danach jedoch hat Slim - ebenfalls dank Korruption - den Wettbewerb extrem blockiert. De facto wurde aus den Staatsmonopolen ein "Slim"-Monopol. Die Telefongebühren in Lateinamerika blieben auch unter Slim horrend hoch. Zuvor ging die Knete wenigstens noch an die Staaten (d.h. an die Gemeinschaft abzgl. Funktionärs-"Abgriffe"), nun vereinnahmt Slim sie als Privatmann. Slim wurde dank dieser Deals zum reichsten Mann der Welt. Er seit 2010 weltweit die Nr. 1 - noch vor Buffett und Gates. Klar redet dieser Mann, der übrigens libanesische Vorfahren hat, lauthals der Privatisierung das Wort (# 076).

Was an seinen Vorschlägen weise sein soll, erschließt sich mir nicht. Er sagt "adjustments must be made to ensure that unemployed people get retrained according to future labor needs". Fakt ist jedoch, dass wir in Europa (inkl D.) weit mehr Arbeitssuchende als Arbeit haben (außer in wenigen Fachberufen, wo auch nur insgesamt wenig Stellen zu vergeben sind). Ursache dafür ist, dass die Firmen dank  Rationalisierung und allg. Erhöhung der Arbeitsproduktivität mit immer weniger Leuten auskommen. Seit der Finanzkrise wachsen die Umsätze nur noch schleppend, so dass die Margen nur noch durch Einsparungen erhöht werden können.

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daiphong:

China holt bei Patenten in Europa rasant auf

6
21.10.12 22:26
und ist nun das viertgrößte Anmeldeland hinter den USA, Japan und Deutschland, wie der Präsident des Europäischen Patentamts (EPO), Benoît Battistell, der "Frankfurter Allgemeinen Sonntagszeitung" sagte. China entwickele sich immer mehr auch zum "Forschungslabor der Welt", so Battistell. (Jandaya)

..zum Streitthema "Werkbank" China.
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A.L.:

Neues VW-Werk in Mexiko

5
21.10.12 23:49
Als Beleg zu # 178: neue Arbeitsplätze werden vor allem in Billiglohnländern geschaffen



Volkswagen treibt Expansionskurs mit Werk in Mexiko voran

Der Volkswagen-Konzern treibt unbeeindruckt von der aktuellen Absatzflaute in Europa seinen Expansionskurs voran und weitet die Kapazitäten aus. Nach Informationen der "Welt am Sonntag" lassen die Wolfsburger im kommenden Jahr das 100. Werk anlaufen.

Der neue Standort in der zentralmexikanischen Stadt Silao soll die Fahrzeugwerke im mexikanischen Puebla und in Chattanooga (USA) mit modernsten Motoren versorgen, wie ein Sprecher der Zeitung sagte. Die Jahreskapazität der Fabrik ist auf 330.000 Motoren ausgelegt. [A.L.: das entspricht 4 % der VW-Jahresproduktion]. Das Investitionsvolumen für die Entwicklung der neuen Aggregate sowie die Errichtung des Standorts beträgt rund 550 Millionen Dollar (400 Millionen Euro). Volkswagen macht damit Tempo im Amerika-Geschäft.

Derzeit zählen die Vereinigten Staaten noch zu den Schwachstellen der Marke VW. Der Konzern will im kommenden Jahr voraussichtlich weitere Werke eröffnen.

www.finanznachrichten.de/nachrichten-2012-10/...-mexiko-voran-003.htm
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Allianz-Vorstand warnt vor einer Immobilienblase

7
22.10.12 06:27

Steigende Preise Allianz-Vorstand warnt vor einer Immobilienblase

Die steigenden Preise auf dem Immobilienmarkt sieht Maximilian Zimmerer mit Sorge. Es könne zu einer Blase kommen, so der neue Finanzchef der Allianz. Und diese wäre wohl von den Privatanlegern getrieben. Mehr… 

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D, Steuerquellen sprudeln

4
22.10.12 06:31
Eurokrise behindert Deutschland

Konjunktur kühlt sich ab

Die deutsche Wirtschaft wird nach Einschätzung des Bundesfinanzministeriums zum Jahresende erheblich an Fahrt verlieren. Bankenökonomen erwarten für das laufende und für das Schlussquartal eine Stagnation. Von der Steuerfront gibt es weiter Erfreuliches zu berichten. Hohe Einnahmen helfen bei der Sanierung der Haushalte.

Die deutsche Wirtschaft ist nach Einschätzung der Bundesregierung im Sommer trotz schwächerer Weltkonjunktur gewachsen. "Auch im dritten Quartal dürfte es zu einer Zunahme der gesamtwirtschaftlichen Aktivität gekommen sein", schrieb das Bundesfinanzministerium in seinem Monatsbericht. "Deutliche Wachstumsimpulse" seien wohl vor allem von der Industrie ausgegangen. Das Ministerium ist damit optimistischer als Bankenökonomen: Diese erwarten einer Reuters-Umfrage zufolge sowohl im dritten als auch im vierten Quartal eine Stagnation.

Für das Jahresende rechnen die Experten von Minister Wolfgang Schäuble aber ebenfalls mit einer Eintrübung. "Im Schlussquartal 2012 dürfte es in Deutschland zu einer deutlichen konjunkturellen Abschwächung kommen", befürchten sie. "Dämpfend auf die Wirtschaftsentwicklung wirkt dabei vor allem die wirtschaftliche Schwäche in einigen Ländern des Euroraums." Die deutsche Wirtschaft dürfte jedoch im Verlauf des kommenden Jahres allmählich wieder an Schwung gewinnen.

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China will und braucht Reformen

5
22.10.12 07:55
Kampf gegen den Abschwung

China will den großen Wurf

Mit entschiedenen Reformen will Chinas Führung das Wirtschaftswachstum ankurbeln. So sollen die Staatsbetriebe Privilegien verlieren. Drezeit brüten Regierungsberater über entsprechenden Plänen. In wenigen Wochen gibt es einen Wechsel an der Führungsspitze. Präsident Hu Jintao und Regierungschef Wen Jiabao geben ihre Ämter ab.

Die chinesische Führung zieht offenbar eine ehrgeizige Reformagenda in Betracht, um dem abflauenden Wirtschaftswachstum entgegenzuwirken. Mehrere Regierungsberater sagten, sie seien um die ambitioniertesten Pläne seit Jahrzehnten gebeten worden. Es gehe etwa darum, die Privilegien der Staatsbetriebe zu beschneiden, aber auch Zinsen freier zu setzten.

Ganz oben auf der Liste steht demnach die Frage, wie die Einmischung des Staates in die Wirtschaft eingegrenzt werden kann. Daneben geht es darum, wie die enormen Vorteile der mehr als 100.000 Staatsbetriebe gemindert werden können, die sie derzeit etwa beim Zugang zu Krediten oder Regierungsaufträgen genießen. Die Regierung müsse fundamentalere Reformen anschieben, sagte Shi Xiaomin, Vizepräsident der Gesellschaft für Wirtschaftsreformen, einem Think-Tank unter dem Dach des führenden Planungsausschusses.

Der Auftrag für die Reformpläne kam nach Angaben der Berater von Mitgliedern des Staatsrates. Die Führung der Volksrepublik soll in wenigen Wochen wechseln. Beim Kongress der Kommunistischen Partei ab dem 8. November soll Xi Jinping das Präsidentenamt von Hu Jintao übernehmen. Li Keqiang wird Wen Jiabao als Ministerpräsidenten ersetzen.

Das Wachstum der zweitgrößten Volkswirtschaft der Welt war im dritten Quartal auch wegen der sinkenden Investitionen mit 7,4 Prozent so schwach ausgefallen wie seit mehr als drei Jahren nicht mehr. Dem Exportweltmeister macht die Rezession in vielen Euro-Ländern und die Flaute in den USA zu schaffen.

Quelle: rts

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Anzeige: Brisante Marktstory

Die EU will Nord Stream abreißen – und öffnet damit die Tür für diesen neue Player
Malko07:

#101076: Soziale Leistungen

9
22.10.12 09:10
wollen erarbeitet und bezahlt werden. So ist es nicht verwunderlich, dass die sozialen Leistungen in Uganda wesentlich niedriger als bei uns sind. Wie ein Staat dies organisiert bleibt ihm überlassen (Abgaben oder Steuern oder gemischt). Wenn jedoch eine Gesellschaft die Bezahlung der Sozialleistungen über Neuverschuldung organisiert und dann auch noch erwartet, dass das Ausland dafür aufkommen soll, ist sie schief gewickelt. Mag für manche Menschen in Regionen bei uns unverständlich sein, weil sie genau diese Praxis haben, ein Modell für andere ist es trotzdem nicht.

Gilt selbstverständlich auch für alle anderen staatlichen Leistungen (Subventionen, Infrastrukturausbau, ...). Leider kann man aber auch bei den Sozialleistungen keine Ausnahme machen, auch wenn Kranke, Alte, Frauen und Kinder betroffen sein sollten.

Wenn dann irgendwann die Märkte mit der Neuverschuldung nicht mehr mitmachen, bleibt eben oft auch nur noch die Streichung von Sozialleistungen und wegen der Verschuldung werden diese Streichungen auch heftiger ausfallen als wenn man diesen Finanzierungsweg nicht verfolgt hätte. Erlebt z.B. gerade Portugal ...
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ivan73:

Gehrt schlägt Alarm

5
22.10.12 09:26

nachdem er mit seiner Prognose für ein Einknicken der Märkte bis Ende September schon deutlich aneben gelegt hat.

... (automatisch gekürzt) ...

www.rottmeyer.de
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Zeitpunkt: 22.10.12 09:43
Aktion: Kürzung des Beitrages
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Leute wie Gehrt schlagen immer wieder mit lauten

6
22.10.12 09:36

Tönen um sich und liegen immer wieder daneben. Vielleicht nicht in der Sache aber vom Timing. Da es keine Timingprofis gibt sind eben auch Spekulationen auf einen Downtrend in der Regel nicht lukrativ.
Uptrends kann ich viel leichter handeln da ich einfach kaufen und abwarten kann. Für das Abwarten werde ich dann sogar noch in Form von Zinsen, Dividenden, Pachten, Mieten etc. belohnt.

Wahrscheinlich haben auch nach dem Freitag an der WallStreet viele Bären übers Wochenende bereits wieder ihre imaginären Gewinne gezählt und hoffentlich noch nicht ausgegeben.

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Langfristinvestments/ Long

7
22.10.12 09:58

Auch hier gibt es mitunter sehr viele Regeln zu beachten die einem auf den ersten Blick nicht immer direkt auffallen.
In diesem Zusammenhang ist meine gute Laune die von wunderschönem Herbstwetter begleitet wird ein wenig -bis stärker- betrübt-. Um den Jahreswechsel 2011/2012 fasste ich den Beschluss der Kapitaldiversifikation, mein Investmentanteil lag zu dem Zeitpuntk zu nahezu 100% in Ackerland. Ich bin ja nicht unglücklich mit dieser Assetklasse aber Diversifikation zur Risikostreuung ist eben wichtig. So habe ich mich von zwei Grundstücken getrennt und damit zunächst eine Minidiversifikation eingeleitet. Nun bin ich jedoch zunächst gebunden und kann keine weiteren Aktivitäten entwickeln.
Drei Objekte Regel.

Wie gesagt: Es gibt immer mehr zu bedenken als der erste Blick offenbart.

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Contrade 121:

steigende und fallende Aktienmärkte

6
22.10.12 10:10

im Grunde genommen ist das nur logisch, was permanent schreibt - insbesondere vor dem Hintergrund, dass wir seit Jahren steigende Preise haben. Denn, warum sollten die Unternehmenspreise sinken, wenn die Produkte teuerer werden.

 

Der optimale Weg ist daher, ein ausgeglichenes Aktienportfolio zu haben und sporadisch Absicherungspositionen eingehen.

Was aber die höchsten Gewinne bringt ist natürlich eine gehebelte Short-Position an Tagen, wenn Rücksetzer laufen. Das schafft man einfach nicht mit Longs/Aktien von der zeitlichen Schiene aus. Dass das Timing dabei die schwierigste Variable ist, das ist ja nun wirklich nicht seit heute bekannt.

Fakt ist, dass die Gewinndynamik sich abschwächt und die Unternehmen so langsam aber sicher die Jahresziele senken und vorsichtiger ins Jahr 2013 blicken. Das wird sich, früher oder später in den Kurszielen der Analysten widerspiegeln. Fraglich ist aber ob wir dann im DAX bereits die nächsten JAhreshochs 7700 bereits gesehen haben. Das wäre für mich dann aber ein Zeichen, strong short zu gehen.

 

 

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Pichel:

Bravo! weiter so, nieder mit den Banken!

8
22.10.12 10:10
FMA zeigt Waldviertler an

Der Schuhproduzent Waldviertler nimmt sich seine Kredite nicht bei Banken, sondern bei Freunden und Kunden. Die Finanzmarktaufsicht (FMA) zeigte ihn an, weil er Bankgeschäfte ohne Konzession macht. Doch sein Geschäft läuft besser denn je, in der Wirtschaftskrise trifft er den Puls der Zeit.

noe.orf.at/news/stories/2554946/
... (automatisch gekürzt) ...
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A.L.:

Schattenwirtschaft - Rangfolge der Länder

8
22.10.12 11:18
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Kicky:

Findige Anwälte entdecken die Abmahn-Masche

3
22.10.12 13:39
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Kicky:

Chinesische Geldwäsche in Madrid

2
22.10.12 13:55
bisher ca 300 Millionen jährlich...84 Festgenommene ,chinesischer  Kunstsammler mit 700qm Galerie neben  Reina Sofía Museum in Madrid
elpais.com/elpais/2012/10/21/inenglish/1350821764_413124.html
.....Four years after Gao arrived in Spain, he began his import business in Madrid. The young businessman, who never completed his university studies, has numerous holdings in China, including a furniture manufacturer, which exports to the United States and Europe, and a three-star hotel in Hubei province.

The third of five children, Gao was in possession of vast wealth. He owns a palatial home in the exclusive Madrid suburb of Somosaguas where he lives with his wife, a daughter and two sons.

According to evidence presented before the High Court by anti-corruption prosecutors, Gao owned a collection of luxurious vehicles and operated more than 15 importing businesses. His conspiracy laundered between 200 and 300 million euros a year, according to authorities.

Gao reportedly had a complete monopoly on all the supplies to Chinese bargain stores across Spain which, according to the government, affected fair trade in the country. A lot of the items he imported were fake designer goods, including some products with the CE label illegally tagged on....
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Kicky:

Fortsetzung

 
22.10.12 14:02
elpais.com/elpais/2012/10/21/inenglish/1350835018_102226.html

der Sozialistenführer des Ortes ist bereits nach seiner Festnahme zurückgetreten,festgenommen wurden auch der Anwalt und der Polizeisergeant sowie 46 andere ....augefallen ist das Ganze nur weil der Ringleader erstaunlich wenig Geld auf seinem Konto hatte trotz seines aufwendigen Lebensstils
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Gegenpol:

Zinsen

6
22.10.12 14:38
Ich wäre euch sehr dankbar, wenn ihr mich auf etwaige Denkfehler in meinen Ausführungen aufmerksam machen würdet.

Ich gehe nicht davon aus, dass wir in den nächsten Jahren bzw. Jahrzehnt(en) signifikant höhere Leitzinsen erwarten dürfen. Ich möchte diese These mit folgenden Unterpunkten untermauern:

1. Hypothekenzinsen

In Deutschland wurde durch die "Eurokrise" und den niedrigen Zinsen ein wahrer Immobilienboom ausgelöst. Die Immobilie ist für viele das neue Sparbuch. Da wir uns in einem historischen Zinstief befinden empfehlen viele Bankberater sich die Zinsen für eine möglichst lange Zeitperiode zu sichern. Der Anteil der 20-jährigen Laufzeiten hat sich in diesem Rahmen verfünffacht.
Wenn die EZB den Leitzinssatz nun erhöhen sollte würden viele Banken in finanzielle Bedrängnis geraten, da die Zinsen auf dem Geldmarkt exorbitant ansteigen würden. Die Banken nutzen den Geldmarkt für die Refinanzierung ihrer Immobilienfinanzierung. Der Spread zwischen Geldmarkt- und Kapitalmarktzinsen ist ihr Gewinn abzgl. Verwaltungskosten etc.
Beispiel:
Der 1-Monats-Euribor erreichte seinen Höhepunkt Ende 2008 bei ca. 5 %. Heute taxiert dieser bei 0,110 %. Er ist also innerhalb von nur 4 Jahren um 4,89 % gefallen. Sollte dieser seine Höchststände von 2008 wieder erreichen würden die Immobilienfinanzierer Verluste erleiden, da selbst heutzutage 20-jährige Immobilienfinanzierungen für ca. 3,5 % angeboten werden.
Pfandbriefe würden in diesem Szenario auch massiv an Wert verlieren, was den Versicherern das Genick brechen könnte.

2. Die Südländer

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Wir hier - ich denke ich spreche für

10
22.10.12 14:40

den überwiegenden Teil der BT Teilnehmer-  haben ja immer gewisse Skrupel wenn es um fragwürdige Steuersparmodelle geht. So bin ich der Ansicht die US HighTechs die sich in Irland angesiedelt haben um die Unternehmenssteuer weitgehend zu umgehen handeln hochgradig unmoralisch. Dieser Praxis sollte ein Riegel vorgeschoben werden.
Hier verstehe ich die Politik einfach nicht. Wie kann man nur so handlungsunfähig sein.

Gleiches gilt für die Kaffeehauskette Starbucks in GB. Im Aktionärsbrief rühmt man die hohe Profitabilität in GB, zahlt aber dort mit dem  Hinweis auf nicht vorhandenen Gewinne keine Steuern.
Nun grollt die britische Volksseele. Auch hier sind es in erster Linie Lizenzgebühren die den Gewinn in andere Weltregionen transferieren.

Wobei ich zugeben muss in den letzten Monaten intensiv über das Modell Goldfinger nachgedacht zu haben. Schlussendlich hat die Moral gesiegt. Ob es dumm oder klug ist muss jeder für sich entscheiden.

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permanent:

#Gegenpol, Politiker gehen immer den Weg der

6
22.10.12 14:45

geringsten Schmerzen (für sie selber) und Wiederstände.

In diesem Sinne ist irgendwann der Schnittpunkt zwischen ausufernden Preisniveaus und Minizinsen erreicht. Wann dieser Zeitpunkt sein wird lässt sich kaum vorhersagen. Selbst im Auschwung mit der Partizipation neuer geographischer Bevölkerungsbereiche (BRIC etc.) ist die Inflation kaum gestiegen obwohl Rohstoffe zum Teil am ATH waren.
 

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Gegenpol:

#96 Permanent

7
22.10.12 14:56
Nur leider ist der Weg des geringsten Widerstands oftmals der teuerste für uns Steuerzahler :0

Die Banken machen doch gerade ein herrliches Geschäft. Refinanzierung erfolgt entweder über andere Banken für bspw. 0,110% oder via EZB für 0,75 %. Den Hypothekennehmer rät man selbstverständlich nur aus reiner christlicher Nächstenliebe zu einer langen Zinsbindung. Nebenbei macht man dann 3,5 % - 0,75 % = 2,75 % p.a. pro 20-jähriger Zinsbindung Gewinn.

Es hat sich eine unheimliche Allianz zwischen Bankern und Politikern gebildet. Beide haben ein Interesse an einem niedrigen Leitzinsniveau. Die Interessen von Sparern und Politikern+Bankern verlaufen also asymmetrisch.

Wer wird sich durchsetzen? Es darf gewettet werden! ;)
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daiphong:

neue Zahlen zu den europ. Staatshaushalten

3
22.10.12 15:15
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Ischariot MD:

Das Feuer

5
22.10.12 15:23
für die "unheimliche Allianz zwischen Bankern und Politikern" kommt manchmal von ganz unerwarteter Seite:

www.finanzen.net/nachricht/aktien/...ller-Goldreserven-2105385
Die Würde des Steuerzahlers ist unantastbar
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Ischariot MD:

dazu paßt auch die Meldung

4
22.10.12 15:27
daß man den Mißfelder nicht an die Reserven rangelassen hat, mit abenteuerlicher Begründung (keine Räumlichkeiten für Besuch) LOL
Der USA Bären-Thread 14391250
Noch im September sagte Frankreichs Notenbank-Chef, das verwahrte Gold sei sicher und ?unsere Kunden können es ansehen, wann sie wollen?. Deutschen Abgeordneten hat man nun den Zugang verwehrt.
Die Würde des Steuerzahlers ist unantastbar
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