After Effects und IMAX
Dass es die ehemalig reine 2D Animationssoftware auf die Leinwand des größten Filmformats schafft, war nicht zu erwarten: Die Negative haben in etwa die Größe einer Zigarettenschachtel mit 15 Perforationslöchern pro Bild. Die Spezialisten von das werk Berlin unterzogen als Beta Tester der neuen Adobe After Effects Software einen Test auf Bits und Bytes. Es ging schlicht darum auszuloten, ob mit kleinsten Produktionssystemen wie MAC und After Effects Gestaltungen für das größte Filmformat vorgenommen werden können - in höchster Bildauflösung (4k) und als räumlich sichtbare Stereobilder. Der Feldversuch ist bislang einmalig. Und gelungen.
Wolf Bosse, Leiter Kreation der Berliner Niederlassung in der Novalisstraße, erläutert die Intentionen: "Es ging uns nicht zuletzt darum, den Werbekunden zu demonstrieren, dass man in IMAX-Theatern diese Werbeform nutzen kann. Der Ansatz, Werbung im Kino für Fernsehsender beziehungsweise spezielle Fernsehsendungen zu machen, schien uns sehr reizvoll und kam auch bei MTV gut an. Vor allem mit Blick auf zukünftige digitale Kinos und deren flexibles Programhandling lassen sich Zielgruppen recht genau erreichen."
Parallel zu den 52. Internationalen Filmfestspielen findet am Montag. 11.2., in Berlin die IMAX-Veranstaltung "Euromax" statt. Das werk Berlin hat für das Symposium eine MTV-Logoanimation gestaltet, die exemplarisch die Möglichkeit von Motion Graphics auf der IMAX Leinwand zeigt. Auf dem Symposium internationaler Spezialisten für Filme im Großformat wird erstmals das Ergebnis eines derartigen Experiments zu sehen sein. Wolf Bosse von das werk Berlin wird am Montag, 11.02.02 um 10:00 Uhr, über die Erfahrungen bei der Produktion sprechen und Produktionsweise, Schwierigkeiten und Perspektiven beleuchten.
Den vollen Wortlaut der Projektbeschreibung finden Sie auf der website www.das-werk.de in der Rubrik "Projekte"
Mit digitalen Grüßen
Wolfgang Borgfeld
Pressesprecher Das Werk AG
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Sehr geehrte Damen und Herren,
nachfolgend zwei Meldungen der DAS WERK AG
Diese und weitere Meldungen finden sie immer aktualisiert unter
www.das-werk.de
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das werk kreiert digitalen Goldregen für ZDF Olympia-Berichterstattung aus
Salt Lake City
#154 vom 8. Februar 2002
Für das ZDF-Marketing konzipierte und realisierte das werk Frankfurt im
Auftrag der Filmproduktion Group.ie gemeinsam mit Regisseurin Daniela
Römgens das On-Air-Designpaket für die Olympischen Winterspiele 2002 in Salt
Lake City. Zu dem ZDF-Olympia-Claim "Goldrausch im Zweiten" entwickelte das
Werks-Kreativ-Team unter Leitung von Katharina Kafka und Jörg Kessel ein
Erscheinungsbild, das über die Elemente Eis, Licht und Gold das Thema
Wintersport sowie seine prominentesten Vertreter dem herausragenden Anlass
entsprechend spannungsvoll und opulent in Szene setzt.
Insgesamt umfasste das Olympia Produktionspaket einen Generalvorspann,
zahlreiche Kurzvorspänne, die Rubriken-Jingles sämtlicher
Wintersportdisziplinen, bewegte Studiohintergründe sowie das komplette
Trailerpaket für die im Vorfeld laufende On-Air-Promotion.
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das werk Frankfurt engagiert sich konzeptionell in der zweiten Runde des
ZDF-Redesigns
NSF-Tochter GROUP.IE produziert die jeweiligen Filme
#155 vom 8. Februar 2002
Nachdem das werk Frankfurt im ersten Halbjahr 2001 das neue ZDF Design in
Bewegung versetzt hatte, wurde seit Herbst letzten Jahres die zweite Phase
im werk Frankfurt realisiert. Für die Sendungen "ZDF- Mittagsmagazin" und
"Blickpunkt" steuerten die Frankfurter "Werker" selbst zwei Designkonzepte
bei - Idee und Umsetzung aus einer Hand. Das On-Air-Erscheinungsbild des
täglich gesendeten "ZDF-Mittagsmagazin" wurde vom Art Department entwickelt
(Simon Mayer) und von Discreet Flame-Artist Martin Pietler umgesetzt. Auch
das Designpaket für die Sendung "Blickpunkt" wurde im Frankfurter werk
konzipiert (Katharina Kafka) und von Quantel Henry Artist Christoph Zapletal
realisiert. Beide Sendungen gingen Anfang Januar 2002 in neuem Outfit auf
Sendung.
Mit digitalen Grüßen
Wolfgang Borgfeld
Pressesprecher Das Werk AG
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